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Schiff & Bahn in Sassnitz u. Mukran

Mal ein paar aktuelle Infos zum Fährhafen Sassnitz:

Auf der Linie nach Rußland fährt nicht mehr die Kaunas Seaways (ex Kaunas). BFI hat die Charter mit DFDS Lisco beendet. Die Kaunas Seaways liegt nun in Klaipeda auf und ist seitens DFDS Lisco zum Verkauf ausgeschrieben.

BFI hat stattdessen die Petersburg wieder in die Ostsee zurückgeholt. Allerdings wird ein Anlaufen von Sassnitz noch weniger werden. Der Verkehrsminister des Landes M/V und der Vizepräsident der Russischen Staatsbahnen haben dazu eine Vereinbarung getroffen. Die Fährlinie soll nicht eingestellt werden, allerdings fehlt z.Zt. die Fracht. Daher wird BFI nur 1mal im Monat Sassnitz ansteuern. Im Mai wird es der 20. (Liegezeit von 10:00 bis 18:00 Uhr) sein.

Von der StenaLine gibt es auch nichts neues positives zu berichten. Für das Fährschiff Trelleborg sucht man einen Käufer. Man stellt sich eine Summe von 3 bis 4 Mio. € vor. Noch ist die Fähre im Stadthafen Rostock jeweils am Dienstag und Freitag um 15:00 Uhr zu besichtigen. Die Führung übernimmt die Seefahrtschule Hafen Rostock und kostet 9,- € pro Person. Für die 9,- € bekommt man von StenaLine neben einen landestypischen Getränk und einen Gutschein für die nächste Tour ins Reich der Elche.

Das Fährschiff Sassnitz stemmt weiterhin allein den Verkehr auf der Route Sassnitz - Trelleborg. Der Fahrplan ist speziell für schwedische Kunden (Shopping) ausgelegt. Die beliebten Tagesausflüge von Sassnitz aus nach Malmö oder Kopenhagen sind leider nicht mehr möglich. Eisenbahnfahrzeuge werden auf der Sassnitz nur der "Berlin Night Express" und am 1.8. bzw. 9.8. ein Sonderzug der Rennsteigbahn befördert.

Eine positive Nachricht für den Fährhafen Sassnitz kommt von der Insel Bornholm. Der dänische Staat subventioniert u.a. den Fährbetrieb zwischen Bornholm und Ystad. Bei guten Wetter setzt die Reederei Faergen auf dieser Linie zwei Katamarane ein. Für schlechtes Wetter hält Faergen die Povl Anker als Ersatzfähre für die Ystad-Route bereit. Mit diesem Schiff bestreitet man den Fährlinienbetrieb in der Saison nach Rügen. Die Subventionen für den Unterhalt dieses Schiffes sollten gestrichen werden. Damit wäre auch die Fährlinie nach Sassnitz eingestellt worden. Nach massiven Protesten der Bornholmer ist das dänische Transportministerium eingeknickt und wird auch künftig den Unterhalt der Povl Anker mit jährlich ca. 4 Mio € unterstützen. So sieht man in der Saison auch künftig die schwarz-weißen Fähren der Bornholmer in Sassnitz.

Eine positive Nachricht gibt es auch für das Gleisnetz. Da der Getreideexport mehr als boomt, plant der Münchner Baywa-Konzern die Errichtung eines Umschlagterminals in Sassnitz.
 
Mal ein paar Informationen zu Fährhafen Mukran.

Die DBAG will sich von den normalspurigen Gleisanlagen (48 km) und 130 Hektar Land trennen, da man keine realistische Chance für einen Eisenbahnverkehr sieht. Man hat Verhandlungen über den Verkauf mit Mukran Port aufgenommen. Mukran Port ist der offizielle Name des Fährhafen Saßnitz seit dem 1.5.2016. Der Name zeigt, dass man eine andere Ausrichtung des Hafen im Fokus hat. U.a. soll er Basishafen für die Offshoreflotte der beiden Windparks sein. Ferner steht die Industrieansiedlung im Fokus. So wird Ende des Jahres ein türkischer Rohrleitungsproduzent (Rohre in Extremlängen) seine Arbeit aufnehmen.

Der Fährverkehr nach Russland verläuft sehr unregelmäßig. Aktuell liegt die "Petersburg" mal wieder in Mukran. Die Fährlinie hatte ein sehr kurzes Aufblühen durch den Transitkonflikt zwischen Russland und Polen in diesem Jahr.

