• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Elektrik Modellbahn

Markus N.

Foriker
Beiträge
17
Ort
Aue
Hallo zusammen...ich bräuchte eure Hilfe...!
Ich habe nicht viel Plan von Elektrik....!!

könntet ihr mal meine Pläne durchschauen ob das so richtig ist.....?

Es sollen zwei Strom kreise darstellen...!

MfG Markus
 

Anhänge

  • Komplete anlage mit Signal anschluss.JPG
    Komplete anlage mit Signal anschluss.JPG
    177,8 KB · Aufrufe: 497
  • Komplete anlage mit Gleisanschluss.JPG
    Komplete anlage mit Gleisanschluss.JPG
    172,9 KB · Aufrufe: 328
  • Komplete anlage mit Weichenanschluss.JPG
    Komplete anlage mit Weichenanschluss.JPG
    196,3 KB · Aufrufe: 332
Ohne auf den Gleisplan einzugehen :)boeller:), würde ich dir empfehlen, die Trennung zwischen Innen- und Außenkreis auf die eine, die Trennung der abschaltbaren Gleisabschnitte auf die andere Gleisseite zu legen. Dann kannst du alle Schalter (Zubehör, Innen- und Außenkreis) einseitig an ein Potential anschließen.
Oder schaust mal "Ins richtige Gleis" ;).
 
Z-Schaltung (analog)

Die sog. A Schaltung ist nicht zu empfehlen, denn will man von einem auf den anderen Bereich wechseln müssen beide Fahrregler die selbe Stellung haben!

Besser ist es die Z-Schaltung zu verwenden und die Gleise den Reglern zuschaltbar zu machen, am besten mit Nullstellung des Schalters.
Das bedeutet Gleise xyz können sowohl von Trafo1 als auch von Trafo2 betrieben werden und sind obendrein gleich abschaltbar.
Damit ist wahlweise auch die gesamte Anlage mit einem Trafo betreibbar bzw. auf einzelnen Gleisen kann rangiert werden, während im anderen Strombereich eine Zugfahrt stattfindet. Das System kann man soweit ausreizen, daß sich Weichenbereiche mittels Relais je nach Weichenstellung automatisch dem entsprechenden Stromkreis zuschalten. Auch bei der Kurzschlusssuche ist die Aufteilung mittels Zuordnungsschaltern hilfreich, können Gleise doch nacheinander abgeschaltet werden um den "kurzen" zu finden.

Trennstellen für Zugfahrten (Bei reinen Abstellgleisen mit Prellbock ist es wurscht) sollten immer in Fahrtrichtung rechts ins Gleis eingebaut werden, der SVT BR 175 als Beispiel nimmt immer vom führenden Triebkopf rechts den Strom vom Gleis ab und bleibt dann auch vor dem entsprechenden Signal stehen. Die Trennstelle ist dann für die Weiterfahrt mit dem passenden Potenzial zu verbinden. Um spätere elektrische Änderungen in der montierten Gleisanlage zu vermeiden halte dich bitte beim Bau daran, Trennstellen prinzipiell in Fahrtrichtung rechts einzubauen.
(Bei mir liegen alle Trennstellen auf einer Seite, das Prinzip ging solange gut, bis ich den SVT und Dosto-Wendezüge mit Steuerleitung vom führenden Wagen fahren wollte. Diese fuhren dann am Signal vorbei weil die Trennstelle bei der Rückwärtsfahrt links lag. Das ist zwar schaltungstechnisch mit Dioden in den Griff zu bekommen, setzt aber einen Eingriff in die Fahrzeugelektrik voraus. )

Suche bitte nach Z-Schaltung

PS: an Deinen Signalrückmeldelampen fehlt der R. dort wo sie miteinander schwarz verbunden sind.
 
Das ist sehr ausführlich/ anschaulich und für nen Anfänger auch begreifbar, wenn er sich reinkniet.

