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E05 Rokal

Die Rokal E05 wurde in den Jahren 1956 bis 1961 mit einer Stückzahl von 1000 Exemplaren produziert. Sie ist eine in Sammlerkreisen als Liebhaberstück sehr begehrt. Die Lok erzielt in guter Erhaltung Spitzenpreise bei ebay. Ich würde sie nicht umbauen!
Gruß
Uwe011
 
Im TT-Bahner war mal ne Anleitung drin, der hatte aber das Gehäuse günstig vom Flohmarkt, in einem entsprechenden Zustand. Scannen ist aber nicht, da keinen Scanner.
 
Bitte nicht tun!

Uwe011 schrieb:
Die Rokal E05 ... ist in Sammlerkreisen als Liebhaberstück sehr begehrt. Die Lok erzielt in guter Erhaltung Spitzenpreise bei ebay. Ich würde sie nicht umbauen!
Jo, das sehe ich auch so. Ein Umbau wäre ein Frevel an schönen alten Sachen!

Ralf Nolde
 
Hallo!
Nun muß ich mal den alten Thed hier wieder hochholen.
Ich habe gehört bzw. bei E-Bay gesehen, das es Abgüsse von diesem Rokal Gehäuse der E05 gibt. Hat jemand evtl. so eins übrig? Wo bekommt man so was? Oder hat vielleicht sogar jemand Lust ein Paar dieser Gehäuse abzugießen.
Eine Komplette Rokal Lok möchte ich eigentlich nicht, da ja Sammlerstück , nicht ganz billig und wieder einiges zu ändern wäre, damit sie auf Tillig Gleis läuft.
Irgendwie gefallen mir die alten E-Loks immer besser :)
viele Grüße
Hubi
 
Hallo, ja eine E05 wäre schon nicht schlecht, aber das Rokalgehäuse scheint mir für die heutige Zeit recht grob.
Was ich mich immer wieder Frage warum hat Rokal damals eine Elok sich ausgesuch, von der es nur 3 Stück gab, und die auch nur bei der DR gefahren ist.
mfg Bahn120
 
Rokal wollte eigentlich die E-04 bauen, da diese Lok bei der DB im Einsatz war. Die E-04 hat aber bekanntlich ein Fahrwerk mit unregelmäßig angeordneten Achsen.
Aus Kostengründen hat man sich dann bei Rokal entschieden, die optisch ähnliche E-05 zu bauen, da man dafür das Fahrwerk der BR 03.10 mit gleichmäßiger Achsanordnung verwenden konnte. Die großen Treibräder des Dampflokfahrwerks wurden hinter nachgebildeten Motoren versteckt und an jedes Ende kam noch eine Laufachse dran. Somit konnte man sich die komplizierte und teure Neuentwicklung des Fahrwerks sparen.
Ähnlich ist Rokal damals bei der BR 71 vorgegangen, als man für das bestehende Fahrwerk der Schlepptenderlok "B1003" mit der Achsfolge B eine Tenderlok mit der Achsfolge 1-B-1 oder 1-B suchte. Die 71er war aber ebenso ein Exot wie die E-05 und wurde in 10 nur Exemplaren gebaut. Die Loks waren in SW-Dtl. bis Ende der 1950er Jahre im Einsatz. Die Liste lässt sich nahezu beliebig fortsetzen.
Aber damals war diese Strategie nicht ungewöhnliches. In den 1950er Jahren konnten sich die Modellbahn Hersteller solche Schnitzer noch erlauben. Ab den 1960er Jahren wurden die Modellbahner jedoch anspruchsvoller, was auch einer der Gründe war, warum sich Rokal nicht halten konnte.
 
Hat ja Zeuke auch so gemacht.
Passt eigentlich das Tillinchen-Fahwerk von den Maßen? Die der E 05 habe ich nocht im Kopf und Herr Google wollte mir auch nix verraten :(.
 
