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Fa. Schiffer-Design (u.a. Magnetfeldkupplung SMK)

GoKruegi

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Re: Erfahrungen mit der Schiffer-Magnetfeldkupplung(SMK)???

Hallo Gorden,


ich verwende diese Kupplung nur noch.

Unter
http://www.pfeiftafel.de/umbauten/
kannst Du Dir mal angucken, was das so optisch an den Modellen ausmacht.

Entscheidend sind dann aber die Radien. Unter 1m ist es nicht möglich mit der Kupplung zu fahren. Ich verwende nur noch Originalradien. Damit können meine Züge auch Puffer an Puffer fahren..

Der Umbau ist wirklich nicht schwer. Eine zum üben und dann klappt es.

Das Kuppeln selber ist ein wenig Übungssache. ist aber auch hinzubekommen.

Und es sieht einfach tierisch gut aus.

Die Loks sollten jedoch nur den Haken bekommen, da das Magnetfeld der Lok den Bügel beim Kpppeln in alle richtungen bewegt, nur nicht auf den Haken des der anderen Kupplung.

Gruß Klötze
 
Klasse Sache mit einem kleinen Haken:
Wer hat die Möglichkeit diese Radien Nachzubauen?!? :(
Aber vielleicht gibts ja irgentwann noch eine Weiterentwicklung, die's dem
Ottonormalmodelleisenbahner ermöglicht ähnliche Kupplungen zu Nutzen.

Riesenmarktlücke!!!!! :licht: :licht: :licht: :licht:

grüezi
der E-Fan
 
Wie sieht es den in dem Zusammenhang mit Federpuffern aus? Stellt die jemand in Serie für TT her, und wenn ja auch bezahlbar?
Ich denke mir mal das durch den Einsatz von solchen Puffern die Radien doch sicher ein wenig (wenn auch nicht viel) verkleinerbar wären.
 
@E-Fan
Wer hat die Möglichkeit diese Radien Nachzubauen?!?

JEDER, auch Du !!!

Nämlich dann, wenn Du Module baust. Die kann man dann zwar zu Hause in der Regel nicht mehr komplett als "Anlage" betreiben, dafür trifft man sich aber mit Gleich-Verrückten und baut dann ganze Hallen zu :)

Und wenn dann die 4m langen Züge über Bögen mit r=2500 oder größer rollen, sieht das einfach nur verdammt gut aus.
 
Hallo,

> Wer hat die Möglichkeit diese Radien
> Nachzubauen?!? :(

Guk mal auf meine Seite
www.kloetze.pfeiftafel.de
beim Bahnhof Beetzendorf. Da sind ein paar Bilder von Originalradien. Und der steht aufgebaut mit anschließendem Bogen in meinem Arbeitszimmer. Das "Halt für Rangierfahrten" steht genau 1:120 entfernt. Ich kann also im bahnhof echt rangieren.


> Aber vielleicht gibts ja irgentwann noch eine
> Weiterentwicklung, die's dem
> Ottonormalmodelleisenbahner ermöglicht
> ähnliche Kupplungen zu Nutzen.

Da wirst Du immer ein riesen Problem haben beim Kuppeln in Kurven.

Gruß Klötze
 
@ Torsten

Ist absolut richtig :bindafür: , kommt für mich aber leider nicht in Frage, weil ich etwa 50% aller Wochenenden mit zur Arbeit gehen verbringe und die restlichen mit meiner Freundin. Da bleibt blöderwiese keine Zeit für einen MEC obwohl ich dran interressiert wäre. :(
Innerhalb der Woche siehts auch mau aus (Spätschichten)
Möchte ebenfalls anmerken, daß ich mich auf die private Anlage zu Hause bezogen hab.

mfg der E-Fan ;)
 
E-Fan schrieb:
@ Torsten

Ist absolut richtig :bindafür: , kommt für mich aber leider nicht in Frage, weil ich etwa 50% aller Wochenenden mit zur Arbeit gehen verbringe und die restlichen mit meiner Freundin. Da bleibt blöderwiese keine Zeit für einen MEC obwohl ich dran interressiert wäre. :(
Innerhalb der Woche siehts auch mau aus (Spätschichten)
Möchte ebenfalls anmerken, daß ich mich auf die private Anlage zu Hause bezogen hab.

mfg der E-Fan ;)

