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BR 151 von Piko

Das mit den vertellten Fahrstufen wäre auch mein erster Gedanke gewesen. Aber prüf trotzdem noch mal. Resete mal den Decoder CV8 Wert8. hab da bei D&H schon einiges erlebt. CV33 und 34 mit Wert 1 und 2 drin?
 
So, heute paar Überstunden abbummeln. Habe nochmal geguckt. Problem besteht weiterhin. CV 33 und 34 passen. Überlege gerade ob ich die Schnittstelle raus schmeiße und alles verdrahte. Eigentlich kommen aus meiner Erfahrung die D&H Decoder mit so ziemlich allem klar. Weiß nicht mehr weiter, wo nach ich sonst noch gucken könnte. Komisch auch, dass beide Seiten kein Licht funzt. Auf dem Analoggleis mit Analogplatine gehts. Eben nur mit Decoder in der Lok geht es nicht. Decoder in den ESU Decodertester geht das Licht auch!!!! Da muß irgendein Kondensator o.ä. in der Lok Schuld sein, oder? Wenn keiner mehr eine Idee hat, schmeiß ich die Schnittstelle raus.

Gruß und vielen Dank, André
 
Davon konnte ich im Netz nichts finden, dass die Entstörung bei der BR151 zu entfernen sind und dass die D&H Decoder mit der Entstörung nicht klar kommen, ist mir auch neu. Hatte ich noch nicht. Aber vielleicht meldet sich ja noch ein Profi, der mir weiterhelfen kann, bevor ich die Lok leerräume. Oder ich besorge mir ein anderen Decoder, ob das Phänomen weiter besteht. Dazu müsste ich aber leider mal schnell 100 km (hin und zurück) nach Lübeck zurück legen. Hier gibt es kein Moba Laden in der Nähe.

Vielen Dank für die Unterstützung, Gruß,

André
 
...na ja, daß Kondensatoren das Digitalsignal verfälschen, ist ja nun kein Geheimnis.
Nicht umsonst gibt es die Hinweise, die Entstörung am Anschlußgleis zu entfernen.
Schau doch mal in den entsprechenden Threads von Pikos V15, V60 nach, da könntest du etwas finden.
Ich glaube mich zu erinnern, daß es auch schon mal irgendwo um die Digitalisierung der 151 ging.
Sorry ist nicht meine Epoche und Baureihe... :nixweiss:
 
Das war alles bei meiner 151er nicht nötig. Decoder rein und fuhr, inklusive funktionirendes Licht. Einzig, ihr ordentliche Fahreigenschaften beizubiegen, war eine Odyssee...
 
Hast Du das schon probiert? Auszug aus der Piko Anleitung zur 151, "Einbau des Lokdecoders Anschluss des Bausteins Entfernen Sie den Brückenstecker aus der Lok und stecken Sie den Schnittstellenstecker des Decoders in die freie Buchse. Sollte die Beleuchtung nicht funktionieren, so müssen Sie den Stecker um 180 Grad drehen."
 
Die Lok fährt ja auch, nur das Licht will nicht (beidseitig). Ich besorge mir mal zu Testzwecken ein anderen Decoder, dann sehe ich weiter. Und genau wegen der Fahreigenschaften der 151 habe ich ein D&H Decoder gewählt.

Ich bedanke mich für die Hilfe !

Gruß, André
 
Eigendlich ist bei dem Störungsbild immer die nicht Übereinstimmung der Fahrstufeneinstellung von Decoder und Zentrale Schuld.
 
Davon konnte ich im Netz nichts finden, dass die Entstörung bei der BR151 zu entfernen sind und dass die D&H Decoder mit der Entstörung nicht klar kommen, ist mir auch neu. Hatte ich noch nicht. Aber vielleicht meldet sich ja noch ein Profi, der mir weiterhelfen kann, bevor ich die Lok leerräume. Oder ich besorge mir ein anderen Decoder, ob das Phänomen weiter besteht. Dazu müsste ich aber leider mal schnell 100 km (hin und zurück) nach Lübeck zurück legen. Hier gibt es kein Moba Laden in der Nähe.

Vielen Dank für die Unterstützung, Gruß,

André
Ich hatte das gleiche Problem, die Lichtfunktion war auf Moment eingestellt, also kurzes Leuchten und aus. Du musst für die Funktion "Dauer" einstellen.
 
Moin moin zusammen, so, die ganze Geschichte hat mir keine Ruhe gelassen. Ich habe die Schnittstelle, b.z.w. die Hauptplatine entfernt und alles "normal" verdrahtet. Siehe da, alles funzt wie es soll.
Ich bedanke mich für die Hilfestellung !!!

