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Die neue BR 250 von Tillig Nullserie und Serie

Daniel, lass bitte mal die Kirche im Dorf. Beim Betrachten von Makro-Aufnahmen wirst du durchweg an jedem anderen Modell ebenso etwas zu bemängeln haben.

Das Modell ist, meines Erachtens nach, sogar ziemlich gut verarbeitet. Ob da jetzt eine Regenrinne fehlt oder nicht. Wie viele Modellbahner wird das interessieren? Wo gibt es schon 100 Prozent Vorbildtreue?

Für mich ist es ein in sich stimmiges Modell, an dem die Hauptunterschiede zur späteren Serienlok schön herausgearbeitet wurden.
 
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"Ziemlich gut verarbeitet" klingt wie "er war stets bemüht".
Und wo ist das Problem, bei einem neu entwickelten Gehäuse solche Details in der Konstruktion für den Formenbau gleich mit zu berücksichtigen? Auch wenn das die meisten wohl nicht interessiert - auch so'n blödes Alibiargunent - aber man könnte doch wenn man gut recherchieren würde. Und so würden sich auch die freuen, die auf solche Details achten. Soll es auch geben.
 
Ich finde das Modell fast gut umgesetzt. Der Wagenkasten sitzt etwas höher, was der Optik der alten Drehgestelle ein Minus einbringt. Auch fehlt wieder mein Lieblingsbauteil an dieser Lok. Der PZB Magnet befand sich entgegen aller anderen Neubau E- Lokbaureihen der DR am Ende des Drehgestells. Man sollte also nicht zu früh die Wachsamkeitstaste in Grundstellung gehen lassen um nicht ungewollt zum Stehen zu kommen. Aber dieses Bauteil kann man ja bei den nächsten Serienmodellen als Zurüstteil mit anbieten. Positiv, man kann die Lüftungsöffnungen im Dachbereich wieder erkennen. Auch ist es endlich ein Pluspunkt, dass die Front und Schlussleuchten farblich abgesetzt sind. Die Stromabnehmer haben auch die richtige Palette. Also kleine Verbesserung und leichte Rückschläge sind zu erkennen.

Nachtrag zu den Scheibenwischern. Diese wurden mit Druckluft bewegt. Über ein Ventil wurde die Geschwindigkeit geregelt. Wurde dieses Ventil vollständig zugedreht konnten die Scheibenwischer über einen Hebel von Hand betätigt werden. So konnte man an einigen Loks eine andere Stellung als die Grundstellung erkennen.

Gruß Thomas
 

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Danke für das Foto aus Beitrag 42.

Dann fehlen leider für den konkret dargestellten zeitlichen Zustand über den Führerraumfrontfenstern die Griffstangen und Regenleiste. Die Regenleiste an der Führerrstandseite ist beim Vorbild auch durchgehend. Die Aufstiegshilfe neben den Puffern ist beim Vorbild deutlich schräger.
Sieht man im Vergleich auf diesem Bild: http://www.dr-bahn.de/br250/14057_003.html

Das Foto aus Beitrag 31 zeigt wohl mehrere Verarbeitungsmängel.

Anhang anzeigen 356203

Daniel
Die fehlenden Griffstangen und Regenrinnen an der Stirnseite wollte Tillig sicherlich als Unterscheidungsmerkmal der Vorserie darstellen. Ebenso ist die Stellung der Scheibenwischer in die gleiche Richtung auch nicht unbedingt verkehrt.
http://www.dr-bahn.de/br250/14057_007.html
Ein früher gewähltes Revisionsdatum von Seiten Tilligs wäre geschickter gewesen. Schade das denen immer wieder solche Schnitzer unterlaufen.
 
...also, ich find die "Regenleiste" auf diesem Bild gar nicht... :gruebel:
Ist die evtl. erst später dran gekommen?
Ich glaube, genau das wollte Daniel sagen. Hätte Tillig ein früheres Revisionsdatum gewählt, würden sowohl diese Details als auch die Anordnung der Schlussleuchten passen.

Was die Bündigkeit der Fenster betrifft: ich glaube, Winfried hatte hier mal erklärt, warum eine genaue Passung recht aufwändig ist. Wenn ich mich richtig erinnere, müssen die Fensteraussparungen am Innenteil des Werkzeugs sitzen. Damit heben sich die Schrägen von Aussparung und Fenster gegenseitig auf. Deshalb muss aber auch der Kern der Form beweglich sein, was das Werkzeug verteuert. Mal sehen, ob das am Modell wirklich störend wirkt.

Warum nun aber auch die 250 wieder hochbeinig werden musste, verstehe ich auch nicht. Hat ja leider schon Tradition.

Andi
 
Für mich ist die Lok ein Produkt, für das sich die Firma Tillig schämen sollte.
 
