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Bogenkreuzung von R310 auf R353 ?

KraTT

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Berlin
Hallo zusammen!

Habe vor kurzem festgestellt das sich ein mächtiger Fehler in meiner Gleisgeometrie eingeschlichen hat! :argh:

Problem ist folgende Weichenstraße (siehe Anhang)
Ganz rechts im Bild das ist meine Problemweiche.
Habe leider feststellen müssen das deren Abzweigradius kleiner ist als R310 ist und das ist großer Käse, da große Dampfer da natürlich nicht mehr rumm kommen.
Jetzt schwebt mir eine Bogenkreuzung, ganz vorsichtig gesagt eine Bogen-DKW vor, und zwar dort wo im Bild links, anschließend an die Baeseler DKW, wo jetzt eine EW2 im Bogen verbaut ist.
Kann mir jemand sagen ob es:
1. sinnvoll ist sowas zubauen?
2. wie ich sowas realisieren kann?
3. ob es denn sowas auch beim Vorbild gab?

Vielleicht hätte ich damit die Chance weiter aus dem "Zwangsbogen" raus zu kommen und den Abzweigradius zu minimieren.
Möchte nämlich gern von der Einfahrt (äußerstes rechtes Gleis) auf alle Bahnsteiggleise gelangen, zumindest habe ich mir das als Ziel gesetzt.

Mit dankendem Gruß KraTT
 

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Habe gerade mal gesucht und gefunden.
Würde, denke ich reichen.

Gruß KraTT
 

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Auf den ersten Blick...

Dein Lösungsansatz wird nicht funktionieren. (kühne These)

Welches Problem macht die Weiche genau? Aufschneiden, Entgleisen?
Bei welchen BR?
Verbaute Radien ?
Hilfreich wäre noch ein Detailbild der Weiche und ein insgesamt noch etwas größerer Ausschnitt der rechten Einfahrt.(Das Bild oben nach rechts verschoben- wegen der Radien mit Mittelpunkt Problemweiche.)
 
Ich gehe mal davon aus, daß es sich bei der Weiche um eine EW 2 handelt?

Dann könntest Du die Gleisverbindung (beide Weichen!) durch EW 3 ersetzen. Dadurch ergibt sich zwar eine größere Länge (im Bild nach rechts unten), aber bei unverändertem Radius im Stammgleis wird der kritische Radius im Zweiggleis größer.

Da der Außenradius bekannt sein dürfte, kann man den Unterschied sogar berechnen...
 
Super Stardampfer! Diese Idee kam mir auch schon. Auf Grund der Abzweigwinkel könnte es unter Umständen die Sache mächtig entschärfen. Hoffe ich.
Ja es sind EW2 Weichen.

Gruß KraTT
 
Danke Stardampf! Somit ist das Thema EW3 gestorben! Du kannst einem aber auch alles vesauen!;)
Wie haste das denn so schnell raus bekommen? Hab mir gerade einen Ast gezeichnet und es ums Verrecken nicht hin bekommen.
Also meine Außenradien sind natürlich wie üblich auf Heimanlagen 353 und 310 der Kleinste.

Tja da werd ich wohl noch ein wenig rätseln müssen!:(

Gruß KraTT
 
Wieso Charme?
Ich wollte damit nur andeuten, daß ich es nicht berechnen kann, weil mir der Radius nicht bekannt ist.
Denk doch nicht immer so negativ...

@ Kratt:
In Condors Thread, wo es um die Flexbogenweichen für Wintrack geht, habe ich eine Tabelle für Open Office und Excel eingestellt (Anhang als .zip file). Da habe ich nur etwas mit gespielt...
 
Eine weitere Möglichkeit währe die EW2 Bogenweichen weiter nach rechts oder weiter weg von der Weichenstrasse zu setzen um den Radius zu entschärfen. Wenn das gehen sollte platzmäßig.

Mit den EW3 sollte aber die bessere beschriebene Lösung sein.
MFG
 
Alles Sch.. da ist es schon so eng wo rechts die Problemweiche ist folgt in ca. 30-40cm Entfernung das Tunnel.

Kompromisse auf Kosten der Sicherheit möchte ich eigendlich nicht machen. Das einfachste wäre diese 2 Weichen einfach raus zu reißen und gut ist! Tut zwar weh aber nun ja.

Gruß KraTT
 
@ Stardampf
Aha Trick 17 also! Na da hätte ich aber auch lange tüfteln können.

Gruß
 
Na wie jetzt Angaben?
hab doch alles schon gesagt oder nicht?
Parallelgleis=43
R310 zu 353
verwendete Weichen EW2

Oder steh ich gerade wieder auf der Leitung?

Gruß KraTT
 
@Stardampf
Was würde in meinem Fall denn für ein Radius raus kommen??

Gruß KraTT
 
Bei Stammgleisradius 353 mm ergeben sich an der EW 2 nur :eek: 220 mm Radius im Zweiggleis. Das muß doch schon 'verdächtig' aussehen? :braue:

Die in Fahrtrichtung der Lok (Foto) folgende Weiche sieht übrigens ähnlich krass aus. Ich hoffe, das liegt diesmal an der Aufnahme, sonst kannst Du Deinen Gleisplan kippen...
:wiejetzt:
 
Da muss ich dich entäuschen! Da läuft alles optimal! Hab gerade schnell mal die 01.5 drüber geschoben und geht.
Nur diese eine Weiche haut nicht hin.

Gruß KraTT
 
...ob es denn sowas auch beim Vorbild gab?...
Ja gab es - zumindest immer wieder mal als Sonderbauart in der Zeit vor Gründung der Reichsbahn. Diese Weichen hatten aber immer sehr große Radien weil einer der beiden Abzweige sonst einen zu kleinen Radius besessen hätte. Diese Weichen lagen nach den Plänen die ich noch im Kopf hab immer in Nebengleisen.
Im Bogen liegende Kreuzungen findet man auf jeden Fall auch heute noch im Straßenbahnbereich.
 
Bogenkreuzungen gab es auch später. Volker hatte mir dazu auch schon mal ein paar schicke Bilder geschickt. Die Radien passen natürlich zu den üblichen Weichenradien etc.
 
Bei Anwendung der IBW3 24/36 ergibt sich folgendes Bild.
(gelb- 7,5°-Bogen zwischen den Weichen links - siehe Bild aus #1, pink- Einsatz von Flexgleis notwendig)
Ergibt aber einen Versatz der Gleise am unteren Ende.
 

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Hab nochmal drüber geschlafen und habe entschieden das diese zwei Weichen entfernt werden. Alles andere wäre ja wohl schnulli!
Die Geometrie lässt sich leider nicht austricksen wie man weiß!

Gruß KraTT
 
...das ist großer Käse, da große Dampfer da natürlich nicht mehr rumm kommen.
Um nochmal zum Ausgangsübel zurückzukehren: Inwieweit äußert sich denn die Nichtbefahrbarkeit der Weiche bei großen Dampfern?
Kippeln? Zwängen? Entgleisen diverser Achsen? Welche Loks genau?

Wenn ich mir die Weiche so von Weitem (anders geht's ja bei dem Foto nicht) anschaue, scheint die äußere Weichenzunge zum Herzstück hin nicht komplett fertig gebogen zu sein...
Vielleicht reicht das ja schon. So eng sieht die Weiche gar nicht aus wenn man die umliegenden vergleicht...
 
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