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Für alle Freunde ausgefallener 52-Altbau-Varianten

FD851

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Markranstädt
Schon vor der Auslieferung der 50.35 reifte in mir ein Gedanke, mittels des Tenders 2’2’T26 der 50.35 eine weitere Variante der Altbau-52 in 1:120 realisieren zu können: die Altbau-52 mit dem K2’2’T26.

Bezüglich des Vorbildes ist dazu folgendes zu sagen:
Mit dem Beginn der Serienlieferung der 52 gab es anfänglich nicht unbedeutende Probleme mit dem Wannentender K2’2’T30, der zumindest eine Zeit lang nicht in der benötigten Stückzahl zur Verfügung stand. Deshalb griff die Lokomotivindustrie für die 52 auf die Steifrahmentender K4T30 und den Kriegstender K2’2’T26 zurück. Der K2’2’T26 ist eine „Variante“ des von der BR50 bekannten Kastentenders 2’2’T26, der für die Kopplung mit Lokomotiven mit Norwegerführerhaus (52) an der Stirnseite entsprechend modifiziert wurde – im wesentlichen „Wegfall der Schaufelbühne“.
Einige 52 erlebten mit einem solchen K2’2’T26 auch noch die Mitte der 70-er Jahre. Genannt seinen hier als Beispiele die 52 3363 vom BW Zittau als „pure“ Altbaulok und die 52 6708 als GR-Lok mit Mischvorwärmer.
Leider mangelt es an Fotos, für die ich entsprechende Rechte habe…

Meine Überlegungen gingen dahin, das Tendergehäuse eines 2’2’T26 selbst entsprechend umzubauen. Zur Kostendämpfung wollte ich die Fa. Tillig dazu gewinnen, an eine eng begrenzte Zahl interessierter TT-Bahner über EINEN Händler die 52-Altbau anstatt mit Wannentender mit dem von der 50.35 bekannten 2’2’T26 auszuliefern.

Am 22.02.2008 könnte ich nun „Nägel mit Köpfen“ machen und Herrn Tillig für das Projekt gewinnen. Die Anzahl der Modelle habe ich mit Herrn Tillig auf 10 bis 15 Stück begrenzt. Wichtig ist zu wissen, dass den Tenderumbau jeder Interessent selbst vornehmen muss. Auch für die richtige Beschilderung müsste jeder selbst sorgen. Der EINE Händler wird das Modellbahngeschäft Herrmann in der Leipziger Burgstraße sein, dessen Zusage zu Mitwirkung an diesem Projekt (auch Versand) mir bereits vorliegt.
Als ersten Schritt werde ich ein Gehäuse eines 2’2’T26 zu einem K2’2’T26 herrichten. Bereits im Oktober 2007 haben BR18314 und ich da schon mal über ein Ätzteil für die Tendervorderwand „laut nachgedacht“.

Die Sache soll eine einmalige Angelegenheit werden und jeder potentielle Interessent sollte schon mal nachdenken, ob er „dabei“ sein will. Wer verbindliches Interesse hat, sollte mir seine Interessenbekundung zukommen lassen. Bei 15 sage ich „stop“ – wer zuerst kommt, malt zuerst. Und das ist auch klar: Jeder Besteller wird eine entsprechende Anzahlung leisten müssen, damit zum Lieferzeitpunkt auch die Abnahme garantiert ist…
13 sind noch zu haben...

FD851

PS: Damit eines noch klar ist – ich will und werde an der Sache nix verdienen. Ich bin nur Mittler der Aktion. Den Preis für die Altbau-52 mit dem 2’2’T26-Tender „macht“ die „Burgstraße... Versand durch den Händler ist gesichert – für diejenigen, die das Fahrzeug per Versand erhalten möchten, käme eine Versandpauschale zum Kaufpreis dazu.
 
Was würde auf den geneigten Bastler ausser der Umbeschriftung und dem "Anbringen" des Ätzteils noch an Arbeit zukommen?
 
