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Die wahre Wahrheit im EK4/07

Daemon

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Hi zusammen,

der EK4/07 ist ja nun schon ne Weile im Handel (ich weiß...), aber ich habe ihn mir erst gestern zugelegt. Ich will auch gar nicht den Inhalt vorstellen, sondern nur auf eine Neuheitenvorstellung hinweisen. Nämlich werden die TEE-Sets angekündigt.
Auf einem Foto sind die 3 Wagen des TEE Set 2 abgebildet und die Berge von Zurüstteilen. Darunter steht (Zitat): "Ebenfalls von Tillig stammt dieses dreiteilige Set aus TEE-Wagen (Ep.IV, Art.-Nr.: 01479, knapp 120 EUR (zum Glück nicht!:D)). Die Detaillierung der Modelle (Avmz111 und Apmz121) ist sehr gut - keine Frage! Fraglich bleibt jedoch, ob nicht mancher Modellbahner vor dieser Menge an Zurüstteilen Kapituliert. Eine Deklaration als Schnellbausatz scheint angebracht."
Die Hervorhebungen sind von mir. Das Set ist natürlich schon eine Weile im Handel, aber mit dieser Bildunterschrift trifft der EK den Kern der Sache...
 
Hallo!

Ich geh da nicht mit!
Klar, die Zahl der mitgelieferten Zurüstteile ist hoch, allerdings werden davon nur wenige benötigt, nämlich nur 4 Griffstangen, vier Dämpfer, vier Schlingerdämpfer, zwei Magnetschienenbremsen und zwei Knubbel für die Achslager sowie ggf. noch zwei Zughaken. Zusammen 16 + 2 Teile. Und die Teile sind noch nichtmal unbedingt elementar, für mich jedenfalls kein Schnellbausatz, sondern die Teile dienen eher zur Verbesserung.
Am Ende weniger als bei manchem Hersteller allein das Dach. Ist nunmal der Preis für die vielgewünschte Detaillierung und Variantenvielfalt.

Aus meiner Sicht treffen solche Kommentare nicht den Kern, zumal bei "fertigen" Modellen schnell wieder über den Preis gegrummelt wird.



Daniel
 
An diesem Thema dürfen sich die Geister mal wieder scheiden. *aubacke*
Ich jedenfalls mag das Zurüsten sehr...auch bei Loks. Klar macht das tlw. Mühe.

Hinweis für die Nichtzurüstwoller: ich müsst nicht
Hinweis an den E-Kurier: solche Bemerkungen kann man auch steckenlassen - das ist auch eine Art der Stimmungsmache :braue:
 
...zumal bei "fertigen" Modellen schnell wieder über den Preis gegrummelt wird...

So ist es. Wenn das Zitat Deamons wirklich die gesamte inhaltliche Darstellung des Redakteurs wiederspiegelt seh ich das als a) einseitig weil der Nachteil vollständig zugerüsteter Wagen nicht aufgezeigt wird und b) reine Stimmungsmache - wie andere schon schrieben.
 
Na, wenn der Redakteur die paar Teile schon für einen Bausatz hält, dann zeigt ihm bloß nicht die V100 ...

Andi
 
Das ist der berühmte Unterschied zwischen Modellbau & Modellfertig :happy:

Hätte sich der Autor des Beitrages mit dem Modell bzw. Vorbildwagen beschäftigt, wäre dem Leser diese Stimmungmache gegen die Zurüstteilpolitik von Tillig erspart geblieben.

mfg Poldij
 
Das mag ja sein. Es sind ja auch nicht viele Teile. Wenn jedoch die Anleitung der der m-Wagen entspricht, dann ist die Zurüstung für Ungeübte schon ein Problem, da völlig unzureichend dargestellt ist, welches Teil nun wirklich für welches Modell benötigt wird. Würde Tillig nur die Teile beilegen, die für das jeweilige Modell benötigt werden, würde auch kein Autor solche Sätze schreiben. Insofern hat der EK recht mit der Aussage, der Berg an Zurüstteilen dürfte manchen Modellbahner zum Kapitulieren bringen. Dass der Autor sich nicht mit der tatsächlichen Zurüstung beschäftigt hat und somit nicht weiß, dass eigentlich gar nicht soooooo viele Teile benötigt werden, ist eine andere Sache und ihm durchaus vorzuwerfen.

@E-Fan: Ja, das ist die gesamte Bildunterschrift.
 
Ich versuch mir gerade vorzustellen, wie ein Tilligmitarbeiter irgendwo an einem kleinen Tisch sitzt und mit einem feinen Seitenschneider die Spritzlinge trennt, um dann nur die benötigten Teile zu den Wagen in den Karton zu legen...

