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BR 38 auf der Weimar-Berka-Blankenhainer Bahn?

Rammsteinchen

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Es gibt oder wird demnäst 2 besagte BR 38 geben. Einmal die von Beckmann und dann die aufgelegte von MMS die ja bekanntermaßen als Weißmetallmodell gab.
Für meine Vorbildgetreue Anlage (Blankenhainer Eisenbahn)habe ich vor mir solch ein Modell zuzulegen.Da ich beide Modelle nicht kenne wollte ich mal hier erfragen wie so eure Erfahrungen sind.
Ist das Beckmannche Modell schon mit Licht?Welche Unterschiede sind vorhanden bei beiden Modellen?Preislich ziehen ja beide gleich.
Sollt ich liebers auf das MMS Modell warten?

Was meint Ihr?

MFG
 
Hallo,

du weist aber schon, daß es zwei unterschiedliche Modelle sind?

Hallenser
 
BR 38 in Thüringen

Hallo Rammsteinchen,

hundertprozentig kann ich es Dir leider nicht aus dem FF sagen. Aber auch wenn es in Thüringen ein paar Fürstentümer ala Sachsen-Gotha, Sachsen-Meiningen usw. gab, der Eisenbahnbau in Thüringen wurde durch Preußen vorangetrieben. Ergo waren auch preußische Lokomotiven anstatt sächsische auf diesen Strecken unterwegs. Somit dürfte die P8 (BR 38.10-40) von MMS zutreffend sein.

Gruß Frank
 
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine, daß weder die pr. P8 (38.10-40) noch die sächs. 38.2 längerfristig auf der Bahn gefahren sind.

Wenn es bis heute abend Zeit hat, gucke ich in dem Buch vom EK nach, falls nicht jemand schneller ist.
 
Es gibt oder wird demnäst 2 besagte BR 38 geben ...
Da ich beide Modelle nicht kenne wollte ich mal hier erfragen ...
Ist das Beckmannche Modell schon mit Licht?Welche Unterschiede sind vorhanden bei beiden Modellen?
Die Suchfunktion hat im ersten Anlauf u.a. diesen und jenen Thread gefunden. Da sollte doch einiges drinstehen.

P.S.:
Der gelbe Satz in meiner Signatur ist ironisch gemeint und nicht als Ermunterung zum 'andere Leute suchen lassen' zu verstehen...
 
Ne, Ketzin liegt in Brandenburg.
Gruß Hansi

Dafür gab oder gibt es die Ergänzungsteile für die meckl. T4 in der Digitalzentrale als "märkische T4"!
Im Durchschnitt stimmts dann wieder.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht
Thomas
 
Jepp, Ab Ende Mai bekomme ich auch etwas Fischgeruch ab, da muß ich zur Arbeit auf die andere Elbseite. Auch wenn es nur 500m sind :boeller:
 
Weimar liegt zwar in Thüringen aber früher war alles anders.
Kurioserweise wurde viel preußisches eingesetzt obwohl Weimar ja näher an Sachsen liegt.Also bräuchte ich die preussische 38.Die soll jedenfalls da mal gefahren sein.
Hab ich garnicht drauf geachtet das die Beckmanche ne sächsiche iss.
Ich Laie,ich nix verstehn :)

Ich dachte mir das ich die Epoche 3 nachbilde soweit möglich.Beide Loks sind ja EP3.

MFG
RP: Die Lok wurde nur kurzzeitig eingesetzt und die 58.30 auch.
Vorwiegend war die BR 92
 
Nicht nur viel, alles was in Thüringen Staatsbahn war, war preussisch. Denk an die 94er und 95er. Auch viele Bauten waren (sind) nach pr. Norm.

(Aber immerhin sind es Südelbier ;D)
 
Hab ich garnicht drauf geachtet das die Beckmanche ne sächsiche iss.
Ich Laie,ich nix verstehn :)
Wir Freaks, wir schon gemerkt haben.