Gruß, André
 
Mahlzeit,
Ich stellte den Beitrag Mal hier ein weil er eigentlich auch hier hingehört.
Ich hatte ja Probleme mit einer der 3 ,151 von PIKO. Wie schon beschrieben fuhr die immer so Schwunghaft im unteren Fahrstufenbereich. Nach dem Tipp mit dem Schneckenwechsel von 2 auf eingängige habe ich es nun mit nochmaliger CV -Anpassung endlich hinbekommen. Sie fährt jetzt ,ich sage mal zu 87% gut. Ist halt eine PIKO Lok der nun schon etwas älteren Lieferserie.
Das Getriebespiel ist zwar noch vorhanden aber duch die neue Schnecke besser geworden.
Es wird sich wohl bis zur kompletten Überarbeitung an den Fahreigenschaften nichts in Richtung 100% ändern.
Meine jedenfalls ( auch mit einem Glockenanker 10/20 ausgestattet) fährt jetzt wieder ,nach ca. 4! Jahren.
Danke nochmals für die Hilfe und Anregungen durch euch.:yipie:
 
Moin TT-Krümel ... und welche Schnecke hast Du verbaut - sprich Bezugsquelle?
Wir haben gerade alle 151er auf der Richtbank, schon unzählige Grate im Drehgestellinneren entfernt und nachgearbeitet - da war einiges an Hemmung drin ... aber ein Schneckentausch könnte m.E. das Thema noch einmal etwas positiv beeinflussen.
Gibt's da was passendes für einfachen Austausch?
 
Da ich die Piko 151 vor Jahren lange "in der Mache" hatte:

Schnecke eingängig, m0,4, d = 5,5 (? - am besten die orignale nachmessen), Bohrung 2 mm.
Sofern es sich nicht um die von Piko geänderten Drehgestelle (ET47202-50 bzw. 51) handelt, sollte man bei allen solchen "Verbesserungen" keine Wunder erwarten.
Ich habe seinerzeit das eigenhändig nachgearbeitete und mit sb-modellbau-Antrieb versehene Fahrgestell letztendlich verkauft und mir mit einem preiswert erworbenen Beckmann-151-Fahrwerk Abhilfe geschaffen.
 
Für meine 151er habe ich mir mal den Umbausatz von SB-Modellbau gegönnt. Klar, für den Preis bekommt man schon fast eine neue Lok aber ich wollte es halt einfach mal ausprobieren. Dem Umbausatz liegt eine ausführlich bebilderte Umbauanleitung bei. Neben dem Motor sind auch Schnecken zu Tausch Teil des Umbausatzes:
20221112_162622.jpg
Also erstmal an die Zerlegung:
20221112_163441.jpg20221112_163637.jpg20221112_163805.jpg20221112_164135.jpg
Die Aufnahmen der Kardanwellen werden von den alten Schnecken abgezogen und auf die Neuen aufgeschoben (links Aufnahme auf alter Schnecke, rechts an der Neuen):
20221112_164430.jpg
Am Rahmenboden ist eine kleine Vertiefung von 0,4 mm auszufräsen:
IMG-20230217-WA0001.jpgIMG-20230217-WA0002.jpgIMG-20230217-WA0000.jpg
Nachdem die Kardanwellen nebst Adapterwellen auf den neuen Motor aufgezogen waren und die konkreten Abstände justiert waren, war das Einkleben mittels 2K-Kleber angesagt:
20230304_173318.jpg20230304_172851.jpg
Nach dem Aushärten kamen die restlichen Teile wieder drauf:
20230322_172325.jpg
Die Kondensatoren auf der Platine wurde schon in einem früheren Stadium entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich wollte mal danach fragen :
Die Kondensatoren auf der Platine wurde schon in einem früheren Stadium entfernt.
Hast du alle Kondensatoren von der Platine entfernt ? Ich habe bis jetzt nur den C5.

Ich habe getestet einen Zimo und einen von D & H . Beim letzt genannten konnte ich die Fahreigenschaften besser hinbekommen als mit dem Zimo.

Ob es hilft die anderen Kondensatoren auch zu entfernen. Der Motor läuft bei mir mehr als ausreichend leise. Es ist nur noch ein wenig Ruckeln zu bemerken.

Separat zuschaltbare rote Schlußlichter habe ich eingebaut, Lichttrennung sehr gut, die roten Plastikeinsätze sind aber dafür unbrauchbar, weil das eingefärbter Kunststoff ist , der nichts durchscheinen läßt. Ich nahm runden Lichtleiter, Durchmesser 1,5 mm, auf Länge passend geschnitten , so dass der Lichtleiter direkt an die rote LED anstößst, Die Abtrennung nach oben und zu den warmweißen LEDs wie schon hier von anderen beschrieben gemacht. Das nach Außen liegende Ende dieser von Außen eingeschobenen Lichtleiterstücke hab ich zuvor mit roter Revellfarbe dünn bestrichen. So Schaut es dann perfekt aus.