@rokalisti, Danke für die Einblicke in die Rokalvergangenheit, ich der auch auf der anderen Seite des Zaunes war kenn die Rokalfahrzeuge nur von Bildern da kennt man die Getriebegleichheiten nicht so.

Die Achsstände der E05 sind genau genommen nicht so symetrisch 3100mm und 2700mm liegen jeweils die Treibachsen auseinander. Was günstig ist das die Lok einen Tatantrieb hat, die Radsätze der E44 würden sich anbieten obwohl 1mm zu klein im Durchmesser. Was aber doch größtenteils durch den Rahmen verdeckt wird.

mfg Bahn120
 
@Per
versuch mal eine im Lieblingskaufhaus in HO von Trix zu finden. Hatte mal für mein Dad eine geschossen, bei gelegenheit könnte ich auch mal Fotos davon machen.

@Bahn120
Nimm doch die Radsätze der Tillig E11 die sind noch näher dran an der E05.
E11 1350mm und E05 1400mm.

Mfg Mathias
 
@Bahn120

also hat Tillig bei der E11 die E44 Räder eingebaut?

die E44 hat doch aber nur 1250mm oder irre ich mich da?

Mfg Mathias
 
Hat ja Zeuke auch so gemacht.
Passt eigentlich das Tillinchen-Fahwerk von den Maßen? Die der E 05 habe ich nocht im Kopf und Herr Google wollte mir auch nix verraten :(.


Hallo Per,
zu unserem nächsten Frankfurter Stammtisch werde ich eine Rokal E 05 mitbringen. Dann kannst stundenlang messen oder, da Du ja in der Nähe meiner Arbeitsstelle wohnst kann ich sie Dir für ein paar Tage überlassen.
Gruß und in der Hoffnung, dass wir uns bald wieder beim Solzer treffen!!!!
Uwe
 
Nun, die Radsätze der E05 sind NEU(!) 1400mm groß, bei der E11 NEU (!) 1350mm. Ich denke aber, ein Abdrehen um 5cm (also 2,5cm auf jeder Seite quasi) lag beim Vorbild im Bereich des Möglichen ;)

Daniel
 
Hallo, angehend das Kühn erst die DB E10 entworfen, hat mit 1250mm Radsatz, und er auch den Achsstand der E10 für die DR E11 übernommen hat, wird dort wohl kaum ein Radsatz mit 1350mm eingebaut sein. Das ist jetzt eine Behaupttung von mir, mein Meßschieber ist zu breit und ich demontiere meine Kühnlok jetzt nicht.
mfg Bahn120
 
@ Bahn120

die Kühn E 11 hat 10,90mm entspricht 1308mm Vorbild Durchmesser.

Grad gemessen kommt der sache schon näher.

Sind knapp 0,8mm Differenz. Ist doch aber auch kaum zusehen.


Mfg Mathias

Edit: die Brawa E95 hat 11,70mm entspricht 1400mm Vorbild Durchmesser.
Das passt doch Prima
 
Zuletzt bearbeitet:
versuch mal eine im Lieblingskaufhaus in HO von Trix zu finden.

zu unserem nächsten Frankfurter Stammtisch werde ich eine Rokal E 05 mitbringen. Dann kannst stundenlang messen
Sorry, aber mir ging es um das Original, und das Ellokarchiv habe ich zu Hause (und immer noch nicht nachgeschaut :().
Aber Aufgrund der Aussage von Bahn120 (3100mm und 2700mm) und des Drehgestellbauskastenfredes (2x 2280 mm) wird das wohl nix.
 
Ich nochmal :)
Leider hat sich bisher niemand gemeldet, der die Möglichkeit hat ein E05 Gehäuse abzugießen. Also nochmal die Frage hier in die Runde..
mfg
Hubi
 
Ohne Dir den Mut zu nehmen, aber die E05 ist erstens viel zu groß für TT. Zudem wird keiner ein Original-Gehäuse zum Abgießen hergeben, weil dieses dafür quasi drauf geht.

Daniel
 
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