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UVogel63's Fahrzeugumbau - Was es nicht gibt, wird selbst gemacht

Mit dem Verschließen durch Bleche hast Du selbstverständlich recht, das ist häufig zu sehen. Aber ein bißchen geht es ja bei unseren Modellbahnen auch um gefälliges, interessantes Aussehen und Fernwirkung. :)
 
...... Aber ein bißchen geht es ja bei unseren Modellbahnen auch um gefälliges, interessantes Aussehen und Fernwirkung. :)

Unter diesem Motto versuche auch ich meine Modelle umzubauen/zugestallten.

Zwischen den Oberlichtfenster sind bei einigen Fahrzeugen so eine Art Lüfter angebracht. Färbt ihr die dann auch in Wagenfarbe oder eher schwarz? Nicht das es auf dem Dach zu bunt und überladen aussieht.
 
Habe ich auch schon für die Wagen mit ohne Oberlicht verwendet. Die sehen dann natürlich gut aus, wenn die Oberlichtfenster mit Folie hinterlegt sind.
Finde dazu gerade kein Foto.

@stamy:
Ich färbe die Lüfter, eher schwarz, wenn nicht sogar das ganze Dach in einem Farbton grau / dunkelgrau ist.
 
Pw (Post) 92 b

Ich habe nach Empfehlung die Oberlichter des kombinierten Pack/ Postwagens nun in grün eingefärbt und die Oberlicht-Öffnungen schwarz ausgelegt.

Das sieht tatsächlich ansprechender aus.

Inzwischen bis ich zu dem Schluss gekommen auch noch die Laufbretter zu entfernen und vorbildgerechter an Rahmen zu befestigen. Bilder folgen demnächst.
 

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Ci pr 92

Parallel zum PwPost 92 ist auch ein ehemals preussischer 3.Klasse Wagen in Epoche III (Ci pr92) entstanden.
Quelle waren die bekannten 2-achsigen BTTB/ Tillig- Wagen.
Die ersten beiden Bilder geben den Zustand vor der farblichen Nachbehandlung der Oberlichter wieder.
 

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Schön was man so alles aus den alten Waggons basteln und aufhübschen kann. Gefällt mir. Hast du die Decals schon mit Weichmacher behandelt? Gut es sind Makroaufnahmen, die zeigen alles. Oder vorm decaln, mit glänzendem Klarlack behandeln.
 
das DR-Zeichen ist noch von der Original-Wagenbeschriftung und war mit Maskol abgedeckt. Deshalb der klecksförmige Ring.=> Ist auch keine optimale Lösung.
Die anderen Schilder sind auf seidenmatten Lack aufgebracht und dann mit mattem Lack versiegelt.
 
Pw(Post) 92b

Bei der Vorstellung zur Endabnahme des Fahrzeuges hat der Abnahmeinspektor die unkorrekte Befestigung der Lauf- und Aufstiegsbretter bemängelt.
Auch mit dem Hinweis, dass diese auch bei großen Herstellern dieser Fahrzeuge ab Werk am Gehäuse befestigt werden mussten in der Werkstatt der Ilvergehovener Kreis-Kleinbahn mehrere Sonderschichten eingelegt werden.

1. Entfernen der bestehenden Aufstiege- u. Laufbretter
2. Montage der durchgehenden Laufbretter auf Höhe der Achslager mittels Kleber
3. Montage der Befestigungsstreben zwischen Laufbrett und Fahrzeugrahmen
4. Anbau der kurzen Aufstiege zur den Türen der Laderäume

Nun hofft die Wagenwerkstatt, wenn die abschließende Farbbehandlung erfolgt ist, auf die wohlwollende Abnahme durch die Wageninspektion des Eisenbahnzentralamtes; Sektion Nebenfahrzeuge; Büro Pack- & Postwagen.
Davon wird noch berichtet.
Es rufen bereits andere Arbeiten in der Wagenwerkstatt der IKKB.
 

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Bei den Pack-/Postwagen bzw. später nach Umbauten in den 1930er Jahren, reinen Packwagen, gibt es allerhand Varianten z.Bsp:
- 5.000/6.000/6.500 mmm Radstand
- mit /ohne Dachkanzel für Zugführer in alle Überkreuzvarianten.
Die letzten preussischen PwPost hatten auch für das Packabteil schon Schiebetüren, wie bei den 3achsigen Pwpr11 (Tillig).
Ich hatte das Glück auf der Modell & Hobby 2012(?) ein Heft zu erwerben, in dem der Bestand an 2 und 3achsigen Personen-, Packwagen und kombinierten Pack-/Postwagen der Reichsbahn (DRG), Teil 2 Preußen-Wagen (Herausgeber Freunde der Eisenbahn e.V. Hamburg, 1998) als Skizzen für ca. 170 Wagentypen dargestellt sind. Da kann ich noch bauen bis ich dann nicht mehr kann...

