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Digitalumbau-Welche Lok besitzt welche Schnittstelle ?

Menki

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Hallo,

ich habe vor in der nächsten Modellbahnsaison (07/08) meine Loks zu digitalisieren. Damit alle reibungslos läuft kümmere ich mich heute schon mal um die Theorie.

Nun zu meinen Fragen:

Muss ich alle Loks öffnen, um nachzuschauen, welche Schnittstelle (Kabel, Stecker NEM 651 oder Stecker NEM 652) sie haben oder gibt es eventuell eine tabellarische Übersicht ? Der Waschzettel ist bei den meisten Loks nicht mehr vorhanden.

Hat eventuell ein Boarder die Digitalbroschüre von Lenz/Tillig abzugeben ? Bei Tillig ist sie zur Zeit nicht zu bestellen.

Wer nimmt günstig Digitalumbauten vor ? Was ist überhaupt günstig ? Ich habe da leider keine Ahnung, was übliche Preise sind.

Danke für Eure Hilfe

Menki
 
Sorry, ich war vielleicht etwas unpräzise.

Es handelt sich nicht um BTTB-Loks, sondern um neuere Tillig, Kühn, Roco und Piko Modelle. Hier zielte die Frage auch in die Richtung wieviele Decoder von welcher Sorte (gesteckt oder gelötet) benötige ich.

Darauf bezieht sich die Frage mit dem Öffnen !

Gruß Menki
 
Da es mir menki- like geht,wäre es schön wenn jemand das genauer sagen könnte. Per,6-polig,zum löten oder stecken oder garnicht,mehr Möglichkeiten gibts ja nun nicht....

Bei der Gelegenheit einen digitalen Dank nach F-Hain.Ich hoffe moj Drug ist schon aus den Geburtstags-Feier "Ruinen" auferstanden..

Tillig 110 + derivate: 6 polig ,zum löten
 
naja es währe einfacher wenn du erstmal sagst welche loks du besitzt müsste man nicht so viel aufzählen.....

also,

Roco alles 6 polig zum Stecken
Gützold 65 6polig zum stecken auf ne adapterplatine löten oder einen zum löten direkt auf die platine löten
Tillig ist schwierig,
BR 110 habe ich mit nem aufgelöteten 6 poligen steckdecoder hin bekommen
BR 52 bei älteren einlöten neuere sollen scnittstelle haben einlöten ist nicht so einfach (suchfunktion nutzen)
V180 (oder ähnliches) entwerder die digitalplatine von Tillig (Lenz ) einbauen oder einen 6poligen zum stecken auflöten oder stecken...je nach baujahr habe es bis jetzt immer mit einem zun stecken hin bekommen.
neue BR 86 einfach 6polig zum stecken,
bei allen E-loks von Tillig gilt das gleiche wie für V180 da die gleichen Platinen drin sind.
alles von Jatt ist zum einlöten wie alle anderen Kleinserien hersteller.
LVT von Kres einfach 6polig rein stecken.

so nun erstmal genug geschrieben können ja andere Boarder gerne ergänzen.

gruß Meininger
 
bei allen E-loks von Tillig gilt das gleiche wie für V180 da die gleichen Platinen drin sind.
Digital geht mich zwar nichts an, aber haben nicht alle Holzroller (und damit auch die Bügelfalten) eine Steckschnittstelle?
E 44 ist ein eigenes Thema, da wohl ohne Fräsarbeiten kein Platz für einen Decoder sein soll. E 94 hat gar keine Platine, also löten.

Andi
 
Wegen des Digitalumbaus kann ich Dich auch auf meine HP verweisen...

>> klick! mich! an! <<

Ansonsten empfehle ich Dir alle (sofern möglichen) Loks auf Steckschnittstelle umzurüsten.
BR 110 "geht wohl auch" mit Steckschnittstelle, meine persönliche Empfehlung lautet aber: Lötdecoder.
 