Ich mach mal die Kurzversion, die trotzdem Nachlesen in deinem Post voraussetzt:

A- Schaltung:

Ich hüpf von Trafo zu Trafo. Ist einfach...
Bei Wechsel über Wechsel hüpft mein "Mitspieler" mit...
Reglerstellung natürlich gleich und ein Zug muss stehen (so nicht sowieso auf nem abschaltbarem Gleis)


Z- Schaltung:

Ich bleib bei meinem Trafo und schalte mir die Abschnitte zu (gibt dann Komplikationen, wenn mehrere Leute "spielen" und ein "InDieQuereKommen" mittels Schalter nicht ausgeschlossen wird (Das Zauberwort heisst: Kaskadieren bzw. Kellogschalter> heisst: ich mach das eine und schliess das andere aus)

Resümee:
Trotzdem bei Analog immer Z- Schaltung>>> fährt man besser...

Das Angedachte in Bild 2 ist ne klassische A- Schaltung.
Kommt dann auf die Nutzungsweise raus:
Sind nur seltene Übergänge in den Fahrstromkreisen geplant genügt das.

Ansonsten favorisierend: Z- Schaltung!
Viel mehr Möglichkeiten:

Man könnte- zum Bleistift- den diagonalen zweigleisigen so trennen, dass ne Weiterfahrt nach Einfahrt von zwei Zügen aus Gegenrichtung erst möglich ist, wenn beide gehalten haben.
Perfektioniert macht das auch ne Halbautomatik.
 
Danke für eure tips...:romeo:

http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=43&kat=gle2

das müsste also so eine z- Schaltung sein...

jetzt muss ich das nur noch irgenwie auf meine zeichnung umsetzen....!!

Frage:

kann bei der Z- Schaltung der zug auf gleis eins nach rechts fahren und der zweite zug auf gleis zwei nach links fahren zur gleichen zeit?

Wer mach kann auch gern einzeichnen...!!
 

Anhänge

  • Komplete anlage ohne Signale.JPG
    Komplete anlage ohne Signale.JPG
    155,9 KB · Aufrufe: 135
Genau- und das jetzt noch ausweiten:

Überlegen, welche Gleisabschnitte man schalten will.
Das könnten bei deiner Anlage ganz schnell so um die zehn werden...

@ Meph:
Mensch Kater, hast ja recht. Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das auch noch nicht genutzt habe...
 
Z-Schaltung (analog)

Ich mach noch mal ein Beispiel anhand einer einfachen Weichenstraße mit teilautomatischer Zuordnung
Es sind keine Antriebsstromkreise der Weichen und Relais eingezeichnet.
Relais sind bistabile ala BTTB, andere sind auch möglich.

W1/W2 und K1 schalten gleichzeitig. K2 schaltet mit W3.
S1 = Auswahl Trafo für Gleis 1, S2 für Gl.2, S3 für Gl.3
K1 schaltet den Weichenbereich y abhängig von der Weichenstellung auf den Bereich, welcher durch S1 oder S2 vorgewählt wurde.
K2 schaltet Gleis 3 in Verbindung mit W3 entweder auf den Bereich y (welcher durch K1 bereits voreingestellt ist) oder wenn W3 gerade ist erhält Gleis 3 seine Spannung über S3, der eine Nullstellung hat, damit das Abstellgleis3 komplett abgeschaltet werden kann.

Die gezeichnete Schalterstellung Bild 1 ist für eine Fahrt den Schaltern entsprechend von Gleis 1 nach Gleis 3 ohne daß dafür ein Trafo mit Hand umgeschaltet werden müsste. Wären alle Weichen gerade, dann hätten K1 und K2 die andere Schaltposition und y wäre an Gleis2 geschaltet. Gleis3 hätte Strom von Trafo1. Stellt man nun S3 in Mittelstellung ist Gleis 3 abgeschaltet.
In der gezeichneten Schalterstellung Bild 1 werden alle Bereiche vom Trafo 1 versorgt!

In Bild 2 ist Gleis 3 abgeschaltet Gleis 2 auf Trafo 2 und Gleis 1 auf Trafo1. Stellt man W3 abzweigend, schaltet auch K2 mit und man kann mit Trafo2 zwischen 3 und 2 rangieren ohne zusätzlich was schalten zu müssen. Gleis 1 mit Trafo 1 bleibt davon unberührt.
Oder Gleis 2 an Trafo 1, oder Gleis 1 an Trafo 2 usw..........Nach diesem Prinzip zerpflücke Deinen Gleisplan und baue deine Trennstellen. Viel Kopfarbeit schützt vor unliebsamen Überraschungen.