Im Prinzip geht fast alles, was gefällt, weil die genauen Unterschiede sind manchmal auch nur marginal sind.
 
Ich hatte das Glück auf der Modell & Hobby 2012(?) ein Heft zu erwerben, in dem der Bestand an 2 und 3achsigen Personen-, Packwagen und kombinierten Pack-/Postwagen der Reichsbahn (DRG), Teil 2 Preußen-Wagen (Herausgeber Freunde der Eisenbahn e.V. Hamburg, 1998) als Skizzen für ca. 170 Wagentypen dargestellt sind.
Dieses Druckwerk ist beim Herausgeber für <11€ (neu!) über eBay zu kaufen. Gebraucht wird es meist teurer ;).
 
Auf der Internetseite der Freunde der Eisenbahn e.V. Hamburg kann man(n) das Heft auch direkt bestellen, habe ich gestern noch gesehen.

Das Eisenbahnzentralamt, Section Nebenfahrzeuge, Buero Pack- & Postwagen, hat, vertreten durch den erfahrenen Abnahmeinspektor Karl-Friedrich Wagengut, die offizielle Indienststellungsurkunde unterzeichnet.

Zum Glück, denn der sonst oft erscheinende Unterinspektor Theodor-Wilhelm Kümmelspalter, ist da meist wesentlich pingeliger, vor allem was die oft nur unter Lupe zu sehenden Details angeht (der Herr ist ja auch noch auf dem Wege nach oben).
 

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zwei Umbauten Pack-&Postwagen (1)

Nachdem die eine verkehrliche Abnahme und Freigabe durch den Oberinspektor Wagengut erfolgte, hat der Werkstatt-Meister der IKKB nach dem üblichen Kaffee schon einmal noch ein, zwei neue Abnahmeverfahren angemeldet.

Der Herr Oberinspektor hat daraufhin um eine unverbindliche Besichtigung der angekündigten Aufarbeitungen nach Zeichnungsblatt PwPosti pr84 und PwPosti pr04 gebeten, was natürlich auf Grund der guten, langjährigen Zusammenarbeit nicht ausgeschlagen werden konnte...
 

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zwei Umbauten (2)

Hier die Bilder des PwPosti Pr01(34)
LüP 11.850
Radstand: 6.500
Baujahr um 1901

Das Fahrzeug ist aus Schrottplatzresten für die Epoche III mehr oder weniger als Abfallprodukt zum PwPosti Pr 84 hergerichtet worden.
Zu klären ist noch, ob eine Dachkanzel dazukommt oder nicht.
Dann entspräche der Waggon dem Zustand nach Umbau 1934 bis zur Ausmusterung und wäre als Pw Pr 01/34 zu beschriften.

Peinlich ist, dass das halbfertige Fahrzeug just vor dem Termin mit dem Oberinspektor von der provisorischen Präsentationsbühne gerollt war und ein Aufstieg Schaden genommen hatte.
 

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Pw Posti Pr84

Nach dem Kaffee mit dem Oberinspektor hat der Werkstattmeister weiter an seinem zur Zeit liebsten Fahrzeug herumgewerkelt und die doch wichtigen Griffstangen angefertigt und befestigt.

Wenn die Herren vom Eisenbahnzentralamt wieder einmal in die thüringische Provinz reisen, dann wird es wohl hoffentlich zur Rohbauabnahme des Fahrzeuges kommen.

Wenigstens der vor Ort befindliche Arbeitsschutzinspektor der preussischen Gewerbeaufsicht fand es schon mal gut, dass es für die Schaffner der Ilversgehovener Kreis-Kleinbahn (IKKB) nun endlich Geländer und durchgehende Laufbretter geben wird, wenn sich das Fahrpersonal auf den Laufbrettern von Wagen zu Wagen während der Fahrt hangeln muss.

Bei der waghalsigen Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern auf den Strecken der IKKB sind doch schon etliche Beschwerden des Fahrpersonals vorliegend, da mehrere Fahrpersonale bereits von den alten Wagen gefallen sind und dabei beinahe ins Gras beißen mussten...
 

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Ich habe mal eine Frage zu deinem sehr schön umgebauten Gepäckwagen.Woraus hast du die Auftritte gebaut? Sehen sehr sauber aus. Ich habe einen ex Pw3pr-11 und da sind die beiden Auftritte arg ramponiert. Wenn ich da deine sehen, läßt sich ja so etwas auch selber sauber herstellen.
 
Außer den sichtbaren Griffen und Haltestangen ist alles aus PS-Material gebaut.
Plattenstärke 0,3/0,5/0,75/1,0mm und dann mit Bastelmesser zugeschnitten
Günstig ist es kleine PS-Profile 0,3x0,5mm und 0,5x0,5mm zu kaufen, da sich diese kaum selbst genau schneiden lassen.

