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BR84 Tillig

BR 84 Tillig?

  • habe schon eine, bin zufrieden

    Stimmen: 136 29,5%
  • habe keine, finde das Modell in Ordnung

    Stimmen: 230 49,9%
  • habe eine, bin nicht zufrieden

    Stimmen: 57 12,4%
  • habe keine, finde, daß das Modell schlecht umgesetzt ist

    Stimmen: 38 8,2%

  • Umfrageteilnehmer
    461
Die Bilder sind abhängig von der vorhanden Lichtquelle. Davon unberühert ist mir aufgefallen, dass die Wasserkästen einen anderen oder einen matteren Farbton haben als z.B. das Führerhaus.

Dieser Unterschied war bisher auf allen vorhanden Vorab-Fotos. Der Wasserkasten ist aus Zinkdruckguss und das Führerhaus aus "Plaste". Im Bild 2 ist der Unterschied zu sehen. Warum gelingt es nicht den Farbton einheitlich hinzubekommen ?

johannes


Ich kann dich beruhigen, der Unterschied ist keiner der Farbe, sondern einer des Materials.
Da die Oberflächenstruktur eine andere ist wirkt der Farbton je nach Lichteinfall ein bisschen anders, also halb so schlimm.
Allerdings ist die Lackierung am Metall hier ähnlich anfällig wie beim Wannentender der 52
 
...Bei Bögen gibt es ein klackendes Geräusch im Gestänge und die Lok hebt sich vom Gleis ab, als würde da im Gestänge was klemmen. Ich fahre minimum R353...
...meine 56 ist auch schon seit 2,5 Wochen in Sebnitz...

Sorry, Weihnachtszeit. Entschuldigänse dafür habsch volles Verständnis, gelle.
...saubere Gleisverlegung, was für ein Zauberwort. Meine macht das was sie soll...

Hm, das beschriebene Problem kommt mir bekannt vor. Genau so war es bei meiner SM Museums-50er. Die kletterte im 353er Radius (sauber verlegt, da nur Testkreis auf ebener Platte) auf, der Vorläufer sprang raus, oder die Treibräder schleiften blockiert einen Halbkreis entlang.
Ich habe die eins ums andere Mal tauschen müssen (jedes Mal erneut Anfahrt zur Dresdner Filiale), dann hat sie der freundliche Kollege vom Gröschi nach Sebnitz geschickt. Wegen 2,5 Wochen würd ich auch keinen Stress machen. Ich hab dann nach fast der gleichen Zeit mal vorsichtig angefragt, allerdings in Monaten gerechnet. Alle reparierten Loks hatten das gleiche Problem, eine hatte sogar jetzt einen falschen Vorläufer eingebaut bekommen.

Ich habe nach Tausch der achten 50er aufgeben müssen, da keine lauffähige mehr verfügbar. Somit habe ich leider keine.
Zu allem Unglück musste ich die alternativ genommene 01.5 auch noch umtauschen, da die erste ein komplett gerissenes Gehäuse hat. Somit macht jetzt die 10.!!!! Lok was sie soll, ist aber keine Museums-50er :-(

Von dem was ich gesehen, probiert und hier so gelesen haben, scheinen in der Fertigung bei den 5-Kupplern evtl. ein oder mehrere Toleranzen weggelaufen zu sein. Leider kriegt man das im Geschäft auf einem kurzen Testgleis nicht weg.
 
Eine Sache stört mich dann doch. Die Verpackung ist zwar schön anzusehen, aber unnötig groß.Die nimmt fast drei mal soviel Platz weg wie nötig. Schade für die Umwelt und für meinen Hobbyschrank. Wenn zukünftig alle Loks solch große Verpackung haben, sollte sich Tillig von den Möbelherstellern sponsorn lassen. ;-)
 
... saubere Gleisverlegung, was für ein Zauberwort ...

... ist natürlich Grundvoraussetzung.
Das aber leider nicht mal bei allen Händlern, manche haben etwas holpriges Gleis, tlw. nur eine Gerade (keine Weiche, keine Kurve). Das Testen verlagert sich damit auf zu Hause.

Die unterschiedlichen Aussagen begründen sich m.E. nach auf Toleranzen der (Kunststoff-)Bauteile, vor allem Steuerung. Ist bei anderen Modellen des gleichen Herstellers genauso.
Eine läuft eben 100%, eine andere dafür weniger gut ... Wenn möglich, im Laden gleich zwei Modelle parallel vorführen zu lassen (muss keine Garantie sein :braue:).
 
