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Digital-Bibel für Anfänger?

mr_cadillac

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Ich lese gespannt mir, weil es mir ähnlich geht, nur dass ich komplett bei Null beginne, da wir damals schon alles verkauft haben. Gibt es "DIE" Bibel die man als Newbie lesen sollte, wenn man eine digitale Anlage aufbauen will? Grade die Möglichkeit die Bahn mittels Computer und Tablet zu steuern interessiert mich sehr, weil ich damit auch meine beiden Jungs faszinieren kann, die sehr viel Zeit vor dem PC den Spielekonsolen verbringen.

Beste Grüße
Uwe
 
Ich habe aus Deinem Beitrag ein neues Thema gemacht.
Dort paßte die Frage nicht wirklich und so erhältst Du mehr Feedback.

Zu Deiner Frage:
Eine 'Bibel' gibt es nicht. Bücher beschränken sich meist auf ein bestimmtes System und sind schnell hoffnungslos veraltet, aktueller sind meist spezielle Webseiten.

P.S.:
Bei TT fahren gefühlte 98% mit DCC.
 
hallo Uwe,

ich habe mir kein Buch mehr gekauft, ich habe das meiste ergoogelt. Leider kann ich nicht mehr mit "links" dienen, nach Systemtotalausfall habe ich den -windo..-PC in die Tonne gehauen und fange gerade mir dem Apfelgriepsch neu an.
Das m muss jeder so für sich entscheiden, was man gern nutzt. Ich habe soooooo viel gelesen, und ich fange immer noch an.

Gruß Uwe
 
Aus diesem Grund macht man ja ne Datensicherung oder wie wir - man baut sich gleich noch von vornherein ein zweites physisches Laufwerk extra nur für die Dateien ein. Wenn man den Pc mal zur Rep. geben muss behält man seine Datenplatte einfach daheim. Und wenn der PC nicht zu reparieren ist dann kann man den Daten-Datenträger in einen USB Adapter packen und seine Dateiordner auf den neuen Rechner schieben. Auf C speichern wir gar nichts ausser den meistverwendeten Programmen und dem Betriebssystem. Schnelle SSD Speichermedien für's Lw C werden mittlerweile auch immer erschwinglicher. Allerdings muss man das beim Anbieter seines Vertrauens selber konfigurieren und nicht einfach im M....Markt draufloskaufen.

So ähnlich ist es eben auch bei der digitalen Modellbahn.
Es gibt mindestens soviele Meinungen wie es Digitalsysteme gibt. Jeder Hersteller ist natürlich davon überzeugt, dass sein hergestelltes Produkt das allerbeste ist.
Sieht man schon in der Einführung bei obigem Link:
"Wer heute mit der Modellbahnerei anfängt (oder als alter Hase wieder einsteigt), beginnt fast automatisch mit einer digital gesteuerten Bahn. Die meisten Startpackungen der großen Hersteller beinhalten ein digitales Fahrgerät, das als Grundstock für den weiteren Ausbau der Modellbahnsteuerung dienen kann."
Das halte ich für ein Gerücht, - am meisten gehen konventionelle Startpackungen über den Ladentisch denn auch der Preis ist ein Argument und wer weiß im voraus ob das Interesse dann von Dauer ist.

>Schöner Link< - ganz prima wie du Deinen Anfang rüberbringst......
 
Zuletzt bearbeitet:
"Es gibt mindestens soviele Meinungen wie es Digitalsysteme gibt. "
Gebe ich uneingeschränkt Recht! Schätzungsweise sogar unmengen mehr.

"Jeder Hersteller ist natürlich davon überzeugt, dass sein hergestelltes Produkt das allerbeste ist."
Wie wahr, wie wahr - dabei macht man dann noch in Protokolle noch Zusätze rein um es angeblich noch besser zu machen - es wird dabei aber zu meist nur verschlimmbessert. Roco hat da die Änderungen mit der Weichenadresse drauf, Tran beim Fahrprotokoll, ........ Die Liste geht bestimmt stark zu erweitern, ist aber hier ja nicht erfragt.

