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BR86 eiert

DonPietro

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41
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Österreich
Hallo,
meine Br86 eiert beim Langsamfahren, und zwar im Takt einer Radumdrehung. Ich denke, dass es nicht an der Stromaufnahme liegt - die scheint okay. Wenn man die Lok auf den Rücken dreht und die Kontakte mit Strom versorgt, dann sieht man wie die Schubstangen die erste und die dritte Achse zum Eiern bringen. Auf einer Seite biegt sich die Schubstange beim Vorschub etwas auf die Seite.
Gibt es irgendwelche Tips um das Eiern abzustellen ?


P.S: Haftreifen kann ich auch ausschließen
 
Um welche Version der 86er handelt es sich denn ? Eine der alten BTTB/Tillig, mit Blechsteuerungsteilen oder die neueste von Tillig mit Kunststoffsteuerungsteilen ?
Das müsste erst mal geklärt sein, bevor Du da eine verlässliche Antwort erwarten kannst.

Ha, da war einer schneller ;)
Ich hätte spontan auch erst mal auf verdrehte Ritzel getippt...
 
es handelt sich um die neue Version - alle Steuerungsteile aus Kunststoff.

Die erste Achse ist freilaufen - d.h. verstellte Ritzel scheiden aus. Mir scheint als ob die Steuerungen links und rechts nicht ganz symmetrisch sind - kann mich aber auch täuschen...
 
Dann vermute ich mal dass sich das-oder die Räder auf der Achse verdreht haben,müssen nur justiert werden.
Lok auf Gleis stellen,in eine Richtung schieben,die Stellung der Zapfen prüfen,wenn nötig justieren,fertig.

Wenn sich die Radscheiben leicht auf den Achsen drehen lassen dann festkleben,in der richtigen Stellung versteht sich!

Gruss vom 7-Kuppler
 
Räder haben sich auf den Achsen auch nicht verschoben. Ich glaube, dass es vom Getriebe her kommt. Ich habe mal die Zahnräder mit Silikon geschmiert - sie läuft jetzt deutlich besser - obwohl es noch nicht ganz weg ist.

Grüße Peter
 
Hallo, die Radsaetze sind fest auf die Achse gespritzt, lassen sich auch nicht demontieren. Sollte hier eine Radscheibe eine andere Stellung haben ist der Radsatz nicht mehr zu gebrauchen. Bei Tillig sind alle angetriebenen Radscheiben fest mit der Achse verbunden und lassen sich nicht abziehen.
Radsaetze die urspruenglich von anderen Hersteller (Jatt)waren wie die der DR 106 zaehlen nicht dazu.
Die Radsaetze der BR86 sind nicht mit der BR52 zu verwechseln!

mfg Bahn120
 
Räder haben sich auf den Achsen auch nicht verschoben.
Grüße Peter

Hallo,

ich denke das ein Zahnrad versetzt ist. Ich habe bei meiner BR86 ewig gebraucht um alle Zahnräder wieder in die richtige Stellung zu bringen. Der Versatz von einem Zahn reicht hierbei schon aus. Prüfe dies noch mal.

kalle
 
Räder haben sich auf den Achsen auch nicht verschoben. Ich glaube, dass es vom Getriebe her kommt. Ich habe mal die Zahnräder mit Silikon geschmiert - sie läuft jetzt deutlich besser - obwohl es noch nicht ganz weg ist.

Grüße Peter

Ich musste bei 2 von 4 neuen 86er den Achsabstand vom Schneckenrad zur Motorschnecke um 1-2 Zehntel vergrößern, weil im Ausgangszustand die Schnecke auf dem Fuß des unrund laufenden Schneckenrades aufgesessen ist. Dazu habe ich oben an der Motoraufnahme Material abgenommen und unten dünnes Ätzblech aufgeklebt. Seitdem laufen die Loks anstandslos - trotz weiter eiernden Schneckenrads.

Vielleicht isses ja das...
 
Ich habe mal die Zahnräder mit Silikon geschmiert - sie läuft jetzt deutlich besser - obwohl es noch nicht ganz weg ist.

Grüße Peter

Bist du dir sicher ? Ich nehme dafür stinknormale Vaseline.Die wird wenigstens nicht fest :).

Bei dem neuen Modell (mit Kunststoffsteuerung) wenn du dir das justieren nicht zutraust,schick sie liebers zu Tillig ein.
Bevor das Ärgernis größer wird.
(Habs versucht bei meiner 106 er zu justieren,Tillig musste richten)
 
Hast Du noch Garantie drauf?