Der Fährschiffverkehr nach Schweden verläuft ohne Änderungen weiterhin nur mit einem Fährschiff. Hier ist langfristig auch keine Änderung geplant, da sich Stena Line auf Rostock fokussiert hat und für eine optimale Fährauslastung auch wieder mit TT-Line auf der Route kooperiert. Das Fährschiff "Trelleborg" wurde verkauft. Nach seiner Aufliegezeit in Rostock lag es noch eine ganze Zeit in Uddevalla auf. Inzwischen hört es auf den Namen "Sunny" und wird anscheinend auf einer griechischen Werft umgebaut.

Im Bornholm-Verkehr wird es ab September 2018 einen Reedereiwechsel geben. Die Reederei Mols Linien hat die Ausschreibungen des dänischen Transportministeriums für die Routen von Ystad und Køge nach Bornholm gewonnen. Geplant ist auch, dass Mols die nichtsubventionierte Linie nach Mukran übernimmt. Für die Route von Køge ist die Beschaffung einer neuen RoPax-Fähre geplant. Diese soll den ersten Informationen nach auch die Verbindung nach Mukran übernehmen.
 
Aus der Sicht der Urlaubsregion Rügen sicher ein wesentlich kleiner ausfallender Wehrmachtstropfen

...

Äh, Wermutstropfen...;)
 
@V180
Wenn du dich da mal nicht irrst! Auf Rügen herrscht außerhalb der 4 Monate Saison im Sommer eine extreme Arbeitslosigkeit. Die Jugend verlässt die Insel. Die wenigen Sommermonate können niemanden genug Geld erwirtschaften lassen, um mit kleinen Pensionen das ganze Jahr zu überleben.
Die Bahntrasse führt durch touristisch eher uninteressante Gebiete Rügens. Rügen braucht aber dringend Arbeitsplätz in der Industrie, ganzjährig und abseits des Tourismus, zumal die Tourismusbranche nicht gerade für das zahlen hoher Löhne an seine Angestellten bekannt ist.
"Rügenfisch" alleine reicht nicht, zumal "Rügenfisch" schon lange nicht zwingend aus Sassnitz kommen muss. Die Firma hat auch Werke in Rostock, Lübeck und Litauen und wurde unlängst von Asiaten aufgekauft (irgend ein thailändischer Großkonzern).
 
Und was wird aus der Schmalspurbahn , wenn die große nicht mehr fahren sollte ?
Lohnt es sich bsw. für die UBB oder sind die Busse zu billig ?

In 10 Wochen bin ich persönlich vor Ort.
 
Für die Schmalspurbahnen würde ich jetzt mal keinen Zusammenhang zum Fährhafen sehen. Die sind in erster Linie touristische Magnete und werden für den Tourismus gebraucht und subventioniert. Als Nahverkehrsmittel spielen die nur eine untergeordnete eine Rolle. Den hat auf Rügen längst schon der Busverkehr fest im Griff - sagt zumindest mein Studienkollege aus Sassnitz, der inzwischen aber in Greifswald lebt und Rügen nur noch wegen seiner in Sassnitz lebenden Mutter regelmäßig besucht. Das Hinterland Rügens ist so tot und entvölkert wie Mecklenburg jenseits der Küste. Man muss sich das wirklich mal auf der Zunge zergehen lassen: Von den nicht mal 2 Millionen Einwohnern Mecklenburgs wohnen 1,5 Millionen direkt an der Küste oder in den wenigen großen Städten wie Schwerin oder Neubrandenburg. Für den gesamten Rest des Landes gibt es nicht einmal eine halbe Million Einwohner! Die Bevölkerungsdichte im Hinterland erinnert an Russland oder genauer: Sibirien. Nördlich Berlins bis hoch zur Küste leben außerhalb der größeren Städte nicht mal mehr eine Million Menschen!
 
Die Bevölkerungsdichte im Hinterland erinnert an Russland oder genauer: Sibirien.

Eher an Polen. Warschau - Berlin ca. 500km. Über Radom und Poznan zur Oder. Dazwischen fast nichts außer Landschaft. Den Nachbarn gehts in der Beziehung nicht viel besser.
Russland ist noch viel ,viel größer. Die Dimensionen hat schon einmnal einer unterschätzt.

