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Gleisplan Spielbahn, 120x120

hasibuzi

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Hallo.

Kurze Vorrede: Ziel ist, für meinen 3-jährigen Sohn eine kleine Anlage zu bauen, da er verrückt ist nach allem was sich bewegt und irgendwie nach Maschine aussieht - Stichwort: Lieber Bagger- und Dampflockvideos als Sandmann. Ich habe meine alten DDR-TT-Materialien auf dem Dachboden wieder gefunden (leider nicht in jedem Fall in 1a Zustand :/ ) und bin auf die Schnapsidee gekommen da doch "irgendwas draus zu machen".

Wegen Gleisen habe ich mich schon kundig gemacht, und auch wenn es schmerzt, ich denke der beste Ort ist der Rundbehälter vor der Tür. :schluchz:

Also, Platz habe ich exakt 120x120cm. Ziel ist eine kleine Anlage wo erst mal nur ein Zug mehr oder minder im Kreis fährt - keine toten Enden oder Lokschuppen und keine möglichen Zugkollisionen - ich denke in dem Alter ist die Versuchung da einfach zu groß, das Risiko will ich nicht eingehen.

Beim rollenden Material bin ich flexibel, werden mit Sicherheit nicht allzu lange Züge werden für den Anfang.

Als Gleis hatte ich das Bettungsgleis in Betracht gezogen - ich denke es wird wohl etwas kinderfreundlicher sein und lässt sich verlustfrei wieder abbauen wenn mal eine Erweiterung ansteht.

Was meint ihr, lässt sich der Plan so umsetzen? Die obere Ebene habe ich 65mm hochgesetzt - passen die Durchfahrten, sind die Steigungen noch zu tolerieren? (die rot markierten Gleise). Die grün markierten Gleise sind als Erweiterung für später gedacht, würde ich im ersten Ansatz weg lassen.

Wäre für Anregungen und Ideen dankbar - planen macht zwar Spaß, mir fehlt aber leider völlig die Erfahrung ob sich das auch so umsetzen lässt ;)
 

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Hallo!

Ganz ehrlich: Für einen Dreijährigen würde ich keine Anlage bauen. Mein Junior ist knapp 3, begeisterter Eisenbahn-Fan und völlig ausgelastet mit Holzeisenbahn und Batterieloks. Langsam ist er auch in der Lage, selbst funktionierende Gleisverbindungen zu legen und damit zu experimentieren. Das Getute der Loks, Geräusche des Tunnels, das Spielen mit Kran und Lokschuppen ist genau seins. Schlapp lacht er sich, wenn meine Tocher (10 Monate) auch mitspielt, angekrabbelt kommt, sich quietschend vor Begeisterung die Batterielok schnappt und erstmal herzhaft reinbeißt. "Dududu Hana, nich mach'n!" Aber auch bei ihm müssen die Züge ein bißchen was aushalten. Er darf auch mal an meine Bahn, aber dann mit Vorsicht und Aufsicht. Auch das funktioniert und er ist da sehr diszipliniert, kann sich da aber nicht so austoben.

Wenn "richtige" Modellbahn, würde ich auf jeden Fall Bettungsgleis nehmen. Dann aber nicht als fester Aufbau, sondern temporär z. B. als Teppichbahn. Es gab mal eine sehr schöne Seite mit vielen guten Anregungen, leider ist die nicht mehr online: http://www.kinderbahn.de/

Da gab es z.T. einen "semi-temporären" Aufbau. Auf dem Tisch mit einer Art Geländematte, so daß man schon Straßen, Plätze und Grün darstellen konnte. Dazu ein paar Gebäude, einfache Bäume und natürlich Autos. Bei Autos auch Siku, Matchbox und was immer die Autokiste hergibt, Gebäude und Ladegüter aus Legos usw.

So hättest du sehr einfach die Möglichkeit zu erweitern und umzubauen, und auch der Junior könnte von Anfang an mitbasteln. Mit einer festen Anlage kann man immer noch anfangen, wenn sich längerfristiges Interesse und auch die Vorlieben (Betrieb, Rollmaterial, Epochen) beim Nachwuchs mehr herauskristallisieren...

Grüße
Jens

P.S.: Beim Stichwort "DDR Material" fallen mir spontan die abziehbaren Puffer einiger Loks ein. Auch wenn die "alles in den Mund stecken"-Phase mit 3 vorbei ist, wäre ich bei solchen Kleinteilen trotzdem ein wenig vorsichtig.
 
Hallo, auch wenn ich hier die Büchse der Pandora öffne, für unsere Kinder bei den Familienfesten haben wir die Märklin-Batteriebahn- die ist bunt, hat einen hohen Spielwert, ist sehr rustikal und mit Holzbausteinen, Lego und/oder Playmobil kombinierbar.
Gerade im Adventskalender vom MBS im Angebot.

