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Frage bezüglich Motor-/ Getriebeumbau

Murten

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Zittau
Hallo!

Wie an anderer Stelle im Forum vielleicht schonmal gesehen, bastel ich schon seit längerem an einem Modell der CSD-Baureihe 556. Dabei gibt es aber ein ziemlich großes Problem, diese Loks besaßen einen 5-achsigen Tender, sodass alle in TT bis jetzt erhältlichen "motorisierten" Tender ausscheiden. Der 2achsige Teil des Tenders ist kein Problem da passen (auch vom Achsabstand) die Drehgestelle der 52er. Problematischer ist da schon der 3achsige Teil hier beträgt der Achsabstand (Mitte der Achsen) jeweils nur 1,2 cm.
Insgesamt ist im Tender ein Platz von 6,1x1,9 cm vorhanden.

Ich habe nun schon diverse Versuche zur Lösung gestartet, aber diese scheiterten immer wieder, dabei muss ich auch dazusagen das ich noch nie groß an Getrieben und so rumgebastelt habe.
Ich habe zwar schon solche Lösungen gesehen (Tender BR 935.2, unten)..

http://www.litomysky.cz/TT/pojezdms387.htm

...aber ich weiß nicht ob man das so als Ungeübter hinbekommt, da ich weder Ahnung von vll benötigten Vorwiderständen(damit mir der Motor evtl. nicht durchbrennt), noch im Bauen von Motorhalterungen und dem Einbau von Zahnrädern habe.

Vielleicht kann mir ja einer von den geübteren Selbstbauern ein paar praktische Tips geben?

Vielen Dank im Vorraus

Gruß Martin
 
Hallo Martin, suche mal im Board unter Drehgestelle o.ä., da ist eine Auflistung von Drehgestellen mit Maßen. Vielleicht passt da etwas, z.B. DR V 200 oder 6-achs. V 180, du musst halt mal suchen.
 
Hallo!

@ Askanier

Habe ich alles schon probiert und alle 6achsigen Drehgestelle z.B. von V200 und V180 sind im puncto Achsabstand vollkommen ungeeignet.
Deswegen frage ich ja auf diesem Weg nach Lösungen, sonst wäre die Motorisierung ja ziemlich einfach;) Der Achsabstand bei den 3 Achsen ist gerade mal soweit auseinander, das da vll gerade so 3 Lauf- bzw. angetriebene Achsen reinpassen.

Würde mich weiter über Tips freuen.

Gruß Martin

PS: Ich habe auch genaue Maßskizzen von Drehgestellen und Tender, allerdings hilft mir das aus den oben genannten Gründen leider nicht viel weiter.
 
ICE (25,3 mm) oder 218 DB (23,1 mm) nehmen und ein Achslager für einen (nichtangetriebenen, aber vllt. gefederten) Radsatz anbringen.
 
Hallo!

@ Per Danke das könnte sogar hinkommen, habe gerade mal kurz geschaut;)

Könnte mir jemand sagen, ob der Motor von der BR 52 getriebemäßig mit dem Drehgestell der DB 218 zusammenpasst?? Oder sollte ich mehr auf den V100 Motor orientieren?? Hatte mal gehört das das ganz gut passen soll, da Tillig da so eine Art Baukastensystem, verwendet hat???

Gruß Martin
 
Vom 52er Motor würde ich abraten, der dreht bis 22.000 pro min.
Der V 100-Mashima bringt "nur" 12.000, für eine Güterzuglok dürfte das besser sein.

Thomas
 
Willst Du alle 5 Achsen antreiben? Da kannst Du nicht verschiedene Drehgestelle kombinieren, wie oben gedacht, da die unterschiedliche Untersetzungen haben.
 
Hallo!

Ok dann werde ich den Motor von der V100 verwenden;)

Hmm nuja eigentlich wollte ich schon zumindestens 4 Achsen antreiben, weil jetzt mal doof gefragt bewegt sich die Lok da überhaupt groß wenn ich nur 2 Achsen antreibe??
Wenn das mit nur 2 Achsen gehen würde würde ich diese Variante bevorzugen.

Gruß Martin
 
...mal doof gefragt bewegt sich die Lok da überhaupt groß wenn ich nur 2 Achsen antreibe??
Wenn das mit nur 2 Achsen gehen würde würde ich diese Variante bevorzugen. Gruß Martin

Ja, denn:
1. 01 Tillig.
2. Letzlich fährt auch die 52 mit nur "einer" angetriebenen Achse - nämlich der mit Haftreifen.
3. Nicht :steinigun , Fleischmann-Schlepptender-Loks in HO funktionieren auch so (nicht schlecht).