Wo keine Arbeit ist.. ist bis auf Landwirtschaft, sofern noch rentabel, Tourismus, Verwaltung,.. tote Hose.
Ich habe auch schon gegrübelt, wie die Allgemeinmedizinerin in Thiessow überlebt ?
 
Vielleicht werden ja ganze Landstriche abseits "der boomenden Wirtschaft" zum Nationalpark erklärt?
Also so eine Art Serengeti, nur nicht mit Tieren, sondern mit Einwohnern, die dann von zahlenden Touristen besichtigt werden? ...

MfG
 
Vielleicht werden ja ganze Landstriche abseits "der boomenden Wirtschaft" zum Nationalpark erklärt?

Ein Teil von Rügen ist es schon.Nördlich von Saßnitz.:allesgut:

Gibt es nicht noch die Direktverbindung von (Basel)- Bärlin nach Binz ?
Beim letztem Aufenthalt in Thiessow kam Sohnematz an und meinte, das er den Zug gewartet hat, am Vorabend.

PS: Oli - die Rentners.

Die Unternemherseite können wir nicht real einschätzen. Es deutet aber alles darauf hin, das mehr Transport über große Strecken vom Schiff auf die Schiene verlagert wird. (Stichwort neue Seidenstraße- das dauert...)
 
Ich glaube, dass Rügen auch ohne diesen Hafen klar kommt. Wieviele Leute hätten denn dort Arbeit?
Wieviel Prozent der Bevölkerung dort wären denn das?
Auf Krampf was aufrechterhalten nur weil es da ist, halte ich für falsch.
Lieber rechtzeitig den Fokus auf andere Geschäftsfelder oder was auch immer richten bringt der Region bestimmt mehr.

Rügen im Herbst oder Winter zieht auch Leute an.
Da kann man sicher noch ausbauen. Mir hat es dort jedenfalls auch dann gefallen, wenn die kalte Jahreszeit ihren melancholischen Charme verbreitete.
 
Echt mal - warum schon wieder schlechte Laune verbreiten?

Wobei: Es wäre für uns sicher nachhaltiger, mit dem Russen enger zusammen zuarbeiten, als sich für die atlantischen Partner aufzureiben.
Wozu eigentlich?

Und nun kommt mir nicht mit Putin, solange Erdowahn kein Problem ist.

Sicher hat der Türke noch nicht die Krim erobert, der zerbombt nur so still und leise in Kurdistan seine "eigene" Bevölkerung.

Grüße Ralf
 
Die Existenz des Fährhafens Mukran basiert ursprünglich auf politischem Willen und wirtschaftlichem Bedarf der 80er Jahre (Umfahrung des politisch labil gewordenen Polens für den umfangreichen bahngestützten Güterverkehr mit der Sowjetunion). Beides ist schon lange kein Thema mehr. Der Hafen war innerhalb kurzer Zeit durch die Wende schon wieder völlig überdimensioniert. Die Verlagerung des Fährverkehrs von Sassnitz nach Mukran half kurzfristig, verliert aber offensichtlich auch schon wieder an Bedeutung. Das aktuelle Teilembargo gegen Russland hilft natürlich auch nicht gerade weiter.

Als ehemaliger Rüganer tut mir jede Meldung dieser Art weh. Aber objektiv gesehen ist die weitere Schrumpfung durch die wirtschaftliche Entwicklung zwangsläufig vorgegeben. Sollten sich irgendwann mal wieder Bedarf und politischer Wille an der Stelle treffen, ist der Hafenkomplex auch schnell wieder aufgestockt.

Der Rasende Roland hat mit Mukran überhaupt nichts zu tun, weder örtlich noch wirtschaftlich. Er würde davon abgesehen auch ohne Normalspurbahnanbindung funktionieren. Die meisten Besucher kommen eh mit dem Auto zu ihm (und ich auch *wegduck*) Muss natürlich subventioniert werden ohne Ende. Sollte man aber einfach als Werbeausgabe für eine wichtige Attraktion der Insel ansehen.
 
Das aktuelle Teilembargo gegen Russland hilft natürlich auch nicht gerade weiter.

Das von Rußland verhängte Gegenembargo aber auch nicht. Die USA/EU hat angefangen..

Er würde davon abgesehen auch ohne Normalspurbahnanbindung funktionieren.... Muss natürlich subventioniert werden ohne Ende.

