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Die neue BR 250 von Tillig Nullserie und Serie

@amazist hatte das gleiche Problem damals an der 252, könnte auch bei deiner 250 so sein.

Noch was zu möglicherweise auftretenden unmöglichen unerklärlichen Geräuschen.
Nachdem abschließend das Gehäuse montiert worden war plötzlich ein Geräusch ähnlich "meeeh". Kurioserweise nur in einer Richtung mit Führerstand 2 voraus.
Gehäuse ab - Lok leise, Gehäuse einseitig eingerastet nichts, Führerstand 2 eingerastet wieder laut. Leute, ich hab mir einen Wolf gesucht.
Da kommt Ihr nie drauf. Nach nochmaligem Ausbau der Dachpartie und nur mit dem Restgehäuse war die Ursache erkennbar. Der seit einigen Jahren eingebaute blaue Schlauch welcher die Litzen zu den Drehgestellen bündeln soll lag einseitig nach aufsetzen des Gehäuses mit der Kante auf der Schnecke auf und übertug das zahnende Geräusch auf die Dachpartie. Der Gang der Schnecke zog den Schlauch förmlich zu sich heran. In der Gegenrichtung hat es den Schlauch von der Schnecke Richtung Leiterplatte weggeschoben, daher kein Geräusch. Lasst den Schlauch weg bzw. schiebt den so weit wie möglich zu bzw. auf die Leiterplatte.
 
Für den Schlauch sind diesmal die Litzen der Stromabnehmer sowieso recht kurz.
Hab den nicht eingebaut. Jede Litze bleibt schön auf der Seite wo sie hingehört.
 
Das Rattern könnte auf Grat oder Erhöhungen an den Stirnflächen der Zahnräder hin deuten. Bei mir fand sich welcher an den Zahnrädern auf den Achsen, der nur in eine Richtung zum Blockieren bzw. Tickern führte.
Daniel
 
Wenn man das hier so lesen kann. Fehlende Bauteile und mangelhafte Bauteile im Bausatz 250 003. Ist schon ein trauriges Aushängeschild der Firma Tillig. Ich habe die Lok montiert geliefert bekommen.Auch ich wurde nicht von Mängeln verschont. So drehten sich die mittleren Achsen nicht. Nach wenigen Runden bahnten sich schon Flachstellen an. So war ich gezwungen das Fahrzeug zu demontieren. Die Stromabnahmeschleifer hatten eine so starke Vorspannung, dass diese sich in Richtung Rad wölbten und dieses einklemmten. Dies zum Thema werkseitige Voreinstellung. Warum die Qualität derzeitig so schlecht ist? Diese Frage muss sich Tillig selber stellen. Ich kann hier jedenfalls keine fachgerechte Montage fesstellen.
Da das Modell nun einmal zerlegt war habe ich mich den Drehgestellen gewidmet. Jasch vielen Dank für deine Fotos. Diese waren die Grundlage für den Eingriff an den Drehgestellen. Ich habe es ein wenig abgewandelt. In die Drehgestellblenden habe ich Nuten gefräst. Darin wurden dann die Profile eingeklebt. Die Rohre zu den Bremszylinder wurde aus 0,2 mm Messing ersetzt und dadurch verlängert. Der Tropfbecher unter dem Führerstand wurde neu angefertigt und am Hauptrahmen befestigt. Heizkupplung, Bremsschläuche und Zughaken sind Zurüstteile von Roco. Am Hauptrahmen wurde der Bereich hinter den Türfenstern und die Rastnasen schwarz gestrichen. Die untere Trittstufe wurde ausgefräst. Dadurch ergibt sich ein einheitliches Bild dieser. Bei der Demontage des Gehäuses raste dieses nun auch in die unter Trittstufe ein. Wenn es bekannt ist kein Problem. Die Scheinwerfer wurde mit silbernen Ringen versehen. Auf dem einen Bild des Modelleisenbahners konnte man dieses zweifelsfrei erkennen. Dazu hatte ich den Führerstand entfernt. Ein Tipp an alle, die diesen ausbauen wollen, er war an einer Stelle eingeklebt. Warum Tillig seinen Rastverbindungen nicht traut? Nach dem anschließenden Einbau halten diese. Das Dach habe ich noch nicht verändert. Den Dachgarten habe ich erst einmal farblich behandelt. Bei den stattgefundenen Arbeiten kann es sich aber nur um das Kaschieren abweichender Proportionen handeln. Neue Drehgestellblenden wären besser.
Gruß Thomas
 

