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Digital BR 212 Weiße Lady digitalisieren

Fra-Ullrich

Foriker
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Dittersbach
Hallo in die Runde !

Ich komme jetzt an den Punkt wo ich meine ganzen Loks Digitalisieren will. Jetzt ist die Lady dran. Ja es ist die Originale von anno dazumal. Wer hat es schon gemacht???
Hintergrund warum ich frage, ich habe einer 243 - noch älter als die Lady - einen Kühn N 025 eingepflanzt. Sie fährt einwandfrei, aber Licht geht nicht und ich bin der Meinung die Haube sitzt nicht richtig. Der Decoder ist zwischen Getriebe und Leiterplatte versteckt. An der Leiterplatte habe ich einige Leiterbahnen getrennt um das Licht anzuschließen. Wahrscheinlich irgend etwas nicht richtig angeschlossen. Ist eben eine mächtige Fumelei gewesen. Wen ich noch mal richtig viel Zeit habe, knie ich mich noch mal rein.

Diese Fehler will ich eben nicht noch mal machen. Zumal ja die Originale Lady doch ein älteres Modell ist und Leiterplatten nicht mehr zu haben sind. Falls etwas schief geht.
Ist der Kühn N 025 zu groß ? Wie bekomme ich das Licht zum leuchten?

Ich hoffe es kann jemand Tipps geben.
 
Moin,
NEM 651 suchen - ich kriege es mit dem Telefon leider nicht verlinkt. Aber wenn Du unter Links (verbirgt sich hinter den drei parallelen Linien in der Kopfzeile „N“ anklickst, findest Du das.
Nun musst du noch die Logik Leiterplatte verfolgen, an den richtigen Stellen die Leiterbahnen trennen und den Decoder entsprechend der Norm anlöten.

Dann Adresse (und evtl. Bremsen/Beschleunigen) „programmieren“ und

Spaß haben.

Grüße Ralf
 
Hallo!
Leiterbahnen müssen nicht durchtrennt werden.
1. Platine ausbauen inklusive Motor auslöten und Platine umdrehen
2. Entstörleiterplatte herausbrechen. Sollbruchstelle vorhanden.
3. Decoder mit Litze : Litze einkürzen, abisolieren un mit Lötzinn verzinnen, Decoder mit Stiften: Stifte am Ende verzinnen
4. Decoder mit Litze: einzelne Litze an die Lötpads auf der Platine anlöten richtige Reihenfolge beachten. Decoder mit Stiften: Decoder auf die Lötpads halten, so dass die Stifte mittig auf den Lötpads der Leiterplatte aufliegen. Bitte darauf achten, dass PIN 1 des Decoders auf PIN1 der LP ist.
5. Decoder mit Stiften: Die einzenen Pins mit Lötkolben erhitzen, bis Stift und Lötpad verbunden sind. (6mal)
6. Motor in Rahmen einlegen, Kardanwellen einbauen, Platine mit Motor verlöten, Litze von Fahrgestell an Platine löten

Habe auf diese Art alle meine Loks mit der o.g. Leiterplatte bearbeitet. Hat nie Probleme gegeben.
 
Hallo,

sollte passen die Beschreibung von Hesse. Hab die BR01 und BR03 digitalisiert und brauchte auch nichts auf der Leiterplatte trennen. Das Problem mit dem Licht könnte mit der Polarität zusammen hängen. Musste auch die LEDs drehen, damit alles geht.

VG
Lars
 
Bei mir war es Kurioser, das kann Zilli hier aus den Forum bestimmt bestätigen. Bei der BR 112 mit Platine reichte es den Decoder einzulöten und die analoge Geschichte herausbrechen. Bei der BR243 war es komplizierter, sie war auch älter. Dort waren auf der Platine zwei Pfeile zusehen von oben. Dort habe ich die Leiterbahn getrennt. Danach müsste ich an einer Seite die LED´s noch tauschen, da sonst auf der einen Seite kein Licht ging. Jetzt läuft es aber.
 
