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Eigenbau Weichenantriebe

siggi54

Gesperrt
Beiträge
2
Ort
Bad Liebenwerda
Hallo, ich habe meine Weichenantriebe alle selbst aus sehr einfachen und preiswerten Relais gebaut.
Wegen des großen Umfanges ist die ausführliche Anleitung unter www.thalberg.net zu finden, unter der Rubrik Modellbahnbasteleien.
Einfach mal reinschauen und hier mal kommentieren was ich besser machen könnte. Sie funktionieren, müssen aber mit Fingerspitzengefühl justiert werden.
Bastlergrüße von siggi54
 
Mal wieder Hallo ins TT-Board !!!!

Ein Thema ,das mich interessiert.........

Ich arbeite gerade (oder schon seit Monaten ohne richtig Zeit dafür zu haben) an einem anderen Lösungsansatz--- Ich benutze:

ein kleines Standardservo (9 Gramm-Klasse)
zwei Micro-Umschalttaster
zwei einfache Taster (im Gleisbildstellpult)
zwei Mono-Batterien
und natürlich ein paar Drähte und Kabel
sowie Holzklötzchen/Schrauben zum Montieren.........

Ich hab schon experimemtiert und dabei folgendes zu bemerken:

das Servo wird der Elektronik beraubt und dann batteriebetrieben (nur 1,5 Volt = langsame und leise Motorbewegung)
es werden 2 Batterien benötigt, jeweils eine für jede Drehrichtung-das spart einen Polwendeschalter oder 2 Gleichrichterdioden und ein Wechselstromtrafo.....die beiden Monobatterien halten echt lange,weil immer nur für etwa eine Sekunde Strom gebraucht wird

die Microtaster werden als Endschalter am Servohorn benutzt und so verbaut ,daß das Servohorn sich etwa 190 Winkelgrade von Enstellung zu Endstellung bewegt.
Der Weichenstelldraht wird dann so verbaut,das er in Endstellung den Servohebel praktisch etwas gegen den Microschalter zieht und somit den Antrieb faktisch verriegelt !!!

der Antrieb ist sehr kräftig und auch recht schön langsam durch die Getriebeübersetzung

der Antrieb hat hohe Stellkräfte und ist mechanisch selbstverriegelnd und somit für wirklich alle Weichen und sogar Formsignale sowie Schranken geeignet !

lange Stellwege und Einbau weit weg von der Weiche etc. problemlos möglich

Materialkosten ca. 6-8 Euro

Es gibt nur einen Nachteil : man muß es selber bauen

Ich hoffe man kann sich damit vorstellen, was ich meine....Bilder gibts noch nicht

VG ReichsbahnraTTe
 
Hallo ihr drei,

ich habe die Conrad-Weichenantriebe genommen, die wollte ich mal mit einer Anleitung aus dem Internet mittels Kondensator und anderem Widerstand modifizieren und mit selbstgebauten Weichendekodern von Paco (Seite ist momentan nicht verfügbar) ansteuern. Mal sehen, ob es was wird?
 
@Reichsbahnratte

Hmm, wenn ich das so lese, bist du recht bastelwütig und stehst auf Service (Batteriewechsel).
Du nimmst einen Servo, bastelst intensiv daran herum und montierst die Microschalter (Arbeitsaufwand). Dann muss noch der Stelldraht kompliziert ausgerichtet werden dass er die Weiche stellt und dem Microschalter erwischt. Bei den Kosten sprichst du von 8 EUR (Obergrenze).
Ich gehe mal davon aus dass du analog schaltest. Wenn du schon einen Servo hast, warum nutzt du dann nicht einen preiswerten Servodecoder mit analoger Ansteuerung (siehe Signatur) oder Ahnliche (keine Werbung für die Konkurenz :D )? Die Kosten liegen bei EUR +20,-, macht pro Weiche incl. Servo EUR 10,-. Der Aufwand ist bedeutend geringer, einfach einzustellen und basteln (Decoder löten) darfst du dabei auch ;). Zur Spannungsversorgung einen Trafo für 10 Euronen, der hat sich bei den Preisen für ordentliche Batterien schnell amortisiert.

Ich verstehe einfach den übermäßigen Aufwand nicht und die komplizierte Spannungsversorgung jeder einzelnen Weiche mit den Batterien.

Ansonsten gab es schon soviele Threads zum Thema...

flic
 
Bei meinen Signalen ist es noch so (wird auch bei den Viesmännern so bleiben) Hier kann man es anschauen. Bei meinen neuen geätzten Flachmastsignalen kommt aber ein Linearservo rein und wird von einem Holgi-Decoder angetrieben. Die Technik ist schon da und muß nur noch verknüppert werden.
Unter meinem doppeltem Gleiswechsel hatte ich früher auch entkernte Servos. Aber mittlerweile sind die auch Servos am Holgidecoder gewichen.
 
ErklärBÄÄR

@ flicflac

es sind keineswegs 2 Batterien je Weiche ,es sind 2 Batterien für alle Antriebe---es war nur am Beispiel für einen Antrieb erklärt-daher möglicherweise unverständlich ,weil nicht extra erwähnt--und wie schon gesagt ständiges Batteriewechseln findet nicht statt !! -nur für den Schalt/Stellvorgang wird kurz Strom verbraucht sonst ist das Ganze stromlos (bei einer Fernsehfernbedienung halten die Batterien ja auch Monate oder länger) und intensiv am Servo basteln ist auch nur Platinchen raus und Motorkabel direkt rausziehen

@ alle

ach und kompliziert ist es nur wenn man´s so wie ich, erklären will---mechanisch und elektrisch ist es recht einfach

Ich häng doch mal ein paar Bilder dran. Es ist zwar ein Schrankenantrieb ,doch das System ist das selbe und nicht kompliziert: das blaue und die zwei roten Kabel gehen wie gewohnt zum Stellpult an zwei Taster (analog halt und so soll es bei mir für Weichen und Co auch bleiben). Von den zwei Tastern(/Tastergruppen für die gesamte Anlage) geht es dann an die im Stellpult verbauten gegenpolig angeschlossenen Batterien.

Noch ein weiterer Punkt ist zu bemerken : der noch freie Kontakt an beiden Microschaltern ist für die Herzstückpolarisierung und ähnliches verwendbar !

Zum Arbeitsaufwand muss ich sagen,das alle anderen Systeme faktisch genauso kompliziert oder einfach -wie man will- an der Weiche einzubauen und einzustellen sind. Ein Draht ist immer zurecht zu biegen . Das kleine Holzgehäuse das ich mir für die Servos baue ist auch einfach gehalten und wenn man gleich 20 oder 30 oder wieviel man halt braucht fertigt, ist auch dieser Zeitaufwand gering.

Ausserdem (meine persönliche Meinung und Vorstellung von Modellbahn...) ist für mich der Weg das Ziel---Basteln und Tüfteln ist fast schöner als Alles schnell hinstellen und fahren.

VG ReichsbahnraTTe
 

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