"Wer heute mit der Modellbahnerei anfängt (oder als alter Hase wieder einsteigt), beginnt fast automatisch mit einer digital gesteuerten Bahn."
Das zweifele ich ebenfalls an - kaufe meine Modelle ja auch analog und suche dann den meines wissens nach besten Decoder für die Lok aus. Kann da halt auch mal daneben liegen mit meienm Gedanken.

Digitale Bibel - ist so eine Sache wo man absolut unparteiisch sein muss um auch alles unverzerrt darzustellen.

Geht schon damit los - belesen oder gleich mit einfachen Mitteln beginnen - bei mir war es letzteres - viel lesen ohne handeln macht es bei manchen dann halt bissel schwammisch.
Grundlegend ist aber belesen schon mal in sofern gut dass man weiß:
-> Welches System was kann und was nicht so gut.
-> Welche Zentralen gibt es zu dem System was mich interessiert.
-> welche Rückmeldungen unterstützt das System und wie sicher sind diese (oder wie Aktuell - RailCom .....)

Aufbau/Anschluss des Systemes käme jetzt als Grundlage oder jetzt der Test mit einer Zentrale nebst Decodern.

Für mich steht momentan fest - eine Zentrale fahren und rückmelden - ist nicht, ist mir zu unsicher, da hatte ich schon ausfälle und natürlich auch den einen oder anderen Crush. Anders ist es seit dem ich DCC und Rückmeldungen getrennt habe schon beim Interface - seit dem keinen Crush mehr mit DCC (fahren) und S88-N (Rückmeldung).

Ein sehr wichtiger Punkt ist bei Digital der Handregler, den man verwendet. Nicht nur im 'Können' unterscheiden sich diese sondern auch im Handling so wie in der Ergonomie. Ich persönlich empfinde hier die Multimaus als ganz gut gelungen. Gut zu Recht gekommen bin ich auch mit dem 'HR3' von Tran an der ZF5 - waren interessante Dinge bei. Allerdings - sollte man Selectrix als System wählen dann sieht es mit den beiden Reglern schon mal nicht gut aus.

Gut, jetzt hat man Zentrale, die ersten Loks und Funktionsdecoder für das Zubehör - nun sollte man sich auch ausgiebig damit beschäftigen um vor dem richtigen Anlagenbau sich mit der Materie auszukennen - und da auch dann richtig anzuwenden. Ja und das wird einiges an Zeit verschlingen - denn lesen probieren wieder belesen und nochmal ändern ............. brauch seine Zeit alles kennen zu lernen. Zwei/drei Jahre Lehrzeit können das schon mal werden.

Auch fakt - wer selber Platinen bauen kann - kann schnell auch Bares sparen, dass allerdings wiederum nicht bei jedem System!

Mein System:
DCC fahren und schalten, z21 mit Netzwerkanbindung, bin zufrieden, funktioniert zuverlässig
S88-N Rückmeldung, Paco-Nachbau, PC-Intern an COM-Port, funktioniert zuverlässig
Vorteil DCC - viele Adressen möglich - Nachteil DCC - keine Datenwiderholung im Protokoll
Vorteile S88-N - preiswerter Eigenbau möglich - Nachteil - RailCom nur eingeschränkt möglich

So, ich denke mal es sind ein paar Denkanstöße im Text gelandet zwecks Digital-Bibel ja oder nein. Es ist wirklich sehr umfangreich.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hallo Lutz,
vielen Dank für die ausführliche Antwort. Wenn ich dich richtig verstehe rätst du mir vom Kauf eines Startersets ab. Wenn ich die Anlage über einen PC steuern will soll ich mir erst über die Software klar werden, dann die Hardware kaufen die mit der Software kommunizieren kann und zum Schluss die passenden Loks kaufen bzw. mit den richtigen Decodern versehen. Richtig verstanden?
 
