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Geplante Anlage 1988

kloetze

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Hallo, beim Stöbern in meinen alten Unterlagen zu einem anderen Thema bin ich auf meine Mappe von der AG Modellbahn des Gleisbaubetriebes Magdeburg im Wohnheim gestoßen.
Ich habe damals die alte Anlage komplett abgebaut, was mir ziemlich viel Ärger eingebracht hat. Dafür musste ich dann ein Konzept erstellen, wie ich mit meinen Mitstreitern innerhalb von 2 Jahren wieder eine Anlage zu Stande bringe.
Vorteil, es gibt immer noch Unterlagen.
Den Holzbau hat teilweise die Holzwerkstatt vom Betrieb übernommen. Wir brauchten nur die Zeichnungen zu machen.
Für's Gleismaterial gab es auch das erforderliche Geld.
Und das war der Plan. Die Anlage hat Abmessungen von ca. 4, 20 x 2, 60.

magdeburg_06.jpg

Holzarbeiten waren soweit durch und der Großteil der Gleise lag auch schon. Dann kam die Wendezeit und die Interessen waren plötzlich andere. Und dann war ein Jahr später auch die Lehrzeit um.
Ich war ein paar Jahre später nochmal da. Es war nichts mehr passiert. Irgendwann wurde dann wohl alles entsorgt.

Es war die Chance, einen Bahnhof in Anlehnung an Bahnhof Klötze zu bauen. Leider nicht geschafft.
Gruß Klötze
 
Darf man hier abschweifen ;-))
Zum Bahnhof Klötze meine ich, beim EZMG Umbau.....also bei Zweiradschulz gibt es ja einige Bilder, da stehen polnische Bauzugwagen am Stellwerk. Haben da Polen mit daran gebaut?
 
Moment @Berthie,
die Strecke liegt noch von Salzwedel bis kurz hinter Klötze. Die DRE ist hier aktiv oder eben auch nicht. Aber solange ist es noch eine Strecke.
Gruß Klötze
 
Hier zumindest nicht. Dafür haben sie die Strecken schon zu lange.
Angeblich sollen mal wieder im Januar Arbeiten an der Strecke von Salzwedel nach Arendsee beginnen. Schaun wir mal, ob es denn dieses Mal Früchte trägt.
 
...O.K. - aber in der anderen Richtung ist Pumpe.
Wenn meine Mutter (aus Oebisfelde) mal nach SAW (Salzwedel) will, nur mit dem eigenen Auto, oder mitt'm Bus... :braue:
 
In Sachen Bus sind wir ja auch Vorbildregion in Deutschland. Da hat's ein Zug schwer Fuß zu fassen. Wahrscheinlich ist es aber vernünftig aufgrund der dünn besiedelten Regionen.

Aber die DRE spricht immer noch davon, die Strecke nach Oebis wieder aufzubauen. Direktdurchbindung bis Wolfsburg. Arbeiten genügend Leute da.

Angeblich sind die Strecken auch im Bedaefsplan des Bundes enthalten. Als Umleiter.
Aber bis mal irgendwann wieder was fährt, wenn überhaupt, das dauert noch.
Gruß Klötze
 
"Aber bis mal irgendwann wieder was fährt,"
Ja, bei uns in DE geht das nicht so zügig. Planen, planen, ....... Vorstellung (eventuell) ...... Raumordnungsverfahren ....... Planfeststellungsverfahren ..... und 20 Jahre mindestens weg.
Dann kommen noch besondere Tierarten dazwischen, dann geht so was dann doch nicht, also wieder anders.
Und so vergehen die Jahre und der Plan selbst ist wieder überholt - Flughafen Berlin hat so was glaub ich durch.
Gratulation zur Rekordbauzeit (und die Chinesen lachen).
In Sachsen momentan die Neubaustrecke Dresden - Prag. Da sind jetzt die Heidenauer munter geworden und wollen den großen Bahnhof nun doch nicht der aber so wie so kommt egal ob alles Tunnel oder nicht.
2044 sollen da Züge rollen auf der Neubaustrecke - sehr sportlich der Termin.
Übrigens - da sind ja schon paar Jahre in der Vorplanung drauf gegangen durchs sächsche Ministerium für Verkehr - da könnten es in Summe sogar dann mal 30 Jahre werden (oder mehr - mal sehen ob ich es erlebe).