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Also wenns bei uns mal wieder einen Qualitätssprung nach unten gibt, dann meist weil irgendein übermotivierter Einkäufer mit dem Blick für seine Prämie mal wieder einen Lieferanten/Hersteller gefunden hat, der es schafft die Teile noch billiger in mieserer Qualität herzustellen. Der Einkäufer bekommt auf jeden Fall seine Prämie und wir als Entwicklungsabteilung dürfen uns mit den Qualitätsmeldungen dann rumschlagen. Beansprucht bei uns natürlich jede Menge Zeit und Geld, die wir lieber in bessere Produkte stecken würden. Aber wozu auch, wenn die Einkäufer nur auf ihre Prämien achten. Wie haben unserer Führungsebene schon öfter gesagt, sie sollten die Prämie an den Einkauf erst nach Projektende und Gesamtbilanz ausschütten. Aber das machen die seltsamer Weise nicht.
Gruß Tino
 
Grüße
Ich habe vor dem Zusammenbau der Lok erstmal Hand angelegt an den Drehgestellblenden .

20200702_141650.jpg

Orginal BTTB/ Tillig

20200702_162637.jpg

Die Drehgestellblenden so eng wie möglich an die Radsätze herangerückt .Damit wird auch ein klein wenig die nicht in Radsatzebene liegenden Bremsklötze kaschiert .
( Beim BTTB gab es da zur ca 3 Jahre jüngeren 119 damals einen Entwicklungssprung ,in dem die Bremsklötze in Radsatzeben lagen [ neben der Pufferbohle]).

20200702_162826.jpg

Beim Ankleben der Blenden ,an die Bodenplatte ,hab ich diese ca 0,7mm höher gesetzt .Meiner Meinung stimmen bei den BTTB/Tillig Blenden die Radlager zur Achse in der Höhe nicht überein .
Das Auschwenken geht dank der weiter innen Sitzenden Drehgestellblenden problemlos .
.
Bei der besseren 252er fällt der auch vorhandene Spalt durch die dunkle Farbgebung nicht so auf.
.
Danke an alle die hier die Vorbildfotos verlinkt haben , für die möglichen Fehlerhaften.- und Fehlteile im Bausatz und an Janosch für die Schienenräumer im Modell.
Micha
 
Also wenns bei uns mal wieder einen Qualitätssprung nach unten gibt, dann meist weil irgendein übermotivierter Einkäufer mit dem Blick für seine Prämie mal wieder einen Lieferanten/Hersteller gefunden hat, der es schafft die Teile noch billiger in mieserer Qualität herzustellen. Der Einkäufer bekommt auf jeden Fall seine Prämie und wir als Entwicklungsabteilung dürfen uns mit den Qualitätsmeldungen dann rumschlagen. Beansprucht bei uns natürlich jede Menge Zeit und Geld, die wir lieber in bessere Produkte stecken würden. Aber wozu auch, wenn die Einkäufer nur auf ihre Prämien achten. Wie haben unserer Führungsebene schon öfter gesagt, sie sollten die Prämie an den Einkauf erst nach Projektende und Gesamtbilanz ausschütten. Aber das machen die seltsamer Weise nicht. Gruß Tino

Kein Wunder - in heutiger Zeit heute beginnen Azubis eine Ausbildung zum Industriekaufmann mit Mathe 5. Ich wollte es anfangs nicht glauben. Wie groß muss die Not eigentlich sein?



Mit was für Klebstoff lassen sich die Drehgestellblenden kleben?
Lampenringe mit Ausbau der Lichtleiter? Pinsel oder Edding?
Dachleitung mach ich auch rot. Warum eigentlich kein Draht wie bei anderen Loks?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüße.
Es ist das von Tillig geplante ,wenige Spiel ,immer noch vorhandenen.Bei minimaler Luft der verschobenen Achse zur Blende .
Die Blenden würde ich aber bei der nächsten Lok noch in kleines bissl höher ankleben ,als wie der jetzt ( 1mm dann).

Wenn man die Blende höher legt , ist es unbedingt notwendig die Blenden so eng anliegend wie möglich zu machen.Sonst ist in kleinen Radien diese "Kastenabstützung" dem Drehgestell im weg .
Meine läuft problemlos im 286er Radius .
.
Als Vergleich:
Die Arnold 251er hat im Drehgestell wesentlich mehr Spiel der Achsen vorgesehen.Die Blenden haben weniger Abstand zum Rad ,als wie bei der Tillig Lok, aber mehr als wie bei meiner .
Der große optische Vorteil der 251er ist der im mittleren Bereich normal hohe Drehgestellrahmen .
Mfg Micha
 
Mein Bausatz kam nun auch an. Was soll man dazu sagen. Alles da, ordentliche Qualität, der Zusammenbau ging problemlos und sie fährt in beide Richtungen leise und weich. Alles in allem nix auszusetzen. Über den nun sichtbaren Abstand zwischen Drehgestellblende und Gehäuse wurde genug diskutiert, fällt aber beim fahren kaum auf, nur beim stillen betrachten und genießen wollen.
 
