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Drehgestellhalter 4achs. Rekowagen von BTTB

Luedi

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Hallo,

um die Drehgestelle der 4achsigen Rekos besser zu justieren, habe ich die Stifte, mit denen sie an der Bodenplatte befestigt sind, durch Schrauben ersetzt. Damit haben die Wagen immer einen einheitlichen Abstand zueinander. Außerdem rollen sie ein wenig ruhiger.

Nun möchte ich gerne meine 4achsigen Rekos beleuchten. D.h., ich müßte die Schrauben wieder durch die Stifte ersetzen, damit ich die Kabel durchführen kann. Damit habe ich aber wieder das Spiel der Drehgestelle.

Hat jemand eine Idee, was man anstelle der Stifte nutzen könnte, um die Wagen zu beleuchten und trotzdem weniger Spiel in der Drehgestell-Lagerung zu haben?

Danke im Voraus.

Lüdi
 
Hm, und wo? An der Bodenplatte oder am Drehgestell? Der Nachteil wäre so oder so, daß das Drehgestell nicht mehr ausgebaut werden kann.

Lüdi
 
Wie wärs denn mit einer Lichtmaschine ? :argh:
nein nein, aber wenn ich davon ausgehe, dass du die wagen als ganzzug fährt, würde ich die Wagen untereinander verbinden und jeder wagen nimmt dann nur Strom von einem Profil auf, so kannst du die Schrauben nutzen.

l.G. Tom
 
@Liwitt
Überlegt habe ich das schon. Wäre nur eine ziemliche Löterei, die ich mir in der Nähe des Kunststoffes verkneifen wollte.

@Tommy,
Aus Platzgründen sollen die Wagen einzeln kuppelbar sein.

Lüdi
 
Messingschrauben

Es gibt Messingschrauben, an die kann man Drähte anlöten.
PeHo nutzt auch so etwas. Ebenso könnte man Kabel unterklemmen, aber Löten ist sicherer.

Ergänzung: wenn der Lötkolben gewaltig genug ist, und der Kunststoff mit nassem Wattebausch oder Küchenkrepp abgekühlt wird, passiert nix.
 
Und warum den Draht nicht erst an die Schraube anlöten und dann reinschrauben ?

Im losen zustand kann man den Draht bequem anlöten wenn man eine oder zwei Muttern auf die Schraube dreht und dann im Schraubstock einspannt .
 
Also ich würde die Schraube raus nehmen, die Drähte anlöten und alles wieder zusammenbauen.

Es gibt aber noch eine Alternative: Schaffe einfach eine weitere Öffnung in der Nähe des Drehzapfens und führe dort den Draht durch. So groß ist der Ausschlag da nicht um normaler Drahtlitze gefährlich werden zu können. Selbst im alten Standardgleis sind das nur 1-2 mm.
 
Wie soll denn der Strom den Weg überhaupt von der Achse/ dem Achslager zur Schraube finden?

Ansonsten kann man den Draht achsseitig auch an eine 2 mm - Unterlegscheibe/Lötöse löten und diese "kalt" am Wagen montieren.

Bei meinen Wagen (ohne Licht) habe ich als Drehzapfen ein Messingrohr mit 2mm Innendurchmesser mit angestauchtem Kragen verwendet, durch das eine M2-Schraube mit Mutter gesteckt wird.
Die kann man einfach festziehen, weil sie nur das Herausfallen des Messingrohres aus dem Wagenrahmen verhindert. Bei dieser Version kann man bei Bedarf unter Schraubenkopf und Mutter jeweils einen Draht klemmen.

MfG
 
Unterlegscheiben bzw. drunterklemmen wird eher ausfallen, da die Schraube locker sein muß, damit sich das Drehgestell noch bewegen kann.
Ich würde auch an beide Enden der Schraube eine Litze anlöten und die Schraube dann einbauen. Zur Stromabnahme eignen sich PeHo-Buchsen.
 
...klebe einfach Rohre ein.
Die Minen von Vierfarbkugelschreibern müßten passen. Da hast du die Möglichkeit einen Draht hindurch zu führen und gleichzeitig könntest du einen zweiten Pol über die Messinghülse leiten ;)
 

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@ stardampf:

So wie ich es meinte, kann die Schraube ruhig fest sein, weil das sie umgebende Messingrohr der Drehzapfen ist.
Schraube, Rohr und Mutter bilden zusammen quasi einen Niet mit zwei Köpfen, der die umständliche Kontermutter erspart.
Dazu unten vier Bilder.

@ groeschi:

Keine schlechte Idee Deine Umbauvariante.
Mir ging es bei meiner Frage nur darum, ob der Fragesteller den Y-Schleifer oder Peho-Buchsen verwendet.

MfG
 

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Das ist ja richtig, aber die M2-Schraube würde sowohl wegen des ca. 2,5mm-Loches im Drehgestell als auch wegen der kurzen geführten Länge mächtig klappern.
Ich habe früher z.T. von oben M3-Schrauben eingedreht, die aber auch nur durch ca. einen Gewindegang im Drehgestellrahmen geführt wurden. Das war mir zu instabil.

MfG
 
Meine Variante ist die, wie von 152 032-9 beschrieben, nur mit M3-Schrauben und ohne Hülse.
Die Muttern müssen nicht gekontert werden, da sie duch die Aussparung der Inneneinrichtung gehalten werden. Die Schraubenköpfe passen gut ins Drehgestelle und halten von selbst.

Durch die M3-Schrauben haben die Drehgestelle wenig Spiel. Dadurch wird das "Verlängern" des Zuges vermieden.

Interessant sind die Umbauvorschläge trotzdem. Vielen Dank mal an dieser Stelle!

Lüdi
 
Durch die M3-Schrauben haben die Drehgestelle wenig Spiel. Dadurch wird das "Verlängern" des Zuges vermieden.

Noch ein Tip gegen den ungewollten Ziehharmonikaeffekt beim anfahren: Nimm die aktuelle Tilligkupplung als Schlitzvariante, eventuell mittels zweitem Schlitz sogar noch etwas kürzer, dann verlängert sich der Zug gar nicht mehr und etwas enger hängen die Waggons auch. Die alte Bügelkupplung hat leider noch genug Spiel um den Zug trotz Drehzapfenumbau noch um einiges länger werden zu lassen beim losfahren :wiejetzt:
 
Der originale Pufferabstand der Rekos ist viel zu lang. Ich habe eine BTTB-Kupplung an der einen Wagenseite und einen Drahthaken an der anderen angebracht. Der Kupplungsabstand ist jetzt deutlich geringer und im Bahnhof stehen die Puffer an Puffer. Außerdem entkuppelt jetzt nix mehr, allerdings auch nicht, wenn man es wollte, ohne den Wagen hoch zu heben.
 
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