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Hallo!
Der Moba-Shop in Sebnitz kündigt ja für den September, wie schon breit ausdiskutiert, einen Erzwagen an.
Im sogenannten Mansfelder Revier (heute Landkreis Mansfeld-Südharz im südwestlichen Sachsen-Anhalt) wurde bis 1990 Kupfererz unter Tage abgebaut. Deshalb gibt es dort auch noch einige Schachthalden zu sehen, z.B. in Sangerhausen, Niederröblingen oder Nienstedt. Wer also schon mal mit dem Zug zwischen Halle und Kassel oder auf der BAB 38 unterwegs war, dem sind bestimmt schon mal eine oder mehrere dieser Spitzkegelhalden aufgefallen.
Bis zum Schluss wurde das abgebaute Kupfererz mit der Eisenbahn zur Verhüttung von Niederröblingen und Sangerhausen nach Helbra gebracht. Dabei bestanden die Züge aus ca. 10 offenen 4-achsigen E-Wagen. Zuglok´s waren (der Achslast auf der "Allstedter Schiene" wegen) z.B. die in Sangerhausen beheimateten Öl-44er, danach Reko-52er und später dann hauptsächlich 118er. Aber auch 112er im Doppel wurden verwendet.
Bildbeispiele findet Ihr hier:
http://www.bahnhof-niederroeblingen.de/bhf_niedrblg/photogallery.php?album_id=34 oder
http://www.spiel-bahn.de/igtt/fotos.htm
Auf dem diesem Bild (http://www.bahnhof-niederroeblingen.de/bhf_niedrblg/photogallery.php?photo_id=112) findet Ihr nun auch einen solchen Wagen mit der Aufschrift "ERZ".
Und hier nun meine Fragen:
Wo wurden noch, außer im Mansfelder Revier, solche vierachsigen E-Wagen mit der Aufschrift "ERZ" zum Transport verwendet? Und stand an den Waggon´s auch die Pendelrelation (z.B. "Sangerhausen - Helbra") angeschrieben?
Meines Wissen´s gab es außer beim Mansfeld-Kombinat und der Wismut keinen weiteren Erztransport vom Abbauort zum weiterverarbeitenden Betrieb auf der Schiene.
Der Moba-Shop in Sebnitz kündigt ja für den September, wie schon breit ausdiskutiert, einen Erzwagen an.
Im sogenannten Mansfelder Revier (heute Landkreis Mansfeld-Südharz im südwestlichen Sachsen-Anhalt) wurde bis 1990 Kupfererz unter Tage abgebaut. Deshalb gibt es dort auch noch einige Schachthalden zu sehen, z.B. in Sangerhausen, Niederröblingen oder Nienstedt. Wer also schon mal mit dem Zug zwischen Halle und Kassel oder auf der BAB 38 unterwegs war, dem sind bestimmt schon mal eine oder mehrere dieser Spitzkegelhalden aufgefallen.
Bis zum Schluss wurde das abgebaute Kupfererz mit der Eisenbahn zur Verhüttung von Niederröblingen und Sangerhausen nach Helbra gebracht. Dabei bestanden die Züge aus ca. 10 offenen 4-achsigen E-Wagen. Zuglok´s waren (der Achslast auf der "Allstedter Schiene" wegen) z.B. die in Sangerhausen beheimateten Öl-44er, danach Reko-52er und später dann hauptsächlich 118er. Aber auch 112er im Doppel wurden verwendet.
Bildbeispiele findet Ihr hier:
http://www.bahnhof-niederroeblingen.de/bhf_niedrblg/photogallery.php?album_id=34 oder
http://www.spiel-bahn.de/igtt/fotos.htm
Auf dem diesem Bild (http://www.bahnhof-niederroeblingen.de/bhf_niedrblg/photogallery.php?photo_id=112) findet Ihr nun auch einen solchen Wagen mit der Aufschrift "ERZ".
Und hier nun meine Fragen:
Wo wurden noch, außer im Mansfelder Revier, solche vierachsigen E-Wagen mit der Aufschrift "ERZ" zum Transport verwendet? Und stand an den Waggon´s auch die Pendelrelation (z.B. "Sangerhausen - Helbra") angeschrieben?
Meines Wissen´s gab es außer beim Mansfeld-Kombinat und der Wismut keinen weiteren Erztransport vom Abbauort zum weiterverarbeitenden Betrieb auf der Schiene.