Hallo mr_cadillac,
Wenn man über Software die Anlage steuert benötigt man eine Zentrale, das kann schon eine relativ Einfache aus einer Startpackung sein. Wichtig ist, das man diese Zentrale mit dem PC einfach verbinden kann. Dann muss die Zentrale einen Anschluss für ein Programmiergleis besitzen, um die Adresse der Lok einzustellen. Wie man dann weiter die CV s der Lok einstellt, hängt von den Fähigkeiten der Software ab. Weiterhin benötigt die Zentrale einen Anschluss für ein Bussystem um z.B. Rückmeldekontakte auszuwerten. Man kommt bei den Anforderungen also leicht von hundersten zum tausendsten.
Eine Startpackung hat den Vorteil, daß man sich langsam in die digitale Welt hinarbeiten kann und sie verstehen lernt.
Bei einen Einstieg gleich mit Steuerung über Software macht man sich sehr viele Baustellen auf und es besteht die Gefahr , dass man falsch investiert.
Ich habe viele Jahre benötigt um mir einen ganz guten Wissensstand anzueignen und trotzdem passieren manchmal unerklärliche Effekte.
Eine gute Nacht wünscht Jemand
 
Moin,
Ich sehe vor allem zwei Möglichkeiten.
- Man sucht sich einen erfahrenen Anwender und lässt sich das System erklären. Wenn man gut findet, was der macht, kann das nicht falsch sein und man macht das auch so.
Wenn man niemanden kennt, hilft vielleicht der nächste Stammtisch.

- Man kauft ein Startset und lernt selbst.

Vor Fehlern ist man nie ganz sicher. Die Entwicklung geht auch hier schnell. Wenn man da vorn mit dabei sein will,
ist es auch recht teuer.
Für mich ist eine Lok mit 25 Funktionen nicht nötig - andere lieben sowas…

Ich finde vor allem das von Trennstellen unabhängige Fahren faszinierend.
Einstellbare Beschleunigung und Auslauf, guter Sound … sind schon reizvoll.
Automatisch fahren muss ich erst mal nicht haben. Das ist für einen Anfänger sicher auch nicht die erste Priorität.

Grüße Ralf
 
@mr_cadillac
Grundlegend hast Du das so richtig verstanden. Hast Du allerdings im Freundes- und Bekanntenkreis nur DCC vorhanden, dann macht es keinen Sinn Selectrix zu nehmen sondern auch DCC. Ein Punkt, den ich in #7 nicht erwähnt habe. Daran sieht man, halt doch umfangreich und an was man alles denken sollte.
Auch richtig in #9 - digitale Startersets können schon mal ausreichen - gerade die mit der z21 Start. Gerade für diese Zentrale findest Du hier auch schon viele Infos vor und kommt oft mit der erwähnten Multimaus daher. Sie ist aber da noch nicht frei geschalten für das Netzwerk und funktioniert daher nicht ohne weiters am PC - geht aber im nach hinein und zum lernen reicht es ja auch erst einmal so.
Rückmeldungen bei der z21 Start wären nur der R-Bus möglich - brauch man einen Baustein vom R-Bus und dann kann man auch die einfachen S88 verwenden - vorsicht wie oben schon erwähnt - eine Zentrale für fahren und melden kann Probleme verursachen.
Aber lerne erst einmal das digitale selbst kennen mit ein paar Gleisen zum rangieren und fahren - geht auch auf Teppich mit Bettungsgleis.

Übrigens - die Hinweise von @Niemand und Ralf_2 sind auch sehr gut für Dich.