Als nächstes stehen vorbildnahe Umrüstung der Pantos an .

Da diese Lok eine extreme Rennsemmel ist , regelt man die Höchstgeschwindigkeit und die Kennlinie mit den entsprechenden CVs stark herunter, die Frage ist , ob dann die Lok noch genug Drehmoment abgibt , um einen Zug zu ziehen , auch Steigungen wie Gleiswendel usw.
Ich habe das noch nicht getestet , weil die Lok bis jetzt noch auf dem Tisch liegt zwecks Schlußlichteinbau, Decoder Einbau, Pantographentausch.
Man reduziert ja die an den Motor gehende Spannung und je niedriger die Spannung um so niedriger wird das Drehmoment.
Schneckentausch kann da Abhilfe schaffen.
 
Bei der Piko BR151 ist es aber der C5 der zwischen den Zuleitungen zum Motor eingebaut ist. Befindet sich auf der Platine neben einer Drosselspule. Wurde irgendwo hier im Board auch schon erwähnt.
Ja, bei vielen anderen Piko-Loks ist die Bezeichung dieses Kondensators C4.
Beim PIKO -ICE -3 ist dieser ein altertümlicher Kondensator der direkt vor dem Motor zwischen den Zuleitungen eingelötet ist.
Dort hat er aber keine negativen Auswirkungen auf das Fahrverhalten digital. habe das im Winter getestet. Verwendet habe ich einen Zimo-Decoder . Man kann auch alles von der Platine abräumen beim ICE 3 , also auch die zwei Drosseln, aber wozu , läuft auch so sehr gut.
Beim Piko-Taurus hab ich das aber gemacht, das Ergebnis mit einem Zimo oder D&H Decoder ist ein sehr leises nahezu perfektes Fahrverhalten.
Die Glübirnchen baute ich dort auch aus, ersetzte diese mit SMD- Duo-LEDs und warmweiße SMD- LED, verdrahtet somit als separat schaltbare rote Schlußlichter mit F1 und F2. Diesen Umbau hatte ich hier von einem anderen Bastler abgeschaut.
 
…. Man reduziert ja die an den Motor gehende Spannung und je niedriger die Spannung um so niedriger wird das Drehmoment.
Dem ist nicht so. Der Decoder betreibt den Motor ja mit der Pulsweitenmodulation (PWM). Das heißt, der Motor bekommt immer die volle Spannung, nur eben in großen oder kleineren Abständen. Ersteres ist für die langsame Fahrt und letzteres für die schnelle.
 
Ok, danke für den Hinweis, was ich meinte bezieht sich dann also nur auf den Analogen Betrieb.
Aber ich denke wenn in CV 5 der maximal einstellbare Wert beim D&H -Decoder 127 beträgt und ich aber 65 einprogrammiere , dann bekommt der Motor die volle Gleichstromspannung in größeren Abständen , also die Sinuskurve wird gestreckt , so wie du schreibst. Es ist davon beim Gleichstrom ohne Brückengleichrichter nur der obere Wellenteil.
also wenn dann der Abschnitt ohne Spannung zeitlich größer wird und damit die stromlose Zeit für den Motor länger wird , reduziert sich schon die Zugkraft. Das wird durch den Nachlauf des Motors und unterstützt durch Schwungmassen ( wenn vorhanden ) geglättet , aber es ist ein Fakt, denn wenn der Strom anliegt muß ja der Motor immer wieder beschleunigt werden genau so die Schungmassen , wozu dann Kraft auch benötigt wird , welche dann am Zughaken fehlt.
 
Hallo - bei modernen Decodern sind bei Glockenankermotoren 30-65kHz Chopperfrequenz einzustellen,
das sind 30000-60000 Impulse pro Sekunde, da kommt keine Mechanik mit, das hört noch nicht mal ein Trommelfell.
Die mechanische Trägkeit gleicht das total aus...

Eher ist es der Stromregler bzw. dessen Einstellung (PID Regler) die das Ruckeln verursacht, beim D&H kann ich sagen das er sich gut einstellen lässt, es gibt dazu schon etliche Kommentare von mir dazu hir im Forum. Anfangen kann man auch mit den Werte der FAQ Seite bei D&H.
Ich würde hier auch Werte posten aber ich habe keinen solchen Motor im Einsatz.
 
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