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Digital Döhler und Haass SD10A Sounddecoder Anschluss

Kalle

Kalle

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Hallo zusammen,

ich möchte an den SD10A Sounddecoder von Döhler und Haass eine Innenbeleuchtung sowie eine Füherstandsbeleuchtung anklemmen. Desweiteren sollen die Ausgänge Licht vorn und hinten genutzt werden. Da in dem Modell wo der SD10A eingebaut wird keine Schnittstelle vorhanden ist, muss alles frei verkabelt werden. Die Kabel weiß = Licht vorn und gelb = Licht hinten sind klar. Auch das die Minusleitung von den zu schaltenden Zusatzfunktionen Auf die Pin´s AUX1 und AUX2 kommt ist klar. Von allen zu schaltenden Funktionen bleib aber nun das Pluskabel übrig. Bei anderen Decodern war hier ein blaues Kabel welches verwendet werden musst.
Wie ist das nun hier bei dem SD10A?

Danke.

kalle
 

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Licht vorn+hinten, Aux1 und Aux2 brauchen Plus.
Den Minus brauchen die unverstärkten(! diese müssen dann auch oft noch verstärkt werden) Ausgänge, z.B. Susi-Anschlüsse die per CV zu normalen Ausgängen gesetzt werden können.
 
Hallo Zilli,

vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Ich möchte an den SD10A eine Führerstandsbeleuchtung anschließen. Der Minuspol der FSB kommt auf den AUX ............... und wo schließe ich den Pluspol der FSB an? Am Decoder ist kein blaues Kabel. An die SUSI + und - klemme ich den Spannungsspeicher. Sollte ich den + der SUSI Schnittstelle verwenden?

kalle
 
Hallo Mathias,

danke. Trotzdem nochmal nachgefragt. Sonst ist doch das blaue Kabel das gemeinsame Pluskabel, also wären die AUX-Anschlüsse doch Minus.

Viele Grüße

kalle
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Funktion inaktiv ist, sind deren Ausgänge auf Masse-Pegel. Beim Aktivieren schalten sie auf VCC-Pegel, also üblicherweise 5V. Die D&H-Decoder haben die Besonderheit intern mit 3,3V zu laufen. Daher liegen die 5V nur an VCC, AUX1 und AUX2 an. Die weiteren Ausgänge AUX5 und AUX6 liefern laut Datenblatt nur 3,3V bei lediglich 20 mA.

Dass Du auch über VS (das blaue Kabel) schalten kannst, liegt daran, dass die Ausgänge, wenn ausgeschalten halt auf Masse liegen. Somit liegt bei deaktivierter Funktion zwischen blauen Kabel und AUX Deine Gleisspannung an. Die Lampe leuchtet. Wie lange der Decoder dies aber überlebt, liegt am Spannungsabfall über Deinem Verbraucher. Also ewig bis Peng.

Daher also richtig herum verdrahten: Verbraucher zwischen GND und AUX. Die Spannung ist niedriger, was weniger Hitze bedeutet und der Decoder lebt länger. Außerdem sind die Funktionen richtig herum belegt.
 
Taschentroll schrieb:
...............,..Plus an den AUX.
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Dies würde ich tunlichst lassen, da kommt das Rauchbit.
@Kalle. Plus kannst du von der Susi abzweigen, die Kathode der Led an den Ausgang, dann funktioniert es.
An unverstärkten Ausgängen kannst du Treibertransistoren gegen GND anschließen.

Gruß
 
@Mr. X Die klugen Leute bei D&H haben bereits einen Treiber zwischen µ-Controller-Pin und AUX1/AUX2 gepackt: AUX1 und AUX2 vertragen laut Datenblatt 300 mA (Seite 6). Damit kannst Du 'nen halbem Weihnachtsbaum beleuchten, aber auf jeden Fall 'ne einzelne LED oder Glühbirne.
 
Taschentroll schrieb:
@Mr. X Die klugen Leute bei D&H haben bereits einen Treiber zwischen µ-Controller-Pin und AUX1/AUX2 gepackt: AUX1 und AUX2 vertragen laut Datenblatt 300 mA (Seite 6). Damit kannst Du 'nen halbem Weihnachtsbaum beleuchten, aber auf jeden Fall 'ne einzelne LED oder Glühbirne.
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Nicht nur die klugen Leute bei D&H haben soweit mitgedacht, auch die der Mitbewerber - und in der NEM könnte es auch stehen.
Aber ich wiederhole mich gerne: Verstärkte Funktionsausgänge schalten gegen den Pluspol des Decoders, die unverstärkten gegen GND
einen TTL-Pegel, welcher nur mit einigen mA belastbar ist und daher mit einem Transistor verstärkt werden sollte.