Also wie schon erwähnt haben Roco-Loks NEM651-Stecker.
Kühn-Loks ebenso. Bei Tillig-Loks sind meistens Schnittstellen vorhanden, aber bei den älteren Modellen zum Löten. Bei den neueren Modellen (auch bei meiner 101 und 204) sind Steckschnittstellen drin. Das heißt trotzdem noch: Den Blindstecker rausbrechen! und dann den Decoder einstecken. Schnittstellennorm ist auch hier 651. Im Einzelfall hilft bei Tillig leider nur reingucken, welche Art von Schnittstelle drin ist. Auf jeden Fall 651.

Piko hat im Taurus eine Schnittstelle nach NEM652, bei ER20 weiß ichs nicht.
 
naja ein anderer aber vielleicht etwas unkonventioneller tip ist einfach nur steckdecoder kaufen und ne rolle schwarze und rote litze dazu und selber löten, so mache ich es mit maximalen erfolg schon länger, habe eh was gegen die bunten kabel am decoder, und bei 6 drähten ist das ja noch nicht so schwer wenn es mal einfarbeig ist........
 
Am einfachsten ist es wirklich, die Lok zu öffnen und reinzuschauen. Ich bevorzuge bei nicht vorhandender Steckschnittstelle ab Werk dieselbe nachzurüsten. In Kleinloks, wie der T3, Kö, V15, Kaluga, Gartenlaube kommt man nur mit Kabeldecodern zurande.
Gegebenenfalls hilft auch gezielte Nachfrage im Board, oder auch das Nutzen der Suchfunktion oder das Lesen einer Bedienungsanleitung.
 
(Fortsetzun von Jan) ... und das Umschauen jenseits von Lenz und Tillig ...

* laß die Finger von ungeregelten Decodern (Tillig TE1)
* schau Dir z.B. mal Kühn, Esu, Tran, Zimo, Uhlenbrock (nicht die 735x0, sondern die neue Serie) etc. an ... da findest Du was für jeden Geldbeutel ...
* für kritische Kandidaten (Kö, V15, etc.) lieber 5 Euro mehr in einen Spitzen-Decoder investieren, als nachher alle 5 cm den Finger zum Anschieben benutzen müssen
* für diverse Loks aus dem Tillig-Sortiment gibt's auch schicke Umbausätze auf Steckschnittstelle, meist verbunden mit korrektem Licht - so z.B. 52, 01 (und 01.5 und 03), V60 / 106 (Jatt und Tillig), 254 (E94), Brawa E95, neuerdings auch Beckmann 120 / 156 (252) / 230 ... sowas findest Du z.B. bei der Digitalzentrale ...
* E44 - auch wenn das Heft was anderes sagt: digital geht, ist nur etwas mehr Arbeit
* die Tillig-Lenz-Broschüre hilft Dir beim Umrüsten Deiner nachwende-Tillig/Roco/Brawa/... nix, die bezieht sich nur auf BTTB
 
Hi, schau mal in den Ersatzteilkatalog bei http://www.modellbahnshop-sebnitz.de/ in vielen Dieselloks werkelt die Platine mit der Nr. 396390. Lt. Tillig FAQ gibt es da eine 'alte' Version mit NEM 651 zum löten und eine neue Version mit NEM 651 und bereits vorhandener 6 poliger Buchsenleiste. Wenn diese Platine in den Loks drin ist (Siehe Ersatzteilkatalog), da wirst Du wahrscheinlich reinschauen müssen. Du solltest versuchen, so oft wie möglich eine Buchsenleiste (Rastermaß 1,27mm) zu verwenden, anstatt die Dekoder direkt an die Platine zu löten. Dies erleichtert den Austausch. Für knifflige Umbauten kann ich Dir die Digitalzentrale empfehlen. Grüße, Ralf.
 
BR 110 "geht wohl auch" mit Steckschnittstelle, meine persönliche Empfehlung lautet aber: Lötdecoder.

Viel Ahnung habe ich nicht und meine Lötfähigkeiten sind nicht besonders gut, aber die Steckschnittstelle und Tran Decoder (DCX74D, einseitig bestückt, daher schön flach) habe ich in die V100 reinbekommen und empfehle es daher. Die Digizentrale hat auch eine Buchsenleiste, wo die Pins bereits vorgebogen sind. Alternativ kann man auch die 1,27 mm Buchsen vorbiegen, damit sie gut an die Löt-651 Schnittstelle passen. Jan hat da mal verschiedene Möglichkeiten in einem Thread (http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=106&highlight=v100+digital) vorgestellt. Grüße, Ralf.
 