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund -> haltet Abstand
Lutz
 
Hier zumindest nicht. Dafür haben sie die Strecken schon zu lange.
Angeblich sollen mal wieder im Januar Arbeiten an der Strecke von Salzwedel nach Arendsee beginnen. Schaun wir mal, ob es denn dieses Mal Früchte trägt.


Der Schrottpreis gibt grad nix her… ich wünsche ja nur das Beste - viel Hoffnung hab ich nicht.
Die ganzen Planungen sind etwas einfacher, so lange die Strecke noch nicht entwidmet ist.
Aber das wissen die Leute vor Ort sicher besser Bescheid.

Grüße Ralf
 
Darf man hier abschweifen ;-))
Zum Bahnhof Klötze meine ich, beim EZMG Umbau.....also bei Zweiradschulz gibt es ja einige Bilder, da stehen polnische Bauzugwagen am Stellwerk. Haben da Polen mit daran gebaut?

Ich gehe nicht davon aus, dass da Polen mit am EZMG gebaut haben. Eine sowjetische Technik mit deutschen Anpassungen - Was wollen die Polen da? Was ich mir aber eher vorstellen könnte, ist die Gewinnung von brauchbaren Teilen des mechanischen Stellwerkes für Polen A. Also sprich um dort irgendwas umzubauen o.ä.

Gruß ebahner
 
Hallo @Per, prinzipiell richtig. Und ich würde mich wirklich freuen, wenn hier irgendwann mal wieder ein Zug fährt.
Zu meinen, Vorbild wäre es nur unter Einbindung von Bahn, trifft es hier nicht ganz. Zumal praktisch keine Bahn vorhanden ist.
Die PVGS hat hier ein gutes Rufbussystem eingeführt. Zu deutsch, ein Teil der Busse fährt nur, wenn auch Leute befördert werden. Und das ist in meinen Augen schon vorbildlich.
Da nützt eine Bahn, die stündlich fährt, ihre Bahnhöfe aber immer genau in der Mitte von zwei ländlichen Gemeinden gebaut hat, nicht viel.
Natürlich ist es sicher möglich den Bahnverkehr, so er dann mal wieder stattfindet, in das Verkehrssystem einzubinden. Aber so weit sind wir noch lange nicht.
Gruß Klötze
 
Hallo,
um mal zurück zur Anlage von damals zu kommen. Ich habe mal versucht, das neu umzusetzen. Da ich eher im maßstäblichen Umsetzen zu Hause bin, habe ich keine Ahnung, was bei Heimanlagen möglich ist. Ist auch rein fiktiv.
Auf jeden Fall sind alles EW2 und der Mindestradius beträgt 353mm.
Die Grundabmessungen entsprechen den damaligen Verhältnissen.
Entfallen ist die Ausfahrt der Kleinbahn, ansonsten ist der Gleisplan des Bahnhofs Klötze relativ ähnlich umgesetzt.
Da das ganze in Norddeutschland spielt, gibt es keine Tunnel. Verschwindende Gleise müssen durch Wald kaschiert werden.
Die verdeckten Gleise liegen etwas tiefer, um die Kreuzungen der Strecken zu ermöglichen. Auf Gleiswendeln habe ich verzichtet.
Die 2. Unterwegsstation nennen wir mal Siedenlangenbeck. Ein kreuzen ist hier nicht möglich, nur rangieren.
Und so hätte es aussehen können.

anlage_bahnhof_kloetze.jpg

Sicherlich sehr kurze Gleise für die Güterwagen, dafür sehr viele Möglichkeiten zum verladen.
Ist der Plan so voll daneben?
Wen jemand Lust, Zeit und die Möglichkeit hat, das in so einem schönen Planungsprogramm umzusetzen, hätte ich nichts dagegen. :)
Würde mich ja mal intzeressieren, wie es in 3D aussieht.
Gruß Klötze
 

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@kloetze: Lust und Möglichkeit habe ich schon. Nur mit der Zeit sieht es momentan schlecht aus. Vielleicht kommt nach Weihnachten etwas Gelegenheit. Dann melde ich mich. Willst Du den Plan umsetzen?
 