Noch ein Hinweis zur automatischen Steuerung:
Da gibt es grundlegend 2 Richtung - die eine geht über Bremsbausteine und Co und die ander über PC.
Jede Richtung hat nun auch wieder meherere Varianten und Möglichkeiten - wobei ich zur Richtung 1 mit Bremsbausteinen und Co nicht viel sagen kann aber zu der 2'ten - aber da auch nur zu iTrain und nicht zur weiteren verfügbaren Software für den PC.
Eines haben sie aber fast alle gemeinsam - benötigen Rückmeldungen und da gibt es auch wieder verschiedene (wie bereits erwähnt).
Du siehst - spätestens hier fäschert es sich extrem auf.

Daher - erst einmal mit der gewählten digitalen Technik Fuß fassen und dann weiter machen. Sollte man da alles im Griff haben und Werte schon im Schlaf umstellen können und auch Fehler finden - dann kann man Richtung Automatik weiter machen da man dann wieder nur diese Baustelle hat.
Dauert so zwar etwas länger - aber ist auf jeden Fall entspannter.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich denke mal, dass Thema driftet am eigentlichen Kern vorbei. Mal ein paar praktische Hinweise (Begriffe zur eigenen Suche hervorgehoben). Für den Betrieb einer Digitalanlage brauchst du 3 verschiedenen Aktoren/Sensoren:

Stellen von Weichen
  • ich empfehle Weichen per Servo zu stellen -> dafür braucht es einen Servodecoder
  • zusammen mit der Stellung der Weiche muss das Herzstück der Weiche umgepolt werden, sonst gibt es einen Kurzschluss -> am einfachsten einen Servodecoder mit integrierten Relais verwenden, das Vereinfacht das Verkabeln (z.B. Uhlenbrock 67810)
Melden der Position
  • die simpelste Methode sind sog. Gleisbesetztmelder. Diese werden einfach in die Stromversorgung des Gleises eingeschleift und registrieren, wenn sich ein Verbraucher auf dem Gleis befindet. Am Anfang und am Ende der Meldestrecke wird das Gleis getrennt.
  • Die Zustandsmeldung muss irgendwie zur Zentrale/PC kommen. Dies passiert über ein separates Kabel. Gängig sind s88 und Loconet.Wobei erstes immer wieder umgestrickt, geändert, erweitert wurde/wird. Ich habe mich für die zweite Variante entschieden - Gründe waren für mich: Zuverlässigkeit sowie das gleichzeitige Senden und Empfangen von Daten. Nachteil von Loconet ist, dass die Auswahl geringer ist. Es gibt noch weitere Bussysteme, die sind aber herstellerabhängig bzw. wenig verbreitet und ich würde diese erst mal außen vor lassen
  • für den automatischen Betrieb ist es nicht nur wichtig wissen, ob ein Gleisabschnitt besetzt ist, sondern auch wer sich dort befindet. Zwar können Programme das aus einer manuell eingegeben Situation berechnen, aber spätestens bei einem Störfall stimmt das nicht mehr. Dazu kann man über einen Gleisbesetztmelder Daten (z.B. die Nummer der Lok) aus dem Decoder in der Lok auslesen. Dieses Technik heißt Railcom. Wichtig ist, dass alle Decoder und Streuergeräte (z.B. Lokdecoder, Booster, Zentralen usw) diesen Standard verstehen.

Verhindern von Kurzschlüssen
  • hier geht es lediglich um das Umpolen der Gleisspannung in einer Kehrschleife (Kehrschleifenmodul). Ich bevorzuge Module die autark arbeiten und sich mit einem Gleisbestzmelder kombinieren lassen (z.B. KSM 5410 von Bühler)


Allgemeines
  • PC-Software gibt es auch kostenlos (Rocrail)
  • Zuverlässigkeit ist wichtiger als immer die neuesten Funktionen
  • Erst festlegen was man wie steuern will, bevor man sich eine Zentrale kauft. Wichtig für TT ist, dass diese mit einer Eingangsspannung von 12V~ klar kommt.
  • Buchempfehlung: schwierig, da sich die meisten Bücher eher auf einen Produktvergleich konzentrieren und sich weniger mit dem Erklären der Technik beschäftigen. Im "MIBA Praxishandbuch Digitale Modellbahn" gibt es einige grundlegende Erklärungen und Schaltpläne.
  • Beschäftige dich mit dem Prinzip der Blocksteuerung. Das ist elementar für dein Vorhaben.
 
