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Fahrgeräusch bei der 346 von Jatt

sussi

Gesperrt
Beiträge
49
Ort
Fränkische Schweiz
Hallo Leute,
ich hab mir im Lieblingskaufhaus ziemlich günstig ne BR 346 im Verbund mit 3 anderen Loks geschossen. Allerdings hat sie das Problem, das sie bei Vorwärtsfahrt relativ laut ist (bei Rückwärtsfahrt ist sie wesentlich leiser).

Meine Frage: Kennt jemand das Problem, und gibt es ne Lösung dafür?

Für Antworten schon mal herzlichen Dank.

Tschüß bis neulich und Gruß aus Oberfranken

sussi
 
Hallo!

Ich selber hab zuhause auch zwei V60 um die ich mich kümmern muss. Sie gehören aber meinem Vater. Die Fahrgeräusche sind bei den beiden (eine war die Wrokshoplok) nicht gerade ruhig, was an den Messingzahnrädern und dem Metallrahmen liegt. Die sollte man nach Möglichkeit nicht rocken laufen lassen.

Woran Die Probleme bei Deiner Lok kommen, weiß ich nicht. Hast Du ggf. schonmal geguckt, ob vielleicht die Zapfen der Stangen hinten durch die Räder durch innen am Rahmen schlagen könnten und/oder ggf. die Stromabnehmer verbogen sind?
Es kann auch sein, die Räder sind nicht exakt rund.
Das Auseinandernehmen würde ich wegen dem komplizierten Wiederzusammenbau der Radgruppe nur als letzten Ausweg empfehlen!

Daniel
 
@Daniel

Also an den Zapfen und den Stromabnehmern liegt es nicht, hab ich nachgesehen. Komisch ist halt, das es halt nur in einer Richtung extrem laut ist und in der anderen nicht. Falls es an den Zahnrädern liegt, sind sie aber nicht exakt gefräßt, oder?

Tschüß bis neulich und Gruß aus Oberfranken

sussi
 
Hallo,
habe schon die V 60 von ganz leise bis zum Krachmacher gehabt(ghehört). Es gibt da echt Unterschiede in der Produktion. Die Streuung ist recht groß. Ich habe laute Modelle wieder verkauft, bis ich mein Modell hatte. Woran es aber liegt weis ich auch nicht ? Ob Tillig eine Antwort gibt ?
Michael
 
@Michael Diehl

Zur Not werde ich nächste Woche mal bei Tillig anrufen und nach ner Abhilfemöglichkeit fragen.

Tschüß bis neulich und Gruß aus Oberfranken

sussi
 
@ H-Transport:

Du schreibst, dass Du das Auseinandernehmen wegen des komplizierten Wiederzusammenbau's der Radgruppe nicht empfiehlst. Ist das etwa auch so eine "tolle" Konstruktion wie beim BTTB-Schienenbus? Den hab ich einmal auseinander gehabt und war echt heilfroh, als ich ihn wieder zusammen hatte und er lief zum Glück wieder!

mfG Steffen
 
Hallo!

Nee, noch schlimmer :freude:

Die feingezahnten Messingzahnräder müssen exakt so eingesetzt werden, dass die Lokachsen alle gleich stehen, wegen der Stangen. Dies ist allerdings nicht so einfach, da die Räder leicht reingedreht werden müssen. Und dann sind ja auch noch die Stromabnehmer, die den ganzen Spaß etwas nach oben drücken! Ist höchstens etwas für 'nen ruhigen Nachmittag! zeitdauer unbekannt, manchmal klappt's gleich beim ersten Mal, manchmal erst nach Fluchen und 'nen zweiten Anlauf am nächsten Tag oder 'ner Flasche Klarem!

Daniel
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Hallo!

Nee, noch schlimmer :freude:

Die feingezahnten Messingzahnräder müssen exakt so eingesetzt werden, dass die Lokachsen alle gleich stehen, wegen der Stangen. Dies ist allerdings nicht so einfach, da die Räder leicht reingedreht werden müssen. Und dann sind ja auch noch die Stromabnehmer, die den ganzen Spaß etwas nach oben drücken! Ist höchstens etwas für 'nen ruhigen Nachmittag! zeitdauer unbekannt, manchmal klappt's gleich beim ersten Mal, manchmal erst nach Fluchen und 'nen zweiten Anlauf am nächsten Tag oder 'ner Flasche Klarem!