Das ist gleis- und größentechnisch recht dicht an meiner Anlage. Die Tunneltarngeschichte wird eine Herausforderung. Ohne aufbauende Landschaft wirst du nicht auskommen. Die Rampen müssen ja irgendwo hin. Schrieb mal die gedachten Höhenangaben an die Gleise. Auf beiden Schenkeln reicht die Gleislänge nicht, um die die Landschaft plan über die verdeckten Gleise zu bekommen.
 

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Hallo @iwii,
ein bisschen bewegtes Gelände gibt es auch bei uns in der Altmark.
Im Original steigt in Klötze das Gelände zum Bahnhof. Auf der Anlage kann man ja wechseln.

bahnhof_kloetze_gelaende.jpg
Dann braucht man auf dem unteren Schnenkel nicht so tief gehen.
Reichen dann die Steigungen für die minus Sechs am oberen Schnenkel?

@TT-Frank Vielleicht ins Modellbauzimmer in einem Modellhaus. :)
Es war immer mein Traum, den Bahnhof Klötze mal auf einer Heimanlage darzustellen. Und als ich die alten Unterlagen gefunden habe ...
Ist eben die Frage, ob das möglich wäre.
Würde aber so in mein Bastelzimmer passen.

Gruß Klötze
 
Als Vergleich mal meine Situation, um ein räumliches Gefühl zu bekommen. Die Rampe beginnt ca. 1,30 vom Anlagenende im Bahnhof (1). Die Lokleitung (2) in der Mitte des Bildes steht auf 0, so wie der Bahnhof selbst. Das Gleis geht dann unter dem Güterschuppen (3) durch. Der Abstand Oberkante Gleis und Grund des Güterschuppens sind genau 54mm - d.h. 50mm Durchfahrtshöhe. Macht in Summe eine Steigung von knapp unter 2%, was für 2 Meter-Züge gerade so langt.

01.jpg 02.jpg

Bei deinem Plan würde sich die Rampe nur im Uhrzeigersinn um vielleicht 80cm verschieben, d.h. sie beginnt etwas später Richtung linke Anlagenkante. Am Ende musst du aber unter die Abstellgleise kommen, d.h. viel mehr Gleislänge für die Rampe ist nicht zu holen.

Das Zwischenstück zwischen den Bahnhöfen könnte zu steil werden. Ich würde den zweiten Bahnhof eher auf -2 legen. Das Gleiche gilt für die Verbindung zwischen dem zweiten Bahnhof und Schattenbahnhof, was dann wiederum einen ordentlichen Buckel in der Landschaft ergibt.
 
Hallo,
wenn ich die Kulisse vor das verdeckte Gleis ziehe komme ich mit 1,5% hin und kann das gelände doch recht eben darstellen.
OK, den unteren Bahnhof könnte man noch etwas mehr zum Rand drehen, dann wird es mit der Kulisse nicht so eng.
Zumindest von den Steigungen her sollte es jetzt passen.

bahnhof_kloetze_02.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo miteinander
-es gab mal die Variante das die Verdeckten Gleise direkt hinter einer Kulisse verschwinden(oder auch Häuserzeile hohl als Halbrelief)
da kann man ein Teil der Steigungen sparen.
FB.

-da war einer schneller
 
Ja, und das würde ich auf dem unteren Schenkel auch machen. Diesen Sbf. würde ich verkleinern auf zwei oder drei Gleise (dann nimmt er an dieser Stelle nicht so viel Anlagentiefe weg), und zusätzlich einen Sbf eine Etage tiefer einplanen. Abzweigen könnte dieser verdeckt an der langen Strecke, die ja oben rechts eh in den Untergrund geht (bei -6).
 
Hallo, den Schattenbahnhof nach unten zu verlegen ist nicht geplant. Mir gefällt die Idee mit der Kulisse ganz gut.

Inzwischen habe ich angefangen, die Anlage zu bauen. Gleise, Straßen und die Plätze für die Gebäude sind schon auf die Grundplatte gezeichnet.

anlage_001.jpg
Gruß Klötze
 
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