• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Getriebeumbau bei V75 / BR107 (ein biss`l BWL)

PK

Foriker
Beiträge
379
Reaktionen
89 1
Ort
Erfurt
Hallo Leuts,
bin gerade dabei, mir ne KEG 0703 aus dem Bausatz von TableTop zu fummeln. Gehäuse hab ich schon fast fertig, bin nun am Fahrwerk angekommen. Da mir das Teil zu flott ist, möchte ich gern Motor und Getriebe entsprechend ändern. Beim Motor bin ich beim Lieblingskaufhaus fündig geworden, suche nun Tips fürs Getriebe.
Drehgestelle will ich auch noch umbauen auf feste Pufferbohle mit PeHo KKK.

PK
 
Bei BH gibt es beispielsweise ein Riemengetriebe für die 107 von Bogusch:
http://www.modelleisenbahn-forum.de/query.php?cp_sid=348568380409&cp_tpl=5503&cp_cat=1706&fps
Ich selber habe mit dem Bausatz allerdings keine Erfahrungen. Als ich meine 107 umgebaut habe, gab es noch das Zahnradgetriebe von Bogusch, welches vmax um 40-50% reduziert und sehr leicht verbaubar ist:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=5875
Ich hoffe du berichtest uns vom (erfolgreichen) Einbau der KKK!

Gruß Tommy
 
Räder

ich hab hier mal 'nen alten Thread wieder hochgeholt weil mich mal interessiert, ob die Räder des Modells der 107 einigermaßen maßstäblich sind. Da es ja keine neuen Teile davon gibt, kam mir der Gedanke evtl. Räder aus anderen BR zu verbauen - welch könnten da passen und wer hat sowas schon mal gemacht?
(Getriebe und Motor sind schon gewexelt, Messing-Umlauf drauf und Beleuchtung drin (v. D.Jäschke)
 
Hallo!

Die Räder im Modell sind zu groß. Ich hab neue Räder von Tillig mit geradeverzahnten Zahnrädern verbaut. Das geht und die Geschwindigkeit reduziert sich so auch schon ein ganzes Stück. Und man braucht den Regler auch nicht bis hintenrum aufdrehen. Noch eine Schwungmasse rein und fertig. Auf das Riemengetriebe mit immenser Selbsthemmung und schrecklichen Auswirkungen auf die darauf nicht ausgelegeten Lager verzichte ich.

Die Pufferbohlen habe ich festgelegt durch simples Absägen und Ankleben am Rahmen.
Das Thema Kupplung klärt sich demnächst auch durch die Auslieferung der neuen Tillig-Kupplung für die Schlitzaufnahme.

Auf Beleuchtung habe ich verzichtet, da eine konstante Rangierbeleuchtung schwierig wird. Da sehen die Lampen, welche ich mit einem Silberstift behandelt habe, realistisch genug aus. Die Fensterrahmen habe ich auch gleich alufarben gestrichen.

Mittlerweile fährt eine meiner beiden Rangierhobel mit dem Gehäuse der V75 001 herum.

Sicher, man kann aus der Lok noch mehr zaubern, aber als einfache anspruchslose Rangierlok für die Modellbahn reicht mir persönlich das.

Grüße

Daniel
 
Danke Daniel erstmal für die Tipps. Du schriebst dass du gradeverzahnte von Tillig eingesetzt hast, ich nehme mal an, dass das die aus der 118/119 u.ä. sind?
Die hab'sch auch schon in den alten 118/130 drin und da laufen die super. Ich werd's mal probieren.
 
Ich kann nicht genau sagen, woher die Räder genau sind. Die dürften aber in allem was in Richtung 118/119 geht, verbaut sein. Ich hatte auch welche mit beidseitigem Haftreifen da, die gibt es aber serienmäßig wohl nicht. Die Schwenkgestelle haben natürlich welche ohne Räder. Wobei bei diesen das Problem ist, den Niet augzubekommen. Beim Ausbohren sind die mir regelrecht rausgeschmolzen. Habe die dann mit Epoxidharz eingegossen.

