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EW2/3 – Backenschiene

tokaalex

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Ort
Cottbus/Erding
Hallo in die Runde,
wir sind gerade beim Zusammenbau von 40 Flexstegweichen EW2/3 und haben dabei bemerkt, dass die Backenschienen für die Lage der Weichenzungen nicht eingefräst sind. Ist dies für einen störungsfreien Betrieb bei den EW2/3 nicht notwendig, oder sollten wir das beim Zusammenbau lieber auch gleich mit abstellen ... also einfräsen? :nixweiss:

Vielen Dank für eure Tipps dazu!
 
Die müssen nicht zwingend gefräst werden.
 
@Koch1
das wäre mir neu, wie sollen denn die Zugen an den Außenschienen zum anliegen kommen, wenn da der Gleisfuss noch im Weg ist, da nicht ausgefräst?
@tokaalex
dann würde ich eher von Produktionsfehler ausgehen und umtauschen.
 
Wenn da eine Ausfräsung hingehört, wäre die je nach Biegung (Flexweiche) sowieso woanders. Wie soll das denn vorbereitet sein :icon_wink

Poldij
 
Indem die Backenschienen länger sind, als sein müssten.
Habe gerade ein EW2 Flex in der Hand, und ist genau so.
 
Rot gekennzeichneter Bereich nicht eingefräst würde also eurer Meinung nach trotzdem funktionieren ja?
IMG_20200719_171915.jpg
Das ist ja lustig.
 
Ist wirklich lustig, da der Schienenfuss dort ausgefräst ist....
Ist sogar ohne Brille erkennbar.
 
Eigentlich ist es nicht nötig.
Oder anders: Kann man machen, muss man aber nicht.
Ist wohl Ansichtssache.
 
Also ich hatte letztes Wochenende, eine Flex EW 2 Weiche in diesem Bereich fotografiert, bezüglich eins Umbau‘s.
Meine ist ausgefräst. Zusätzlich habe
Gerade mal auf meine Fotos, vom BW geschaut und dort sind Alle EW2 ebenfalls ausgefräst.


Gruß Daniel
 

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Also ich hatte letztes Wochenende, eine Flex EW 2 Weiche in diesem Bereich fotografiert, bezüglich eins Umbau‘s.
Meine ist ausgefräst. ....
Gruß Daniel

Also ich sehe bei deiner Weiche auch „nur“ den Schienenfuß ausgefräst. Da, wo die Weichenzungen an der Backenschiene anliegen, ist diese durchgehend. Ich kenne es von anderen Fabrikaten her, dass eben die Weichenzunge durch die Ausfräsung quasi in der Backenschiene leicht verschwindet... oder anders ausgedrückt: die Weichenzunge hat beim Anliegen an der Backenschiene etwas mehr Platz als im Original der EW2/3.

... und daher meine Frage, ob es in TT bei den EW2/3 notwendig ist, oder diese im originalen Zustand betriebssicher sind. ;)
 
Okay, ich hätte schwören können, dass auch der Kopf eingefräst war. War er aber nicht.

Wobei ich bei meiner Anlage die originalen Teile durch möglichst lange durchgehende Profile ersetzt habe und dabei eh nachfräsen musste und dabei auch den Kopf verjüngt habe. Die Zungen wurden ebenfalls verjüngt.
 

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Eventuell sollte man die gefrästen Flächen der Zungen nochmal fein abziehen, um Grat zu entfernen und eine saubere Anlagefläche zu ermöglichen. Die Zunge klafft dann nicht bzw. die Spur ist nicht verengt.
Beim Vorbild ist die Backenschiene etwas eingefräst und die Zunge selber eine spezielle Profilform.

Daniel
 
Danke Svies.
Ich war etwas "abwesend" und mir fiel nur Stammschiene ein.
Das ist aber falsch, da sich das auf Stamm- und Zweiggleis bezieht.
Die Außenschienen sind demzufolge Backenschienen.


Der Spurkranz hat ja einen Winkel zur Lauffläche, der Übergang ist obendrein ausgerundet. Somit dürfte er Surkranz die Zungenspitze nicht aufschneiden oder zwischen Zunge und Backenschiene auflaufen wenn die Zungensitze ohne Luft an der Backenschiene anliegt. Wer ganz sicher gehen will kann die Oberkante der gefrästen Seite der Zunge vor der Montage auch ein klein wenig zur Backenschiene drehen - also etwas innenwinklig 89 Grad statt 90 Grad. Damit stellt man sicher, dass die Oberkante immer zuerst anliegt. (wobei ich bei den gegossenen EW1 Zungenenden lieber die Feile nehme als zu biegen) Letztendlich hat man es bei den Bausätzen selbst in der Hand das Optimum zu erreichen.
Die Zungenenden in der Stellschwelle erst fixieren wenn alles passt.
 
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