Ich hab da mal eine wichtige Frage auf dem Herzen und hoffe das mir hier jemand helfen kann, auch wenn es nicht zum Thema gehört!!

Ich habe folgendes Problem, das wenn ich meine Modelle digital Fahre,daß nach einiger Zeit es vorkommt das sich der Motor rückweise bewegt und die Beleuchtung anfängt zu blinken und zwar abwechselnd vorne und hinten. Schließe ich den Motor jedoch direkt an einen Analogen Trafo an ( Decoder wird vorher entfernt) siehe da der Motor läuft ohne Probleme. Auch bei Anfrage bei Tillig konnte mir dort keiner weiterhelfen. Viellicht hat jemand im Board schon die gleichen Erfahrungen gemacht und kann mir den ein oder anderen Tipp geben. Es handelt sich um Kühn-Decoder. Ich habe eine neue Lok und habe dort den decoder rein gemacht, nicht weiter an dem Modell gemacht und nach einiger zeit fing der Motor auf einmal an zu zucken und die Lichter blinkten wie gesagt. Danke für Rat und Tat!!
 
Leider ist Deine Beschreibung etwas unpräzise, so dass ich mal nachfrage: Du schreibst von einer neuen Lok. Hast Du also einen Decoder zum Stecken benutzt? (In diesem Falle kann man nämlich schon mal eine falsche Verkabelung oder einen Lötflüchtigkeitsfehler ausschließen).
Hast Du den Decoder mal in einer anderen Lok getestet? (Dann kann man nämlich feststellen, obs ein Motor oder Decoderproblem gibt).

Das solltest Du erst mal machen und berichten. Blinken der Beleuchtung deutet auf einen Kurzen oder bei Kühn auf Überlastung hin (dürfte ja eigentlich nicht passieren).
 
Hallo Arcon. Ich habe einen Steckdecoder bei der BR-120 und bei der Br-106 verwendet. Die BR-106 habe ich vor ca. 4 neu gekauft und habe dort gleich einen neuen Kühn Decoder reingemacht. Deckel zu und die Lok zugerüstet. Und siehe da, nach nicht langer Zeit fängt diese an zu rücken, aber ganz kleine Schritte und die Beleuchtung blicnkt abwechselnd vorne und hinter. Auch bei anderen Maschinen habe ich das. Komisch, jetzt wo du danach Fragst bei Steckdecodern. Bei meiner BR-86 habe ich das Problem nicht gehabt. Bei meiner BR-80 war es so schlimm, das der Decoder samt Platine defekt gegangen sind. Wie schon gesagt, wenn ich einen Analogen Trafo ran mache, direkt am Motor und den Decoder vorher entferne, läuft der ohne Knurren. Ich habe erst den Verdacht gehabt, das Öl oder Dreck auf dem Kolektor sein könnte abe nicht bei einer neuen Lok.
 
Hi, wieviel Spannung hast Du auf dem Gleis? Grüße, Ralf. (PS: < 16V sind wohl nicht so gut, da es zur Überhitzung der Dekoder kommen kann.)
 
Ich habe glaube ich 15 V aus dem Roco Trafo und verwende schon den verbesserten verstärker und die lokmaus 2/grau. Ich weiß von Torsten Kühn das die Roco-Trafos mehr Strom liefern alls nötig und es deshalb nicht so gut für den decoder sein soll. Neu bei Lenz-Digitalzentrale soll es möglich sein, die Stromstärke zu regeln, bei Roco ist das nicht möglich. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit dies zu regeln.
 
LM bringt > 16V auf die Gleise, entweder einen 12V Trafo nehmen oder den Output des Rocotrafo zur Zentrale auf 12V runterregeln. Ich denke mal, das die Dekoder einfach zu heiß werden und wenn Du Glück hast, dann der Überlstschutz anspricht. Grüße, Ralf.
 