Hallo,
Ursache für den ausgleisenden Vorläufer gefunden. Es lag bei meiner an den Kontakten am Getriebeboden zu den beiden nicht angetriebenen Radsätzen. Sie waren nicht sauber montiert so das die Achsgeometrie nicht mehr stimmte (Knickfähigkeit des Fahrwerkes). Gruß Mike :allesgut:
 
Also meine 84er läuft analog sehr gut, auch durch aufeinenderfolgende EW1 auf dem Testoval. Test nach der Digitalisierung folgt.
Zum Thema Verpackung: ich finde sie einer wertigen Lok entsprechend. Einfach zu öffnen und das Modell sehr sicher untergebracht. Die Größe passt auch. Das kann Roco noch viel größer.
@Reg-Schuh
Und wer viel mehr als 100 gute Loks hat sollte auch die Knete für einen entsprechend großen Schrank (bzw. Safe) haben... :brrrrr:
 
@TTorsten:
Ich habe leider viel mehr Schrankfläche als Loks.
Ich finde es nur schade für die Umwelt bei knapper werdenden Rohstoffen das soviel Schaumstoff "vergeudet" wird.
Fangt jetzt bitte bloss keine Diskussion wegen dieser meiner privaten Meinung an. Das Thema gehört der BR84.
Nicht böse sein.
 
Die Quietschepappe (der Schaumstoff) ist aber wohl nicht grösser als in den kleinen, alten Schachteln
bye :)
watumba !
 
Ich hatte am Samstag in Chemnitz Gelegenheit, die 84er in der Hand zu halten. Und mir gefällt sie richtig gut.

Allerdings war ich etwas schockiert, als mir der Händler sagte, dass er alle anderen Maschinen nach Sebnitz zurück geschickt hat. Keine war in der Lage, die EW1 sicher zu befahren. Das ist schon etwas ernüchternd. Besonders, weil Roco gleichzeitig die Panne mit der 38er geliefert hat.

Jetzt wäre nur noch interessant zu wissen, ob der Fehler an allen 84ern auftritt, oder nur an der Charge, die nach Chemnitz gegangen ist.
 
Scheint mehrere zu geben, meine ist ja aus der SM-Filiale Dresden. Ja es stimmt es ist wenig Platz in den Filialen für eine adequate Teststrecke, aber wenn ich an den MBS, oder Elriwa, oder den Lokpavillon denke geht es schon wenn man auch nur ein paar EW1 und nen kleinen Gegenbogen (S-Kurve) einbaut, wäre aber schon dienlich gewesen.
 
@rico
also kann man die Lok guten gewissens zurückgeben und hoffen die Probleme können behoben werden. Trotzdem grütze.
 
Klar würde ich erstmal so machen. Bei meiner SM-50er war es wie schon erwähnt bei gleichem Problem allerdings mehrfach erfolglos...
Ich hoffe, dass ich bei der 84er mehr Glück habe.
 
Ich hatte am Samstag in Chemnitz Gelegenheit, die 84er in der Hand zu halten. Und mir gefällt sie richtig gut.
Allerdings war ich etwas schockiert, als mir der Händler sagte, dass er alle anderen Maschinen nach Sebnitz zurück geschickt hat. Keine war in der Lage, die EW1 sicher zu befahren. Das ist schon etwas ernüchternd. Besonders, weil Roco gleichzeitig die Panne mit der 38er geliefert hat.
Jetzt wäre nur noch interessant zu wissen, ob der Fehler an allen 84ern auftritt, oder nur an der Charge, die nach Chemnitz gegangen ist.

1. Testen die Händler bevor der Kunde kommt ?
2. Waren die Chemnitzer nich brav genug---das glaub ich nich.
3. jeder Händler sollte ein Testgleis mit EW1 haben.
 
3. jeder Händler sollte ein Testgleis mit EW1 haben.

hmm, und in jeder Gleisplandiskussion schreiben wir "keine EW1".
Ich habe 3 Loks getestet und alle 3 laufen ohne ein einziges murren über die EW 1. Sicher in angemessener Geschwindigkeit. Auch das sollte berücksichtigt werden. Und, irgendwo tauchte das Zauberbegriff "saubere Gleisverlegung" schon mal auf.
 
Der Händler hatte halt Eine, die Probleme machte und hat dann die Anderen auch getestet. Aus Spaß hat er die Loks bestimmt nicht zurück geschickt. Er war nämlich ziemlich sauer, dass ihm Tillig und Roco damit das Weihnachtsgeschäft in TT verhageln.
 
... in jeder Gleisplandiskussion schreiben wir "keine EW1" ...

Das Vermeiden von EW1 bei den Gleisplandiskussionen hat ja nichts mit dem Test einer Lok vor dem Verkauf zu tun. Gibt der Hersteller Randparameter für Modelle vor, sollten diese auch erreicht werden - wenn nicht, dann eben angepassen.
Eigentlich sollte sich eine EW1 im Tillig-Testkreis (QS nach Fertigung) nicht von der beim Händler/zu Hause unterscheiden, oder?

