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Getriebeproblem bei der BR 120

TMTT

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Gotha
Hallo,

zur Zeit habe ich mit meiner BR 120 (Teigatrommel) von Tillig einige Probleme. Beim Austesten im analogen hat das Ampere-Meter mehr als 1 A angezeigt, das auch bei ausgebautem Motor. Gut, neuen Motor bestellt, ausgetestet und anschließend eingebaut. Beim Fahren macht die gesamte Lok laute Geräusche und man merkt, dass irgend wo in der Getriebeübertragung etwas schwer geht. Es kann, denke ich, aber nur zwischen der Schnecke und dem Stirnrad am Drehgestell liegen. Die getriebe der Drehgestelle laufen sehr leichtgängig und es sind auch keine Widerstände zu spüren.
Hat von Euch jemand das gleiche oder ein ähnliches Problem gehabt, wenn ja, schreibt doch bitte , was Ihr dagegen getan habt.

Ein weiteres Problem ist der jeweils nicht angetriebene Radsatz. Dieser blockiert, obwohl ich die Druckfeder, als auch die Schleifer sehr "schwach" eingestellt habe.

Über viele hilfreiche Antworten, auch im Interesse aller Nutzer des board würde ich mich freuen.

Viele Grüße
TMTT :?:
 
Hallo
ich habe zwei BR 120 und muss sagen sie laufen ziemlich laut. Die eine weniger die andere etwas mehr.
Ich will demnächst auch mal reingucken und mal suchen an welchen Bauteil die Geräusche entstehen.
Tschüß Maik

P.S.: Werde mal Tillig anschreiben, vielleicht wissen die mehr.
 
Getriebeprobleme bei BR120

Hallo ihr,

ich habe auch eine und mein Schwiepu in Spe hat auch eine und ich denke mal, dass es so angelegt ist, dass diese so einige Geräusche von sich geben.
Ich habe die V200179 und die läuft etwas leiser als die BR 120 von meinem Schwiepu.

Denn man wollte doch eine gute Nachbildung nerausbringen, und deshalb fährt sie etwas langsamer und Brummt auch!!!

So denke ich, ich weiß nicht was ihr davon haltet und vielleicht habt ihrja andere Erfahrungen.

Chinsepp
 
Hallo!

Ich habe ebenfalls eine 120 mit "altem" Antrieb. Konkret hab ich die 120 011 bei der allerdings die Loknummer nicht zum Schalldämpfer passt. Ich kann mir vorstellen das nach langem Betrieb die Motorlager schlapp machen, weil dort das ganze Gewicht der Schwungschnecken drauf lagert. Vielleicht kann auch etwas Öl helfen.
Klingt zwar jetzt etwas nach Klugscheißer, aber bei den frühen Tillig-Lok's sind nicht nur große Strueungen in den Fahreigenschaften festzustellen sondern auch bei der Schmierung. Liefen manche Lok's (aus der Schachtel) teilweise sogar ganz ohne Fett so wurde bei meiner 101er soviel reingetan, dass die Drehgestellblenden auch außen und zwischen den Achsen im Fett schwammen bis die Stormabnehmer auch zu waren und nix mehr ging.
Zur 120er muss ich sagen, dass die nicht angetriebenen Achsen eigentlich recht gut laufen und nur kurzzeitig an Brechpunkten oder Weichen blockieren. Durch die hohe Drehgestellanlenkung und die bekloppte Kupplungskonstruktion neigt die Lok allerdings merklich zu einer Drehgestellentlastung, sodass an steilen Bergen und schlechter Kurven-Gleislage zum Teil Räder zum Aufklettern neigen und manchmal entgleisen. (festzustellen ist dies auch bei Lok's mit Kurzkupplungskulisse, da dort die Zugkräfte komplett über den Rahmen gehen, besonders bei der 101er mit schmalen Rädern und niedrigereren Spurkränzen der Fall) Das Geräusch meiner 120 011 ist zwar brummend, hält sich aber in Grenzen. Von Schleifen, Scheuern oder ähnlichem merk ich nix. Der Stromverbrauch hält sich ebenfalls in Grenzen ist aber durch die Beleuchtungslampe naturgemäß höher.
Zum Vergleich: Die 118er hatte beim Workshoptestlauf einen Stromverbrauch von ca. 0,25 A bei 12V.
Hab's nicht im Kopf was ein Modellbahntrafo so abgibt (u.a. FZ2 bei mir im Einsatz), aber aus dem Arnold-N-Trafo der Kö-Startpackung sind (lt. Aufschrift) höchstens 0,58 A "rauszukitzeln". Bei 1A könnte vielleicht auch etwas Anderes passiert sein, ohne jedoch den Teufel an die Wand zu malen!