Also ich habe zwischen Trafo (15V Output) und die Zentrale eine menge Antiparallel geschalteter Dioden davorgehängt, jedes Diodenpärchen bringt ca -0,7 V. Allerdings ist das nicht die beste Lösung, da im Leerlauf jedes Pärchen nur ca -0,4V gebracht hat und sobald Last drauf kam, jedes Pärchen -0,7V. Eleganter ist dann die Lösung, einen Trafo mit 12V Output davorzuschalten. Grüße, Ralf.
 
Ein Teil der Typen habe ich, auch Dank Eurer Hilfe, nun herausbekommen. Danke nochmals.

Nun fehlen mir noch einige, z.T. weil ich nicht weiss wie man die Lok's auf bekommt.

Ich bin da lieber etwas vorsichtiger, bevor etwas wegbricht.

Vielleicht könnt Ihr mir ja nochmals helfen, entweder mit einer Aussage zum Typ der Schnittstelle und/oder wie man die Loks aufbekommt.

  • BR 243 922-2 (Südostbahn) - Tillig
  • ER 20-011 (Herkules) - Kühn
  • BR 101 111-3 - Tillig
  • BR 106 992-1 - Jatt
  • BR 250 122-9 - Tillig
  • BR 642 633-2 (Desiro) - Tillig
  • BR 01 2137-6 - Tillig
  • Taurus - Piko

Danke

Gruss Menki
 
In den Beipackzetteln steht das im Normalfall (beides) auch drin:

BR 243 922-2 (Südostbahn) - Tillig
ER 20-011 (Herkules) - Kühn NEM 651 Steck
BR 101 111-3 - Tillig Wenn schon älter NEM 651 zum löten, wenn neu NEM 651 zum stecken (alte bzw. neue Leiterplatte)
BR 106 992-1 - Jatt
BR 250 122-9 - Tillig
BR 642 633-2 (Desiro) - Tillig NEM 651 Steck
BR 01 2137-6 - Tillig
Taurus - Piko NEM 652 Steck

Stofffuchs
 
ergänzt von mir:

BR 243 922-2 (Südostbahn) - Tillig -> NEM651 zum Löten
BR 101 111-3 - Tillig Wenn schon älter NEM 651 zum löten, wenn neu NEM 651 zum stecken (alte bzw. neue Leiterplatte) -> die dürfte noch keine Steckbuchse haben, ist also eine NEM651 Lötbaustelle
BR 106 992-1 - Jatt -> da ist Handarbeit angesagt, oder ein Umrüstsatz der "http://www.digitalzentrale.de", der Dir neben einer Steckschnittstelle vorbildgerechtes Licht bietet
BR 250 122-9 - Tillig -> NEM 651 zum Löten, wenn es schon die Variante mit der obenliegenden Platine ist. Sonst Handarbeit.
BR 01 2137-6 - Tillig -> wie bei der 106 entweder Handarbeit oder ein Umsüstsatz der "http://www.digitalzentrale.de" und damit eine Steckschnittstelle

Zum Öffnen siehe unbedingt die Bedienungsanleitungen der Loks, da steht alles für den entsprechenden Typ exakt drin. Und dann Ruhe und Geduld. Noch ein paar Tips:

243 gehen recht gut auf (mit 4 Fingern Gehäuse in der Nähe der Rastnasen fassen und leicht spreizen, Fahrwerk nach unten rausrutschen lassen, u.U. durch sanftes (!!!) Schütteln).
Für 101 die grauen Sandkästen abziehen, dann siehe 243.
250 ist problemlos, stur nach Anleitung.
Bei Kühn ER20 vorsichtig Gehäuse langsam abziehen und dabei aufpassen, daß sich nicht die Kupplungskulisse mit löst, sonst Einzelteilalat und Federnsuche ...
Desiro (642) ist ein Geduldsspiel und nichts für schwache Nerven, geht aber letztlich auch.
01 - auf ist weniger das Problem, eher das "wieder zu", weil hier an der Platine des Tenders kaum Platz nach oben ist ...
 
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