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Frage an die Luftpinselexperten (Airbrush) - welche Ausrüstung?

Sprenkel sind eigentlich immer ein zeichen dafür das die Luftmenge nicht ausreicht. Ich hab jetzt keine Ahnung was grau, schwarz und türkise Düse ist. Aber du solltest die kleinste nehmen. Denn die ist am unempfindlichsten für wenig Luft.

Was du beschreibst, hört sich nach typischen "rotzen" an. Manchmal erzeugt man das künstlich um Sprenkel zu spritzen. Dabei knickt man den Luftschlauch ab um die Luftmenge zu drosseln.

Das scheint bei dir ja auch zu passieren. Oder hast du keinen Wasserfilter am Kompressor? Dann werden Wassertropfen (Kondens) mit angesaugt und es rotzt ebenfalls.

Wenn du 10 Sekunden Wassernebel auf ne Zeitung sprühst, ist die auch patschnass
 
@Grischan

nun ja: sie rotzt oft, aber nicht immer. Vor allem nicht eindeutig nachvollziehbar. Während des Spritzvorganges eigentlich nicht. Pausiert man kurz - keine Betätigung des Hebels, jedoch Kompressor bleibt an, rotzt sie teilweise richtig doll und "fängt" sich erst wieder nach weiteren Pausen.

Zitat:

"Wenn du 10 Sekunden Wassernebel auf ne Zeitung sprühst, ist die auch patschnass"

Das bekomme ich nicht hin. Entweder es laufen gleich Wassertropfen oder nix auf dem Papier, ...sozusagen das Papier gleichmäßig einweichen - ich glaub langsam, es kommt entweder nur zu wenig oder nur zuviel Farbe und sie rotzt immer mit variablem Sprenkeldurchmesser.

Die Düsen baden jetzt erstmal im Reiniger, sahen irgendwie leicht angelaufen aus. Vielleicht gehts dann besser.

Auf jeden Fall bin jetzt schon ein wenig optimistischer.

Danke an Euch und auch gern weitere Hinweise bzw. Antworten.

bahnwusel
 
Nimm bei den Wassersprühversuchen Zeitungspapier - ja: Zeitungspapier! Dort siehst du sofort die kleinsten Feuchtigkeitsmengen. :ja:

... hatte gleich die Nadel in der Hand und die sieht soweit sauber aus. vielleicht gibt es bei der türkiesen Düse auch keine Nadelführung? ...
Öhm, nur mal so ins Blaue geschossen ...
ist vielleicht nur eine einzige Nadelführung für alle Düsen vorgesehen, das heißt: Wenn du die Düse wechselst, dann nimmst du die Nadelführung aus der ausgebauten Düse und tust sie in die einzubauende Düse?


So nebenbei: Die von dir verlinkte Seite weist unter "Die schnelle Reinigung" schön darauf hin, daß Nitroverdünnung die Haut entfettet, und gibt den Tip, die Hände nach der Arbeit einzucremen. Daß Nitroverdünnung aromatische Kohlenwasserstoffe (Xylol, Toluol) enthält, die bei Hautkontakt in den Körper wandern und sich dort wie Krebsweibchen zur Paarungszeit verhalten, ist dem Autor jener Seite wohl noch nicht untergekommen?! Ich trage nur noch Einmal-Latex-Handschuhe aus dem Hunderterpack an den Händen und eine solche Aromaten filternde Schnüffeltüte im Gesicht, wenn's an so'n Zeuch geht.

@ E-Fan: Auch wenn das einzelne Pigment mit Mikrometergröße locker durch Öffnungen von zweihundert oder mehr Mikrometer weiten Öffnungen paßt, heißt das noch nicht, daß unter Druck/Fließgeschwindigkeit gepaart mit großem Andrang an Pigmenten, die alle "da durch" wollen, es nicht zur Verstopfung kommt. Deswegen können Pigmente durchaus zu groß sein, obwohl sie um Zehnergrößenordnungen kleiner als die Düse sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
........Sprenkel sind eigentlich immer ein zeichen dafür das die Luftmenge nicht ausreicht.....Denn die ist am unempfindlichsten für wenig Luft.

Hallo bahnwusel

ich bin auch der Meinung, dass dein Problem in der Luftmenge oder dem Druck begründet liegt! Du sagtest ja du würdest einen Kompressor nutzen "nur an oder aus"! Kannst du da den Luftdruck nicht regeln?
Vielleicht solltest du die Pistole mal mit ner Druckflasche von Revell testen um den Fehler erstmal auf Pistole oder Kompressor (Druck/Luftmenge) eingrenzen zu können!:traudich:

Grüße Neo
 
Die Düsen bei der Atztec 470 sind mehrteilg und zerlegbar. Die Nadel ist nach hinten herauszuziehen. Achte darauf, das diese nicht verbogen ist.
Die Gunze Farben am besten mit Spiritus oder Isopropanol verdünnen, diese verdunsten als Lösungsmittel schneller als Wasser. Versuche mal "Pumpend" zu lackieren. Sprich den Hebel nur kurz nach hinten ziehen.
 