Daniel

Grüße Daniel
 
Hallo Double T,

ohne die Lok zu zerlegen wirst Du es nicht sehen.
Wenn Du sie aber dann zerlegt hast, kannst Du die Unterschiede sehr deutlich erkennen. Im Tank (auf der Leiterplatte) ist eine Schnittstelle für den Decoder. Der Motor hat nicht mehr die lange Schnecke, sondern eine Anpassung an das Standard-Getriebkonzept von Tillig. Der Motor gibt seine Kraft über Kardan auf die Standard-Schnecke, welche auf dem Drehgestell aufgeklipst ist.
Ein Umbau lohnt sich m.E. nicht, der Aufwand wäre zu groß.
Wenn Du eine Lok kaufst, schaue einfach auf den Beipackzettel. In der Explosionsdarstellung ist das Getzrieb eindeutig erkennbar.

Viele Grüsse
TMTT
 
Double T schrieb:
Hat sich mal´ jemand die Mühe gemacht den alten und neuen Antrieb der Trommel miteinander zu vergleichen. Wie deutlich ist der Unterschied ?
Kann man´ beim Kauf (möglichst vorm bezahlen) irgendwie erkennen, ob da schon der neue Antrieb drin ist ?

Hallo,

der Unterschied ist deutlich zu hören. Die neue fährt viel ruhiger und vor allem leiser. Ohne die Lok zu zerlegen kannst Du die Unterschiede auf dem Beipackzettel erkennen. Die neue hat eine sechspolige Steck-Schnittstelle nach NEM. Dementsprechend sind auch die Digitalisierungshinweise. Schade ist es, daß Tillig nicht wie bei Roco das Symbol für die Art der Schnittstelle auf den Karton druckt. Dann wäre der Unterschied sofort an der Packung zu sehen. Gilt übrigens auch für andere Triebfahrzeuge wie z. B. den SVT 137 und glaube ich die BR 62. Beide hat es von Tillig am Anfang ohne Schnittstelle gegeben. Bei der BR 62 bin ich mir da aber nicht ganz sicher.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Birger,

die BR 62 von Tillig hat eine Schnittstelle zum Stecken des Decoders.
Wenn nur alles so einfach wäre.

Viele Grüsse
TMTT
 
Anbei noch ein Bildchen meiner 120er mit farblich nachbehandelter Front. Man gewinnt echt viel mit den silbernen Lampenringen und schwarzen Pufferplatten am Lokkasten sowie schwarzwem Kuppelkasten!

2000. Beitrag von mir nach 357 Tagen!!!

Daniel
 

Anhänge

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@ Carsten,

auf dem Rücktitel ist eine wunderschöne Großaufnahme von einer Trommel. Ich kann am Scheinwerfer immer noch keinen silberfarbenen Lampenring entdecken! Der Scheinwerfer ist der Große oben. Im allgemeinen spricht man bei Eisenbahnfahrzeugen von Signallichtern oder -lampen.
Ein Lampenring macht nur dann Sinn, wenn man eine Lampe zum Wechseln der Leuchtmittel öffnen muß. Da man, wie ich geschrieben habe, die Glühlampe des Scheinwerfers von innen wechselt, besitzt dieser auch keinen Lampenring.

Hier nochmal eine Großaufnahme:
proxy.php
 
@ Philipp

Sorry, hatte das auf die unteren Scheinwerfer oder wie die dann heißen mögen bezogen, weil mir nur die verändert aufgefallen sind.
 
Hallo!