Hallo E-Fan,

Module heißt nicht MEC im Gegenteil. Module heißt zu Hause bauen, so wie Zeit ist und ein, zwei, drei, ... mal im Jahr den Krempel einpacken und sich mit gleichgesinnten Treffen, um dann alles zusammenzuschrauben. Es besteht durchaus der Wunsch bei mehreren privaten Modulern ausdrücklich ohne MEC mal ein TT-pur oder fast pur-Treffen zu machen. Bei mir ist auch weit und breit kein TT-MEC bei dem es sich lohnt mitzumachen. Naja und mit der Zeit sieht es bei mir ähnlich aus, wie bei Dir.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo E-Fan,
wie Biger das schrieb...Module müssen nicht in der Umgebung eines Vereins gebaut werden. Module lassen sich einfach auf dem Küchentisch montieren, begrünen und testen. Eingelagert auf dem Schlafzimmerschrank oder im trockenen Keller....nirgendwo ist ein Verein nötig.

Betrachte es nicht als Missionierungsversuch :) Ich wollte bloß das Vorurteil ausräumen, Module = Verein.
 
Schiffer-Magnetfeldkupplung SMK

hat jemand oben genannte Kupplung verbaut bzw. in Betrieb? ich bin am überlegen ob ich diese verwenden könnte für mein BW Diorama (ich denke es wird nicht mehr als das entstehen), nur hab ich da ein zwei Fragen zu.

1. sehe ich das richtig, das diese Kupplung an/in der Pufferbohle befestigt wird und somit der Normschacht oder bei älteren Fahrzeugen der "Schlitz" überflüssig sind?
2. wenn die Kupplung bei einem ganzen Zug verwendet wird, gibt es dann evtl. Probleme in Kurven wegen den Puffern (sind ja keine Federpuffer)?
 
Hallo webhoffi,


ich kann da leider auch nur theoretisieren.
Zu 1. Der Sinn der MFK wäre eigentlich dieses Kinematikgebamsel, das da nicht hingehört wegzulassen.(Brauch mer nich!) Schlitze natürlich auch nicht. Wenn ich die MFK auf meiner -nicht existierenden- Anlage einsetzen würde, würde ich mit Freude sämtliches Standardkupplungszeugs absägen.
Zu 2. Sicherlich, die Schubkräfte werden dann nur über die Puffer übertragen. Test es aus, kommt darauf an, welchen Radius Du verlegt hast und wie lang Deine Wagen sind. (Test: Schiebung ganz ohne Kupplung)
Außerdem kann die ziehende Kupplung in einem zu engen Radius natürlich zu kurz sein und Federpuffer erfordern.
Hoffe trotzdem geholfen zu haben!


Grüße Steffen
 
Wie weiter früher schon geschrieben, hat Klötze die Kupplung in Betrieb. 2006 in Alsfeld auf dem Modultreffen wurde sie meines Wissens auch auf dem TT-Arangement in einer Session eingesetzt. Sieht rattenscharf aus, das Ding. Aber wenn man keine Vorbildradien baut ist es Essig damit.

Eine Alternative ist die Norwegerkupplung. Die kuppelt nicht ganz so fummlig. Aber braucht auch Vorbildradien. Da die Kupplung nur aus zwei dünnen Drähten besteht, sieht man sie auch kaum. Und der ganze Rest wird überflüssig.
 
Zur Schifferkupplung:
Diese wird natürlich genau da befestigt, wo im Original die Kupplung auch ist - allte BTTB-Wagen haben da ja passenderweise den Schlitz in der Pufferbohle. Sie benötigt zwingend Federpuffer, wenn man den vorbildgerechten Pufferabstand in der Geraden einhalten und auch Wagen mal eine Steigung, wenn auch gering, hinaufschieben will.
Die Mindestradien liegen bei 70cm.
Die Bedienung ist fummelig, da man schon geschickt mit dem Magneten hantieren muß- aber der Effekt ist grandios. Nur eben nichts für permanentes Rangieren.
Zur 'Norwegerkupplung':
Kostet fast nichts, ist die betriebssicherste automatische Kupplung ( Ungewollte Zugtrennungen gibt es bei gleicher Bügelhöhe nicht ), benötigt keine Federpuffer, wird entweder mit Magnet von oben oder auch von unten entkuppelt, es sind auch Rampen möglich ( nur wer macht sowas :)).
es gibt sie in englischer Ausführung für kleine Radien sogar
kommerziell http://ttmodels.co.uk/autolink.html
aber mit relativ großem Pufferabstand.
Ansonsten kann man in gezogenem Betrieb mit ca. 1,5mm max. Pufferabstand fahren und benötigt dann einen Mindestradius von 550mm. Die Pufferteller gleiten auf dem Darhtbügel im geschobenen Betrieb und übertragen so die Kräfte, d. h. bei Neigungswechseln muß man schon eine Anlaufstrecke von 120mm mit einem Vertikalradius von 2500mm bauen, damit kein Puffer unten durchtaucht.
Optisch ist bei Ausführung in brüniertem Stahldraht der Effekt wie bei der MFK, da man ja auch die Originalkupplung an der Pufferbohle nachbilden kann.
gruß vom Heizer
 
