Vor ca. 20 Jahren habe ich mit TT angefangen, weil es eben noch eine Spielwiese für Bastler und seit dem Tod von Rokal
( die für mich nie richtig Modellbahn darstellte ) im Westen aus dem Blickfeld verschwunden war. Vielleicht hat da meine lange
Bekanntschaft mit Herrn Krüger auch eine gewisse Rolle gespielt.
Und jetzt:
Eine BTTB-119 mit zwei Antriebsdrehgestellen ausrüsten? Und das 2015?
Vor einigen Jahren gab es mal ein Sondermodell der 229 als Bauzuglok für kleines Geld. Die wurde mit einem Hut der alten
119 versehen, die Führerstände wegen der Beleuchtung getauscht und schon hatte ich ein zeitgemäßes Modell.
Übrig blieben zwei BTTB-Fahrgestelle und ein weiterer 'alter Hut'. Ich wollte aber gerne wieder zwei 119er haben und bei
näherer Betrachtung unterscheiden sich das alte und das neue Modell eigentlich nur im Triebdrehgestell. Den nach hinten
herausragenden Kasten sieht man nur bei Nahaufnahmen von untem. Die sonstige Detaillierung der alten Modelle ist immer
noch zeitgemäß. Das neue Modell ist für ca. 125,- zu haben, aber wieso dafür Geld ausgeben, wenn es nicht die
Kramermütze sein soll?
Zum Einstand zitiere ich E-Fan:
"Für den Großteil der Modelleisenbahner ist das Basteln der Spaß an der Sache. Dazu zählt auch das autodidaktische
Aneignen von Fingerfertigkeiten weil sie es wollen."
Und genau da soll dieser Bericht ansetzen. Mir geht das Gemäkele gewisser Boarder im Zusammenhang mit Großserienmodellen und deren mehr oder weniger gelungenen Umsetzung, am Besten an der BR35 demonstriert, mittlerweile ganz schön auf den Keks.
Noch mal E-Fan:
"Mancher Pufferküsser meint jede Niete zählen zu müssen und dann gibt es eben noch die, die glauben, dass einem
gebratene Tauben in den Mund fliegen..."
Deshalb mal die halbgebratene BTTB-119-Taube.
Sieh erstes und zweites Bild.
Sie hat ja nur ein angetriebenes Drehgestell, dessen Treibräder dann auch noch je nach Baujahr aus Hartgummi bestehen oder mit Haftreifen versehen sind. Ich habe nun beide Ausführungen, zum Glück hatte eine auch noch eine Antriebswelle aus Stahl und nicht das unsägliche Plastikteil der letzten Fertigungsstufe. Aber selbst mit diesem lässt sich der Umbau durchführen.
Von den beiden Motoren ( weiss bedruckt ) suchte ich mir den mit der geringsten Unwucht aus, weil Ankerwuchten - soweit
geht die Liebe doch nicht.
Ich betrachtet mir mal genau die beiden Aufnahmen der Drehgestelle. Wo sind die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede?
Siehe drittes Bild.
Nun, mit Hilfe eines Reisszirkels, einer Laubsäge und ein bisschen Feilen lässt sich das doch hinkriegen.
Richtig, die Legierung des Rahmens sägt sich am Besten mit einem Kunststoffblatt Gr. 1- vorausgesetzt, man hat das Laubsägen mal geübt ( Bei manchen 'TT-Modellbahnern' bezweifle ich das mittlerweile ). Kein Bedarf an hochgestochenem Werkzeugmaschineneinsatz, auch ein Radiusschlitz geht mit der Laubsäge!
Siehe viertes Bild.
Morgen geht's weiter.
Ach so: Weil es heute nachmittag regnete und ich mal zwei Stunden Zeit hatte........
( die für mich nie richtig Modellbahn darstellte ) im Westen aus dem Blickfeld verschwunden war. Vielleicht hat da meine lange
Bekanntschaft mit Herrn Krüger auch eine gewisse Rolle gespielt.
Und jetzt:
Eine BTTB-119 mit zwei Antriebsdrehgestellen ausrüsten? Und das 2015?
Vor einigen Jahren gab es mal ein Sondermodell der 229 als Bauzuglok für kleines Geld. Die wurde mit einem Hut der alten
119 versehen, die Führerstände wegen der Beleuchtung getauscht und schon hatte ich ein zeitgemäßes Modell.
Übrig blieben zwei BTTB-Fahrgestelle und ein weiterer 'alter Hut'. Ich wollte aber gerne wieder zwei 119er haben und bei
näherer Betrachtung unterscheiden sich das alte und das neue Modell eigentlich nur im Triebdrehgestell. Den nach hinten
herausragenden Kasten sieht man nur bei Nahaufnahmen von untem. Die sonstige Detaillierung der alten Modelle ist immer
noch zeitgemäß. Das neue Modell ist für ca. 125,- zu haben, aber wieso dafür Geld ausgeben, wenn es nicht die
Kramermütze sein soll?
Zum Einstand zitiere ich E-Fan:
"Für den Großteil der Modelleisenbahner ist das Basteln der Spaß an der Sache. Dazu zählt auch das autodidaktische
Aneignen von Fingerfertigkeiten weil sie es wollen."
Und genau da soll dieser Bericht ansetzen. Mir geht das Gemäkele gewisser Boarder im Zusammenhang mit Großserienmodellen und deren mehr oder weniger gelungenen Umsetzung, am Besten an der BR35 demonstriert, mittlerweile ganz schön auf den Keks.
Noch mal E-Fan:
"Mancher Pufferküsser meint jede Niete zählen zu müssen und dann gibt es eben noch die, die glauben, dass einem
gebratene Tauben in den Mund fliegen..."
Deshalb mal die halbgebratene BTTB-119-Taube.
Sieh erstes und zweites Bild.
Sie hat ja nur ein angetriebenes Drehgestell, dessen Treibräder dann auch noch je nach Baujahr aus Hartgummi bestehen oder mit Haftreifen versehen sind. Ich habe nun beide Ausführungen, zum Glück hatte eine auch noch eine Antriebswelle aus Stahl und nicht das unsägliche Plastikteil der letzten Fertigungsstufe. Aber selbst mit diesem lässt sich der Umbau durchführen.
Von den beiden Motoren ( weiss bedruckt ) suchte ich mir den mit der geringsten Unwucht aus, weil Ankerwuchten - soweit
geht die Liebe doch nicht.
Ich betrachtet mir mal genau die beiden Aufnahmen der Drehgestelle. Wo sind die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede?
Siehe drittes Bild.
Nun, mit Hilfe eines Reisszirkels, einer Laubsäge und ein bisschen Feilen lässt sich das doch hinkriegen.
Richtig, die Legierung des Rahmens sägt sich am Besten mit einem Kunststoffblatt Gr. 1- vorausgesetzt, man hat das Laubsägen mal geübt ( Bei manchen 'TT-Modellbahnern' bezweifle ich das mittlerweile ). Kein Bedarf an hochgestochenem Werkzeugmaschineneinsatz, auch ein Radiusschlitz geht mit der Laubsäge!
Siehe viertes Bild.
Morgen geht's weiter.
Ach so: Weil es heute nachmittag regnete und ich mal zwei Stunden Zeit hatte........