• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

... Allerdings bleibt bei Epoche I das Problem mit den passenden TT-Zugmitteln.

Hallo Uwe,
wenn Meister Beckmann als alter Preusse schon die P6 und die T8 angekündigt hat, dann werden andere preussische Dampfer nicht mehr lange auf sich warten lassen. Zudem möchte ja Tillig dieses Jahr noch eine technisch aktuelle T3 als Großserienmodell auf den Markt bringen. Und für die Epoche I gibt es meines Wissens mehr Automodelle in TT als für die Epoche V und höher. Also ich wäre da nicht so pessimistisch. :ja:

P.S.:
Zumal Dir die Eigenbauten von Modellen alter Gebäude eher liegen, als die neuer Gebäude.
 
Ich fände es ja schön, angesichts der Vielzahl Deiner Eigen- und Umbauten mal daraus zusammengestellte Züge zu sehen. Das sieht bestimmt ganz allerliebst aus und würde vielleicht etliche Bastler darin bestärken, selbst mal derlei anzufangen und auch öffentlich zu präsentieren. Noch zumal hier nach meinem Eindruck immer weniger Selbstgebasteltes gezeigt wird und eingeführte, einst beliebte Bastelthreads nach und nach sterben.
 
@UVogel63,
ein wenig stört mich das Einheitsgrün aller Gehäuseteile. Griffstangen, Scheibenschlusshalter (was sind das für Winkelchen, die sollten ein wenig abstehen?), Tritte etc. sehen in schwarz deutlich besser aus, heben sich hervor und das Fahrzeug wirkt stimmiger.
Auch die nackigen Pufferbohlen sind aufwertbar. :)
 
@Dikusch:
Nach den üblichen S/W-Bildern der 60er -Jahre waren DR-Personenwagen meist eintönig grün /flaschengrün. Nach ein...zwei Betriebsjahren und der allgemeinen Luftlage in Sachsen und Thüringen dann eher ausgeblichen.
Griffstangen und Anbauteile, da bin ich mir auch nicht sicher, waren in den Fotos sowohl dunkel = grün oder hell = Alu. Der gezeigte Wagen war eben vollgrün.

Die Winkel an den Stirnseiten sollen eigentlich die Laternenhalterungen sein. Vielleicht bekommt das Fahrzeug noch eine Aterung, da würden auch die Trittstufen des Aufstieges ein wenig schmutzgraugrünbraun abbekommen.
 
Farben an DR-Altbauwagen Epoche III

Hallo Dikusch,
hatte den Diener gerade wieder weggepackt:
Seite 60 ff. DR-149-93,
Es sind in dem Kapitel praktisch nur Wagen-Neubauten aus der DR-Zeit dargestellt.
Wagenkasten RAL 6007 flaschengrün
Zierleisten, Einfassungen RAL 9002 tiefschwarz, gab es bei Altbauwagen aber nicht.

Ich orientiere mich gerne an den Bildern von G. Meyer, Züge und Wagen der DR.
 
Pw3 pr96 mit schwarzen Griffstangen

Hallo,

hier mal ein Wagen mit Griffstangen und Abdeckleisten in schwarz nach preussischer Anstrichvorschrift.

Wie immer nicht perfekt, aber mir reicht das so.
 

Anhänge

  • P1280611.jpg
    P1280611.jpg
    288,3 KB · Aufrufe: 401
  • P1280613.jpg
    P1280613.jpg
    294,5 KB · Aufrufe: 346
  • P1280614.jpg
    P1280614.jpg
    295,8 KB · Aufrufe: 305
  • P1280612.jpg
    P1280612.jpg
    288,9 KB · Aufrufe: 307
Also mir würde er so auch reichen. Bis vieleicht auf die Langträgeranschriften, die den Gesamteindruck noch verbessern würden, wenn sie etwas gerader angebracht wären. Ansonsten ein sehr schöner Umbau!
 
Tja wie bereits erwähnt, nicht perfekt.
Die Anschriften auf den Längsträger zu positionieren war schon eine Herausforderung. Der Trost ist, dass leicht schräge Längsträger-Anschriften nur mit einer Vergrößerung auf 250% zu bemerken sind.
 
Die Anschriften auf den Längsträger zu positionieren war schon eine Herausforderung.

Ich behelfe mir dazu mit einer Lupenlampe. Diese Investition (im Gegenwert eines neueren Tillig-Waggons) lohnt sich und ich kann sie einem Intensivtäter wie Dir nur empfehlen!

Der Trost ist, dass leicht schräge Längsträger-Anschriften nur mit einer Vergrößerung auf 250% zu bemerken sind.

Das nun glaube ich ganz und gar nicht. Auch wenn man die Schrift nicht lesen kann: Man sieht auch ohne Vergrößerung, wenn Zeilen "schwimmen" oder ein, zwei Zehntel Höhenversatz gegeneinander aufweisen. Eine Zeitungsseite zum Beispiel wirkt (zumindest für einen Pressemenschen) immer unsauber und ihr Inhalt ist damit psychologisch weniger glaubwürdig, wenn auch nur ein Wort darauf sich "dreht".

Ich weiß natürlich, daß ein preußischer Packwagen keine Zeitungsseite ist und darum mildernde Umstände dafür gelten. :) Der Vergleich soll auch nur als Beispiel zur Veranschaulichung des Problems dienen.

Übrigens stehen die Art&Detail-Speichenradsätze dem Wagen ausnehmend gut!
 