Die Reinigung der Nadeln in den Düsen hat offenbar nicht viel gebracht, da sie weitgehend sauber waren.

Vielmehr liegt wohl mein Problem darin, dass der Kompressor einen recht hohen Druck liefert und die Druckregelung an der Pistole auch nicht ganz so einfach ist.
Das mit der fehlenden Möglichkeit, den Druck am Kompressor einzustellen, stört mich schon lange. Daher liebäugele ich mit dem Revell Master Class oder dem Sil Air 20 Kompressor. Kann man bei denen problemlos 0,8 bar bzw. 1,5 bar einstellen?
 
Daß Nitroverdünnung aromatische Kohlenwasserstoffe (Xylol, Toluol) enthält, die bei Hautkontakt in den Körper wandern und sich dort wie Krebsweibchen zur Paarungszeit verhalten, ist dem Autor jener Seite wohl noch nicht untergekommen?!
Laut Wikipedia (Link1, http://de.wikipedia.org/wiki/Xylol) stimmt diese Aussage zumindest nicht pauschal. Allerdings steht dort unter "Toluol" auch "Bei regelmäßigem Kontakt kann es zu einer Toluolsucht kommen, die mit Heiterkeits- und Erregungsräuschen einhergeht". Das lässt vermuten, dass hier der eine oder andere allen Unkenrufen zum Trotz lösungsmittelbasierte Farben verwendet.

Genannte Symptome habe ich an mir noch nicht beobachtet, gehöre aber auch dazu. Grund war, dass ich mit wasserbasierten Farben (z.B. Oesling) ähnlich wie bahnwusel kein brauchbares Sprühbild hinbekommen habe. An die Kratzfestigkeit von lösungsmittelbasierten Farben (Elita oder gar Cetelon (=Tillig)) kommen die ohnehin nicht ran. Abhilfe: Abzug, Aktivkohle-Maske und Handschuhe.

Andi
 
Hier muss ich Jan Recht geben mit dem Druck. Ich lackiere z.B. mit ca. 5 atü, 1:1 Autos werden meist mit 8 atü lackiert. Versuche doch mal mit Tinte und Wasser auf Papier zu spritzen mit deiner Pistole. Da wirst du doch sehen wie das Spritzbild aussieht.
 
@msw:
Dann musst Du mir erklären weshalb ich (verdünnte, um die Viskosität anzupassen) Acrylfarbe, die ich mir im passenden RAL-Farbton anmischen lasse, zum Lacken mit einer 0,2er Düse nehme und bis auf das genannte bisher keine Probleme hatte. ;)
Außerdem schreibt Bahnwusel das er Farben von Gunze nimmt, also eine extra (€) Farbe für Airbrush.

@bahnwusel:
Wenn Du die Düse tauschen kannst, dann muss man die auch ausbauen können. ;)
 
Entsprechend der Bilder auf genannter Seite, habe ich erst erfahren, dass man die Düse (Testors / ModellMaster / Aztek will das nämlich nicht) auch auseinanderbauen kann. Was dort ansonsten für Lösungsmittel verwendet werden habe ich gar nicht beachtet.

Wie gesagt, ich verwende Revell oder Gunze Acryl-Wasser-Farbe, verdünne mit Wasser und zur Reinigung Revell Aqua Color Clean. Das klappt soweit prima, wobei ich den Gunze Farben mittlerweile den Vorzug gebe.

Die Düse ist nun gereinigt und ich habe den halben Vormittag damit verbracht, mit Wasser zu üben bzw. zu testen. Konnte jedoch keinen Unterschied feststellen. Morgen müßte die Pistole von Herpa kommen. Wenn es da ähnlich ist, fällt die Aztek als Fehlerquelle heraus.
Kennt jemand von meinem Kompressor Hansa (Werther) HTC 10m weiterführende techn. Daten?
 
Jo: 10 l/min bei 2 bar.
So einen hab ich auch, zusammen mit einer Hansa 581 (0,2 mm).
 
