Hallo!
ich habe eine allgemeine Frage zu einem leistungsstarken "Netzteil" (20A und genauso schwer in kg).
Das Thema hat nur im übertragenen Sinne mit unserem Hobby zu tun, ich hoffe aber dennoch auf Klärung.
Einige von Euch können mir sicher eine Grundlagenfrage zu Transformatoren beantworten. Ich habe ein DDR - Labornetzteil ausprobiert, bei dem mir nicht klar ist ob dieses defekt ist.
Vor Inbetriebnahme waren zwei Feinsicherungen durchgebrannt. Diese habe ich zunächst erneuert.
Danach lieferte es Spannung und die Drehspulinstrumente zeigten etwas an.
Beim Abschalten (oder beim wieder Einschalten) flog dann die Haussicherung (Automat B10) raus. Die Feinsicherungen 6,3A im Gerät blieben jedoch ganz.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das Gerät einen Kurzschluss hat.
Dann habe ich den Widerstand am Netzstecker gemessen: Etwa Null bis 0,5 Ohm, je nachdem wie gut man die Kontaktpunkte erwischt. Zwei Meßgeräte zeigen das Selbe!
230V durch 6,3A ergeben 36 Ohm. Ich hätte demnach einen etwas höheren Widerstand erwartet.
Wenn ich den großen Trafo Primärseitig ausgklemme steigt der Eingangswiderstand des Gerätes auf 300 Ohm.
Der Widerstandswert von rund null kommt also aus der Primärwicklung dieses Trafos.
Der große Trafo ist zweigeteilt und hat zwei Spulen. Die Anschlüsse der Primärwicklung sind dick wie bei einer 1,5er Installationsleitung.
Beide Spulen haben jedoch primär fast Null Ohm. Demnach müssten beide den selben Wicklungsschluss haben.
Ist meine Herangehensweise falsch?
Hat so ein Trafo erst unter Wechselspannung im Betrieb seinen korrekten Widerstandswert und meine Messung sagt nichts aus?
... Möglicherweise ist das Gerät gar nicht defekt sondern benötigt aufgrund seiner Größe einfach nur eine 16A Steckdose?
Hier noch ein Foto. Gelb primär ausgeklemmt.
ich habe eine allgemeine Frage zu einem leistungsstarken "Netzteil" (20A und genauso schwer in kg).
Das Thema hat nur im übertragenen Sinne mit unserem Hobby zu tun, ich hoffe aber dennoch auf Klärung.
Einige von Euch können mir sicher eine Grundlagenfrage zu Transformatoren beantworten. Ich habe ein DDR - Labornetzteil ausprobiert, bei dem mir nicht klar ist ob dieses defekt ist.
Vor Inbetriebnahme waren zwei Feinsicherungen durchgebrannt. Diese habe ich zunächst erneuert.
Danach lieferte es Spannung und die Drehspulinstrumente zeigten etwas an.
Beim Abschalten (oder beim wieder Einschalten) flog dann die Haussicherung (Automat B10) raus. Die Feinsicherungen 6,3A im Gerät blieben jedoch ganz.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das Gerät einen Kurzschluss hat.
Dann habe ich den Widerstand am Netzstecker gemessen: Etwa Null bis 0,5 Ohm, je nachdem wie gut man die Kontaktpunkte erwischt. Zwei Meßgeräte zeigen das Selbe!
230V durch 6,3A ergeben 36 Ohm. Ich hätte demnach einen etwas höheren Widerstand erwartet.
Wenn ich den großen Trafo Primärseitig ausgklemme steigt der Eingangswiderstand des Gerätes auf 300 Ohm.
Der Widerstandswert von rund null kommt also aus der Primärwicklung dieses Trafos.
Der große Trafo ist zweigeteilt und hat zwei Spulen. Die Anschlüsse der Primärwicklung sind dick wie bei einer 1,5er Installationsleitung.
Beide Spulen haben jedoch primär fast Null Ohm. Demnach müssten beide den selben Wicklungsschluss haben.
Ist meine Herangehensweise falsch?
Hat so ein Trafo erst unter Wechselspannung im Betrieb seinen korrekten Widerstandswert und meine Messung sagt nichts aus?
... Möglicherweise ist das Gerät gar nicht defekt sondern benötigt aufgrund seiner Größe einfach nur eine 16A Steckdose?
Hier noch ein Foto. Gelb primär ausgeklemmt.