#9 Das Plagiat habe ich auch - bin so ein Sammler und Jäger, liegt in den Genen.
Also sollte es doch eine Nachbildung von NEM 651 Schnittstelle geben. Ich habe mich schon gewundert sah ja auch so aus. Nur eben ich habe nicht daran geglaubt.
Dann werde ich es eben mal ausprobieren. Welchen Decoder habt ihr den verbaut. Platz ist ja leider kaum vorhanden.
 
Ne, die Leiterplatte vom Plagiat passt ohne Fräsarbeiten nicht in den Rahmen des Original. Plagiat hat glaub ich Plux 12. Das Plagiat dreht schon digital seine Runden
 
als Plagiat bezeichne ich die nachgemachte 243 001 von Tillig. Mit dieser Nachlieferung haben sie ja eigentlich den Wert der Ur-Weißen Lady masiv gemindert. Aber jede Firma hat ihre eigene Philosophie.
 
Wer die 212 001 als Wertanlage ansieht, der hat als Modellbahner versagt. Modellbahn ist keine Wertanlage. Die wenigsten der alten Schätzchen erzielen die Preise, die man persönlich mit diesen verbindet. Ich brauchte Jahre um ein BR 56 zu bekommen und nochmals Jahre um ein Modell zu ergattern, dass ich zur Vorgängerin mit drei Dampfmaschinen umbauen konnte. Nur, wie sieht man das heute? Mein Umbauversuch ist geradezu lächlich, wenn auch in meinen Augen gelungen und damals hoffentlich ein wenig zeitgemäß. Die 212 001 hat größere Probleme. Es fehlen Fenster, die auch Tillig nur aufdrucken konnte. Hier von Wert(anlage) zu sprechen ist albern. Es gibt kein wirkliches Modell der 212 001 und auch keines der 243 001. Alles, was da bisher abgeliefert wurde ist kein wirkliches Modell des Vorbilds. Das ist nur ein bedrucktes Serienmodell, nicht der Prototyp. Allerdings gibt es den Fake im Bw Weimar mit aufgenieten Blechen statt der realen Fenster inzwischen auch in groß.
 
Was würde man durch die Fenster sehen, wenn man vor der Lok steht?

Nix.

Und das sehe ich auch beim Modell. Um nix zu sehen, eine extra Form zu machen, um die zu verglasen, damit man ins Dunkle schaut, wäre sicher schick.
Der Effekt wäre aber ähnlich.

Es ging doch aber um fehlende „Lichtspiele“. Ist auch so: kann man haben - ist aber nur bei der modernen Bahn (ab 1993?) notwendig.

Oli: Ich fürchte, das wird wohl nix. Eher gibt es irgendwann mal ein neues Modell von einem anderen Hersteller.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte, das wird wohl nix. Eher gibt es irgendwann mal ein neues Modell von einem anderen Hersteller.
Jo, ist mir recht egal. ;)
Die Dachfenster der Vorserienlok sind mir gar nicht so wichtig. Mir geht es da eher um das Beheben der doch recht verschoben wirkenden Tillig-Modellumsetzungen. So richtig konnte mich die nie überzeugen. Nicht umsonst wurde sich schon an verschiedenen Stellen um die Frontfenster gekümmert. Bei jasch zum Beispiel, glaub ich....
Wenn es nicht kommt, auch recht. :) Da dreht sich meine Welt trotzdem weiter.
 
Es scheint gar nicht so leicht zu sein, eine Lokfront so umzusetzen, dass alle zufrieden sind.

Ich muss mich da als Ignorant outen.
Ich seh keinen großen Unterschied bei der 119 und 118, eher eine andere „Interpretation“. Die Fenster passen bei den neueren Modellen besser.…
Um welche 10tel geht’s da überhaupt?

Grüße Ralf

Vielleicht skaliert das mal einer in Spur 1. Dann seh‘ ich’s vielleicht auch.
 
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