Thomas
 
Wenn die beiden angetriebenen Achsen das gesamte zur Verfügung stehende Reibungsgewicht = Lokgewicht tragen, fährt sie mit Sicherheit sehr gut. Es dürfen dann aber die nicht angetriebenen Achsen unter keinen Umständen belastet werden, was bei Neigungswechseln oder Kreuzschlag im Gleis mit steifer Achslagerung schnell der Fall ist. Selbst die Stromabnahme darf dann aber nicht von oben auf die Mitläufer drücken. Damit bist Du wieder bei der V75-Lösung von BTTB, die so schlecht auch nicht war. Nur ein angetriebenes Drehgestell geht aus den im Anfang geschrieben Gründen nicht.
Gruß vom Heizer
 
Das sind ja auch keine Drehgestelle. Die Last auf ein DG zu verlagern dürfte recht schwer gehen.
Aber vllt. hast du ja Glück und kannst die Übersetzung entsprechend anpassen, so dass es wieder passt (mit 4 Achsen).
 
Hallo, na die hinteren drei Achsen sind ja fest im Rahmen, für den Einsatz des ICE Drehgestell´s als feststehenden Rahmen. Ist nur aufpassen für die mittlere Achse da ein Zwischenzahnrad bedenklich nahe ist, es läßt sich ohne demontage nicht sagen ob genügent Platz für eine 2mm Achse ist, die auch noch etwas Höhenspiel braucht. Die Drehgestelle der BR218 haben ein Nachteil das Ritzel auf dem Radsatz darf nur 11 Zähne haben wie sie weiter nur bei der BR101 vorkommen und bei Diesellokradsätzen die nicht mehr im offizellen Ersatzteilkatalog sind, vermutlich waren sie von der BR119 Nachwendemodell.
Ist es denn nicht möglich, zwei Drehgestelle der BR52 zu nehmen und eines um eine Laufachse zu erweitern und fest zu lagern, dann würde auch der Motor passen.
mfg Bahn120
 
Hallo Murten,

Wie Per schon schrieb, ist die Lösung mit den ICE-Drehgestellen vielleicht gar nicht so schlecht. Ich habe meine 5achsige Kondenslok auch mit umgearbeiteten ICE-Drehgestellen ausgestattet. Der Tender wird über 4 Achsen angetrieben und das reicht alle Mal aus. So wie es auf den Bildern aussieht, wird aber der Drehzapfenabstand deines Tenders geringer als beim Kondenstender sein, was die Verwendung des Motors einschränkt, wenn beide Drehgestelle drehbar sein müssen.

Gruß

Dirk
 
5-pol Motor für die BR 101

Hallo Umbaufreaks,
hat sich schon jemand Gedanken gemacht, ob der alte 3-pol Motor in der BR 101 durch den angekündigten 5-pol Motor einfach ausgetauscht werden könnte?

oTTo
 
Hallo LiwiTT,
ich meine das die Einmalauflage der BR 101 Metropolitan- Lackierung mit einem 5-poler ausgerüstet werden soll?

oTTo
 
>>Ich hab's probiert<<, verweise dazu aber auf den letzten Abschnitt meines Beitrags. Und deshalb bin ich bezüglich der 118/119-Getriebe eher skeptisch, da für den Motor das z. B. in der Tillig V-100 verbaute Getriebe fehlt.
 
So: Hallo Leute,
das Thema ist zwar nun schon etwas betagt, aber ich möchte mich trotzdem gern noch mal hierzu äußern.
Ich habe mich nun einen alternativen Motor, für den rumpeligen Bühler gefunden. Es ist ein Mashima MA-MH 1620D, 5 polig, mit 16'300 u/min. Eingebaut in eine digitale BR 119 022-2. (Tillig Standard-Getriebe der aktuellen Bauform: mit Schaft 200455, dann Z19 und Z12).
Allerdings ging mir es wie bei LiwiTT. Es ging auch hier nur mit einer abenteuerlichen Wellenverlängerung. Aber das Ergebnis entschuldigte dann trotz alle Mühen.
Allerdings habe ich den Motor mit 2K-Kleber in den Rahmen eingeklebt und mit 2 Litzen-Kabeln mit der Platine verbunden.
Die Anfahrtsgeschwindigkeit ist analog sowie digital weich und gleichmäßig ohne ruckeln oder stottern, keinen brummen oder dröhnen.:fasziniert: Die Höchstgeschwindigkeit ist ähnlich wie beim Bühler. Als erstes habe ich die Lok analog eingefahren, bevor ich sie wieder digitalisiert habe.
Ich verwende den Kühn Decoder N-025 (CV#2: = 1, CV#5: = 150, CV#6: =75.) Nach einer ca. 1,5h Einlaufzeit (ca.3/4h in beide Richtungen) nonstop, konnte ich nur eine geringefügige Erwärmung des Motors feststellen. Anmerken möchte ich noch nachträglich, daß ich bei der 1/5 stündigen digitalen Einlaufzeit, einen Roco Reinigungswagen (quasi als Lasttest) angehängt habe.
Für die Fotos habe ich den Motorn nur mal in den Rahmen eingelegt. (im Falle es etwas schief aussieht)
Grüßle aus Ba-Wü: Tommy
 

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