Finde irgendwie keine Änderungsmöglichkeit.

falls "Bearbeiten"- Button noch steht, diesen benutzen, aber ich denke dafür ist es zu spät.
ansonsten,wie mein Deutschlehrer sagte: deutsches Sprache, schweres Sprache:cool:

mfg
fp
 
Grüße.
Lok ist fertig zusammengebaut , Lokführer ist eingestiegen.
Lampenringe sind Metallisch grau.
Lokkasten leicht dreckig gemacht und das Fahrwerk und Dach ist bissl stärker verdrekt .

20200703_222435.jpg

Der Bahnräumer links musste schon mal was wegräumen.;)



20200703_223416.jpg

Seitenansicht , mit dem dunkleren Fahrwerk ist der Spalt über dem Drehgestell kaschiert.



20200703_223037.jpg

Zwei 6 achser .
Die 251 ist auch gleich mit dreckig geworden .
Evtl. Bekommt das Dach per Airbrush noch mehr "Stromabnehmerabrieb " verpasst ( z.zt . für solche Arbeiten noch keine fertige Räumlichkeit )
Mfg Micha
 
Grüße und Danke.
Beim Fahrwerk hab ich erstmals " Model-Wash " Nr 76.521 Oiled Earth von Vallejo verwendet , ca. 50% Verdünnung zugegeben und mit Pinsel aufgetragen ( Überschuß mit Wattestab entfernt .
( hab ich vor vielen Jahren im einst gut Sortierten MBS ,vor Ort in Sebnitz gesehen und gekauft).

Lokkasten ist das von mir oft verwendete "Rußschwarz" H 452 von GSI (Gunze Sanyo ) , sehr stark verdünnt .Ebenfalls mit Pinsel und Wattetupfer . Das Dach ist weniger Verdünnt aufgetragen ( is mir leicht misslungen , da zu viele feste Partikel im länger schon offenen Gläschen waren , die ich dann versucht habe wieder halbwegs zu entfernen [ den rest muss das Airbrush überdünnschen ])
Lampenringe sind mit Humbrol Emailfarbe Nr 129 gemacht.
Führerhaus-Rückwand mit Revell Emailfarbe Nr 89 und Nr 371( Tür) gemacht.
Das Fühertischpult mit Nr 89 + Dunkelgrün gemischt .

Ich würde die Lok auch komplett unmontiert nehmen ( Gehäuse ) , was die Demontage erspart ( Führerstände )
Zum Glück ist das nur gerastet .

Im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem Modell, obwohl noch Luft nach oben ist.
Ich werde mich hütten, ohne Insiderwissen irgendwen direkt Vorwürfe zu machen zur Modellumsetzung so wie sie ist .
Wenn dann , kann man sagen Fa.Tillig hätte dies und jenes so und so machen können .
Wer , wie arbeitet und nach welchen Vorgaben ( Zeit und Kosten ) wissen hier die wenigsten.
Nochwas :am Beginn der Konstruktion der 250er war in Sebnitz noch ein Kunstruktions-Arbeitsplatz frei ( ob immer noch ???)

Mfg Micha
 
Ich möchte meine Aussage zum Bahnräumer berichtigen.
Grund: Beim Ersatzteilsichten fiel mir eine Blende der 155er von BTTB-Zeuke in die Hand. Dort ist der Bahnräumer angraviert, passend zum Schienenabstand.

Bild1.jpg

Zudem ist an dieser Blende im Vergleich der innere Sandkasten auch in vollständiger Ausführung vorhanden.

Bild1.jpg

Dabei wäre es wohl durchaus ne Idee wert gewesen, unter der Pufferbohle ne Art Kulissenteil anzubringen mit Bahnräumer, Steckdosen und dem Tropfbehälter. Und ggf. einen feststehenden Schneepflug für entsprechende Varianten.

Daniel
 
Das muss man sich jetzt mal auf der Zunge zergehen lassen... Ein 30 Jahre altes Teil ist besser als ein 30 Tage altes Teil.
 
;) Was Ihr nur habt - bei beiden fehlen die Nachbildungen der Fahrmotoren. Das Original hat keine durchgehende Bodenplatte.:)
 
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