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Gefrokeltes aus Erfurt

UVogel63

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Erfurt
Hallo,

im Laufe der Zeit habe einige Umbauten sowie Eigenbau- bzw. Resterverwertungsmodelle angesammelt.
Die will ich in lockerer Folge zeigen.
Durchweg erhebe ich keinen Anspruch auf allerletzte Details, weil ich der Meinung bin, dass zu viel davon
- auch bei Eigenleistung sich irgendwann die Frage nach sinnvollem Aufwand und erreichbaren Nutzen bzw. Erkennbarkeit stellt
- meine Fingerfertigkeit, Zeit und Geduld Grenzen haben
- manche Keinigkeiten in der Handhabung eher hinderlich oder nicht sehr langlebig sind

Erste Beispiele siehe unten:
G-Wagen, 3achsig und Leig-Einheit, 5achsig
 

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Hallo,

hier noch ein paar Bilder von

Selbstbau Postwagen Post-12m 2achsig und
Bausatz Post-16m, 4 achsig, Leider sind die Decal-Anschriftenfelder auch mit 2x Klarlack nicht zu tarnen. Zu spät.
 

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Hallo UVogel

Für die ersten Zangeleien sehen die Dinger doch ganz ordentlich aus!
Leider zeigen die Fotos deutliche Staubeinschlüsse im Lack,hätte man vermeiden können.
Die Decailerei ist auch ein Thema für sich.
Um es nachträglich etwas zu kaschieren empfehle ich Trockenfarben zur Alterung.
Was für ein Bausatz ist denn der "Abteil-Postwagen"?

Grüsse aus Bärlin
 
Klarlack ist schon sinnvoll, aber vor dem Aufkleben der Decals. Man sieht auch bei Uwe sehr deutlich einen silbrigen Schimmer unter der Trägerfolie, dies ist Licht, welches sich an unter der Trägerfolie eingeschlossenen Luftblasen reflektiert. Um die Träger Folie "verschwinden" zu lassen, müssen diese Lufteinschlüsse verhindert werden, Klarlack hilft, eine glattere Oberfläche zu erzeugen, an der dann auch weniger Luftblasen haften können. Weichmascher hilft natürlich, das Decals besser an die Oberflächen anzulegen, der Klarlack vorher hilft wiederum dem Weichmacher.

Gruß Andreas
 
Hersteller Briefpostwagen

Hallo,
ja, wenn ich mir die Bilder im Bauzustand ansehe, dann waren die gezeigten Ms-Bausätze waren auch meine Quelle.
Die sind aber wohl zur Zeit nicht mehr verfügbar?
Ich habe mir den 4achsigen 12m-Postwagen dann selbstgebaut, leider nicht so perfekt.

Hallo Andreas,
ich denke, dass ich die grundsätzlichen Regeln für das Aufbringen der Decals eingehalten habe.
Aber die bei mir verwendeten Decals sind etwas älter und deshalb wahrscheinlich die Trägerfolie auch dicker und schin deshalb durch.
Schlußendlich ist an den durchscheinenden Beschriftungsfeldern, außer mit Alterung, kaum noch was zu ändern.
Grüße
 
Hallo,

mal wieder ein paar Fotos von meinen Frokeleien.

1. ein selbstbauter Post-a/b 10m, Aufbau & Dach aus Ms-Blech auf angepasstem Fahrgestell. Leider sind beim Dachauflöten die Oberlichter 1x verkehrt herum draufgekommen. Ursprünglich als 3acher gebaut, ist dann vor ein paar Jahren der mittlere Radsatz entfallen, das Sprengwerk und KKK nachgerüstet worden.

2. eine Frokerlei aus dem 3achsigem preus. Gepäckwagen. Grundlage war eine Mitte der 90er Jahre im Mdoellbahner veröffentlicher Umbau. Bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob es diesen Wagentyp tatsächlich gab.

Beide Wagen haben leider wieder durchscheinende Decal-Folien.
Aber ich finde, beide sind eine Bereicherung des Zugbildes.
 

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Hallo,

hier noch zwei Güterwagen:

1. Sm-Schienenwagen als Umbau aus Containerwagen mit neuen Längsträegern und KKK
2. Nachbesserung eines der ersten Lorenz-Modelle (Kauf ca. 1993?) SS-Wagen Bauart Köln, neues Sprengwerk und neue Rungen sowie KKK

Bis demnächst.
 

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Ursprünglich als 3acher gebaut, ist dann vor ein paar Jahren der mittlere Radsatz entfallen, das Sprengwerk und KKK nachgerüstet worden.
Meinst du das Original oder das Modell? Wg. "KKK" denke ich eher letzteres? Im Original kam sowas nämlich auch vor, dabei wurde der mittlere Achshalter ins Sprengwerk mit aufgenommen.
 
Hallo Per & Grischan,

ja die Postwagen waren tatsächlich beim Vorbild 3achsig, ähnlich wie die 3achsigen Personenwagen.
Es galt damals bei der Eisenbahn der Sicherheitsgrundsatz: "Wenn eine von 3 Achsen ausfällt bzw. bricht, dann tragen immernoch zwei Achsen und dass Schlimmste wäre für die Passagiere bzw. mitfahrenden Bahnpostbearbeitungsbeamten-Anwärter verhindert".
Aus statischen Gründen ist die dritte Achse eigentlich nicht erforderlich (Eigenmasse ca. 16,5t, Tragfähigkeit Postwagen 7,5t, Personenwagen max. 80 Pers * 80 kg p.Pers. = 6,4t).

Das wurde bei neuen Wagen ab 1920 mit Gründung der DRG verworfen. Es waren wohl die besseren Herstellungsverfahren und Haltbarkeit der Achsen hier für ausschlaggebend.

(Dass eine Achse allerhand aushalten muss und sicherheitsrelevant ist, haben die ICE-Unfälle in Eschede und Köln gezeigt).

Die DRG hat für die Beförderung der Postwagen dann ein Abrechnungssystem eingeführt, dass die Achskilometern der berechnete.
Damit wurden dann von der damaligen Reichspost die 3achsigen Postwagen auf 2 Achsen und Sprengwerk umgebaut um 1/3 des Beförderungstarifes einzusparen.
Gleiches wurde auch beim Umbau von 4achs-Post12m auf 2achs. Post_12m gemacht => Einsparung 50%.
Für schnellfahrende Züge (Vmax>90km/h?) gab es ab ca. 1935 allerdings die Bahnvorschrift, dass die Postwagen & Packwagen 4 Achsen haben mussten.

Ist nicht von mir, sondern aus:
- Wagenarchiv bzw.
- Typenkunde dt. Bahnpostwagen.

2. Ich habe mein Modell Postwagen umgebaut, weil die mittlere Achsenführung irgendwann ausgeleiert war und zum klemmen neigte, und ich grerade die Sprengwerke und Peho-Kkk`s übrig hatte.
 
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