Jetzt hab ich mal bei Hansa geguckt was das für einer ist - genau den gleichen hab ich auch. Der Kompressor ist top:

Bild

Bei meinem ist oben auf dem Druckminderer allerdings noch ein Drehkauf (ähnlich nem Heizungsregler in schwarz) zum einstellen des Drucks. Durch reindrücken kann man ihn arretieren, durch anheben lösen zum drehen. Vielleicht solltest du mal probieren nen anderen Druck einzustellen? Außerdem kann der Wasserabscheider voll Wasser sein - unten ist ein Ablaßventil - einfach drücken.

Der Kompressor hat einen 3m langen Ringelschlauch der als Lufttank dient. Die Angabe damit 0,6er Düsen zu betreiben ist aber Unsinn. 0,3er mag gehn, für alles drüber reicht die Luftmenge nicht. Für 0,2er ist er aber top, gerade auch weil er so leise ist. Andere Düsen benutze ich auch nicht - mach ja nur TT ;D
 
Das ist der HTC 10A, Grischan.
Der HTC 10m ist (zumindest bei mir) komplett umhäust, außer an/aus läßt sich daran nix schalten oder warten. Und Bahnwusel schrieb von einem
... Kompressor Hansa (Werther) HTC 10m ...

Nixdestotrotz geht auch der 10m prima mit 0,2er Düse.

@ bahnwusel:
Schon probiert, ob die Nadelführung der einen Düse sich in die andere Düse, aus der dir die Nadel so entgegenfällt, paßt? Ich meine, wie ich hier schon schrob, wegen:
... vielleicht gibt es bei der türkiesen Düse auch keine Nadelführung? ...
Vielleicht doch, sie ist nur seltsamerweise bei deinem Sprühpistolensatz nicht drin? Muß vielleicht beim Düsenwechsel aus einer Düse genommen und in die andere eingesetzt werden, damit die Nadel Führung hat und die Farbe nicht rumspackert?
 
Ich habe die Aztek mal zur Seite gelegt. Vorher habe ich komplett die vorhandenen Düsen, wie in o.g. Link beschrieben, auseinander genommen und die Nadel gereinigt. Für mich war das jeweilige Verhalten der Pistole nach einer kurzen Arbeitspause immer unvorhersehbar - obwohl keine Änderung am Farbmengenregler, waren die Farbmengen jedesmal anders, mal spuckte sie....
Seit 1997 habe ich mit dieser Pistole und dem Kompressor noch nie ein akzeptables Ergebnis erreicht. Vielleicht ist sie nicht in Ordnung. Vielleicht mag sie auch den Kompressor oder Anwender nicht. Wenn ich mit der, im folgenden Beitrag beschriebenen, Herpa Airbrush Fortschritte mache, werde sie wohl wieder mal aktivieren.

Ihr habt mir ganz doll geholfen und Motivation zum Weitermachen gegeben. Bisher glaubte ich, dass es zumeist an mir selbst liegt.

Einfach mal Danke dafür.


bahnwusel
 
Erfahrungsbericht Herpa Airbrush "Plug & Spray"

Mein Anwendungsgebiet besteht im Lackieren von Flächen und Altern von Modellen. Somit stelle ich keine Ansprüche an feinste Linien oder anspruchsvolle Farbverläufe.

Nachdem ich mit meiner Aztek 470 nicht so recht klarkomme, beschloss ich, die Airbrush „Plug & Spray“ von Herpa zu testen. Zumal der Preis für einen Versuch noch erträglich ist.
Vorweg möchte ich klarstellen, dass ich weder mit der Firma Herpa noch irgendwelchen Vertriebseinheiten in Verbindung stehe. Mein Ziel besteht lediglich darin, dem interessierten Modellbauer, einen objektiven Erfahrungsbericht zu geben.

Technische Daten (lt. Bedienungsanleitung):

- Single-Action mit Innenmischung
- Düsendurchmesser 0,3 mm
- Schlauchanschlussgewinde M4
- Maximaler Druck am Schlauchanschluss 3,0 bar