Tut mir leid, dass ich keine Fotos zum Veranschaulichen einstellen kann. Ich hab weder die Loks zur Hand, noch eine gescheite Kamera. (Selbst die Krücke ist ausgestiegen).

Daniel
 
Neu bau

Hallo, wie einige mehr unter Uns habe ich auch die Spritzgußrohlinge der 107, die Gehäuse und Rahmen basieren auf dem alten Zeukeantrieb, vorderstes Drehgestell angetrieben.
Habe nun angefangen Teile zusammeln, ich werde Dregestelle der BR110 verwenden, diese in Einzelteilen bestellen macht schon was aus gegenüber fertigmontierten, die Dregestellblenden müssen natürlich ausgetauscht werden.
Der mittlere Bereich im Rahmen muß herausgetrennt werden, und durch 2mm Messingblech das an den Enden die Aufnahme für die Drehgestelle hat eingesetzt werden, Motor habe ich noch nicht. Der Abstand zwischen 2. und 3. Achse ist kleiner als bei der BR110 sodas der Motor mit den Schwungmassen nicht soeinfach paßt.
Dies sind meine Gedanken zu der Lok.
 

Anhänge

  • Rahmen02test.jpg
    Rahmen02test.jpg
    23,9 KB · Aufrufe: 374
Von der DB V200 gibt es schrägverzahnte vom alten Fahrgestell und gradeverzahnte von neuem Fahrgestell.
Für die BR 107 sind wohl die schrägverzahnte vom alten Fahrgestell besser geeignet.
 
Habsch grade probiert, die geradeverzahnten (118/119/V200 etc.) passen und laufen recht gut. Allerdings ist der Zahraddurchmesser ein bischen größer, was zu einem leichten Spiel in der Lagerung im Rahmen führt. Aber allemal besser als die alten Eier.
 
Hallo!

Die Laufeigenschaften sind bei den Rädern einer alten V200 auch nicht besser. Durch den kurzen festen Achsstand fängt das Fahrzeug schon bei ganz leicht unrunden Rädern das Schaukeln an.

Helge Mai bietet für die 107er ein komplett neues Fahrwerk mit allen Raffinessen an, nicht zu vermeiden ist dabei aber ein angemessener Preis.

Daniel
 
Renaissance für die 107

ich werde Dregestelle der BR110 verwenden, diese in Einzelteilen bestellen macht schon was aus gegenüber fertigmontierten,
Rahmen muß durch 2mm Messingblech das die Aufnahme für Drehgestelle hat eingesetzt werden, Motor habe ich noch nicht.

Peterle hat mich gestern auf ne Idee gebracht, die JPP gelöscht hat (Menno!-häts mal hierher verschoben)
Mit der neuen Tillig Start V 100 und ein bissel basteln muß es doch möglich sein, ein ordentliches Modell der 107 auf die Räder zu stellen. Da lohnt es sich auch nicht V 100 Einzelteile zu bestellen, wenn man so günstig einen kompletten Antrieb bekommt.
Habe bis in die Nacht meine 107 und 110 vermessen und bin davon überzeugt das es geht! Eine Schwungmasse abziehen und die Welle dort entsprechend kürzen, müsste reichen.
eng wird es bei der Antriebsbreite, da muß wohl das 107er Gehäuse etwas Wandstärke hergeben, aber alles möglich.

Hat das schon jemand mal so gemacht?
Oder ist jemand gerade dabei?
Dann bitte immer schön Bilder von den Bauschritten machen und hier einstellen.
Lieber zwei mehr als eins zu wenig.
 
Der Helge Mai hatte das Fahrwerk bzw. die kpl. Lok schon im Frühjahr beim Event in Dresden dabei. Die Antriebsteile sind von der V 100 wobei die Lok einen neuen Rahmen hat.