52 3363

@ Per,
erstmal Platz schaffen für das Ätzteil - mittels Feinsäge, Feile, Schleifpapier, Feinschleifpapier... Das ist sicher nicht an einem Nachmittag erledigt. Aber es sollte auch für einen "durchschnittlichen" Umbauer machbar sein...
FD851
 
Kriegstender K2'2'T26

Hi,
die ersten Arbeiten am Tendergehäuse konnte ich gestern noch machen und auch die ersten "Kuppelversuche" 52 / 2'2'T26-Fahrgestell.
Beim Abnehmen des Tendergehäuses von Fahrgestell ist etwas Vorsicht geboten - gehalten wird das Gehäuse vorn von der abziehbaren Schaufelbühne und hinten vom separat angesteckten Werkzeugkasten. Die Sache mit dem Werkzeugkasten ist etwas defizil - der ist 2-dimensional gesteckt: vertikal in der Pufferbohle und horizontal durch's Gehäuse ins Fahrgestell. Aber das wissen zumindest diejenigen ja schon, die ihren 50.35-Tenderhut schon mal "ab" hatten...
Der "Rückbau" an der Gehäusevorderwand ist eigentlich kein Problem - man muss nur darauf achten, dass die Vorderwand nicht ballig wird und bei der Entfernung der "Führerhausrückwand" am Tender ist Vorsicht angesagt.
Die Aufstiegsleitern am Führerhaus werden nur diejenigen am Führerhaus belassen können, die nur ganz große Radien fahren - ansonsten stören sie sich mit dem Kuppelkasten des Tenders. Da steht die "Verlegung" an den Kuppelkasten an, ein Kompromiss, der sich nicht umgehen lassen wird...

FD851
 
Ätzteile

Weil immer wieder, auch per PN, die Frage nach den Ätzteilen auftaucht:
Die Ätzteile wird BR18314 machen - bis es sie geben kann, liegt noch zumindest ein "Hügel" Arbeit vor uns...
Am letzten Freitag habe ich ein Tendergehäuse als Ersatzteil bekommen, an dem das Ätzteil entwickelt und angepasst wird. Also bitte noch etwas Geduld.
Bezüglich der Tillig-Lieferung war ich bis zum Stammtisch am letzten Freitag in Bad Dürrenberg davon ausgegangen, dass das ein langer Weg zum Ziel werden könnte. Aber nun ist alles anders gekommen - Herr Tillig hat mir nach einem ganz kurzen Gespräch sein o.k. gegeben... So gesehen haben wir jetzt etwas Verspätung mit den Ätzteilen, einfach weil der "Tillig-Zug" nun so überaus deutlich unter der "kalkulierten Fahrzeit" bleibt.
Gegen die alleinige Abgabe der Ätzteile spricht sicher nichts - aber ich möchte natürlich hierbei BR18314 nicht ins Handwerk pfuschen. Er wird sich sicher selber mal dazu äußern...

FD851
 
Was würde auf den geneigten Bastler .... noch an Arbeit zukommen?

Ich ergänze mal #5, da ich erst kürzlich mit Burghardt telefoniert hatte.
- FH-Aufstiegsleitern versetzen
- Lackieren (evtl. mit Spachteln)
- ggf. Anpassungsarbeiten am FH (Platzproblematik)
- zzgl. aus der Loknummer resultierende Arbeiten (GR, Schlackeblech, WLB, Dachfenster FH, usw.)
- zzgl. notwendiger Superungen nach eigenem Ermessen

Alles in allem nicht unbedingt eine einfache Bastelei. Sollte für Dich aber kein Problem sein.
 
Und GR eh (für mich) kein Thema :D

Das Ganze klingt wieder nach einem Endlosprojekt, weil ich vom Hundertsten ins Tausendste komme, aber nen Ätzsatz (fürs Lager ;)) würde ich auch erwerben.
 
Per, es geht in diesem Thema weniger um den Ätzsatz, der soll ja erst noch entstehen, sondern Burkhardt sucht Leute, die an der Sonderbestellung(in einer Schachtel befindt sich sowohl eine 52 wie auch ein Tender 2´2´T26 von der 50) mitwirken. Bitte präzisiere hier mal Deine Aussage.

gruss Andreas

Edit: Entschuldige, hatte ich überlesen.
 
Gemäß Beitrag #7 ist es doch eh schon geklärt wer will und sich zeitig genug gemeldet hat.

