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FREMOs einfacher Drehregler, kurz FRED

Gruenes-Herz

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...fahren die Italiener analog und wollen auf Selectrix umsteigen.
Das ist aber schwieriger zu händeln als Linksverkehr, wenn ich meinen bescheidenen Digitalkenntnissen trauen möchte.
Alle anderen europäischen Modulisten ... fahren mit DCC.
Dann wird's wohl doch erst mal nix mit der Alpenüberquerung.

Ist weniger problematisch, als es im ersten Moment klingt. Heutige SX Dekoder sprechen immer auch DCC, somit sind die so ausgerüsteten Fahrzeuge problemlos im gesamten Arrangement nutzbar, der italienische Teil wird dann mit fremdversorgt, somit wäre DCC im gesamten Aufbau nutzbar.
Alternativ wäre wie im Original eine Systemwechselbahnhof möglich, hier könnte mit zuschaltbaren Gleisen von der einen Seite mit DCC versorgt werden und von der Anderen mit SX, hier könnten nur spezielle Fahrzeuge (die mit Multiprotokolldekodern, die als zweites Protokoll mehr können als nur Maerklin Motorola) durchfahren, der Rest müsste umspannen.

gruss Andreas
 
Hallo Andreas,

Ist weniger problematisch, als es im ersten Moment klingt. Heutige SX Dekoder sprechen immer auch DCC, somit sind die so ausgerüsteten Fahrzeuge problemlos im gesamten Arrangement nutzbar

ich mache mir da weniger Sorgen um die Loks, sofern sie moderne Decoder haben. Viel spannender wird die Frage in Bezug auf das Equipment ringsum. Man müßte dann ständig genug Handregler etc. vorhalten, wenn man mal gemeinsam fahren möchte. Umgedreht ist man auf deren Technik angewiesen, wenn sich Modulisten aus Deutschland über die Alpen getrauen :)

Vielleicht kann man das ja noch mit Argumenten beeinflussen.
 
Ich glaube schon, dass recht bald die Zentrale über eine WLAN-App mit den Handys der jeweiligen Lokführer kommunizieren wird und die FREDs überflüssig werden. Oder - siehe meine T334. So abwegig ist das auch nicht.
Das sind auch für den Modulbetrieb mögliche Szenarien.
Das DCC-Protokoll hat eben keinen Rückkanal und das RailCom ist und bleibt eine Krücke. Da wird was passieren. Auch wenn erst mal Automatisierung der Abläufe für den Modulbetrieb nicht so relevant ist., für den Rest der Käufer sind das Kriterien.
 
War der Funk-Fred nicht schon irgend wo im Fremo auf dem Reißbrett? Wenn ich mir bei den RC-Fliegern ansehe, wie da mit 2,4GHz Empfängern rumgeworfen wird. Dann läßt das was ahnen. Solche Empfänger mit 6 Kanälen gibts schon für 6 Euro.
 
...ich hab' 4 MultMäusPro (Funk) und 8 MultiMäuse (Kabel).
Alle, an einer Zentrale angeschlossen, gibt es, bedienungstechnisch, keine Probleme. Die Kabelgebundenen (Spiralkabel) zum Rangieren (bleiben ja relativ am Ort) und die Blauen für den "Fernverkehr" - so kann der Tf-Führen auf Höhe "des Balles" bleiben.
Warum soll das nicht auch für Modultreffen gelten?
 
Moin,
das geht bestimmt, ist aber historisch anders gewachsen....
Anfang des letzten Jahrzehnts fuhr man ja sogar noch analog. Die AKTT-Freunde machen das in LE zu Messe immer noch - kann man ab morgen wahrscheinlich wieder besichtigen.
Bei Neuerungen müssen ja immer mehr oder weniger alle mitmachen wollen und sowas kostet und dauert.....
Grüße ralf_2
 
Bei Modultreffen ist ein Fahrregler einer Lok zugeordnet. Das heisst, der muß sich überallhin bewegen können. Wenn man den leidigen Zirkus des Aufbaus des LocoNets mit seinen Buchsen und Kabeln ( wohin am besten? ) und den ärgerlichen, manchmal auftretenden Störungen, bei denen dann in einem Ast oder schlimmstenfalls auf dem ganzen Arrangement kein FRED mehr reagiert und nur blinkt, bedenkt... Dann wünscht man sich schon eine einfache Kiste, die man nur in der Hand halten muss. Das Problem der Ablage der FREDs mit den runterhängenden Spiralkabeln, oder gar des Absturzes ( immer aufs Poti natürlich, damit er danach auch ja nicht mehr geht ) wäre damit auch besser in den Griff zu kriegen.
 