Also ich weiß auch, dass oben kein silberner Ring drum war - es gab ja auch keinen Rahmen dafür.
Aufgrund der Größe denke ich, dass Scheinwerfer dafür gerechtfertigt ist.
 
Philip ist ja wieder ultra-spitzfindig, natürlich wird von den unteren SW gesprochen.
 
Nö stolli, ick bin nich spitzfindig!

Ich habe nur anmerken wollen, weil ich auf dem Bild von Daniel einen silberfarbenen Ring am oberen Spitzenlicht (Scheinwerfer) sehe, daß dieses keinen Lampenring besitzt. Mehr nicht!

@ Daniel
Ist da nun Farbe dran oder ist das nur ein Mißverständnis?

Und nun wieder zurück zum eigentlichen Thema!!
 
Hey wollte ihr wohl beim Thema bleiben! Ich dachte wir versuchen TMTT's Problem mit seiner BR 120 zu lösen.
Da ich leider keine BR 120 (V200) besitzen, möchte ich mal jemanden bitten, ein Bild der Explosionszeichnung oder des Getriebes in das Forum zu posten.
Wenn das geschehen ist, bin ich vielleicht in der Lage einen Lösungsvorschlag zu machen!
Und spekulieren möcht ich einfach nicht...
 
Hallo,
es könnte sein, falls es noch die alte Ausführung ist, dass die Lagerblättchen auf denen die Schwungmassen mit Schnecke ruhen etwas schwer gehen, etwas abschleifen und die obere Kante abrunden sollte helfen.
mfg Roland

TT und Vorbild? -->hier
 
Hallo,

ich hatte schon gar nicht mehr an meinen beitrag vom Vorjahr gedacht. Das problem habe ich aber gelöst. Es waren die Lagerblättchen, welche den Motor schwer laufen liesen. Wie Roland_T geschrieben hat, habe ich sie etwas abgefeilt, entgratet und wieder eingestzt. Seitdem läuft sie ruhiger und zur vollsten Zufriedenheit.
 
Alte Technick

Hallo Frende den Taigatrommel, ich habe eine der ersten 120iger von Tillig,erstes Getriebe. Nach dem die Lok in den ersten Jahren immer gut lief, macht sie seit ein paar Jahren nur noch probleme. Der geradeauslauf ist kein Problem, aber sobald die Drehgestelle ausgelenkt werden wird die Lok langsamer und das ab einem Radius von 400mm.
Ich habe festgestellt, wenn die Lok auf dem Rücken liegt und mit Spannung versorgt wird, das dieses Phänomen erst bei stärkeren Bewegungen der Drehgestelle auftritt. Kommt druck auf die Drehgestelle in Form des Lokgewichtes wird die Sache schlimmer, wer hat gleiche Erfahrungen von Euch gemacht?
mfg Bahn120
 
Sie läuft

Hallo, diesen Sonntagmorgen habe ich nicht aufgegeben, ich bin dem Rahmen zuleibe gerückt. Ich habe den Motor höher in den Rahmen gelegt und jetzt fährt sie wieder und auchnoch leiser als früher, den Anschlag für den Motor um 0,2mm ausgefeilt und in gleicherweise die Lagerschilde für die Schneckenwellen , das Maß zwischen Montagefläche Leiterplatte und Anschlag Motorlager beträgt jetzt 10mm, da es sich um ein Gußteil handel können hier auch unterschiedliche Maße an jedem Rahmen sein jenachdem wie sie verputzt wurden.
mfg Bahn120
 
Hi, ich hänge mich mal an dieses Thema, da ich eine 120 auch mal auseinanderbauen muß. Könnte mir bitte jemand die Zeichnung nebst Tillig Beipackzettel zukommen lassen. Danke! Mit bestem Gruß, Ralf.
 
Danke @ Harka.

Eine andere Frage habe ich noch. Die Stromübertragung von den Rädern auf die Platine erfolgt mittels Schleifer. Hat jemand gute Erfahrungen gemacht, diese gegen Litzen zu tauschen? Klar; dann ist das Drehgestell nicht so einfach zu lösen, aber ich könnte mir vorstellen, das die Stromübertragung sicherer ist. Grüße, Ralf.
 
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