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Frage zu Messingbuchsen von PEHO

Kurzschluß

Gesperrt
Beiträge
41
Ort
Heidenau
Hallo,ich schon wieder.......
Sagt mal ,hat das mit den Buchsen schon mal einer probiert? Die Plast-Spitzenlager sind ja höchsten nen reichlichen mm stark, wie tief sind da die Buchsen?Der Spezialbohrer soll ja nen Anschlag haben,aber trotzdem,viel is da nicht,dann bin ich durch.... :naja:
Und außerdem kann man ja nicht genau mittig bohren(da ist ja das gegüberliegende) also nur so von links nach schräg... Wär nett, wenn mir einer einen kurzen Erfahrungsbericht geben könnte.
Danke
 
Gute Frage, Kuzschluß.
Genau die gleichen Fragen habe ich auch. Und keine passenden Antworten gefunden.
Wäre schön, wenn wir von denen, die die Buchsen schon verbuchselt haben mal einen Erfahrungsbericht bekommen könnten. Ich habe einen Haufen alter Wagen, die nur mit Mühe von der Stelle zu bewegen sind, weil die Kunststofflager eingelaufen sind.
Gruß
Arcon
 
Dachte schon,ich bin der einzige der das nicht weiß ..:freude: :freude: :freude:
Es gibt ja noch diese Blechklammern(z.B. von Tillig),hab ich grad ausprobiert,funktioniert auch zufriedenstellend,aber ich find das mit Buchsen professioneller und vor allem als "Endlösung" besser...
Na mal sehen, vielleicht ham die ja schon ein paar verbaut......
 
..., also Gut, erster Erfahrungsbericht ;)

ich kann die Buchsen nur uneingeschränkt empfehlen, ich habe die ersten 50 (nein, nicht ganz, 1 ist mir entschwunden, 1 hatte einen kleinen Materialfehler und 2 sind noch übrig) verbaut, meistens renovierte Y-Wagen und auch einen anderen, doch dazu später.

Bei den handelsüblichen Wagen bohrt man mit dem dafür vorgesehenen Bohrer das vorhandene Achslager auf - die leichte Schräglage des Bohrers macht sich dabei kaum bemerkbar. Anschließend wie in der Bedienungsanleitung Sekundenkleber und Buchse rein und mit einer Flachzange "flachdrücken". Damit wird die leichte Schräglage beim Bohren dann auch so gut wie ausgeglichen.

Allerdings klappt's nicht bei jeder Achse 100%ig auf Anhieb, vor allem aber dadurch, weil die Rahmen nicht alle tolleranzfrei sind. Deshalb mit dem zweiten Bohrer die eingebauten Buchsen leicht nachbohren, bis ein einwandfreier Lauf gefährleistet ist - das erscheint mir sehr wichtig.

Schlagende, schiefe oder sonstwie verpatzte Lager habe ich dadurch eigentlich nicht bekommen, hat alles geklappt. Bei den umgebauten Yern ist nur eine gaaanz leiche Verbesserung zu spüren, da diese schon vorher ausgezeichnet liefen.

ABER: Mein TT-Club Seitenkippwagen hatte mit den orginalen Lagern massive Probleme, die Achsen waren einfach zu fest eingeklemmt - irgendwas schleifte immer irgendwo leicht. Mit eingebauten Messingbuchsen läuft der wie ne' eins - kein Unterschied mehr zu anderen Modellen. Dabei empfand ich das Modell als recht heikel, da die Rahmenblenden recht dünn aussehen.

Fazit: Ich werde wohl nach und nach möglichst viele Plastelager versuchen umzurüsten. Z.B. um bereits eingetretene Schäden (auch bei mir sind Wagen inzwischen über 20 Jahre alt!) zu beheben, um weiteren Lagerschäden vorzubeugen oder um herstellungsmäßig nicht ganz so gelungene Modelle nachzubessern.
 
PEHO-Buchsen

@Arcon
Ich kann mich da nur den Bericht von Maercz anschließen und noch als Tipp mitgeben die von Horn emfohlenen Bohrer mitzubestellen. An dem einen Bohrer der mitgeliefert wird ist ein Messingring aufgezogen der wohl das zu tiefe Einbohren in das Achslager verhindern soll.Es gab bei mir ab und an ein Problem mit dem nachträglichen erweitern der eingeklebten Buchse.Das macht man dann mit dem anderen mitgelieferten Bohrer ,das mir einige Buchsen wieder rausfielen weil,ich wohl zu wenig Kleber genommen habe aber alles in allem kann man sagen sind die Buchsen schon eine Gute Idee.
 
Danke, das sind doch mal brauchbare Aussagen :ja:
Dann werd ich mir mal nen Satz bestellen, wer ja gelacht,wenn ich das nicht auch hinbekomme :freude:
Wenn es nicht geht,kanns ja dann nur noch an mir liegen.....
Also Danke Euch allen für die Auskunft!
 