DAS THEMA BITTE BEACHTEN !!

Ich dachte hier stellen sich die ITALIENER vor - aber NEIN - wie oftmals "Nebenschauplätze" blähen den FRED bis zur unkenntlichkeit auf.... Danke Männers saubere Arbeit.... SORRY, das muss mal raus!!
 
Er hatte schon den richtigen, das ganze "was wäre wenn wir zum Modultreffen über die Alpen fahren" ist aus dem Italien Thema raus gelöst worden. Deswegen steht das hier jetzt einzeln, ohne Bezug zum eigentlichen Module in Italien Thema.
 
Thredauskopplung!

Hallo eagle275 - nach meinem obigen Einwurf zur "Aufbläherei", wurde der Italo-Fred mit einer überarbeiteten Überschrift versehen und vorstehende Nebenschauplätze als neuer Thread durch einen Admin eröffnet/ausgegliedert - also ich wurde nur erhört und war nicht im falschen Bereich - DANKE an den bereinigenden Admin wer es auch war....??
 
... Dann wünscht man sich schon eine einfache Kiste, die man nur in der Hand halten muss....

Du sprichst mir aus der Seele. Aber meiner Meinung nach ist gerade bei Modulern das traditionelle Denken -um es mal vorsichtig auszudrücken- sehr, sehr ausgeprägt. Da werden immer noch Kilometer Strippen gezogen, Kurbeltelefone montiert und kabelgebundene Fahrregler als das Nonplusultra gepriesen. Dabei ist das alles Technik von gestern bzw. vorgestern. Es ist an der Zeit, das die Scheuklappen abgelegt werden. Neues Denken tut Not.

Wolfgang
 
Moin,
Von Scheuklappen würde ich nicht reden. Wenn man die Norm ändert, müssen größere Investitionen realisiert werden, und die alten Regler sind nicht mehr verwendbar. Ich weiß gar nicht, was das neue Kabel gekostet hat..... Ich war mit 80€ dabei.
Die Kurbeltelefone nehmen wir auf der Kleinbahn weil die da dem Vorbild näher sind. Und weil's Spass macht :).

Ansonsten ist der FKTT schon sehr fortschrittlich. Die HO-FREMOikaner wollen ja nicht mal RgZm …
Grüße ralf_2
 
Jenau, und wenn alle nur Fortschritt wöllten, dann wäre das ESTW ja der große Renner ... dabei sind mechanische und ortsbedienste Stelltechniken (wenn dann auch noch mit "Schlüsseltechnologie" versehen) für mich viel interessanter !

Wenn sich solche Schubsefensterputzschiebescroll-Handies als Handregler durchsetzen sollten, dann fahre ich keinen Zug mehr!
Nicht, weil ich keinen Fortschritt will. Nein, sondern weil ich sowas nicht machen möchte!

Zum Glück gibt es ja genug ortsfeste Posten, die immer noch ohne solchen Kram auskommen. Da bin ich dann zu Hause.
Kurbeltelefone, mechanische und Gleisbildstellwerke sind einfach schön, weil schöne alte Technik - in groß (1:1) wie in klein. Das ist das, was mir Spaß macht. Mit Java Apps und Schubsewischbedienung und Chatgelumbs hab ich auf Arbeit genug zu tun, das brauch ich nicht noch in der Freizeit.

Ach ja - such mal in einer großen Halle mit 300m Modul einen Fehler beim WLAN-Handregler ... Hm, mit Wireshark in der Freizeit irgendwelchen Tcp/Ip-Paketen hinterhersteigen ? Och nö ...
 