@Grischan:
Sebnitz liegt auch noerdlich der Elbe :)

Die preussische Eisenbahn betrieb eine Reihe thueringischer Strecken, aber das heisst keinesfalls, dass es keine saechsischen Strecken in Thueringen gab. Ich sag nur Gera Liebschwitz von Faller ;-)

Einige Privatbahnen waren auch privat mit eigenen Fahrzeugen.

VG Nils
 
Mensch Leute...

...das wird mal wieder ein Laver-Fred, wo nix Gescheites bei rauskommt.

Bin nun seit kurzem glücklicher Besitzer beider Modelle und kann dazu sagen, dass die Beckmann 38 sehr sauber fährt und anständig beleuchtet ist, während man dazu bei der 38er von MMS, eh.jatt hand anlegen muss, weil sie keine Beleuchtung hat und in Kurven wegen der weit abstehenden 3.Achse meist ab Werk drängelt.Dafür gibt es aber eine gewisse Abhilfe...man muss die Ausfräsungen für die Zahnräder in der Bodenplatte vorsichtig vergrößern , z.B. über Dremel. Mit einer Handfeile verbiegt man die Bodenplatte nur.

Ansonsten hat jedes Modell seinen Reiz!

Ich würde auf keines verzichten wollen.

Vielleicht schaffe ich es mal wieder nach Jahren der Abstinenz einen schönen Testbericht zu verfassen, wie in der Vergangenheit für die BR 01.5.
 
In Saalfeld und Gera liefen in den 1970er Jahren auch ex-preußische 38er.
Ich habe das Glück der frühen Geburt und kenne sie noch vom eigenen Ansehen und Mitfahren. Sächsische 38 habe ich da nie gesehen, obwohl fast Randsachsen.
 
Wenn ich richtig aufgepaßt habe (was in letzter Zeit selten genug vorkommt :D), dann geht es doch hier speziell um die Weimar-Berka-Blankenhainer Eisenbahn. Dazu findet man im entsprechenden EK-Buch ab Seite 116 die Betriebsmittel ab 1949.

Wenn man der Quelle glauben darf, wurden leider während der gesamten Epoche III fast nur Maschinen der BR 58.10 = pr. G12, größtenteils mit Drehgestelltender von der P8, eingesetzt. Den Rest von der P8, also die Lok selbst, wohl eher nicht... Gelegentlich kamen pr. T14.1 (BR 93.5 = Jago-Modell) auf die Strecke.

Ab den späten 60ern wurden die Dampfloks von der BR 110 vedrängt.

Der Einsatz einer P8 (38 1182) ist im Rahmen einer Museumsveranstaltung im Jahre 1991 dokumentiert.

Vor 1949 fuhren Mallet-Tenderloks und Einrahmen-Vierkuppler, u.a. das Vorbild der allseits beliebten TT-92 sowie 4achsige Triebwagen.

Vereinzelt wohl auch pr. T9 und G7.

Was nun? Die 58.10 gibt es nur als ultraseltenes Kleinserienmodell von Herrn Kittler. Kehi hat seine Bemühungen anscheinend eingestellt. Mit viel gutem Mut könnte man sich in seinen kühnsten Träumen für das Jahr um 2020 ein Großserienmodell von - nein nicht Kühn - Gützold ausmalen, da gleiches Fahrwerk wie die angekündigte 58.30. Gleich gibts Haue: Das ähnlichste Modell, wenn man etwas kompromißbereit ist, bleibt derzeit die 56 von Tillig... :eek: :weghier: Aber immerhin: Thüringen beheimetete einst eine stattliche Anzahl dieser BR.
 
Die 58 auf Basis der 44 von Kehi will doch hoffentlich niemand.

Fakt ist wenn, G.ausZ. eine brauchbare 58.30 sprich das Fw hinkiegt, wovon ich ausgehe , kann man auch gut eine G12 zaubern.:traudich:
 
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