Der hätte bestimmt eine Menge zu tun, wer bezahlt denn das? :gruebel: :irre:

mfg P:scherzkekldij
 
Ganz so unrecht hat der Autor nicht. Mir macht das "Zusammenbauen" auch Spaß, viel "schlimmer" ist die Recherche, welches Teil an welchem Modell wirklich benötigt wird. Die Anleitung ist da suboptimal :wiejetzt:. Nach meinem Eindruck weiß selbst der Hersteller nicht immer, was zu einem konkreten Modell gehört und packt viel zu viel in die Kiste. (Den Bastler freut's natürlich.) Ähnliches Thema ist das beschnitzen der Trittstufen um Klapptritte anzubringen.

Gab es nicht auch beim GP200-Drehgestell der Halberstädter das Problem, dass einige zu viele Zurüstteile (Lima - ?) montiert haben?
 
Zu DDR-Zeiten war die Modellbahn ein anerkanntes polytechnisches Spielzeug. Heutzutage soll alles fix und fertig aus dem Karton kommen, bloß nischt dran machen müssen. Versteh ich wirklich nicht. :wiejetzt:

Daemon, der Autor steht hoffentlich in keinem verwandschaftlichen Verhältnis zu dir. :auslach:


Nun soll der hohe optische Wert eines Modell und die Modellvielfalt auch noch mit einem hohen Aufwand beim Bestücken der Kartons (nebst Beschreibungen) erkauft werden. Wer soll das eigentlich alles bezahlen? :kaese:
 
Die Bestückung des Kartons kann ruhig so bleiben. So gewinnt man Ersatzteile, die nicht teuer nachgekauft werden müssen. Nur die Anleitung ist etwas mangelhaft und bevor ich zu Messer&Co. greife, ist in diversen Heftchen nachlesen angesagt, was wirklich an den Wagen muss. (Es gab durchaus Kombinationen, die in der Anleitung nicht erwähnt bzw. ausgeschlossen sind, z.B. Magnetschienen- und Klotzbremse.)

Es soll ja auch Fälle geben, bei denen durch eine mangelhafte Montageanleitung/Beschreibung/... beide Drehgestelle mit Lichtmaschinen versehen wurden (zwar ein anderes Produkt, jedoch gleicher Hersteller): ab hier nachzulesen :muss_weg:.
 
...zurüsten...alles hat zwei Seiten...

Hallo Leute,

auch in diesen Fall haben wir zwei Seiten zu betrachten; eine negative und eine positive. Dass Zurüsten macht nicht nur mir sondern vielen Modellbahner sehr viel Spaß. Voraussetzung sind aber Zurüstteile welche perfekt passen. Und wenn dies nicht der Fall ist, muß man zu Kleber greifen. Wenn dann nicht sauber verklebt wird, entstehen Klebeflecke welcher das Modell verunstalten. :auslach:

Wenn Zurüsten dann bitte passgenaue Teile. :traudich:

Andere Hersteller haben diese Zurüstorgie nicht und sind auch erfolgreich.:romeo:

mfg,
tt-zug
 
@ Jan:

Das ist aber von ca 95% der Käufer zuviel erwartet.
Schließlich muß eine gute Anleitung auch nur einmal gemacht werden, der Druck ist nachher nicht teurer, als der einer schlechten.
 
Hallo miteinander
Eben SD, der Hersteller macht ja sowieso zu seinen Modellen eine Vorbildrecherche und da dürfte es nicht schwer sein, eine AUSAGEGRÄFTIGE Anleitung zu den Zurüstteilen mit beizulegen.
Und Leute, wenn ich solche Aussagen lese, na dann rüste nicht zu wenn Du´s nicht kannst oder weißt....
Ich möchte aber kein Lok/Wagengehäuse, die einer Lochplatine alle Ehre machen würde.
Noch dazu, wenn ich meinen Vater sehe, der schon ein gesegnetes Alter hat und mit seinen Optikerpfoten und der fehlenden Motorik Probleme dazu hat, vor Verzweiflung scheitern. Das Ergebnis, er hat das Hobby fast aufgegeben und mir 3 HoRo zukommen lassen. Nun stand ich vor dem Unterfangen, wie z.B. welcher Umlauf, geteilt, groß, klein usw.
Da ich nun mal nicht der Vorbildexperte bin, wohl aber einen Bghwe von einen Bmhe Unterscheiden kann, mir es aber ziemlich Wurst ist ob nun ein GP 2000 oder sonstwas für ein Drehgestell da drunter ist und ab wann eine Lima, zwei oder keine und welche Bremsbauart am Wagen steht, erschließt sich mir nicht, solche Aussagen... steht doch am Wagen dran....
Kurzum, einige Hersteller sind im Bezug der Zurüstteile m. M. schon an der Schmerzgrenze angekommen. Und noch was, geht bitte nicht immer von euch aus, die breite Masse, die dem Hersteller sein Überleben sichert, sind mit diesen Teilen meist überfordert.

