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BW-Segment für Dampfloks

TT DR/G

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Hallo zusammen,

da ich mich nach wirklich langen hin und her für TT entschieden habe, würde ich gerne mal langsam was brauchbares umsetzen. Das Ganze wird sicher einige Zeit bauen, im Moment wundere ich mich aber eher dass ich wieder zu TT zurück gekommen bin. Wahrscheinlich hat mir die Jubiläumsanmeldung, inkl. Forumscontainer, hier im Forum doch etwas Glück gebracht :)
Zumindest bin ich nun von H0 so gut wie weg und Spur N werde ich nun doch auflösen. Falls also jemand kennt der Roco Weichen und Flexgleise braucht...
Für den Anfang möchte ich mal ein Modul bauen für ein Dampflok BW. Es sollte also ein 2-ständiger Lokschuppen, Besandung, Lokleitung, Entschlackungsgrube, eine kleine Bekohlung usw darauf Platz finden. Als Epoche habe ich mich für III entschieden, DB, da ich dann auch Dieselloks und E-Loks fahren lassen "könnte".
Bis jetzt war ich größtenteils nur Jäger und Sammler, eine richtige Anlage habe ich noch nie gebaut, zumindest nicht "stationär".
Was ich nun Suche wären ein paar gute Ideen was auf jeden Fall auf das Modul drauf sollte, bzw auch die Anordnung der einzelnen Gebäude. Wichtig wäre auch dass das Modul später an ein weiteres angebunden werden kann, das BW wird also eher ein Mittelteil der Anlage. Auf einem weiteren Moduk soll ein Bahnhof mit kleinen Rangierbahnhof Platz finden, auf einem Weiteren soll eher die Landschaft dominieren.
Durch die Suche habe ich schon einige Anregungen gefunden, leider ist aber das BW oft das Endstück einer Anlage, ohne Durchgangsverkehr. Die Modulgröße steht auch noch nicht fest, die Tiefe sollte aber 1m nicht überschreiten, 90cm wären wahrscheinlich eher angenehmer.
Evtl hat jemand ein oder zwei Ideen zu diesem Thema.

MfG
Tobias
 
Hallo,

habe ich bereits gelesen, leider habe ich aber selber noch gar keine konkreten Ideen zu meinem Modul.
Vor allem weiss ich noch gar nicht welche Gebäude dazu in Frage kommen, habe aber schon mal bei Auhagen und Faller gestörbert auf den HP's.

Mfg
Tobias
 
Es sollte also ein 2-ständiger Lokschuppen, Besandung, Lokleitung, Entschlackungsgrube, eine kleine Bekohlung usw darauf Platz finden.
bei einem so kleinen Bw kannst Du das Gebäude für die Lokleitung sicher einsparen. Da genügt sicher eine Schreibtischecke im Empfangsgebäude oder im Lokschuppen selbst...
 
Hallo SD,
bis jetzt habe ich noch keinen passenden Lokschuppen gefunden mit entsprechenden Anbau bzw Platz für einen Schreibtisch.
Bei den Lokschuppen scheint die Auswahl auch etwas dünn gesäht zu sein, habe letztens mal ein wenig gesucht, die meisten sind nur für Loks bis ca 150mm "geeignet".
Da ich noch nicht weiss welchen Platzbedarf die Module einnehmen dürfen, wollte ich zumindest soweit planen dass auch eine etwas längere Tenderlok darin Platz finden würde.
Die Lokleitung ist kein Muss, würde wahrscheinlich auch etwas lächerlich wirken bei einem 2 ständigen Lokschuppen. Grundsätzlich habe ich bis jetzt noch keine stimmige Gebäudekombination zusammen bekommen für Epoche III. Bei der Bekohlung reicht sicher die kleine Version von Auhagen, für Wasser und Sand gibts auch was.
Wo kauft ihr eigentlich euere Gebäude? In meiner Gegend ist TT relativ wenig zu kriegen und wenn dann nur auf Bestellung. Pürner ist ca 70 km weit weg, in Rieden gibts zwar auch einen Händler, der hat aber auch relativ wenig vorrätig.