Weitere Fragen ? einfach weiterfragen!

Rot ist blau und Plus ist Minus
 

Anhänge

  • Z-Schaltung003.jpg
    Z-Schaltung003.jpg
    270,4 KB · Aufrufe: 183
  • Z-Schaltung004.jpg
    Z-Schaltung004.jpg
    280,3 KB · Aufrufe: 135
Das ist gut gemeint- aber es sieht eben immer etwas verwirrend aus.

Die Anfänge hat er ja, und wies läuft auch begriffen- da hilft nur eigenes Planen.

Gestern Abend war mir nicht mehr die Lust danach...
Vorschlag:
ZIP mal Deinen Plan (Wintrack) dann können wir direkt was machen.
RAR favorisier ich, geht aber leider nicht, weil sich der Boardbetreiber sperrt, das freizuschalten...Dabei wärs so einfach...
Who the fuck benutzt noch WinZip, wenn WinRar alles macht- genug gemeckert...

Wie auch immer- da finden sich schon Leute, die das auseinandernehmen und farbig markieren, welche Abschnitte ich zum Bleistift bei Z- Schaltung erstellen würde.
 
Nichts für ungut, aber bei dem Gleisplan empfiehlt sich doch digital zu fahren.
Da reicht es die berümten 2 Drähte anzuklemmen.
Keine Trennstellen. Keine aufwendigen Schaltungen.

O.k. ist dabei dann natürlich eine Budgetfrage:
Multimaus - ca. 65,00€
(das 36VA Steckernetzteil reicht dabei vollkommen aus.)
Decoder je Lok - ca 30,00€
 
Wenn bei Digital nur mit Hand gefahren weden soll, braucht man freilich keine Trennstellen. Wenn mich mein analoger Grips aber nicht täuscht braucht man auch bei Digital schon Trennstellen, wenn man einen teilautomatischen Betrieb realisieren will. Zumindest vor den Signalbremsabschnitten. Oder bin ich damit völlig außen vor? Bremsen mit ABC z.B. ist doch mit einer Diode über die Trenstelle, oder? -damit der Decoder weiß, dass er bremsen soll. Oder einen Anfahr- und Bremsbaustein im getrennten Blockabschnitt, der dem Decoder über eine bestimmte Adresse sagt, dass er bremsen soll. Diese Abschnitte müssen doch getrennt sein oder? Also wer immer sagt bei digital braucht es keine Trennstellen liegt meiner Ansicht nach falsch.

Ich bin bekenneder Analogfahrer mit SPS-und Matrixschaltung.

PS: wenn sich ein Sponsor findet, der meinen in 25 Jahren angesammelten Fuhrpark digitalisiert - ich bin gerne bereit neues zu erproben.
 
Das Problem bei digital...!!
ich müsste da glaube auch meine ganzen loks umrüsten...!!
mal schauen vieleicht bekomme ich das noch hin mit dem plan...!!

ich weis auf jedenfall das Noch einen Elektoplan mit liefert wenn man da das Fertiggelände "Mittenwald" kauft....aber ich will ja selber bauen....da mir das Fertiggelände nicht gefällt...!


MfG Markus
 
Das Problem bei digital...!!
ich müsste da glaube auch meine ganzen loks umrüsten...!!
Ob das ein Problem ist (besser: sein könnte) hängt davon ob eine Digitalschnittstelle vorhanden ist.
Wobei aber auch Umrüstungen von Loks ohne Steckschnittstelle kein Hexenwerk darstellen.
Wieviel Fahrzeuge stehen denn zur Debatte.

Prinzipiell hat auch amazist Recht.
Nur, bei dem von Dir vorgestellten Plan gilt tatsächlich die Aussage: "Digital = 2 Kabel. Ferdsch!"
Du benötigst keine Tennung der Fahrstromkreise. Damit fällt natürlich auch die Frage ob A-, Z-, XY-, LSD- oder *wasauchimmer*schaltung unter den Tisch.
Solltest Du natürlich eine signalabhängige Zugbeeinflussung haben wollen (was natürlich schon bei den verfügbaren Gleislängen Fragezeichen hervorruft) stünde z.B. die ABC-Technik ganz vorn an. Dabei ist es wiederum so das der Signalhalt, eben auch bei Digitalbetrieb, wieder (fast) so einfach wird wie beim stromlosen Abstellen im Analogbetrieb.
 