Wovon ich hier noch gar nicht las:

Buskompatiblität!


Hierbei geht es um die Kommunikation der Geräte untereinander. Die beiden am häufigsten benutzten Gerätebusse sind Xpressnet (Lenz) und Loconet (Digitrax). Daneben kochen noch etliche Hersteller ihr eigenes Süppchen. Das Problem dabei ist, daß sich die Geräte nur 'verstehen', wenn sie dasselbe System nutzen. Man kann z.B. nicht einfach eine Multimaus (Xpressnet) an eine Intellibox (Loconet) stöpseln, das funzt nicht! Zwar bieten einige der teureren Zentralen Anschlüsse für mehrere Bussysteme, aber ohne diesen Umweg sind die verschiedenen Busse untereinander inkompatibel.
Weiterhin gibt es reine Steuerbusse - sozusagen 'nur HIN' - reine Rückmeldebusse, sowie bidirektionale Systeme, die beides können.

Daher sollte man dieses Problem bei der Auswahl der Komponenten Fahrtregler und Zentrale (falls getrennt) sowie möglicherweise auch bei Peripheriegeräten (z.B. Booster, Rückmelder, Decoder) unbedingt beachten!
 
Ihr seid echt klasse Männer, so viel Input in so kurzer Zeit! Und beim googlen der Begriffe (Danke iwii für die farbliche Markierung der wichtigsten Komponenten) bin ich auf ein Video Tutorial gestoßen, was ich als sehr sehenswert empfinde:

Beste Grüße
Uwe
 
So, ehe ich (noch mehr) Geld ausgebe, hier mal mein geplantes Setup. Kann man damit starten und sukzessive ausbauen?

Hirn:
z21 (weiß) mit Multimaus und TP-Link WLAN Router, Software „Train Controller bronce“ (noch nicht gekauft) und Android App
Blöcke:
7mm Reedkontakte (https://www.conrad.de/de/p/coto-tec...0-5-a-10-w-glaskolbenlaenge-7-mm-1233089.html) an Rückmeldemodul Digikeijs DR4088RB-CS und dieses an den R-Bus der z21
Schienen:
Neuware von Tillig, ohne diese graue Bettung
Weichen:
Tilligweichen mit Servoantrieb (https://www.ebay.de/itm/10PCS-Mini-...bot-Helicopter-Airplane-Car-Boat/401948109137) und Uhlenbrock Servodecoder 67800 ODER Digikeijs DR4018 ODER ESU SwitchPilot (Egal welcher? Was meint ihr?)
Lok:
BTTB BR 130 mit (noch einzubauendem) PD06A-3 Decoder von Doehler&Haass (Gott sind die Drähte dünn...)

Die Anlage wird nur 14 Weichen haben, eine aufwändige Fahrstraßenprogrammierung wird nicht nötig sein. Eher mehrere Züge auf einer zweigleisigen Hauptsstrecke im Automatikbetrieb (zwei Bahnhöfe im Oval) und dazu manueller Rangierbetrieb.

Beste Grüße
Uwe
 
Allerdings - sollte man Selectrix als System wählen dann sieht es mit den beiden Reglern schon mal nicht gut aus.
Wenn man wirklich ein Teil sooo toll findet, dass man nicht drauf verzichten will, findet man auch Wege. Z.B. ein Softwaresystem als Übersetzer.
 