Rein marketingtechnisch ein genialer Schachzug, da die Schienen das normale Standard-Bettungsgleis mit Mittelschiene, wenn man bedenkt was Schienenmaterial kostet.
Für TT ist meine Erfahrung nicht vor dem 10. Lebensjahr, kann bei jedem Kind anders sein.

Gruss Denny
 
Also kein aktuell 4jähriger hatte mit 3 auch schon seine eigene Modellbahn. Die haben wir vor einigen Monaten auseinander genommen um daraus:

a) eine größere Anlage für Sohnemann und Papa zu bauen und
B) die Bettungsgleise für den Teppich Her zu nehmen.

Mit einbinden ist gut so und wichtig, aber ne eigene Anlage geht s chief. Papa spielt zum Schluss am meisten damit. Also gleich ein wenig größer denken und bauen. Da klappts zusammen.

Wegen den bunten Märklin ICEs. Den mag mein Junior kaum noch da die Infrarotfernbrdienung bescheiden ist. Ausserdem sind die Märklin Bettungsgleise grosser Mist. Da sind die Tilligschen bei weiten für Kinder einfacher zu Handhaben. Da erkennt ein Kind wenigstens was die unterschiedlichen Gleisgrössen sind und muss nicut nach ner Nummer suchen.

Ach ja. TT Material nicht vorm 10. Lebensjahr? Mein Junior hat unter Papas Vitrine seine eigene hängen und da sind zwar auch einige Thomas the Tankengine - aber die untere Hälfte sind TT Bahnen. Auch wenn Zeuke und co. Am liebsten spielt er mit Papas alter 110 oder lässt die Start V200 mit nem kurzen "IC" sausen bis die Lok fast raus fliegt..
 
Hm, vielen Dank schon mal - vielleicht sollte ich das Ganze doch noch mal überdenken. Auch wenn die Rahmenkonstruktion schon fertig ist, manchmal klappt das mit der Reihenfolge von Denken und Handeln halt nicht so :biggrin:
 
Einfach machen, meine beiden waren 6 und 4, als ich ihnen ein Start-Set mit Bettungsgleis geschenkt habe. Und bisher ist noch nichts kaputt gegangen. Sind jetzt 9 und 6. Wir spielen aber nur zusammen, so kann ich immer ein Auge drauf werfen ;)

Deine Anlage ist doch überschaubar.
 
Mittlerweile ist das Gleisoval sogar gewachsen und digitalisiert. Die Jungs bedienen die Multimaus, als hätten sie bisher nichts anderes gemacht.
Weichen schalten sie von Hand und sind beim Zugbetrieb sehr aufmerksam :D
 
Hallo!

Die Kreisanlage eines Russen- alles dran und einfach genug für ein Kind- erstmal.

Eine schöne Anlage, gefällt mir gut. Aber die für ein Kind - da würde ich mir ein wenig Sorgen wegen der Kupplungen machen. Geraden für einfaches Kuppeln sind ja nicht wirlich vorhanden...

Grüße
Jens
 
Ich denk mir mal Kuppeln wäre der nächste Schritt- erstmal wollen sie einen fahren lassen> Mal gucken, wanns ihn aus der Kurve haut...:bruell:

...meine Anfangsphase mit schönen Blechsachen meines Vaters in Spur G...
 
Ich denk mir mal Kuppeln wäre der nächste Schritt- erstmal wollen sie einen fahren lassen
Was man nicht zusammenkuppeln kann, kann man auch nicht gemeinsam fahren lassen.
Also sollte kuppeln können erstmal vorgehen...
...meine Anfangsphase mit schönen Blechsachen meines Vaters in Spur G...
Die war sicher schön. :fasziniert:
Aber damals gab es weder Kulissenführungen, noch Steifkupplungen. Heute ist das leider komplizierter...
 
...meine Anfangsphase mit schönen Blechsachen meines Vaters in Spur G...

Meine in Spur S und , wie schnell hatte ich das von der "Pladde"
herunter geholt.
Fliegend aufgebaut, Haupsache es kracht in der Mitte. Gut, Teile waren handlich und konnten sowas ab.

Zum GP aus #1 :

Da ist keine Rangiermöglichkeit vorgesehen. Man sieht nur den Zug fahren...
Kann man damit "neuzeitliche" Kiddis begeistern ?? Eher nicht. Da lockt die Konkurrenz zu sehr...:allesgut:

Gebt denen was in die Hand , womit sie selbst kreativ werden können.
 
Hm, ich glaub von der von Condor geposteten Anlage hab ich auch schamlos gekl.. äh, hab mich inspirieren lassen ^^ - Wie gesagt, ich hab in einem Anflug von Wahn schon der Grundplatte zurechtgezimmert - deswegen die Anpassungen in den Radien. Und für den Start hab ich dann noch die Rangiermöglichkeiten beschnitten. Naja, ich lass mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen ;)
 
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