Ich habe eine weitere Anwendung für die Lager gefunden:
Die Bausätze von S.H. mit MS-Guss-Dregestellblenden haben in der Blende eine Senkung, in die innen eingelöteten MS-Bleche soll mit dem Körner eine Vertiefung als eigentliches Achslager eingebracht werden. Da ich aber nicht so genau temperiert zuschlagen kann, bohre ich an diese Stelle ein 2 mm Loch, die Senken werden in der Tiefe entsprechend angepasst. Durch die Peho-Buchsen werden jetzt Blech und Blende geführt und passen genau aufeinander (ohne lötet man fast blind), die Achsen drehen gut.
 
Hi! Hab grad mein Päckchen von Peho erhalten. Nachdem ich mir in den Finger gebohrt (nicht schlimm), zwei Drehgestelle durchbohrt (auch nicht schlimm) und die Buchsen auf dem Boden gesucht habe (schon eher schlimm), folgende Frage:

im Fred steht, dass die Buchsen mit Sekundenkleber fixiert werden. Nun hab ich sie reingelegt und festgepresst. Die Modmüllerachsen rein. Wieso nun sollte man es fixieren, wenn es doch in sich gehalten wird. Löst sich das irgendwann oder ist es eine reine Vorsichtsmaßnahme?
 
Sehr gut, da spar ich ne Menge Arbeit. Sekundenkleber hat mit seinem größten Vorteil zugleich den größten Nachteil. Klebt wie Atze, hab mich das ein oder andere Mal beim Oberleitungsbau selbst geklebt. Stecken und pressen is mir dann doch lieber...Danke Jungs, was hab ich früher ohne dieses Board gemacht (richtig, ich kam mit meiner Eisenbahn nicht voran...)
 
Hi Jungs,

man(n) beachte auch die gute Leitfähigkeit der Buchsen!
Eine dünne Litze (Draht) mit eingepresst und man kann bei einseitig isol. Achsen über zwei Lager einen Pool abnehmen.
Nicht nur für die Beleuchtung nein auch der Widerstand für die Stromfühler (digi) funzt bestens.

Gruß Erni
 
dürfte aber mit leitender Farbe und dann in den Drehgestellen mittig ein Draht eingeklebt auch funzen, oder?
 
Kleben kann nicht verkehrt sein.
Ich nehme UHU Alleskleber.

Zum Einführen in die Bohrung benutze ich ein Stück Stahldraht.
Ein Ende wird in ein "Tropfen" Fett/Vaseline getaucht.
Daran "klebt" dann die Buchse. Wuuunderbaaar.
Uuund ab in die Bohrung.
Damit die Buchse "gerade" sitzt wird sie dann mit dem Bastelmesser "plan" zum Plaste gedrückt.

Und für eine sichere elektrische Verbindung hatte ich sogar schon einzelne Dräthchen einer Litze (wie heißt das eigendlich korrekt?) an den Buchsen angelötet.
 
@hobbystudent,

beim Drehgestell kann man beide Poole vom Gleis abnehmen in den man die einseitig isolierten Achsen gegeneinander einbaut.
Leitlack kann Widerstände bilden platzt ab oder, oder...
Eben unzuverlässig.

Gruß Erni
 
... beim Drehgestell kann man beide Poole vom Gleis abnehmen in den man die einseitig isolierten Achsen gegeneinander einbaut.
Oder aber auch >>>warten<<<, und damit die Stromaufnahmebasis auf sichere Füße stellen.
Die sollen angeblich ab 09/2009 wieder lieferbar sein.

Oder dem Herr Kühn ein Ohr abkauen, damit dieser seine Dosto/Silberlingradsätze als Ersatzteile einzel verkauft.
 
Oder aber siehe Bilder
 

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Die geteilten Achsen wie auch bei Kühn schon vorhanden.
Da hat mir auch Jemand (H.B.) ein Floh ins Ohr gesetzt, wo bei Modmüller solch Achsen bald kommen werden.

Der Groeschi ist ein richtiger Paparatzi!
Ich vergesse immer das Fotofieren wenn ich am werkeln bin.

:fasziniert:

Gruß Erni
 
Für meine beleuchteten Wagen hab ich auch gelötet wie ein Weltmeister(sch... Arbeit) ,aber beim einpressen in die vorgeborten Löcher sind sie leicht auseinander gedrückt worden.
Wenn man versucht die Drähte spitz anzulöten geht es.
Bedingung ist allerdings das dann für den/die Lötpunkt/stelle dann aber auch physisch Platz geschaffen wird. Mit einem scharfem Messer oder mit einem Fräser.
... soweit ich mich erinnern kann, gibt es / gab es solche Achsen bei Peho.
Du hattest wohl schon den Link in meinem Beitrag geklickt?
Das liebe ich eben so innig an diesem Board.
Immer bloß larifari blablabla.

Hätte ... . Könnte ... . Wenn, und aber ... .
 
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