MfG
Tobias
 
Lokschuppen

Hallo,
an was für Tenderloks hast Du gedacht. Auf die Schnelle denke ich, war die bayrische BR 96 eine der längsten Tenderloks in Deutschland. Die war etwa 17,7 m lang, d.h. ca 14,75 cm in unserer Spurweite. Und die dürfte ja nach Deiner Aussage noch in den Lokschuppen passen. Das Problem ist, dieses Modell gibt es nur als Kleinstserie zu exorbitanten Preisen. Alles andere an Tenderloks, was von KSH oder GSH erwerbbar ist, ist kürzer und passt dem zufolge auch in deinen Lokschuppen.
 
Hallo,
an was für Tenderloks hast Du gedacht. Auf die Schnelle denke ich, war die bayrische BR 96 eine der längsten Tenderloks in Deutschland. Die war etwa 17,7 m lang, d.h. 14, ca 75 cm in unserer Spurweite. Und die dürfte ja nach Deiner Aussage noch in den Lokschuppen passen. Das Problem ist, dieses Modell gibt es nur als Kleinstserie zu exorbitanten Preisen. Alles andere an Tenderloks, was von KSH oder GSH erwerbbar ist, ist kürzer und passt dem zufolge auch in deinen Lokschuppen.

Hallo,

den Begriff Schlepptenderloks hätte ich vermutlich noch dazu erwähnen sollen :) es ist auch nur eine "Vorsichtsmaßnahme" weil in solch kleinen BW's dürfte das eher weniger vor gekommen sein.

MfG
Tobias
 
Das ändert natürlich die Sache.

Da sieht es ganz anders aus. Und trotzdem hatte Löbau auf dem Gleis 41 Schlepptenderlokomotiven (z.B. BR 52 oder BR 38) im Schuppen stehen gehabt. Gut, ein Teil hat dann vorn oder hinten draußen gestanden. Im Modell bleibt Dir für die Umsetzung die Möglichkeit, aus zwei Bausätzen einen Schuppen zu bauen, indem Du diese so anpasst, dass er die größere Länge bekommt oder Du baust gleich einen Schuppen selbst. Aber dafür gibt es hier auch schon ettliche Beiträge.
 
Hallo,

2 Lokschuppen zusammen zu Bauen sind natürlich eine Möglichkeit, ich hoffe aber dass die Gebäudevielfalt für TT noch stärker zunehmen wird. Bei den rollenden Sachen hat sich die Lage schon etwas gebessert bzw sind Modelle immer wieder in Aussicht gestellt, was auch ein Grund dafür war wieder zu TT zurück zu kommen.
Ein ähnliches Problem habe ich auch beim Stellwerk, im Moment ist hier z.B. 293025
Stellwerk »Wörnitz« von Faller mein Favorit, andere Alternativen für Epoche III scheint es nur sehr wenige zu geben.
Wenn das in Löbau so war habe ich schon mal ein Alibi :) gibt es eigentlich eine grundsätzliche Anordnung der Gebäude in einem BW dieser Größe?

MfG
Tobias
 
Hallo TT DR/G,

da will ich mein Senf auch mal dazu geben. Modulbau? Klingt guuuuut. Willst du deine Module nach einer dieser Normen bauen? Oder willst du diese nach eignen Vorstellungen bauen? Es ist wahrscheinlich eine Frage ob du später deine Module mal an andere Module "ankuppeln" willst oder nicht...

Bei dem Thema kann dir Torsten sicher die ganzen Fragen beantworten.

[...]Was ich nun Suche wären ein paar gute Ideen was auf jeden Fall auf das Modul drauf sollte, bzw auch die Anordnung der einzelnen Gebäude. Wichtig wäre auch dass das Modul später an ein weiteres angebunden werden kann, das BW wird also eher ein Mittelteil der Anlage.[...]

Unter dem gleichnamigen Stichwort solltest du auch ein paar nette Anregungen bezüglich deiner Module finden. Ein ganz heißer Tipp wäre du schaust mal im Forum "Events" unter Modul-Treffen nach. Dort bekommst du dann auch ein Eindruck von Modulen nach Normen.

Ansonsten fällt mir noch dieses schöne BW von 94 2105 ein.