Garantie hin oder her,wenn mans sich nicht zutraut aus welchen Gründen auch immer lässt Tillig mit sich reden wenn man denen gaaaaaanz nett erklärt wieso,warum,weshalb macht Tillig manches auf Kulanz.Oder wenn bezahl dann (in meinen Augen preiswert) wenig.
Das teuerste war bisher Motorumbau (BR120)

Ich bin sehr zufrieden vom Service von Tillig.

MFG
 
Kontrolliere die Stellung beider Gegenkurbel der Steuerung. Lassen sich sehr leicht verstellen. War bei mir so, und sie humpelten.Grüsse Mike:allesgut:
 
mir ist schon klar, dass ich Sie einschicken kann.

Zitat von mr.doublet:
Ich musste bei 2 von 4 neuen 86er den Achsabstand vom Schneckenrad zur Motorschnecke um 1-2 Zehntel vergrößern, weil im Ausgangszustand die Schnecke auf dem Fuß des unrund laufenden Schneckenrades aufgesessen ist...

Das scheint der Grund zu sein:
Hab' von der Motoraufnahme etwas Material weggenommen. Jetzt läuft sie ohne Gehäuse ohne eiern - wenn ich das Gehäuse festschraube, fängt Sie aber wieder an - verstehe ich im Moment nicht ganz, da das Gehäuse keinen Kontakt zu sich bewegenden Teilen hat.
 
Hallo,

auch ich habe eine lange Reihe von Experimenten hinter mir, die BR86 zum stabilen Laufen zu bringen.
Als die neu war, lief sie wie ein Uhrwerk. Wenig später aber muckte der Motor (Mashima).
Möglich dass es an der Gleisspannung des Roco-Verstärkers lag, die etwas zu hoch scheint (ca. 19V).
Ein 2. Motor verursachte gleichfalls absolut instabilen Lauf, Ruckeln und Schaukeln um die Längsachse.
Strommessungen brachten es dann ans Licht: die Kollektornuten waren zugeschmiert, obwohl ich die Lok (allerdings unter DCC) mit halber Speed einlaufen lassen habe. Irgend jemand schrieb hier, mit Gleichspannung einlaufen ist besser, wußte ich aber damals noch nicht, ist aber logisch.
Die Gegenkurbeln sind bei mir ebenfalls recht lose und über die Kontaktorgie an dieser Lok ist ja auch schon geschrieben worden.

Um es kurz zu machen, jetzt werkeln in der Lok ein Lenz Gold mit Power1 und ein 10mm Maxon. Jetzt kann ich mir die Lok bei Langsamfahrt ansehen, ohne Kopfschmerzen zu bekommen.

Viele Grüße
Reinhardt
 
...oder vielleicht einfach am falschen Tag gekauft...war es Ostersamstag???:traudich:

die ganze Diskussion gabs doch schon kurz nach der Auslieferung....
 
da sind mehrere Würmer drinnen...

So ich hab's jetzt. Ursache ist/war eine zu stramm sitzende Motorschnecke, die auf ein unrund laufendes Zahnrad drückt.
Zusätzlich drücken noch alle möglichen Gehäuseteile auf den Motor, die diesen Effekt noch verstärken.

Was habe ich gemacht: Ich hab' die Motoraufnahme getriebeseitig mit einer Feile etwas vergrößert. Den Motor habe ich nicht unterlegt. Es reicht wenn er etwas lockerer sitzt.

Das Bleigewicht hatte einen Grat der auch noch auf den Motor drückte. Grat entfernt und ein dünnes doppelseiteiges Klebeband aufgeklebt, damit das Bleigewicht etwas höher sitzt.
Die Lok ist ohne Gehäuse dann brav gelaufen, nur mit Gehäuse hat das Spiel von vorne begonnen. Lange Suche was da jetzt noch draufdrückt. Ich hab' dann noch vom Inneren des Gehäuses zwei Kanten abgeschrägt, die ich als mögliche Ursache ausgemacht hatte.

Jetzt läuft sie zufriedenstellend. Ich hab' den Verdacht dass Tillig da die Fertigungstoleranzen und die Ausgangskontrolle nicht ganz im Griff hat. Anscheinend gibt es da BR86er die gut laufen und andere die es nicht tun. Wäre interessant wie das prozentuelle Verhältnis liegt.

Besonderen Dank an mr.doublet, der den entscheidenden Hinweis gegeben hat.

Grüße Peter
 
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