@Per - in welcher Epoche Du suchst ist doch eh klar. Habe diesbezüglich auch Gedanken, mal sehen ob dann Epoche II oder III überwiegt....
 
Ich noch mal,
war noch mal bei Kittler, wegen des Preises. Der Umbausatz für GR ist nicht mehr im Sortiment.

Mikado

SG DYNAMO DRESDEN-bis das der Tod uns scheidet!
 
Hallo FD

also respekt vor deinen Bemühungen...

Falls jemand abspringt, denk doch an mich. So schnell, wie die alle weg waren, kann man ja garnet reagieren.

Sepp
 
Hallo,

hier mal einige Tipps dazu.

Der Kohlenkasten geht wie bei der Wanne und dem steifen Rahmtender bis zur Triebfahrzeugpersonalaufenthaltskabine. Dortselbst ist ein eisernes Blech bzw. hölzernes Brett angebracht.

Desweiteren sind an beiden Seiten des Wasserkastens zwei hohe Türen für Werkzeug und ähnliches Gerümpel angeschlagen. Die Stirnwand entspricht der der Wanne. Die meisten Tender hatten fünf Rippen, die Abdeckung für die Schwimmerleine befand sich zwischen der zweiten und der dritten Rippe.

Die Fotos hatte ich in der Vergangenheit schon mal eingestellt, bin aber irgendwie zu dämlich den Beitrag hierher zuverlinken.

Gruß Siggi
 

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Hallo WM10

Da muss ich noch mal nach Fragen entspricht die Rückwand wirklich der der wanne oder eher des Steifrahmen Tenders?
Und was muß ich mir unter einer Schwimmerleine Vorstellen ?
Gibt es zu diese Schwimmerleinenabdeckung auch eine Nahaufnahme?
Bin dringend auf deine Hilfe angewiesen ,danke schon mal im voraus sagt Frank der das Blechle Zeichnen will.
 
Der Kohlenkasten ist bis zur Stirnwand oben offen. Die Stirnwand ist glatt, und entspricht der des Steifrahmentenders, einschließlich Faltenbalg. Sie wird meist über den Kohlenkasten hinweg bis zum Führerhausdach geführt (siehe Farbfoto).

Die Schwimmerleine überträgt den Schwimmerstand im Kastenwasser zur Anzeige an der Tenderstirnwand. Die "Schwimmerleinenabdeckung" ist gut auf dem s/w Foto am Kohlenkasten zwischen der 2. und 3. Stütze zu sehen. Besonders markant sind die seitlichen Türen, die bündig in die Seitenwand eingelassen waren. Ansonsten ist alles wie beim normalen 26er Tender.

Die Fotos müßten eigentlich zum Nachbau reichen.

Gruß Siggi
 
Hallo WM10

Vielen Dank für deine Erklärungen. Aber ein kleines Problem hab ich noch und zwar mit dem Schwimmergehäuse .Wenn man weis wie sowas aussieht dann kann man was erkenne aber ich habe absolut keine Ahnung von dem Ding kannst du vielleicht mal eine Skizze machen .
Anbei mal eine kleine Zeichnung von der Rückwand die müsste doch so ausgesehen haben oder?

Das mit den Türen an der Seite hab ich schon gesehen die wwerd ich auch noch machen , auch das mit der 5. Stütze ist klar

Ich sag schon mal Danke

Frank


PS. Hab mal schnell noch die Tür und noch das Schaufelblech gezeichnet ,so müste das doch schon passen?
 

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Hallo Frank,

Die Stirnwand kannst Du so lassen.

Zur Wasserstandanzeige muß ich mich korrigieren. Das ist weder eine Leine noch ein Kasten. Nach dem Bild ist das ein Blech. Aus dem Wasserkasten ragt ein Rohr in dem die Schwimmerstange geführt wird, ähnlich der DR V60. Wie die Anzeige aussieht, weiß der Fuchs. Leider habe ich ausgerechnet davon kein vernünftiges Bild.

Gruß Siggi

Gerade gesehen. Tür und Blech gehen i.O. Bei den Stützen solltest Du auf die Form achten. Bei den Tendern waren sie meist gerade.
 

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