Wie soll das funktionieren ? Über höhere Ticketpreise ?? Höhere Kommunalabgaben, wie Kurtaxe etc ? Ausgliedern an einen eV. voller Enthusiasten ? Da beißt sich doch Katze in den Schwanz.
Da gibts eine Schmerzgrenze.
 
Ich glaub' auch dass die Schmalspurbahn nix mit Mukran oder der DB zu tun hat.

Das hatte ich auch mit Fragezeichen versehen.
Mal angenommen, der Bautrupp der DB baut die Gleise auf Rügen ab.
Wie kommt die Kleinbahnlok zur nächsten Kesselfrist von der Insel runter ? Daß das ab 200 Teuro kostet, hatte ich schon erwähnt.
Auf kommunaler Ebene gibst keine einfachen Lösungen.
 
Mukran ist als Militärhafen geplant worden und den braucht heute keiner mehr. Auch hat man sich nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen können. Nur mal ein paar Fakten im Schweden-Verkehr:

Fährschiffe Rostock-Schweden: 7 (4 + 3 Schiffe, die auch Travemünde anlaufen)
Fährschiffe Swinemünde-Schweden: 8
Fährschiffe Mukran-Schweden: 1

Was nützt die kürzeste Fährverbindung, wenn die Hinterlandanbindung mehr als mangelhaft ist. Nur mal so, die Polen waren schneller als wir Deutsche. Die neue Straße zum Fährterminal Swinemünde von Stettin aus ist fertig und fährt sich traumhaft...

Das Baltikum ist uninteressant, da die 3 baltischen Staaten eher Geschäfte mit Schweden oder Finnland machen. Da reicht eine tägliche Fährverbindung von Kiel vollkommen aus.

Und Russland? Ob die Sanktionen wirklich die Hauptursache sind, darf bezweifelt werden. Landtransporte via Straße sind einfach günstiger. Ein Geschäftspartner von mir exportiert seit 1990 Maschinen nach Russland und hat mir mal die unterschiedlichen Kostenkalkulationen vorgelegt. Dazu kommt, dass meistens der Fährhafen nicht Endpunkt für die Fracht ist.

In den 90er Jahren hatte Mukran eine Chance, die nicht genutzt wurde. Die Papenburger Meyer-Werft wollte in Mukran komplett neu bauen. Die Landesregierung - insbesondere der damalige SPD-Wirtschaftsminister Harald Ringstorff - schaute nicht weitgenug voraus. Wenn man den Boom der Kreuzfahrtindustrie schon damals gesehen hätte, wäre es ein gutes Geschäft gewesen. Nun macht es keinen Sinn mehr. Meyer hat sich in Turku einen Standort mit Potential nach oben gesichert.

Und mit dem Tourismus lässt sich das ganze Jahr gutes Geld auf Rügen verdienen. Vor 10 Jahren sah es noch etwas anders aus. Inzwischen kann ich bei der Auslastung unseres Ferienhauses nicht mehr klagen - auch wenn es im "Hinterland" steht.
 
Die Familie Press hat dafür einen Sattelauflieger mit Gleis.

Wurden die Loks in letzter Zeit überhaupt noch mit Schmalspurtransportwagen nach Putbus gebracht?

MfG
 
Mal angenommen, der Bautrupp der DB baut die Gleise auf Rügen ab.
Wie kommt die Kleinbahnlok zur nächsten Kesselfrist von der Insel runter ? Daß das ab 200 Teuro kostet, hatte ich schon erwähnt.
Auf kommunaler Ebene gibst keine einfachen Lösungen.

Die Press hat einen großen gelben Volvo, der die Loks gerne Huckepack nimmt. Letztens waren es die Rüganer 99 4652 und Köf 6003 damit auf "Dienstfahrt" in der Prignitz.

Und die DBAG will keine Strecken stilllegen. Sie will sich nur von der Gleisanlage in Mukran trennen.
 
Auf Rügen herrscht außerhalb der 4 Monate Saison im Sommer eine extreme Arbeitslosigkeit.
Die Reisegewohnheiten haben sich verändert. Die "Saison" geht mittlerweile quasi von April (bzw Ostern) bis Ende Oktober. Natürlich plus Weihnachten/Silvester. Dazwischen ist tote Hose.

Von den nicht mal 2 Millionen Einwohnern Mecklenburgs
Das ist aber sehr geschmeichelt, in MV wohnen nur rund 1,6 Millionen. :allesgut:

Gibt es nicht noch die Direktverbindung von (Basel)- Bärlin nach Binz ?
Ja, im Sommer. Ist ein Nachtzug.