Ich denke es wird wohl bei digital bleiben weil wenn ich das so sehe...ist es einfacher zu bedienen...weil Geld spielt ja erst mal keine rolle...aber wenn müsste ich Decoder und das andere Zubehör von der gleichen Firma kaufen...welche ist denn ratsam für einen Anfänger?


MfG Markus
 
...nein, Decoder kaufst du nach einer Norm. Von Wichtigkeit wären da das Motorola Format, Selectrix und DCC, wobei wohl DCC das gebräuchlichste (verbreitetste) Format ist.
Die Zentralen von Lenz und Roco, um nur zwei zu nennen, verstehen dieses Format. Decoder hierfür bieten z.B. die Firmen ct (Tran), Kuehn, Lenz und Zimo an (Aufzählung unvollständig).

Du siehst also, an einen Hersteller muß man sich nicht halten, es paßt Vieles zueinander...

Ja, die Roco Multimaus + Verstärker 10764 ist eine brauchbare Anlage, von der multiMausPro + multiZentralePro (10830) schon überholt, aber auch zu ihr kompatibel.
Wenn's mit dem Geld nicht soo klemmt, rate ich dir zur multZentralePro. Hier können noch zusätzliche "Mäuse" angeschlossen werden und die "Haptmaus" ist über Funk eingebunden.
Die Zentrale hat zwei Gleisausgänge, das macht das Programmieren leichter und sie läßt Auslesedaten zur Maus (oder zum PC) durch.
Außerdem ist schon ein USB-Interface mit an Bord, daß man ja später mal brauchen kann ;) (PC-Steuerung)
Andere Boarder werden dir evtl. das Lenz System "schmackhaft" machen wollen - mir reicht die Roco- Zusammenstellung. Und ob die Anlage von Roco kommt, oder von Fleischmann, ist völlig Banane - sie sind baugleich...

P.S. du kannst mit dem "Ändern" Button, rechts unten, in deinen Beiträgen auch nachträglich editieren O.K.?
 
...auch das könnte die MultiMaus. Bis zu 1024 Elektroartikel (Weichen, signale, Schranken) sind mit ihr schaltbar. Allerdings müssen diese dann (bei den anderen Systemen dann aber auch) ebenfalls digitalisiert werden.
Dann gäbe es auch die Möglichkeit, die Fahrstraßen vom PC schalten zu lassen.
Man kann aber auch Schalten, nach herkömmlicher Technik, und nur Fahren, digital...

P.S. sorry neo - vertippt (pöhser Pfinger ;) )
 
Hallo....

Ich habe mich mal bisbelesen über Digital SSchaltung..und ich weis soviel das ich wenn ich einen zweiten zZugfahren lassen möchte, das ich da noch so eine Multimaus bräuchte....!!
jetzt stell ich mir die frage da brauch ich aber keine Gleise trennen wenn die Züge gegeneinander fahren sollen...z.B. Der erste Zug auf der Esten strecke nach rechts und der zweite auf der zweiten strecke nach links....?

Mit freundlichen Grüßen Markus


http://www.ebay.de/itm/Lokdecoder-N...au_Modelleisenbahnen&var=&hash=item5f78a86312

Wäre das der richtige Decoder...denn ich für meine DDR modelle kaufen müsste?
 
Also zwei Züge kann man auch mit nur einer Maus problemlos steuern.
Aber: Je mehr es werden, desto unübersichtlicher wird das Wechseln.

Ja klar, wenn Du möchtest kannst Du ohne jegliche Trennung zwei Züge gegeneinander fahren lassen.
Wenn Du möchtest :braue: dann sogar auf einem Gleis :boeller:

Thema Weichen:
Es ist einfacher bei der Vielstripperei zu bleiben.
 
Zurück
Oben