Guten Tag,
ich hatte im alten Forum schon mal angemerkt, daß ich mit den Fahreigenschaften der digitalisierten Modelle auch nicht immer zufrieden war.
Mein Hauptproblem:
Wenn ich die Loks nicht 'rasen' lassen wollte blieb mir beim Programmieren der Geschwindigkeitskurve nur ein extre kleiner Spielraum: Minimalgeschwindigkeit bei etwa 30-50 und Maximalgeschwindigkeit bei 60 - 100 Punkten.
Wenn ich dann in einer Bremsstrecke den Zug in etwa einer Zuglänge Fahrstrecke anhalten lassen wollte mußte ich sehr hohe Verzögerungswerte programmieren. Dadurch lief aber selbst im Rangierbetrieb die Lok dann aus 'Schrittgeschwindigkeit noch gut 10 Zentimeter nach, so daß sie über Entkupplern etc extrem schwer zu positionieren war. Zu allem überfluss waren die Fahreigenschaften der Loks dann doch noch so unterschiedlich, daß man genau wissen wollte ob man die Lok 5 oder 10 sekunden vor dem Zielpunkt (aus Schrittgeschwindigkeit wohlgemekrt) auf Halt stellen sollte
Mittlerweile habe ich aber eine Lösung gefunden, beziehungsweise bin auch noch am optimieren.
Mit dem Compact liegt die Gleisspannung immer auf 16,5 Volt. Klar daß die TT-Loks, die schon für 12 Volt Gleichstrom meist zu schnell ausgelegt sind da bei höheren Geschwindigkeitsstufen ziemlich rasen.
Nun können die separat angebotenen Lenz Verstärker 101 aber intern auf verschiedene Voltstufen umgestellt werden. Bei 11,5 Volt (oder auch 13,5 Volt, das ist dann doch je nach Lok unterschiedlich) ergibt sich plötzlich ein immenser Vorteil. Die Loks fahren immer noch in kleinem Bereich (zwischen 30 und 70) an, lassen sich dann aber fast linear bis Stufen über 200 beschleunigen ohne zu rasen. Gleichzeitig muß ich aber auch nur noch kleine Verzögerungswerte programmieren. in kleinen Geschwindigkeiten sprechen die Loks dann noch schnell auf Regelsignale an. Bei höheren Fahrstufen ergibt sich trotzdem eine Zuglänge auslaufweg. Kurz gesagt. Meine Probleme haben sich dramatisch entschärft.
Jetzt bin ich noch dabei zu experimentieren. 11,5 Volt,oder doch 13 Volt ? Welche Lok läuft dann mit welchen Fahrstufen und Verzögerungen am besten ?
Hat jemand schon mal ähnliche Experimente Gemacht und seine Ideallösung gefunden ?
mfg
Michael Houben
ich hatte im alten Forum schon mal angemerkt, daß ich mit den Fahreigenschaften der digitalisierten Modelle auch nicht immer zufrieden war.
Mein Hauptproblem:
Wenn ich die Loks nicht 'rasen' lassen wollte blieb mir beim Programmieren der Geschwindigkeitskurve nur ein extre kleiner Spielraum: Minimalgeschwindigkeit bei etwa 30-50 und Maximalgeschwindigkeit bei 60 - 100 Punkten.
Wenn ich dann in einer Bremsstrecke den Zug in etwa einer Zuglänge Fahrstrecke anhalten lassen wollte mußte ich sehr hohe Verzögerungswerte programmieren. Dadurch lief aber selbst im Rangierbetrieb die Lok dann aus 'Schrittgeschwindigkeit noch gut 10 Zentimeter nach, so daß sie über Entkupplern etc extrem schwer zu positionieren war. Zu allem überfluss waren die Fahreigenschaften der Loks dann doch noch so unterschiedlich, daß man genau wissen wollte ob man die Lok 5 oder 10 sekunden vor dem Zielpunkt (aus Schrittgeschwindigkeit wohlgemekrt) auf Halt stellen sollte
Mittlerweile habe ich aber eine Lösung gefunden, beziehungsweise bin auch noch am optimieren.
Mit dem Compact liegt die Gleisspannung immer auf 16,5 Volt. Klar daß die TT-Loks, die schon für 12 Volt Gleichstrom meist zu schnell ausgelegt sind da bei höheren Geschwindigkeitsstufen ziemlich rasen.
Nun können die separat angebotenen Lenz Verstärker 101 aber intern auf verschiedene Voltstufen umgestellt werden. Bei 11,5 Volt (oder auch 13,5 Volt, das ist dann doch je nach Lok unterschiedlich) ergibt sich plötzlich ein immenser Vorteil. Die Loks fahren immer noch in kleinem Bereich (zwischen 30 und 70) an, lassen sich dann aber fast linear bis Stufen über 200 beschleunigen ohne zu rasen. Gleichzeitig muß ich aber auch nur noch kleine Verzögerungswerte programmieren. in kleinen Geschwindigkeiten sprechen die Loks dann noch schnell auf Regelsignale an. Bei höheren Fahrstufen ergibt sich trotzdem eine Zuglänge auslaufweg. Kurz gesagt. Meine Probleme haben sich dramatisch entschärft.
Jetzt bin ich noch dabei zu experimentieren. 11,5 Volt,oder doch 13 Volt ? Welche Lok läuft dann mit welchen Fahrstufen und Verzögerungen am besten ?
Hat jemand schon mal ähnliche Experimente Gemacht und seine Ideallösung gefunden ?
mfg
Michael Houben