So nun könnt ihr euch auslassen.
Trotdem einen schönen Tag noch.
 
Och nö nicht schon wieder dieser erschöpfte Thema...da fallen einige auf diesen polemischen Mist rein...na und mancher macht halt gern Z-Orgien. *GÄÄÄÄHN*

Der Schreiberling wird kein TT-Fan sein.
 
Zu DDR-Zeiten war die Modellbahn ein anerkanntes polytechnisches Spielzeug. Heutzutage soll alles fix und fertig aus dem Karton kommen, bloß nischt dran machen müssen. Versteh ich wirklich nicht. :wiejetzt:
Heute ist das leider auch anders. Ich hab auch persönlich nichts gegen Zurüstteile - nur ich habe auch Erfahrung damit. Und die Anleitung lässt für Amateure doch mehr Fragen offen sie klärt.

Daemon, der Autor steht hoffentlich in keinem verwandschaftlichen Verhältnis zu dir. :auslach:
Muss er? Keine Ahnung, wer das geschrieben hat, ist auch völlig egal.

Nun soll der hohe optische Wert eines Modell und die Modellvielfalt auch noch mit einem hohen Aufwand beim Bestücken der Kartons (nebst Beschreibungen) erkauft werden. Wer soll das eigentlich alles bezahlen? :kaese:
Nuja, den Aufwand der richtigen Beschreibung hätte Tillig nur einmal.

Einige sollte sich ja schon aus der Beschriftung des Wagens erschließen. Die Bremsbauart ist schließlich aufgedruckt. Man muss das nur lesen und verstehen können.
Eben, man muss es lesen und verstehen können. Für Hobby-Modelleisenbahner, die sich nur wenig damit beschäftigen (und trotzdem min. 50% vom Umsatz ausmachen) dürfte es schwer fallen, die richtigen Teile zu finden.
 
@ TT-Fan, auch in andere Baugrößen darf man zurüsten.

Im EK ist diesmal doch hinten der Umfragebogen drinne der bis Ende Juni eingesandt werden kann. Da könnt ihr Euch ja mal für TT Stark machen.
 
Naja, irgendwie kann ich beide Seiten verstehen.

Als erstes eine Frage, was schätzt Ihr denn, wieviele Modellbahner die Zurüstteile wirklich zurüsten? Wenn ja, ob diese dann auch korrekt zugerüstet sind????

Ich sitze oft etwas frustriert vor den Zurüstteilen, ok, die Handgriffe sind alle gut nachvollziehbar, auch die Kupplungshaken, aber dann hörts zumindest bei mir schon auf.
Bei manchen Güterwagen habe ich nicht mal ne blasse Ahnung, was das da überhaupt an Zurüstteilen in der Verpackung ist????

Ich verstehe Tillig, für mich auch nachvollziehbar, dass bei den Wagen komplette Spritzlinge beiliegen.
Aber hier muss ich vehement einigen Vorschreibern zustimmen, die Beratung (Zeichnungen, Auskunft) seitens des Herstellers ist nicht nur mangelhaft, sondern schlichtweg ungenügend.

Ich behaupte mal, weniger als 50% der Modellbahner haben da das entsprechende Vorbildwissen.

Daher möchte ich an dieser Stelle nochmal anregen, einen Thread bzw. überhaupt einen Anlaufpunkt im Board zu schaffen, in dem man für die Wagen und die Loks die richtige Auskunft zum Zurüsten findet.
Dass das nicht immer einfach ist, zeigt die Diskussion zur E42 Workshoplok, dort wurde lange um die richtigen Zurüstteile diskutiert.
Ich weiß, eine solche Datei entsteht nicht von heute auf morgen, aber nach und nach könnten unsere Vorbildspezialisten mal reinschauen und auch schreiben.
 
Eben, man muss es lesen und verstehen können. Für Hobby-Modelleisenbahner, die sich nur wenig damit beschäftigen (und trotzdem min. 50% vom Umsatz ausmachen) dürfte es schwer fallen, die richtigen Teile zu finden.
:wiejetzt: Eben diesem Hobby-Modelleisenbahner wird es aber mit der Anleitung von Tillig gelingen, irgendwelche Teile anzubauen, ob das nun vorbildgerecht ist oder nicht. Da er aber keine Kenntnis vom Vorbild hat wird ihn das aber auch nicht stören.:biene:
 
Zurüstteile

Nabend Leute,

das Problem der Zurüstteile ist bitteschön kein alleiniges Problem in unserer Spur, auch andere Hersteller, speziell im H0-Bereich sind dort nicht besser. Riesige Zubehörbeutel und eine nicht sehr aussagekräftige Anleitung. Hab den Beitrag nicht gelesen, da ich den EK nicht habe, doch man könnt dies auch anders deuten....., grad weil es speziell auf den TEE bezogen ist.

Gruß waldemar
 
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