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Fahreigenschaften einer BR 346 von jatt

roemi

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Hallo, ich habe o.g. Lok von Jatt.
In der Vergangenheit hatte ich bereits div. Beiträge zu diesem Thema eröffnet und teils auch mit Erfolg umgesetzt.

Zwischenzeitlich habe ich die Lok auch mit wechselnder Beleuchtung (Digitalzentrale) ausgerüstet.

Richtig zufrieden war ich mit dem Teil aber noch nie.
Nun, wo mein Bahnhof langsam Form annimmt und die ersten Fahrten absolviert wurden, kann ich feststellen das "alle" Loks sämtliche Weichen durchfahren und das ohne murren. Ausser die BR 346. Die zickt an allen Stellen.
Mal klettert sie raus und verlässt die Spur, mal bleibt sie am Herzstück hängen.

Selbst die Radsätze habe ich bereits getauscht. Ich habe keine Lust mehr auf das Teil. Zumindest nicht so. Ich weiß aber auch nicht was ich mit Ihr machen soll.

Über die große Bucht verscheuern? Ärgert sich jemand anderes mit. Auch nicht nett.

Eigentlich möchte ich sie gerne behalten. Hat jemand eine Idee?
[joke]Gibt es evtl. eine "Jatt-Lok-Klinik"? Man gibt eine alte ab und bekommt eine in neuster Ausführung. Und das für schmales Geld.[/joke]

Hier im Hafen gibt es eine Rangierlok die den ganzen Tag vor und zurück fährt (Kaliverladung auf Schiffe) . Und das nur wenige hundert Meter. Das wäre ein Job für diese Lok. Nur leider habe ich nichts ähnliches (mehr) geplant. :braue:
 
Hat jemand eine Idee?
Hier im Hafen gibt es eine Rangierlok die den ganzen Tag vor und zurück fährt (Kaliverladung auf Schiffe) . Und das nur wenige hundert Meter. Das wäre ein Job für diese Lok. Nur leider habe ich nichts ähnliches (mehr) geplant. :braue:


Ja klar gibts ne Lösung, die Lok ist kaputt, Ersatzteile nicht erhältlich, also steht sie im BW und harrt der Dinge die kommen.


Im Hafen wirst du die Lok aber nicht einsetzen können, die Wagen werden zuschwer sein:brrrrr::boeller:
 
Manche Radsätze der Jatt-V 60 haben eine zu breite Spur.
Das kann man mitunter an der Radsatzwelle erkennen, die außen nicht bis zur Radscheibe geht.

Ursache für Entgleisungen/ Aufklettern in Gleisbögen kann auch die mangelnde Seitenverschieblichkeit der äußeren Achsen sein.
Die Schleifer sollen auf dem Spurkranz, nicht aber auf der Lauffläche aufliegen.
Ist der Spalt zwischen Rahmen und Schleifer zu groß und die voranlaufende Achse wird im Gleisbogen verschoben, kann der Spurkranz in diesen Spalt gelangen. Der Schleifer fällt dann durch die Federkraft auf die Lauffläche und verhindert so die Seitenverschieblichkeit der Achse. Im nächsten Bogen zwängt dann das Fahrwerk.

MfG
 
BR 364: Wieso sind keine Ersatzteile erhältlich? Die Teile kann man doch in Sebnitz kaufen.

johannes
 
Naja - ich habe durch den Zahlendreher halt mal im Kaffesatz gelesen.
Danke für die Korrektur-was heute nicht ist , kann trotzdem mal sein....

johannes
 
@152 032-9:
Manche Radsätze der Jatt-V 60 haben eine zu breite Spur.
Das kann man mitunter an der Radsatzwelle erkennen, die außen nicht bis zur Radscheibe geht.

Ich habe schonmal (aber auch ein paar Jährchen her) neue Radsätze von Tillig bezogen. Könnte natürlich sein das die heutigen besser sind.

@Jan
Also sich die mühe machen und die Getriebeabdeckung etwas dünner raspeln.

Oki, schlimmer kann es nicht werden. ;-)

@R.S.
Im Hafen wirst du die Lok aber nicht einsetzen können, die Wagen werden zuschwer sein

In Natura kenne ich die Leistung der Lok nicht. Im Modell gebe ich Dir recht.

Also nix mit Jatt-Klinik!? Eher Friedhof (oder Gnadebrot im BW).
 
Hallo roemi.Habe eben deinen Beitrag gelesen.Ich habe nun fast gar keine Probleme mit meiner V60.Ich habe eine von Jatt und eine von Tillig.Das einzige Problem ist ,dass die Schleifkontakte auf den Spurkränzen sehr schnell einschneiden.Das ist noch nicht so optimal.Ich fahr mit meinen V60 auf dem Standardgleis.Klar ab und zu bleibt sie mal hängen,aber sehr selten.Ich habe mir, nur als kleines Beispiel mal, bei meiner BR52 und neuen BR50 Gedanken gemacht.Da war das Problem das der Vorläufer auf dem Herzstück der Weiche rausgesprungen ist.In der Beschreibung des Herstellers(Tillig) wird ja drauf hingewiesen,daß bei dem Standardgleis die Weichen langsam befahren werden sollen und nur auf einwandfreien verlegten Gleisen die Lok nicht entgleist.Ich habe dann die Vorlaufachse ausgebaut und die Räder rechts und links pro Seite um ca.zwei zehntel zusammengedrückt.Seit dem hab ich kein Problem mehr damit.Klar ab und zu entgleisen sie mal,aber das kommt bei der besten Platte vor.Vielleicht probierst du es mal mit der 346-er.Nur die mittlersten Achsen.
 