Magnetkupplung von Schiffer-Design

Hallo Boarder,

Ich hätte mal eine Frage zu der Schiffer-Design-Magnetkupplung. Hat vielleicht schon jemand mit der Kupplung Erfahrung gemacht und wenn ja, ab welchen Radius kann man diese einsetzen. Habe vor meinen kurzen Regionalzug (BR218 DB + 3x m-Wagen) damit auszustatten.
 
Eine erste Hilfe findest Du bei Klötze, oder auch auf der Seite des Herstellers. Ich persönlich würde für den Einstieg eher Güterwagen wählen, bei den m-Wagen verdecken die Gummiwulstübergänge eh den Blick auf die Kupplung, hier funktioniert auch die Tillig Kupplung. Meinst Du jetzt, die kuppelt doch nicht in Radien, kann ich Dir gleich einen weiteren Tipp geben, da wo die Tillig Kupplung im Radius nicht kuppelt, wirst auch kaum Freude an der Magnetkupplung haben.

gruss Andreas
 
also wohl erst ab radien von 500 mm ? oder sogar mehr wenn ich das richtig verstehe... !?
und das thema wegen den gummiwulsten hab ich eh berücksichtigt (sorry weil ichs nicht mit reingeschrieben habe). aber danke für den Link (klötze) :)
 
Hier geht es wohl eher um den Mindestradius, bei dem keine Überpufferung stattfindet, schließlich können die TT-Puffer nicht einfedern bzw. stehen sich bei kleinen Radien nicht mehr gegenüber. Gerade m-Wagen halte ich für Experimente ungeeignet, sie sind zu lang, um in Radien unter 1500 mm sinnvoll mit MFK einsetzbar zu sein. Mit kurzen Fahrzeugen sollte es mit Radien ab 700 mm gehen.
Link zu Klötzes MFK Seite.
 
und wie schauts mit der kupplung nur zwischen LOK und Wagen aus? ist es dann ähnlich wie bei M-wagen ? Ich hab mir mal die Skizze von den Kupplungen angegukct auf der Hp von Schiffer-Design. Die verbindung schaut sehr beweglich aus oder das täuscht ?!
 
Kuppeln wirst Du wahrscheinlich eher in größeren Radien können, Puffer an Puffer fahren geht erst bei vorbildgerechten Radien, wenn Du durch engere Radien möchtest, musst Du natürlich den Pufferabstand erweitern, hier ist es dann aber schade um den Aufwand für die filigrane Kupplung. Damit Du nicht suchen musst, habe ich Dir von Horsts Seite mal die Radien aus der FKTT Norm rübergezogen.
Dem Modulgedanken ist innewohnend, großzügig zu bauen. Deshalb ist bei Gleisbögen die Verwendung vorbildgetreuer Radien anzustreben. Beim Vorbild ist der Mindestradius für Normalspurbahnen auf 180 m, entsprechend 1500 mm im Maßstab 1:120 und in durchgehenden Hauptgleisen auf 300 m, entsprechend 2500 mm im Maßstab 1:120, festgelegt. Der Mindestradius für Module nach dieser Norm beträgt für die freie Strecke bei eingleisigen Modulen 1000 mm und bei zweigleisigen Modulen 2500 mm sowie für die Hauptgleise von Betriebsstellen 700 mm (Verkehr von Fahrzeugen mit Zurüstteilen). Die Verwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist zulässig. In Betriebsstellen sollte der Mindestradius von 700 mm auch in Nebengleisen nicht unterschritten werden, um einen freizügigen Einsatz der Fahrzeuge zu ermöglichen. Diese Mindestradien gelten nicht für maßstabsgerechte Nachbauten, wenn das Vorbild geringere Radien aufweist.

gruss Andreas
 
Der Kupplungshaken steht wie beim Vorbild fest und schwenkt nicht nach der Seite aus. Deine Frage zeigt, daß Du das Grundproblem nicht verstanden hast - bei den üblichen Radien < 700mm kommt es schon wegen der unterschiedlichen Achstände und Fahrzeuglängen beim Einfahren in die Kurve zur Überpufferung. Im gezogenen Betrieb nicht unbedingt, aber beim Schieben ganz sicher ein Entgleisungsgrund.
Gruß vom Heizer
 
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