Der "Drahtverhau" für's loconet wurde aber gerade erst erneuert - da muss er noch 'ne Weile halten...
Grüße ralf_2

Der Drahtverhau beliefe sich auf genau ein weiteres kleines LocoNet-Kabel für das gesamte Arangement (mal von den beiden Strippen für die separate Spannungsversorgung abgesehen), um die/eine Funkempfangskiste mit im LocoNet einzubinden ;)
Uhlenbrock, die ja u.a. auch die Freds anbieten, hat ab diesem Jahr einen Regler ala Daisy im Angebot, der zusammen mit seinem Funkempfangsteil genau so funzt, wie die alten Fredregler. Nur halt "mit ohne Kabel" ;) (oder... bei Bedarf kann der dann auch zu Hause mit Kabel genutzt werden, wenn man selber keine Funkzentrale hat)
Und die Funkempfangskiste muss ja für den Modulbetrieb nur einmal besorgt werden und wird einfach ins LocoNet eingeknüppert...
Ich weiß, die alte Daisy ist im Vergleich zu den Freds bei den Modulern wegen dem Stromhunger etwas verpönt bzw. nicht gewollt, aber...

Guggst Du --> Daisy II
 
wird langsam.
Zumindest für kleinere Anlagen und Arrangements.
bei 300-400m Modullänge und 40-50 Handreglern wird das noch spannend bzw. an die Grenzen stoßen.

Zumindest für Ortsgebundene Tfz ist das heute schon brauchbar.
(Ranglok).

Interessant ist aber die Aussage, daß zukünftig auch Funkempfänger direkt in Fahrzeugen sitzen können - das deckt sich etwa mit Grischan's Post.
Nun, wenn irgendwann mal nur der Saft in die Lok kommen muß und kein Signal mehr über die Gleise getragen wird, dann entfällt auch diese Fehlerquelle ...
 
Interessant ist aber die Aussage, daß zukünftig auch Funkempfänger direkt in Fahrzeugen sitzen können - das deckt sich etwa mit Grischan's Post.
Nun, wenn irgendwann mal nur der Saft in die Lok kommen muß und kein Signal mehr über die Gleise getragen wird, dann entfällt auch diese Fehlerquelle ...

Gibts auch schon in den bescheidenen Anfängen
für relativ preiswertes Geld --> http://deltang.co.uk/video.htm
u.a. hier zu erwerben --> http://deltang.co.uk/index.htm

Den "Saft" kann man ja weiterhin aus dem Gleis abgfreifen und entsprechend für die Decoder bzw. deren Akkus zum laden aufarbeiten...
 
Dann werden sie eben wieder geladen. Durchgehend sind die doch sowieso nicht im Einsatz. Die Fahrzeuge, denen sie zugeordnet sind, parken ja auch immer wieder mal länger.
 
Alternativ wäre wie im Original eine Systemwechselbahnhof möglich, hier könnte mit zuschaltbaren Gleisen von der einen Seite mit DCC versorgt werden und von der Anderen mit SX, hier könnten nur spezielle Fahrzeuge (die mit Multiprotokolldekodern, die als zweites Protokoll mehr können als nur Maerklin Motorola) durchfahren, der Rest müsste umspannen.

gruss Andreas

Ich verstehe zwar weder digital noch Module, aber ich dachte immer Moduler sind sehr nahe am Original spielende Modellbahner. Insofern müsste doch ein Systemwechselbahnhof eine spannende betriebliche Erweiterung des Arrangements sein. Oder denke ich da nur falsch?

Ansonsten bin ich der Meinung, die kabellose Variante wird irgendwann kommen. Solange Ihr alle dafür zu einem Treffen reist, und nicht Euch vom heimischen Sofa auf einen Server (der z.B. in Rosswein steht) einwählt und dann die Züge remote fahrt, sollte die Welt auch dann noch in Ordnung sein. Weil remote gemeinsam grillen und Bier trinken, das ist dann doch sehr surreal...
 
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