Kalle schrieb:
Hallo Mr. X,

so war eigentlich auch mein Plan. Deswegen hatte ich nachgefragt. Taschentroll würde es ja genau anders herum anklemmen.

kalle
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Versuch macht klug - entweder es funktionier oder der Decoder trollt sich.:ichnicht:
Wenn du dir Zillis Post noch einmal durch liest wirst du die richtige Entscheidung treffen, da bin ich mir sicher.:schleimer:
Falls ich wieder mal störungsreiche Dummheiten machen sollte werde ich die D&H mal mit berücksichtigen, wusste gar nicht,
das die schon so viel konnen - AUXmäßig. :weghier:

Beste Grüße
 
Oh, ha... Nochmal nachgelesen... Die NEM-Leute beim sind ja noch extremere Praktiker, als ich bislang vermutete... Bitte lösche jemand den Unfug, den ich oben geschrieben habe, oder besser streiche ihn jemand durch: Sonst nimmt das noch jemand für bare Münze und grillt Dekoder.

Ja, Verhalten von typischen Treiberbausteinen und der Zwang zum Platz sparen rechtfertigen dies zum Teil. Es sei mir aber erlaubt, dies für unintuitiv zu halten. Ja in Bezug auf Wäreentwicklung halte ich es gar für Unfug, auch hinter dem Dekoder weiterhin mit derart hohen Spannungen zu arbeiten. Aber was weis ich schon und egal: Norm, ist Norm. NEM-Decoder sind halt so.
 
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Hallo Peer,

die Platine wird in meinem Fall nicht genutzt. Es muss alles frei verkabelt werden. Ich meine mich zu erinnern, dass ich bei einem anderen Umbau auch schon einmal das Plus von der Gleisspannung (Schiene links ?????) abgegriffen habe. Bin mir aber nicht mehr sicher. In diesem Fall nehme ich nun von der Decodersusischnittstelle ZVS für Plus und Minus auf AUX1 + 2 sowie für Licht vorn und hinten.

Viele Grüße

kalle
 
Hallo,

so, nun ist der erste ETA einsatzbereit und wurde dem Lokleiter übergeben. Es handelt sich bei dem Modell um einen Bausatz wie ihn unser Boarder Butzer gelegentlich anbietet. Die Fahreigenschaften sind ok. Ich habe etwas mit der Gewichtsverteilung gespielt. Im Dach und in den Vorbauten des ETA habe ich etwas Dachklempnerblech eingelegt. Über die angetriebene Achse kam dann noch ein angefertigtes, gefrästes Gewicht. Der Sounddecoder + LS sitzt im Beiwagen. Im Motorwagen tut ein D&H-Funktionsdecoder FH05B seinen Dienst. Die Beleuchtung wurde durch einzelne supergoldenwithe LED´s realisiert. Da die Öffnungen für die Frontbeleuchtung doch recht groß sind, habe ich kleine Ringe von einem weißen Schrumpfschlauch geschnitten und von vorn in die Öffnungen eingesetzt. Die LED´s dann von hinten eingeklebt und das ganze mit Microclear ausgegossen. Sieht sehr realistisch aus. Die Schlusslichtlaternen stammen von den Schürtzenwagen von Tillig und haben ebenfalls eine rote LED bekommen. Der Sound stammt nun übrigens, wie empfohlen von der Altbau E-Lok E75. Ob das passt, keine Ahnung ..... macht aber schöne Krawall und passt gut zu Heulboje.

Viel Spass beim nachbasteln.

kalle

Ach, im Übrigen passen die Spritzlinge der Inneneinrichtung vom LVT von Kres recht gut. Noch ein paar Männeln aufgeklebt und schon lebt der Innenraum vom ETA.
 

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Per schrieb:
Ob man das hört? :nixweiss:
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Ich nicht. So ein bisschen Freelance ist doch immer dabei. Ich freue mich einfach darüber, einen funktionierenden ETA mit Sound auf meiner Anlage sehen zu können. Bei mir heißt es Funktionalität vor Nietenzählerrei. Das muss aber jeder für sich entscheiden.

kalle
 
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Der Sound der E75 kann definitiv nicht passen. Habe meine mit Sound ausgerüstet. Die E75 ist eine Stangen E-Lok und das kommt beim Soundbetrieb ordentlich rüber, mehr als der Stangenbetrieb bei der V60 zu hören ist. Da nimm lieber einen anderen Altbau E-Lok Sound und dimme die nicht benötigten Soundkomponenten in der Lautstärke runter. Alle E-Loksounds beginnen ihren Sound u.a. mit dem aufbügeln und enden mit dem abbügeln. Alles was du nicht brauchst.
 
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Wer von uns hat denn mal einen ETA gehört? Deshalb Freelance ..... es gibt ja auch derzeit keinen korrekten Sound.

kalle
 
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