Daniel


@ Daniel

Ich bezweifle mal, das nach ner Flasche Korn oder Ähnlichem noch was Gescheites bei rauskommt :irre:
Da wird die Lok warscheinlich eher ein Aspirant für ein Rodeo werden (wegen der Sprungfreudigkeit). :jump:


Tschüß bis neulich und Gruß aus Oberfranken

sussi
 
Hauaha! :)

Und ich dachte schon, der kleene rote ist 'ne harte Nuss.
Aber die Stromabnehmer waren auch so eine Sache für sich, bis ich dahinter gekommen bin, dass man die hinter die innen am Rahmen befindlichen Schrägen klemmen kann und wenn alles soweit zusammen ist, "klappt" man sie rüber auf die Räder. Muss man aber auch erstmal rausfinden. :)

Steffen

P.S. Nochmal zu der V60 - die müssen doch aber damals bei BTTB auch so ihre Tricks gehabt haben, glaube nicht, dass da pro Lok ein Vormittag zur Verfügung stand (geschweige denn, ein "Glasmantelgeschoss" pro Lok! *g*)
 
Hi
ich denke mal, das das Getöse von Schnecke/Stirnrad verursacht wird. Wenn der Motor nicht 100% exakt in der Aussparung liegt, gehen die Geräusche von pfeifen bis knirschen. Es gab da mal zum Ende der Jatt-Fabrikation Bausätze von der V60 und der E18(gleicher Antriebsaufbau) wo ich das bis zur Verzweiflung erlebt habe(Fräsarbeiten am Rahmen, Motor ausrichten...). Scheint an der Konstruktion zu liegen.
bye
watumba !
 
Hallo,

wenn der Abstand Schnecke-Zwischenzahnrad zu gering ist, einfach etwas unter den Motor legen (Papier, dünne Pappe etc.). Wie dick die Unterlage sein muß, ist aufgrund der Fertigungstoleranzen bei Jatt, bei jeder Lok anders, also probieren. Ist der Abstand zu groß, greift die Schnecke nicht richtig ins Zahnrad, ist der Motor wahrscheinlich nicht tief genug in die Rahmenaussparung eingedrückt.
Übrigens hatte auch ich schon das Problem die Radsätze wieder ins Fahrwerk einsetzen zu müssen. Irgendwo stand auch mal, man solle tunlichst vermeiden, daß die Radsätze rausrutschen, aber ich lese sowas auch immer erst, wenn es zu spät ist. Jedenfalls braucht man überhaupt nicht versuchen die Radsätze mit montierten Kuppelstangen einzulegen(wie man das bei BTTB Dampfloks und der V36 machn kann), das wird nie was.
Also Kuppelstangen ab und die Radsätze von innen nach außen in die Zwichenzahnräder einrollen. Das ist in der Montageanleitung für die Tillig-Workshoplok(2001?) V60 1201 sehr gut erklärt.:idee:

Gruß Frank
 
Die Montage der zerlegten Lok ist sicherlich schwierig, aber nicht unmöglich.
Von meinen 7 V60ern habe ich 1 (!) komplett montiert im Laden gekauft. Alle anderen (bis auf die Workshoplok) sind damals, als es noch Jatt gab, aus Einzelteilen entstanden.
Dies ist jedoch heute bei der Firma Tillig unmöglich, da man nur gelistete Ersatzteile bekommt. Wer z.B. Fenster braucht, bekommt eine nette Antwort, daß diese kein Ersatzteil sind. Auch konnte man bei Jatt damals unlackierte Oberteile bestellen.
Aber zurück zum Thema.
Was das Schleiferproblem beim Montieren betrifft. Schiebt man am besten die Platine nach der Montage der Radsatzgruppe über die Räder. Die Lok läßt sich ja komplett "nackig" machen, in dem das Gehäuse und der Umlaufrahmen entfernt werden, ohne daß das Fahrwerk demontiert ist. Ergo: Funktioniert also auch bei der Montage in umgekehrter Richtung
 
Hallo Leute,
ich hab den Fehler, glaube ich, gefunden. Die Messingschnecke am Motor hat nen leichten Schlag (eiert leicht), ist aber so wie es aussieht ein Fertigungsfehler.
Kann man das Teil austauschen oder braucht man nen neuen Motor, und wieviel kostet der Spaß?

Tschüß bis neulich und Gruß aus Oberfranken.

sussi
 
Wenn es die Schnecke am Motor ist, dann sitzt die fest auf der Welle. Da mußte dir nen neuen Motor bestellen.
Der für die T3, sollte das selbe Motormodell sein, kostete letztes Jahr um die 25 €.
 
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