Beim letztem Aufenthalt in Thiessow kam Sohnematz an und meinte, das er den Zug gewartet hat, am Vorabend.
Danke, aber dafür haben wir Wagenmeister... :totlach:

Rügen im Herbst oder Winter zieht auch Leute an.
Da kann man sicher noch ausbauen. Mir hat es dort jedenfalls auch dann gefallen, wenn die kalte Jahreszeit ihren melancholischen Charme verbreitete.
Jepp, wir machen dort auch nur im Winterhalbjahr Urlaub. Schön ruhig dort, und die Natur ist ein Traum. Ok, wir wohnen ja eh in Schwerin und Rostock und können auch so mal schnell an den Strand. Und beruflich bin ich alle paar Tage in Binz und Warnemünde. Den Trubel bräuchte ich nicht noch im Urlaub...

Das hatte ich auch mit Fragezeichen versehen.
Mal angenommen, der Bautrupp der DB baut die Gleise auf Rügen ab.
Wie kommst du immer darauf? Es geht um den Hafenbahnhof Mukran, nicht um das komplette Schienennetz auf Rügen.
 
Danke, aber dafür haben wir Wagenmeister... :totlach:

Noch, da DB fortgebildet, ist Nutznießer Talgo inklsive TFZ- Füherschein KL.3. Der darf auf die V 80.
Für die DB schon überqualifiziert. Aber die setzt auf Automatisierung..Einer ließt den Fehlercode beim ICE aus -Tag ein -Tag aus. Prickelnde Fachkrafttätigkeit.
Ich würde nicht so laut lachen. :argh:

Der Schuß ist nicht angekommen, analog dem Brummifahrer. Industrie 4.0.
Die voll sozialversicherungspflichtige Beschäfftigung nimmt Dank den WTF laut Prognosen von ca.30 Mill. auf 18 Mill ab.
Die VO zur Benutzung eines" Beamtenbaggers"- sprich Paternosters, ist wichtiger.
 
Mukran ist als Militärhafen geplant worden
Das ist strittig. Der Hafen wurde gebraucht, weil die Verbindung DDR-UdSSR zunehmend unsicherer wurde. Das hat gar nicht mal direkt etwas mit der politischen Situation Polens zu tun. Die Züge wurden auf dem Transit DDR-UdSSR zunehmend beklaut und systematisch ausgeraubt. Unterhalte dich mal mit ehemaligen Trassenbauern.
Letztlich wollte die UdSSR eine sichere Verbindung zur DDR. Beide Länder waren die jeweils größten Exportnationen zueinander. Die Fährverbindung sollte da gewisse Verluste unterbinden.
Heute kann ich mir nur schwer vorstellen, dass es wirklich billiger sein soll, aus den baltischen Republiken etwas per Straße gen Westen zu transportieren, als mit dem Schiff. Polens Autobahnen sind Mautpflichtig und das nicht zu knapp.
 
Mukran

Hallo! Ich will mal zu den bis jetzt so geschriebenen Beiträgen meins dazu fügen. Mittlerweile ist auf der schönsten und grössten deutschen Ostseeinsel Rügen, wie in anderen deutschen Ländereien auch, die wirtschaftliche Situation auf Talfahrt. Allein die Saison, von der hier viele existieren, kämpft auch ums überleben. Wenn ich bloss die ehemals im Welt Maßstab führenden Werften Ostdeutschlands nenne oder was noch davon übrig ist, kann einen das Blut in den Adern einfrieren lassen. Diese ganze Sch....Politik, die vieles auch bewusst zerstört hat, ist nirgendwo in der Lage was ordentliches Aufzustellen. Ich habe nichts gegen Türken. Soll der Despot in seinen Land machen was er will. Aber das man hier auf deutscher Seite mit den Russen nicht konstruktiv redet und zusammenarbeitet versteh ich nicht. Der Russe ist für mich in erster Linie Europäer und ein treuer Geschäftspartner auf viele Jahre gewesen. Möchte mal sehen wenn der Gas oder Ölhahn zugedreht wird. Geht in Leuna und vielen Grosstädten Strom und Wärme aus. Mit freundlichen Gruss und Frohe Pfingsttage allen. Ein nachdenklicher dampffan
 
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