Geliefert wird das Set in einem Karton mit Plastikbox, in der die einzelnen Elemente in entsprechenden Vertiefungen ihren eigenen Platz haben. Darüber hinaus ist eine Aussparung als Halterung für die einsatzbereite Pistole vorgesehen. Einen Angriffspunkt für eine herkömmliche Halterung an der Pistole gibt es nicht. Das Set besteht aus der Pistole, 5 Farbnäpfen mit Deckel, 5 Düsen und einem Anschlussschlauch. Dieser kann mit einem beiliegenden Anschluss M4, M5 oder 1/8inch versehen werden.
Die Bedienungsanleitung ist sehr konkret und knapp, jedoch bebildert. Es wird explizit darauf hingewiesen, keine lösungsmittelhaltigen Farben zu verwenden. Einzig die Aussage zur Reinigung der Pistole kann nicht befriedigen. Man kann mutmaßen, die Pistole müsse nicht gereinigt werden, da genug Ersatzdüsen vorhanden sind bzw. ein entsprechendes Ergänzungsset erhältlich ist. Das ist nun eine Frage der persönlichen Einstellung und finanziellen Möglichkeiten. Man kann die Düsen reinigen! Doch darauf wird nicht eingegangen und deshalb von mir später mehr dazu.
Alle Elemente der Ausrüstung sind aus Plaste, was sich vor allem am geringen Gewicht der Pistole selbst bemerkbar macht. Lediglich innerhalb der Düse bestehen die Nadel selbst und eine Führung am Düsenkopf aus Metall. Da ich mit der Aztek bereits eine Airbrush aus Plastik habe, stellte das für mich keine große Umstellung dar. Jedoch die andere (formbedingte) Ergonomie war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Glücklicherweise passte der Schlauch meiner Aztek auf die Herpa und ich konnte sofort loslegen.
Den Farbnapf auf die Düse gesteckt und die Düse auf die Pistole aufgesetzt, Wasser rein, Deckel drauf und los. Was ist das? Durch Berichte aus anderen Foren vorgewarnt, wurden diese nunmehr bestätigt. Die Pistole gibt ständig Luft ab! Doch ein Rändelrad am Ende der Pistole ist für die Regulierung zuständig (Ob das bei Single-Action Systemen normal ist, kann ich nicht beurteilen). Somit wird man ohne Kompressor an dem Set keine große Freude haben. Da ich genügend Luft dabei habe, wagte ich es, den Farbhebel nach hinten zu ziehen. Dieser Hebel ist einzig für die Regulierung der Farbmenge verantwortlich.
Mein erster Eindruck vom Test mit Wasser war recht positiv. Bedingt durch Erfahrungen mit der Aztek wollte ich nun die Funktionsweise bzw. Dichtigkeit dieses Systems ergründen. Vorausgesetzt, die Düse wurde ordnungsgemäß auf die Pistole montiert, entweicht nur Farbe bei entsprechender Betätigung des Farbhebels. Das System ist also „dicht“. Warum diese Aussage? Ich verweise nochmals auf die Aztek, deren Funktionsweise sehr ähnlich ist und von herkömmlichen Pistolen doch stark abweicht. Die Farbe geht unmittelbar vom Farbnapf in die Düse bzw. zur Nadel. Der hintere Teil der Düse bleibt völlig trocken. Somit erklärt sich die Möglichkeit, mehrere Farben gleichzeitig durch einen Wechsel der Düse einzusetzen bzw. von einer Reinigung völlig abzusehen.
Eine Aussage zum Spritzbild, Linienstärke o.ä. vermag ich, mangels Erfahrung und Vertrautheit mit der Airbrushtechnik, nicht zu treffen. Zumindest wurden meine Erwartungen erfüllt. Sprenkler sind mir nicht untergekommen. Hat man ein Gefühl für die richtige Einstellung von Druck und Verhalten des Farbreglers entwickelt, steht einer guten Lackierung eigentlich nichts im Wege.
Abschließend ein paar Worte zur Reinigung. Entsprechend der Funktionsweise sind nur der Farbnapf und die Düse zu reinigen. Um die Nadel zu reinigen, muss diese nur am hinteren Teil der Düse abgezogen werden. Die Düse selbst lässt sich auch bequem reinigen, da alle relevanten Öffnungen gut zu erreichen sind. Alle diese Elemente sind in ihrer Konstruktion sehr robust. Ein leichtes und schnelles verbiegen der Nadel ist somit nicht gleich zu befürchten.
Ich bin als blutiger Anfänger mit dieser Pistole sehr zufrieden und konnte erstmals akzeptable Ergebnisse erzielen. Denn meine bisherigen Versuche mit der Aztek, verteilt auf die letzten 10 Jahre, waren sehr ernüchternd. Ich möchte die Aztek hier bestimmt nicht schlecht reden, doch dieses Modell spaltet auch die Gemeinde. Aus meiner Sicht wurde beim dem Modell von Herpa die durchaus gute Grundidee der Aztek konsequent verfeinert.

Bleibt ein persönliches folgendes Fazit:

Minus:
- Ergonomie
- Ausschluss lösungsmittelhaltiger Farben (wie weit, bleibt zu klären)
- im Hinblick auf den Preis ist eine permanente Luftquelle erforderlich

Plus:
- Sehr einfache Reinigung oder auch keine Reinigung notwendig
- Einsatz parallel mehrerer Farben
- Einfache Bedienung
- Preis und Lieferumfang


Viel Spass

bahnwusel
 
- Ausschluss lösungsmittelhaltiger Farben (wie weit, bleibt zu klären)

Wie kommst dadrauf?