Ich weiß Lichti,
dass ich bei meiner Farbbehandlung noch Steigerungen möglich sind. Bisher habe ich mich eben noch nicht an Airbrush herangetraut. Vielleicht muss ich mich mal aufraffen eine Grundausrüstung zu beschaffen.

Ps.: Du hast eine ungewöhnliche Beitragszeit.
 
Das werden in der Tat hübsche Wagen. Beim Pw Posti Pr84 fällt mir nur eine leichte Windschiefheit des Wagenkastens auf, die den Eindruck etwas schmälert.

Was mir bei den Laufbrettern und Aufstiegen noch einfällt, wäre nur eine technologische Feinheit, die aber die optische Wirkung und die Stabilität im Alltagseinsatz verbessert. Man kann dafür nämlich getrost auch Polystyrolstreifen von nur 0,3 statt 0,5 mm Stärke verwenden. Für die Stabilität kann dann ein über die volle Länge mit Sekundenkleber aufgeklebter Federstahldraht von 0,3 mm Durchmesser sorgen, der zugleich den üblichen Fußanschlag darstellt. Als Beispiel dafür mag mein preußischer Stallungswagen herhalten. (Der ist im übrigen auch mit dem Pinsel lackiert worden; es muß nicht immer Airbrush sein.)

Derselbe Federstahldraht eignet sich auch bestens für die Halterungen der Laufbretter, die dann nicht so wuchtig aussehen. Man kann die benötigte Zahl davon nach Schablone vorbiegen (es wird meistens eine L- oder Z-Form sein) und am Chassis in entsprechenden Bohrungen anbringen. Wenn man dann an den entsprechenden Haltepunkten der Laufbretter und Trittstufen im selben Abstand Bohrungen von 0,3 mm einbringt, lassen sich die Bretter aufstecken, exakt justieren und mit Sekundenkleber fixieren. Das Resultat sind exakt mit dem Wagenkasten fluchtende robuste Laufbretter. Außerdem ist das Verfahren viel einfacher in der Anfertigung als das mühsame Kleben von Polystyrolprofilen.

Übrigens lassen sich mit dieser Hybridmethode auch die Einzeltritte an den Stirnseiten abbruchsicher befestigen: Einfach eine Bohrung in die vorgesehene Stelle der Stirnwand, Draht einkleben und nach dem Aushärten auf 1,5 mm kürzen. Dann die Trittstufe auf den Drahtstummel kleben. Hält dauerhaft und sieht schick aus.
 
Hallo Stedefeld,
bis ich an die Fahrzeuge aus Deiner Werkstatt herankomme, das ist noch ein weiter Weg.

Der Wagenkasten des PW Posti 84 ist, vielleicht aus der Perspektive der Fotos "schief", tatsächlich ist alles im Lot.

Die Variante mit Drahthalterungen für die Laufbretter habe ich auch schon einmal, allerdings mit 0,5er Ms-Draht. bei dem C4 sa97 (#39) und 3Di pr04 (#47) angewendet. Ich fand es ziemlich nervig, die Bohrlöcher exakt in Höhe und gleichmäßigem Abstand zu positionieren. Je kleiner der der Lochdurchmesser, je schwieriger wird`s.
Und bei dm=0,3 ist das schon ganz schön anspruchsvoll, dafür fehlt dem Werkstattmeister der Ilversgehoverner Kreis-Kleinbahn die Geduld, noch dazu, wenn sich die Sommerzeit mit relativer Baupause nähert.

Deshalb werden bedauerlicherweise nicht die Fertigungsqualität der Stedelebener Werkstätten erreicht.
 
Ich fand es ziemlich nervig, die Bohrlöcher exakt in Höhe und gleichmäßigem Abstand zu positionieren. Je kleiner der der Lochdurchmesser, je schwieriger wird`s.
Und bei dm=0,3 ist das schon ganz schön anspruchsvoll ....

Das ist gar nicht schwierig. Man legt vor der Montage Chassis und Laufbretter direkt nebeneiander und bohrt die Löcher immer im Doppel direkt nebeneinander, da hat man dann auch denselben Abstand sicher. Notfalls hilft etwas doppelseitiges Klebeband zur Fixierung. Also nur Mut! Und übrigens: Messingdraht ist darum nervig, weil er zu weich ist, Federstahldraht ist da weitaus leichter zu handhaben.
 
Hallo miteinander
-mir sind gerade alte Modelleisenbahner aus dem jahr 86
beim umräumen unter die Finger gekommen
-interessante Umbaumodelle -sind zwar in HO aber das eine oder andere lässt sich auch in TT machen
-meine Modelle vom GR Kassel und vom Posen sind leider im kistenwirrwar verschollen wenn ich sie wiederfinde stelle ich mal ein paar Bilder rein

Gruß FB.
 
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