[...]Auf einem weiteren Moduk soll ein Bahnhof mit kleinen Rangierbahnhof Platz finden, auf einem Weiteren soll eher die Landschaft dominieren.[...]

Vielleicht solltest du erstmal das Modul mit der freien Strecke und der Landschaft beginnen. So habe ich auch begonnen. Glaube mir da gibt es trotzdem noch genug Dinge die man falsch machen kann. Das BW würde ich dann danach beginnen.

[...]Durch die Suche habe ich schon einige Anregungen gefunden, leider ist aber das BW oft das Endstück einer Anlage, ohne Durchgangsverkehr.[...]

Da pflichte ich dir bei. Die Module sollten immer Durchgangsverkehr zu lassen. Damit ist man später flexibler. Schließlich kann man auch jedes Durchgangsstück zu einem Endstück machen.

[...]Die Modulgröße steht auch noch nicht fest, die Tiefe sollte aber 1m nicht überschreiten, 90cm wären wahrscheinlich eher angenehmer.
Evtl hat jemand ein oder zwei Ideen zu diesem Thema.[...]

Die Länge meiner Module liegt bei kanpp 1m (das schwankt aber, da man nicht überall durch jede Weiche schneiden kann). Die Breite ist eh sekundär. Schließlich muss nur der Anschluss stimmen.

Gruß
TZW
 
...Bei dem Thema kann dir Torsten sicher die ganzen Fragen beantworten...

Weil ich angesprochen wurde: Bevor ich ins Detail gehe wäre wirklich zu klären, ob Du den Begriff "Modul" nur genommen hast, weil Du Deine Anlage in mehreren Teilen bauen willst, welche immer wieder so aufgebaut werden...

ODER...

Du tatsächlich MODULE meinst, die man freizügig an andere Module von anderen Leuten anhängen kann?
 
Weil ich angesprochen wurde: Bevor ich ins Detail gehe wäre wirklich zu klären, ob Du den Begriff "Modul" nur genommen hast, weil Du Deine Anlage in mehreren Teilen bauen willst, welche immer wieder so aufgebaut werden...

ODER...

Du tatsächlich MODULE meinst, die man freizügig an andere Module von anderen Leuten anhängen kann?

Hallo,

eine Entscheidung dazu ist noch nicht gefallen, bis jetzt dachte ich aber eher an Module die nur für meine Anlage gedacht sind, ich wüsste nicht wo ich mal bei jemand anders in der Nähe ankoppeln könnte/sollte.
Was die Modulnormen betrifft habe ich sowieso überhaupt keine Ahnung wie das Läuft. Wenn es Vorteile bringen sollte werde ich natürlich trotzdem Module bauen nach DIN.
Aus einem anderen Posting kann ich auch bereits jetzt entnehmen, dass ich eher mal mit einem Landschaftsmodul beginnen sollte anstatt dem BW.
Das kommt jetzt darauf an welche Gebäude ich schneller zusammen habe.
Kommen wir aber mal zu den Modulen zurück, wie gehe ich sowas idealerweise an? Was gibt es zu beachten?
Ich fahre Digital, eine PC gesteuerte Anlage soll es aber eher weniger werden. (Von der technischen Seite her werde ich aber alles vorsehen was nur möglich ist)

MfG
Tobias
 
Für Module gibt es freilich keine DIN,
aber verschiedene Normen, z.B. die vom FKTT oder die vom AKTT.

MODULE haben immer mindestens ein genormtes Kopfstück (Anschlußstelle für beliebige andere Module), meistens aber zwei. Soll ein Arrangement oder neudeutsch Layout dagegen nur aus verschiedenen Teilen ohne speziell genormte Übergänge zusammengesetzt werden, spricht man von SEGMENTEN.
Dabei kann ein MODUL durchaus aus mehreren SEGMENTEN bestehen.
 