Und immer drauf achten das die Niete nicht zu tief in die Räder gedrückt werden. Die Treibstangen müssen Spiel haben damit die Radsätze ein wenige seitenverschiebbar bleiben.
 
kann man das Fahrwerk nicht einfach komplett mit dem von Tillig austauschen ?
Den Rest würde ich da bei Ebay (kann man ja vermerken "die Lok weisst typische Jatt-Fahreigenschaften auf").

Das ganze ausprobieren usw. kostet doch auch viel Zeit und Arbeit ohne Garantie auf Erfolg.
Ob Tillig im Werkskundendienst da evtl. auch was machen kann, entzieht sich aber meiner Kenntnis, das sie ja Jatt aufgekauft haben. Mit allen Rechten und Pflichten.
Denn wenn Tillig die neue 346 auf dem Markt bringt, sinkt die Absatzquote für das Modell noch weiter.
Dann lieber jetzt als später.
 
dann dürfte es doch keine Probleme geben, das Tillig sich dem Modell mal annehmen kann. Hab es selber schonmal gemacht und bin höchstzufrieden mit dem Erfolg.
 
@Innoflexi:
Hab es selber schonmal gemacht und bin höchstzufrieden mit dem Erfolg.

Was hast Du denn schonmal selbst gemacht? :)
Die Lok zu Tillig geschickt?

@Carsten
Tillig hat der V60 neue rundlaufende Zahnräder verpaßt. Erkennungsmerkmal weiß.

Das dürfte sich aber nicht am Fahrverhalten wiederspiegeln. Oder?
 
@roemi

Das Problem mit der V60 habe ich zu Anfang auch gehabt. Das Ding ist etwas sensibel, wenn es um Weichen geht und diese nicht hundertzehnprozentig ohne Spannung verlegt sind. Ich weiß, Du hast sicher keine EW1 oder eine IBW verlegt, so wie ich seinerzeit. Aber vielleicht..........
Also ich habe damals eine übrig gebliebene EW1 und eine IBW auf einen ganz glatten Tisch gelegt und hinter dem Abzweig die nächsten Gleise nur gesteckt. Dann habe ich die Mimose aufs Gleis gestellt und sie fuhr ohne jegliche Probleme.
Dann habe ich auf meiner damaligen Anlage die festgeschraubten Gleise hinter dem Abzweig der Weiche gelöst und festgestellt, daß ich die Radien wohl etwas passend gemacht habe. Nicht viel, aber die dadurch aufgetretene Spannung wirkte sich nach hinten aus und schon war's passiert.
Wie gesagt, sicher ein reiner Anfängerfehler, der nur mir passieren konnte.

Wolfgang
 
@WvR
Wie gesagt, sicher ein reiner Anfängerfehler, der nur mir passieren konnte.

Nee, DAS Problem hatte ich mit meinem ersten Versuch auch.
Bei dem zweiten Versuch, alles EW1, aber ganz einfach verlegt, ging es nach langem "feilen" (feinjustieren).

Aber wie bereits anfangs geschrieben ... zu keinem Zeitpunkt vergleichbar mit anderen Loks.

Nun aber fängt alles von vorn an und das bei EW2. KEINE Bogenweichen.
 
Ich hatte vor einigen Jahren auch meine Jatt V60 zu Tillig geschickt.
Sie wies genau dieselben Merkmale wie entgleisen und ..... auf.
Die Lok kam zurück, ohne Rechnung als Gewährleistung von Tillig durch die Jatt-Übernahme.
Und was soll ich sagen, sie läuft einwandfrei.
Sie läuft, ich will es nicht übertreiben bald besser, als die V60's, die ich danach direkt von Tillig gekauft habe.
Was sich bemerkbar macht ist, dass sie auf jeden Fall viel leiser fährt.
Ich bin mehr als zufrieden.

Ich kann dir nur den guten Ratschlag geben, sie einzuschicken.
Bei mir hat es auf jeden Fall geholfen.

MfG Maik
 
???

Das Fahrwerk wird heute bei Tillg noch so gebaut wie bei Jatt, nur die Platine wurde mittlerweile um eine NEM Schnittstelle ergänzt.

Tillig hat der V60 neue rundlaufende Zahnräder verpaßt. Erkennungsmerkmal weiß.

@Carsten

Das dürfte sich aber nicht am Fahrverhalten wiederspiegeln. Oder?

Ich bezog mich auf Jans Post, bezüglich des "nur". Sie fahren damit "ruhiger/runder".

Hast Du schon die zu hohen Radlenker der Weichen auf die Höhe des Schienenprofils abgefeilt?
 
Das Thema mit der V60 hatten wir unter unseren Eisenbahnfreunden desöfteren diskutiert. In diesem Forum gabs schon mal nen Fred, da hatte Hannes (Flohmarker28) geschrieben, dass seine auch permanent bei Tillig-Weichen entgleist. Ich habe auch eine (WAB-V60), die läuft tadellos, unser "Eisenbahnladen-Mann" sagte, es gibt V60, die laufen wie Sahne, und eben auch welche, die machen nur Probleme. Genaueres wusste er leider auch nicht. Zum Glück zählt meine zu den ersteren.

André
 
Ich vermute aber auch Kolissionen zwischen Radlenker zu hoch, Boden zu niedrig.

Jaein. Sie fährt "auch" auf die Herzstück auf und bleibt z.B. an der Kante hängen bzw. schafft sich da hoch und raus. Die mangelnde Bodenfreiheit macht sich bei den Entkuppler bemerkbar. Da kommt sie nicht drüber. Aber die habe ich z.Z. nur auf der alten Anlage verbaut und dort habe ich die Teile runter geschliffen.
Das gehörte mit zum Feintuning.
 
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