Ich hab die Pistole auch schon ne Weile. Gabs in Leipzig voriges Jahr.

Ich sprühe Elita Farben mit der Pistole, ohne Probleme.
 
Seit 1997 habe ich mit dieser Pistole und dem Kompressor noch nie ein akzeptables Ergebnis erreicht.
Ich bewundere Deine Geduld. ;) Ich habe auch eine atztec A470 und bin mit dieser auch zurechtgekommen, auch wenn ich momentan mit der Gabbert Triplex arbeite. Einen übermäßigen Bedarf an einer Aibrush scheinst Du nicht zu haben, auch hege ich die Befürchtung, das Du auf Dauer mit einer Single Action einige Möglichkeiten, die Airbrush bietet, nicht erleben kannst.
Anderseits kommst Du mit dem Herpa Teil für Deinen Bedarf zurecht. Das ist doch schon mal etwas.
 
Wie kommst dadrauf?

Ich hab die Pistole auch schon ne Weile. Gabs in Leipzig voriges Jahr.

Ich sprühe Elita Farben mit der Pistole, ohne Probleme.

Hallo ttopa,

Diese Einschränkung habe ich der Bedienungsanleitung entnommen. Ich selbst verwende nur noch Acrylfarben auf Wasserbasis und von daher für mich unwichtig. Somit kann und werde es auch nicht ausprobieren können. Viele nutzen aber gern z.B. die Farben von Weinert. Vor dem Hintergrund, dass meine Aztek aus Plaste, alles gefressen hat und sich auch nicht von Aceton erweichen ließ, ein Punkt den der Anwender evtl. berücksichtigen sollte.

Grüße

bahnwusel
 
Hallo Gemeinde,

ich weiß - laufende Auktionen sind tabu - aber ich möchte nicht blind irgendwas kaufen da ich sehr wenig Ahnung von Airbrush habe. Nur eine Frage:

Taugt das Set für den Preis zum gelegentlichen Lackieren und Altern von Modellen?

*und weg isse wieder*
Wenn ich meine Hilfe bekommen habe lösch ich die Auktion sofort wieder raus.
 
Wenn du nicht zu Miete wohnst würde ich dir einen Kompressor mit einen Luftkessel vorschlagen. Die gibt es im Baumarkt ab 60€. Vorteil ist der Luftkessel. Nachteil, sie sind laut. Bei Kompressoren ohne Kessel kann die Luft aus der Pistole pulsieren. Die Pistole macht einen guten Eindruck. Ich selber altere mit einer 0,30 Düse. Mußt halt mal nachfragen ob die Dichtungen Nitroverdünnung aushalten, wäre von Vorteil, falls du mal was anderes Lackieren willst
 
Danke Karl für deine Antwort!

Bemerkenswert an dem Angebot finde ich das es sogar zwei Pistolen sind. Eigentlich dachte ich beim Anwendungsbereich wirklich nur an Modellbau und damit wasserverdünnbare Farben, also werd ich mit Nitro schonmal kein Problem haben. Leider steht in der Beschreibung nicht wie groß der Lufttank des Kompressors ist, aber 66 dezibel Lautstärke gehen grad so noch in Ordnung denk ich. Nachts lackier ich eher selten :)
 
Simon,
ich habe schon vor einiger Zeit ein solches Set von dort gekauft und die beiden Pusten behalten und bin ganz zufrieden damit.
Wenn du Fragen zum Kompressor hast, dann wende dich mal an ssv111, der hat den von mir übernommen...
In diversen Shops in der Bucht, wo z.B. Sachen für Nagelstudiozwecke angeboten werden, kann man u.a. auch recht preiswert einige Artikel aus dem Proxxonsortiment erwerben. Allerdings nicht in grün sondern in weiß, aber das ist ja eigentlich egal...
 
Wenn ich mich nicht täusche, müßte der Kompressor auch einen Lufttank haben, weiß aber jetzt nicht wie groß. Durch den und dem Druckminderer ist konstanter Druck an der Airbrush gewährleistet.
Für die einzeln abgebildete Airbrush gibt es auch weitere Düsen-/Nadelsätze von 0,5 und 0,8 mm, falls man mal größere Modelle lackieren will. Der Neupreis der beiden Airbrush übersteigt schon die 139 Euro bei weitem und den Kompressor gibt es so dazu.
Wenn alles so gut erhalten ist wie abgebildet kann man eigentlich nichts falsch machen.
 
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