Zwischendurch ein kgl. preuss. R-Wagen

Beim Durchsuchen der Bastelkiste haben sich zwei Oberteile (giftgrün und blau) und ein geeignetes Fahrwerk gefunden, die sich neu zusammenstellen ließen, was aber auch seine Zeit gebraucht hat.

Ein preuss. R-Wagen, nun nach der Beschriftung und Einbau eines Holzfussbodens.

Wie immer mein Spruch: Nicht perfekt, aber mal etwas anderes.
 

Anhänge

  • P1280591.jpg
    P1280591.jpg
    299,6 KB · Aufrufe: 322
  • P1280592.jpg
    P1280592.jpg
    297,9 KB · Aufrufe: 300
  • P1280589.jpg
    P1280589.jpg
    300,7 KB · Aufrufe: 342
  • P1280590.jpg
    P1280590.jpg
    306,1 KB · Aufrufe: 263
Mängelliste

Eine schöne Idee!

Mir fallen allerdings einige kleine "Unsauberkeiten" auf, die sich leider summieren.

Von dem alten BTTB-Chassis (an sich das eines Sm) gibt es doch auch die frühere Zeuke-Variante mit den einfachen Schaken (des S-Wagens "Augsburg"). Diese wäre hier nach meinem Dafürhalten deutlich günstiger gewesen. Zum einen, weil man damals wohl noch keine Doppelschaken verwendete, zum anderen, weil die Aufhängung an Deinem Modell sehr klobig wirkt und damit die Filigranität, Hochbeinigkeit und Eleganz verloren gehen, welche die feinen Speichenradsätze dem Fahrwerk an sich verleihen.

Ferner habe ich den Eindruck, daß das Bremserhaus zu klein geraten ist. Stammt es von einem N-Wagen? Ich habe mir solche Bremserhäuser (für meine Kesselwagen) seinerzeit rasch selber aus Polystyrol zusammengestoppelt, das ist ein geringer Aufwand, lohnt sich aber.

Und da ich auch etliche der erwähnten Augsburg-Chassis umgefriemelt habe: Gerade dieses ermöglicht es einem, die PeHo-Kulissen in der Seitenansicht nahezu unsichtbar anzubringen. Bei Deinem Wagen ist aber die Pufferbohle unnötigerweise durchbrochen, und überdies hängt die Kulisse auch noch sichtbar auf halb Neune ... Ich denke, das kannst Du viel besser; der Wagen hätte es auf jeden Fall verdient!
 
Wie geschrieben, die Teile waren aus der Bastelkiste, einschließlich des Fahrwerkes Doppelschaken hin oder her.
Das Bremserhaus ist vorn 16, hinten 15 mm hoch, also 1:120.

Ja die KKK-Aufnahme ist ein wenig ungerade, das habe ich auch erst auf dem Foto gesehen. Wird gerichtet.
 
Es sind dann doch noch im Verlauf des Sommers Einfach-Schaken beim R-Wagen geworden.
Gerade fummele ich an einer Haussanierung in 1:120 rum. Die Bilder vom Baufortschritt sind in der Kamera, aber die Zeit & Lust zum veröffentlichen fehlt ein wenig....

Und selbst?
 
pr_R-Wagen Ep1

Mal auf die Schnelle ein Bild.
Der Kamera-Akku ist natürlich nach dem ersten Bild auf dunkelrot und hat weitere Aufnahmen sofort verweigert.

Ich melde mich morgen nochmal.
 

Anhänge

  • DSCF0251.jpg
    DSCF0251.jpg
    299,2 KB · Aufrufe: 398
BTmm91 der DR

Es gibt schon seit ewigen Zeiten einen Behältertragwagen (BTmm) der DR mit vier Mittel-Containern und seit ca. 2003 einen BT-Wagen mit fünf Mittel-Containern (siehe Bilder) zu kaufen.

Wenn ich richtig recherchiert habe, dann sind beide so nie bei der DR gelaufen.
Ein BTmm (DR) bzw. Lbms o.ä. (DB) hatte 3 oder 5 Stellpätze für Behälter sowohl bei der DR und auch der DB. Damit scheidet die 4er-Variante für DR und DB als Fahrzeug aus.

Für die DR, Epoche 3 hätte ein Behältertragwagen die Merkmale:
a) 3- oder 5- Stellplätze
b) Rechteck-Sprengwerk am Außenträger
c) Überfahrschienen in eingeklappter Stellung am Außenträger
d) DR-typische Transportsicherung
e) DR-Wagen hatten durchgehende Holzfußböden im Gegensatz zu DB-Bauarten mit offener Ladefläche aus Stahlprofilen.

Da beide verfügbaren Fahrzeuge von jeder Eigenschaft ein wenig haben, ist das die Grundlage, einen halbwegs korrekten BTmm der DR zu frokeln.

Grundlage für den 5er BT bildet der günstig zu bekommende Containerwagen. Zapfen abschneiden, Seitenträger einebnen und glätten, U-Profile 1x2mm als Führungsschienen, Drahtstücke für die Tansportsicherungen. Der Rohbau ist im Bild 3 zu sehen.
 

Anhänge

  • P1290063.jpg
    P1290063.jpg
    253,9 KB · Aufrufe: 308
  • P1290049.jpg
    P1290049.jpg
    293,9 KB · Aufrufe: 350
  • P1290053.jpg
    P1290053.jpg
    290,8 KB · Aufrufe: 378
Zurück
Oben