Preiswert, einfach anzuschließen und bei einer komplett einsehbaren Platte mit vielen unbeleuchteten Güterwagons von der Funktionalität ausreichend.
Einfacher als zwei Trennstellen ins Gleis "zu sägen"? Mit Stromfühlern spart man sich zudem viele zusätzliche Einspeisepunkte. Punktmelder ermöglichen nur eine unzureichende "Besetztmeldung" für den Automatikbetrieb. Ich würde diese allenfalls für das direkte Auslösen von Aktionen verwenden - wobei das bei einer PC-Steuerung und durchdachter Blockaufteilung auch keinen wirklich Sinn macht.

Die Miniservos für die Weichen fallen fast alle vom selben Band. Es klebt nur immer ein anderer Aufkleber drauf.
 
Ok, was bräuchte ich denn alles wenn ich mit Stromfühlern arbeiten möchte? Das braucht doch mehr Hardware oder?
Für mich viel wichtiger ist ja die Ansteuerung der Weichen ;)
 
Ok, was bräuchte ich denn alles wenn ich mit Stromfühlern arbeiten möchte? Das braucht doch mehr Hardware oder?
Für mich viel wichtiger ist ja die Ansteuerung der Weichen ;)
Einen entsprechenden Gleisbesetztmelder (GBM), z.B. Digikeijs DR4088CS für den S88-Bus - that's it. (Meiner Ansicht nach ist das sogar einfacher ... )
Meine Weichen (d.h. die Servos) steuere ich mittels ESU SwitchPilot Servo.

Train Controler Bronze ist nur zum Anfüttern, zu viele Einschränkungen - meine Meinung. Du wirst ganz schnell "upgraden" wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen entsprechenden Gleisbesetztmelder (GBM), z.B. Digikeijs DR4088CS für den S88-Bus - that's it. (Meiner Ansicht nach ist das sogar einfacher ... )
Meine Weichen (d.h. die Servos) steuere ich mittels ESU SwitchPilot Servo.

Train Controler Bronze ist nur zum Anfüttern, zu viele Einschränkungen - meine Meinung. Du wirst ganz schnell "upgraden" wollen.

Hallo Framo,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich trenne also da wo die Lok anhalten soll links und rechts eine Schiene (oder beide Schienen) und verbinde den DR4088CS mit dem abgetrennten Gleisbereich und dann den DR4088CS über den R-Port mit der z21?
Ihr seid alle Profis und ich komme mir doof vor mit meinen Fragen, aber ich bin halt absoluter Neuling.
Das die Bronce Version vom Train Controler zum Anfüttern ist weiß ich. Und das soll ja auch so sein.
 
Ihr seid alle Profis und ich komme mir doof vor mit meinen Fragen, aber ich bin halt absoluter Neuling.
Es gibt hier ein paar Profis, ganz viele Lehrlinge und ne Menge Leute, die sich einfach nur wundern über die ersten beiden Gruppen. Fürs Fragen ist das Forum da und so mancher Neuling hat hier seine Karriere begonnen.
Nur Mut und weiter fragen.
 
Ich trenne also da wo die Lok anhalten soll links und rechts eine Schiene (oder beide Schienen)
Du möchtest das Thema Blocksteuerung nachholen. Es wird immer nur eine Schiene getrennt. Welche das ist, hängt vom verwendeten Gleisbesetzmelder ab. Ein Block wird üblicher Weise in ein, zwei oder drei Meldeabschnitte aufgeteilt. Je mehr Meldeabschnitte, desto feiner lässt sich das Bremsen programmieren. Wenn es nicht auf den Zentimeter ankommt, reicht ein Meldeabschnitt pro Block. Allerdings müssen dann die Geschwindigkeiten aller Loks eingemessen werden.
 
Also mache ich die Blocksteuerung besser über:
Gleisbesetztmelder (GBM), z.B. Digikeijs DR4088CS an Rückmeldemodul Digikeijs DR4088RB-CS und dieses an den R-Bus der z21
Brauchen die GBMs nicht noch eine zusätzliche Stromversorgung?

Gefühlt war früher weniger Lametta :D
 
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