Echt? Stand die BR 250 in den letzten Jahren auch in der Umfrage vorn? In welcher Umfrage eigentlich?

Zu den Scheibenwischern: Es gibt auch andere Baureihen, bei denen man die Wischer beliebig stehen lassen kann, auch wenn es eigentlich eine Grundstellung gibt. Da spiele ich auch ganz gern mal mit (z.B. beim ICE BR401/402). Den Punkt würde ich also nicht überbewerten.

Und ich freue mich auf das neue Modell. Die bisherige Ausführung hätte ich mir nicht geholt, somit fehlte die 250 bisher bei mir.
 
@Berthie
ja es stimmt die PZ 80 wurde Anfang der 80iger Jahre im Regler und Gerätewerk Teltow entwickelt. Da nicht der Auslieferungszustand der 250 003 dargestellt wurde ist der Aspekt der Indusi innerhalb der Epoche IV schon von Bedeutung. Und Tillig liest hier ja bestimmt mit . Für nächste Serien, wie schon gesagt, ein Zurüstteil.
 
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Dann passt aber wiederrum das Zugheizkabel nicht. Und spätestens für die verkehrsrote Variante wären durchgehende Regenleisten Pflicht.
Ich glaube nicht, dass es sich rechnet, vom Exoten auch noch Formvarianten beim Werkzeug zu berücksichtigen. Bei der Form für das Seriengehäuse mag das vielleicht anders aussehen.

Andi
 
Manmanman, was doch Einige (und immer wieder die Selben) für ein frustrierendes Leben haben müssen....
Dem Einen gefällt's, dem Anderen nicht. Begründet oder aus Langeweile, um mal wieder seinen Lebensfrust loszuwerden....
Naja, macht Ihr Euch Euer Hobby eben selbst kaputt....
Wer seine Lok nicht haben will, ich...
 
Lasst dle Lok erst mal ankommen. Hoffentlich ist der Dachgarten ordentlich. Das technische hab ich alle Jahre immer hinbekommen. Dieses Jahr in aller Ruhe in Heimarbeit.
Hat die Lichtleitrplatine unten einzelne Led oder zusammengeführte Lichtleiter?
 
So, die Lok hat die Einfahrzeit auf dem Testoval zufriedenstellend gemeistert. Die Geschwindigkeit ist angemessen, Langsamfahreigenschaften sind hervorragend, Lichttrennung funktioniert prima, die Fahrgeräusche und der Auslauf sind so wie bei allen anderen zeitgemäßen Tillig Modellen.

Das Gehäuse nehme ich nicht ab nur wegen ein paar Fotos. Da bleibt die Spannung noch ein wenig erhalten. Zur Zugkraft kann ich leider keine Aussage treffen.
 
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Lasst dle Lok erst mal ankommen. Hoffentlich ist der Dachgarten ordentlich. Das technische hab ich alle Jahre immer hinbekommen. Dieses Jahr in aller Ruhe in Heimarbeit.
Hat die Lichtleitrplatine unten einzelne Led oder zusammengeführte Lichtleiter?
Es sind Einzel-LED‘s und eine Next18-Schnittstelle verbaut
 

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Danke für's Bild. Wenn sich nun noch die roten und klaren Lichtaustrittsöffnungen tauschen lassen, dann kann man ja die Ledplatine neu machen und tauschen oder die Led und Vorwiderstände austauschen. Es ist ja die Standardplatine für das unten liegende Spitzenlicht. Somit hat man ja sogar eine weiße Reserve
Eine Aufgabe die mit veränderter Bestückung ganz einfach vermieden worden wäre....
 
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Trotz all der Meinungsverschiedenheiten zum Gezeigten - und diese sollten erlaubt und auch akzeptiert sein - nochmal Danke insbesondere an Oberlausitzer für die vergleichenden Bilder. Habe mir diese eben nochmal in Ruhe in augenfreundlicher Größe am PC angeschaut.
Die Lampenringe bei der Serienvariante wirken jedenfalls gefälliger und filigraner ausgeführt als beim neukonstruierten Gehäuse der Clublok. Dessen Lampenringe, aber insbesondere das 3. Spitzenlicht sind in meinen Augen definitiv keine optimale Umsetzung. Und nun sage mir keiner, daß man das nicht besser hinbekommen hätte.
Dieses "Abwasserrohr" und diese wahrlich "gut gemeinten" Lampenringe sind das, was mir bezüglich Optik an der Umsetzung der Lok am störendsten auffällt. Gerade die Wiedergabe der Lokfront, also das "Gesicht" entscheiden für mich über einen stimmigen Eindruck.
Das mal ungeachtet der kleinen Unterschiede im Detail, welche das Vorbild so im Laufe der Zeit erhalten hat.
 
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