Hallo DR/G hier mal die Norm für Module nach FKTT.
Aber wie SD schon schrieb, wenn Du nur für Dich daheim Module bauen möchtest, dan reicht klar die sogenannte Segmentbauweise. Da ist es Dir überlassen wie Du die Übergänge gestaltest.
Wenn Du aber zu div Modultreffen gehen, willst mußt Du zwingend nach der jeweiligen Norm für FKTT oder AKTT bauen.
Wobei FK=Freundeskreis bzw AK= Arbeitskreis bedeutet.
zwischen deinen beiden genormten Endstücken kannst Du nat. fast alles Treiben was dir gefällt nur eben sind Gleisradien, Material, Weichenwinkel Elektrik usw in der Norm festgeschrieben.
Du kannst also nach einen genormten Übergang Segment folgen lassen und wider mit ein genormten Übergang beenden.
Bei genaueren Fragen, frag mal die Leutchens, die kennen sich hervorragend aus.
 
Bitte nicht sinnlos zitieren
Stardampf

Hallo,

die Radien sind für meine Begriffe schon gigantisch wenn ich das richtig verstanden habe. Ich wüsste nicht wie ich sowas zuhause realisieren könnte damit ich auch mal die ganze Anlage nutzen kann.
Eine Tiefe von 1m ist kein Problem da ich dann im Hintergrund einen "Rückweg" für die Züge vorsehen kann, bei den Modulnormen dürfte das nicht möglich sein, ausser mit einem zweiten Modul im hinteren Bereich bzw Eckmodul mit Kehrschleife.

MfG
Tobias
 
Hier mal ein paar Bildlein, das Du dir erstmal Vorstellen kanns was mann unter Module versteht.
Für Dich daheim sind freilich Segmente die bessere Wahl, wenn Du eine Heimanlage erstellen möchtest.
 
Was spricht dagegen Segmente zu bauen, die bezüglich der Weichen und Radien der Norm entsprechen und an den Enden Kopfstücke nach Norm zu verwenden. Für den Hausgebrauch baust Du noch zusätzlich Kurven mit kleinerem Radius als die Norm es erfordert, dann sind zumindest Deine Betriebsstellensegmente Modultreffenstauglich.
 

Hallo,

oh je, soviel Platz kann ich nicht aufbringen :) da ich nicht den Platz im Zimmer habe um alle Segmente aufgebaut zu lassen dauerhaft, muss ich mir noch was einfallen lassen wie ich eine interessante Anlage auf ca 90 x 220 hin kriege die immer stehen bleiben kann, die aber auch noch erweiterbar sein sollte mit weiteren Segmenten.
Dieser Punkt wäre mir sehr wichtig, vor allem sollte diese zur Trennung auch aus 2 Teilen bestehen.

MfG
Tobias
 
So sicher war das jetzt zwar noch nicht mit den Segmenten, aber gut wenns nötig ist. Es kam mir eher so vor als würde es im Modul-Teil eher jemand interessieren was ich bauen will als hier jetzt...
Aber gut, ich habe jetzt mal von Auhagen folgende Sachen geordert
13243 Schrankenwärterhaus, TT
13293 Bekohlung, TT
13321 Bahnhof Moorbach, TT
Für Epoche III und eher ländlich, durch Anlagenplatz beschränkte Lage, sollte das korrespondieren mit dem was ich vor habe. Dass ist übrigens für mich eine Premiere was zu kaufen was nicht von Faller, oder ganz selten, Kibri ist.
Was mich im Moment auch beschäftigt ist das Thema Bäume, dort dürfte durch Selbstbau einiges an Sparpotential drin sein.
Bei den Lampen sicher auch, aber da habe ich noch keine Alternativen gefunden die auch ansprechend wirken.

MfG
Tobias
 
Was mich im Moment auch beschäftigt ist das Thema Bäume, dort dürfte durch Selbstbau einiges an Sparpotential drin sein.
Und mit etwas Übung und Geschick sehen die selbst gebauten auch noch deutlich besser aus...
 
vielleicht eine Entscheidungshilfe

Hallo,
das FKTT-Modulwesen ist wirklich mehr als nur Norm. Man sollte auch die ersten Buchstaben ernst nehmen - so ein Modultreffen muss man m.E. erlebt haben, bevor man sich entscheidet, sein Modellbahnerleben endgültig einsam im Keller zu verbringen.
Nächste Gelegenheit ist in Finkenheerd im April 08......
Grüße ralf_2
 
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