Ich denke zum nächsten Board Treffen in Dresden wird er die Lok vorstellen.

Bilder habe ich auch-aber wo???

johannes
 
naja, sieht ja ganz massiv aus.

Werde trotzdem selbst was operieren. Die Alternative aus einem kompletten V100 Antrieb für rund 50 Euro plus Bastelarbeit ist sehr verlockend. Zumal ich so noch die Gehäuseteile receyceln kann.
 
Br107

Hallo, hatte ich die Start V100 übersehen, oder gibt es sie jetzt gerade neu. Man kann zwar nicht alle Teile verwenden, aber die lassen sich bestimmt auch noch für andere Projekte verwenden, die Leiterplatte wird bestimmt nicht passen, da man man sich eine Neue entwerfen. Ob man den Rahmen nimmt, weiß ich nicht bei beiden muß eine Menge umgearbeitet werden. Was schade ist, es wird kein Platz mehr für eine Kulisse sein.
Aber die Startlok, ist ein prima Teilespender.
mfg Bahn120
 
hallo Bahn120,

ik denk dass es nicht sinnvoll ist den 110-Rahmen zu übenehmen oder umzubauen.
Dein Ansatz mit dem neuen Rahmen bauen ist schon der richtige. So schwer ist das ja nicht, allerdings würd ich dann schon 3,5 mm Material nehmen, damit es der Dicke der Originaldrehgestellaufhängung bei der V100 entspricht. Den Rahmen dann in den entkernten BTTB 107er Rahmen einbauen und hoffen das es klappt.
Platine ist bei mir nicht notwendig und fällt wohl weg.
Kinematik wird eingebaut! Das passt schon irgendwie!

Die Start V100 02598 ist bei den Herbstneuheiten 2006 angekündigt und noch nicht lieferbar. Bestimmt aber noch vor Weihnachten?!
 
Br107

@grembo, eine durchgehende Platte von 3,5mm würde ich nicht nehmen , ich habe bei den 250iger umbauten auch Material gewählt was dünner ist und von unten einen Drahtring eingelötet, so können die Drehgestelle sich besser der Gleislage anpassen. An der Unterseite des BR110 Rahmens ist das auch gut zu sehen, ein Kippunkt quer zum Gleis und auf der Anderenseite freibeweglich, so hat man eine Dreipunktauflage.
mfg Bahn120
 
Hallo!

Es würde schon reichen, für die Drehgestellaufnahme und damit den Rahmen ein doppeltes Zuglaufschild (=2mm) zu verwenden. Ich hab das so auch schon einmal für einen Rahmen genommen, es funktioniert wunderbar. Kritisch bei der 107er ist nur das Gewicht, da würd im Grunde nur der "Tank" bleiben.

Daniel
 
ja, aus Plastik habe ich auch schon mal einen Brückenrahmen gebaut. Ausser viel feilen nicht weiter kompiliziert.
Mein Material war ein 30cm Kunststofflineal. Schön massiv!
Bei der 107 sollte der Brückenrahmen zwecks Masse, aber wirklich aus Metall sein. Daniel, Platz ist doch auch noch oben im Gehäuse, da der Vorbau doch höher als bei der 110 ist. Dünnes Blei passt da sicherlich rein- nur trägt das dann zum Hohen Schwerpunkt bei.
 
Hm, wenn man das entsprechende Material im Form von Metallplatten hat, kann man sich auch diese passend zurecht sägen und feilen. Nur das Material eben. Es sollte gut zu verarbeiten aber trotzdem stabil sein, eine hohe Dichte haben und vor allem nicht rosten.

Grüße

Daniel
 
Ich habe da von meinem Vater noch Messingplatten in verschienden Dicke liegen, aber auch Ballast Gewicht aus H0 Wagen.... Rosten sehe ich nicht als Problem an. Ansonsten Hammerit ;-)
 
Zurück
Oben