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BR55 (G7.1) von PIKO - das Modell

Die etwas dickeren Leitungen ... lassen den Kessel nicht ganz so nackt wirken.
Das is paradox! Die Leitungen sollten nich etwas dicker sein und der Kessel sollte "so" nackt wirken. Denn genau das macht dieses Lokmodell aus!
Es is wirklich komisch und ich hoffe, dass jetzt nich gleich wieder alle aus allen Rohren schießen. Aber bei der 50.40 wurde gemeckert und geschimpft, das es kaum noch zu ertragen war. Der Gesamteindruck wäre nunmal nich getroffen. Ganz ehrlich, der so nun schon recht anständig bestückte Kessel trifft den Gesamteindruck einer G7.1 nich wesentlich besser. Die Leitungen tragen zu dick auf!
Is nur 'ne nüchterne Betrachtung ...
... die ja technisch bedingt sind ...
Oje, wenn das eine Aussage von TILLIG gewesen wäre ...
Technisch bedingt? Schon lange nich mehr.

@Pacifik16244
Auch wenn nix dagegen sprich, spricht auch nix dafür.
 
Das Gute an nich zu dicken aber freistehenden Leitungen ist doch, dass man sie nich ersetzen muss. Das man bei PIKO mit feinem Draht umzugehen weiß, sieht man doch am Pumpenantrieb.
An angespritzt hatte ich gar nich gedacht ...
 
Bis auf die lange Griffstange am Kessel ist mir das jetzt nicht negativ aufgefallen. Die geändert, Personal aufsteigen lassen und das Fahrwerk lackiert, könnte zum glücklich werden fast schon reichen. Bin aber sicher auch nicht der Maßstab.

Poldij
 
Sehen auf den Fotos schon recht stabil aus aber solch Griffstangen sind wie hier schon erwähnt mal schnell und günstig ersetzt.
Wenn ich aber ein neues Dampflokmodell wie diesen Versuch einer 50.40 erst in seine Einzelteile zerlegen und Rahmen, Umlauf und Kessel sägen und kleben muß um das Vorbild in seinen wichtigen optischen Merkmalen auch in einem stimmigen Modell wiederzuerkennen ist das schon eine andere Hausnummer.
Von einer nicht stimmenden Kesselausrüstung mal ganz zu schweigen.
Von daher ist es vielleicht nicht ganz so paradox, daß Gemecker und Geschimpfe in diesem Fall moderater bis kaum stattfinden.
Die, die mit Tilligs 50.39 leben können werden mit der 55 von Piko auch ihren Spaß haben, so sie sich ein Modell dieser lütten Schlepptenderlok zulegen.
Und die, die es filigraner mögen, haben hier keinen fahrbaren Bausatz geboten sondern eine stimmige solide Basis - und das für empfohlene 180€ UVP.
Find ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seht ihr, so unterschiedlich is das. Ich meinte nich 2/10tel, sondern den Gesamteindruck. Auf TILLIGs Seite das Bild von schräg links vorn zeigt ein beachtlich bestücktes Modell. Und die 55 in Dresden hat bei mir einen ganz anderen Eindruck hinterlassen. Das Besondere an der 55 is nunmal, dass sie einen extrem nackigen Eindruck hinterlässt, und das tut das Modell nich wirklich ...

@reko-dampfer
Ganz ehrlich, schnell und günstig ersetzen können das die wenigsten, wäre dem Hersteller aber auch möglich gewesen. Und natürlich weiß ich, dass das den meisten egal is.

Mal abwarten und nachmessen, vielleicht trügt mich auch der Schein.
 
Dampfrossi, natürlich ist es paradox. Aber es war einfach nur mein Eindruck, den ich wiedergegeben habe.
So hat jeder seine Meinung, und das ist doch auch o.k. so. ;)

Lüdi
 
@Simon, hier die 55 669 in voller Länge (neben 78 009) kurz vor dem Dampfloktreffen in diesem Jahr. Sie ist schon wirklich eine ziemliche „Nacktschnecke“.
Medium 1220 anzeigen
Edit: Ich habe gerade gewühlt und noch eine Aufnahme von 2014 gefunden (ebenfalls zum Dampfloktreffen)
Medium 1221 anzeigen

@lichti, Dein Link zeigt ja auch eine schöne Aufnahme! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich sage mal so. Die Lok fällt erstmal nicht in mein Beuteschema aber ich habe sie letzten Sonntag im Berliner Fez schon fahren sehen. Und ich muss sagen sie machte eine gute Figur.
 
Auf TILLIGs Seite das Bild von schräg links vorn zeigt ein beachtlich bestücktes Modell.
Der MBS gehört jetzt zu Tillig, so,so?
So aus der Ferne betrachtet und mit den Originalbildern hier verglichen, kommt die Piko 55 dem Original mal sehr viel näher, wie so manch ein anderes Modell eines gewissen Herstellers aus Sebnitz.
 
Das gute an zu dicken aber freistehenden Leitungen ist doch, dass man sie einfach ersetzen kann. Angespritzt wäre blöder...
Kommt aber wohl auch auf den Hersteller an. Als ich auf die nur angespritzten/angravierten Leitungen, an einem doppelt so teuren Modell eines Berliner Herstellers hinwies, wurde ich dafür böse geprügelt und mit negativen Bewertungen überhäuft ....... Ergo, was der eine darf, darf ein anderer noch lange nicht (ist hier im Forum ja auch nicht anders).
 
Die recht einfach gehaltene H0-Lok aus dem Hobby-Bereich war recht robust und "griffig". Die TT-Lok ist reichlicher detailiert - und bleibt mit den dickeren Griffsstangen und Rohren ebenfalls "griffig". :D

Kann im übrigen Dampfossi nur zustimmen: Wenn Tillig das so gemacht hätte, dann wäre dieser Fred schon längst wieder ausgeufert.

Mir gefällt die Lok, ist auch schon längst bestellt.
 
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