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Blue-Star-Train im Augsburger Bahnpark

Hoffen wir mal, dass der Zug nicht verschrottet und im Idealfall trocken untergestellt wird. Wenn sich kein Sponsor findet, der ein paar Millionen erübrigen kann (refinanziert bekommt man das eh nicht), sehe ich aber schwarz. Zum einen stirbt das Fachpersonal für eine Restaurierung langsam weg und parallel kämpfen zur Zeit diverse andere Triebzüge um das Geld für ihr Überleben.
 
@TTKAI: Danke für den Link.

Leider hört man aus Augsburg in letzter Zeit keine guten Nachrichten mehr:

- https://www.augsburger-allgemeine.d...r-Augsburger-Bahnpark-noch-zu-id54147491.html

- https://www.stadtzeitung.de/augsbur...dtebauliche-entwicklung-im-sueden-d90581.html

- https://www.augsburg.tv/mediathek/video/bahnpark-augsburg-streit-um-nutzung/.

Letztendlich geht es um Grundstücke und um den Verkauf dieser. Die Museumsfahrzeuge stören da nur. Es wird alles auf das Finanzielle reduziert, das Historische bleibt auf der Strecke oder wird Privatinitiativen überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es noch mal deutlich zu machen: es geht hier um die Rettung des
Trans Europ Express VT11.5!

Jeder Interessierte kann zur Rettung des Zuges beitragen, indem der sich für einen Gutschein in Höhe von 50 € registriert. Der Gutschein soll für eine Fahrt im VT11.5 einlösbar sein, wenn die Wiederaufarbeitung gelingen sollte.
Die Zahlung der 50 € wird nur dann fällig, wenn bis Dezember mindestens 10.000 solcher Gutscheine verkauft wurden und damit das erste Ziel (Kauf des Zuges und damit Rettung vor der Verschrottung sowie Überführung an einen neuen sicheren Standort) erreicht werden kann.
Weiteres hier: https://md-reisen24.de/rettet-den-tee/
 
Es wäre sicherlich zu begrüssen wenn irgendein Triebwagen wieder ins rollen kommen würde, jedoch will die Masse halt nur schwarze Loks mit roten Räder und interessiert sich nicht mal dafür, was für Wagen hinten dran hängen.

realistisch betrachtet: Was hilft es wann das Fahrzeug für teuer Geld von A nach B gebracht wird und dort weiter vor sich hin rostet?
Aus dem Gedächtnis:
ET 403, seit 2017 hört man davon nichts mehr
VT 08.5 des DB-Museum, steht im DLW und kompostiert sich selbst
VT 18.16, viel Aktionismus in den letzten Jahren und Wochen bis auf neue Farbe für ein paar Wochen Austellung im DB-Museum nichts vorzeigbares
div. andere VT/SVT stehen nur rum bzw. sind maximal rollfähig

Zur Aufarbeitung des VT 08 steht auf wikipedia ein Kostenansatz von 2 Millionen Euro, diesen Betrag könnte die DB oder ein anderer Großkonzern vielleicht aufbringen, aber niemals ein Verein oder eine Privatperson. Bei allen anderen Fahrzeugen wird sich das wahrscheinlich in ähnlichem Kostenrahmen bewegen.

Vielleicht sollten sich die ganzen Träumer eines rollenden VT/SVT lieber zusammen tun und sich konzentriert um ein Fahrzeug kümmern, anstatt immer wieder hohe 5 oder gar 6stellige Beträge für Transporte von einem Schrottplatz zum nächsten auszugeben?
 
Oder es findet sich ein Bahnunternehmen, das regelmäßigen Verkehr mit diesen Triebwagen abwickelt. Wird sich aber auch nicht rechnen.
 
Ich gehe davon aus, dass es kluge Köpfe bei der Press gibt die auch darüber schon nachgedacht haben.
Eine Ferkeltaxe oder ein Uerdinger sind ja kein Problem, aber wo will man denn einen VT 18.16 im Plandienst einsetzen? Als RB zwischen Chemnitz und Leipzig? :D
 
Vielleicht sollten sich die ganzen Träumer eines rollenden VT/SVT lieber zusammen tun und sich konzentriert um ein Fahrzeug kümmern
Es geht nur wenigen Menschen um "die Sache". Viele wollen ihr Ego streicheln, deswegen braucht jeder "sein" Projekt. Das ist leider kein eisenbahnspezifisches Problem.
 
Zur Aufarbeitung des VT 08 steht auf wikipedia ein Kostenansatz von 2 Millionen Euro, diesen Betrag könnte die DB oder ein anderer Großkonzern vielleicht aufbringen, aber niemals ein Verein oder eine Privatperson.
Bei der Kalkulation sind da Eigenleistungen oder Spenden in Form von Arbeitseinsätzen usw. enthalten? Wenn man vieles selbst erledigen kann und auch Sachspenden oder jemand seine Arbeitskraft spendet, kann man einiges sparen, die Kosten sind bestimmt als normales Angebot von einer Firma kalkuliert worden, wobei nicht alle Arbeiten von Firmen ausgeführt werden müssen, da gewisse Sicherheitsrelevante Arbeiten nur Fachfirmen machen dürfen, den Rest kann man selbst erledigen.
 
In einer Eisenbahnzeitschrift las ich, dass der Blue Star Train (ex Max Liebermann) nach dem gescheiterten Verkauf doch noch einen Käufer fand. Über Käufer und Pläne war jedoch nichts zu lesen.
Etwas komisch, TEE gerettet(?) und der "Retter" MD-Reisen postet nur Winterbilder bei Facebook?
Google brachte das Ergebnis, dass diese Rettungsaktion wohl still und heimlich eingeschlafen ist, da es einen anderen Käufer gab.
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?108,9030287,9030287#msg-9030287
Es bleibt also spannend, was da weiter bei Railadventure geschehen wird.
https://www.radio-augsburg.de/index...gstes-Restaurant-steht-nicht-mehr-in-Augsburg
https://braunschweig-spiegel.de/wirtschaftswunder-ikone-auf-dem-abstellgleis/
 
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