... Sicher in angemessener Geschwindigkeit. Auch das sollte berücksichtigt werden ...

Dann wird der mit EW1 platzoptimierte Schattenbahnhof zur bangenden Langsamfahrstelle!
 
Hallo,
eigentlich kommt es doch auch immer auf die Qualität der Weiche an und ihren Einbauzustand an.
Ich kenn auch EW3, die verursachen heftige Stöße aufs Fahrwerk, weil die Zunge nicht unter der Backenschiene veschwindet, wie es eigentlich sein muss.
Aus meiner Heimanlagenerfahrung würde ich sowieso die Innenbogenweichen als die schwierigsten Fälle betrachte.
Der Test an einer x-beliebigen EW1 sagt mir also noch gar nichts. Wir haben, wie das Vorbild ein Rad/Schiene-System. Im Einzelfall muss das Zusammenwirken beider betrachtet werden.

Wenn bei Einzelnen überhaupt kein 5-Kuppler fährt, vermute ich, daß das Problem im Gleis liegt. Sogar auf dem vielgeschmähten alten Standardgleis fahren Tillig-52er (auch über Weichen), obwohl sie das lt. Herstellerbeschreibung nicht müssten, wenn selbiges ordentlich verlegt ist.

Ich brauche noch eine Motivation, um mir die 84 zu kaufen - ins Flachland passt sie eigentlich nicht.....

Grüße ralf_2
 
Dann wird der mit EW1 platzoptimierte Schattenbahnhof zur bangenden Langsamfahrstelle!

oder aber vorbildgerecht im Abzweig mit max 40km/h befahren.
Hier so nah am Vorbild wie nur irgendmöglich (Modell) und da "ist mir doch egal" ist ein fauler Kompromiss. Ist absolut nicht persönlich zu verstehen. Nur wer weiß wie schnell "vorbildlich" auf der Anlage ist, wird die Langsamkeit zu schätzen wissen.
 
IVk schrieb:
Eigentlich sollte sich eine EW1 im Tillig-Testkreis (QS nach Fertigung) nicht von der beim Händler/zu Hause unterscheiden, oder?
Eigentlich,
hätte, könnte, sollte jede Weiche und jedes Gleis ordentlich montiert und verlegt sein.

Sind sie aber nicht immer,
und schon garnicht immer ist - bei dem, der's vermurkelt hat - die Einsicht vorhanden, selbst Schuld zu haben...
 
Kann man an einer EW 1 eigentlich gar so viel falsch machen?

Sicher nicht ausgeschlossen, aber wenn beim Händler schon mehrere 84er diese nicht passieren und die EW 1 höchstwahrscheinlich nicht direkt aus dem 286er Radius angefahren wird, könnte man die Ursache auch an der Lok suchen.

Was den Vergleich mit dem Vorbild betrifft: Auch dort darf die Lok bei 50km/h in einer 40er Weiche nicht gleich entgleisen.

Aber wie Ralf2 oben schon schrieb: Zusammenspiel zwischen Rad und Schiene - eigentlich sollte man zu Hause sehen, was bei der Lok wo aufläuft und entgleist.

MfG
 
Kann man sicher alles noch eine Weile diskuttieren und von diversen Seiten her betrachten.

Ausschlaggebend ist doch hier eigentlich, dass einige Loks der 84er Serie diese Hürde nicht bewältigen, aber andere BR (auch anderer Hersteller) mit 5 gekuppelten Achsen anstandslos drüber fahren - und das im gleichen Laden auf gleicher Teststrecke.

Das soll alles nicht Kundenproblem sein, sondern vom Hersteller ausführlich getestet. Dafür war auch genug Zeit.

PS: @Groeschi, nehm ich auch nicht persönlich. Bin auch ein Freund des Langsamfahrens.
 
Meine beiden 01 (alte Ausführung) von Tillig funktionieren auf meiner Standardgleis-Anlage einwandfrei.Ich habe zusätzlich ein paar Modellgleise mit EW 1,IBW 1 ,mit denen ich ab und zu auf dem Fußboden einen kleinen Kreis aufbaue.Die Weichen sind ohne Antrieb,dadurch liegt die Weichenzunge nicht immer straff an.Bei Testfahrten entgleiste die 01 auf so einer Weiche mit allen Achsen,liegt wohl daran das der Antrieb fehlt und die Zunge etwas locker ist.Um den Bogen zurück zur 84 zu finden,sicher wird es bei den Loks und bei den Weichen Streuungen geben,besonders bei den selbstgebauten Weichen und Flexgleisen,so genau wie bei den fertigen bekommt man das nie hin.
Zu den Händlern und ihren Testgleisen,um Bögen mit einzubauen,werden die meisten keinen Platz haben,aber man kann 2 gerade Gleise legen,die mit einer Weichenverbindung verbunden sind.
 
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