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Blockstrecken

BR155

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Mein Anlage (Standgleis) ist gerade immer noch mit Blockstrecken nur noch Hinfahrt. Ich würde gern jetzt auch Rückfahrt dazu zu bauen, ist möglich Hin- und Rückfahrt über Blockstrecken gesteuert ? Wenn ja, wie kann ich machen ?

Vielen Dank im voraus.

Stefan
 
Klar ist das prinzipiell möglich. Der Aufwand ist allerdings beträchtlich wenn man das analog mittels Relaistechnik realisiern will. Macht der Aufwand Sinn bei altem Standardgleis? Hast Du im Moment Richtungsbetrieb (es wird nur rechts gefahren)? Zweigleisig oder eingleisig. Jede Menge Fragen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan, ein paar mehr Infos musst schon preisgeben am besten mittels Gleisplan. Du fährst analog ? Wie steuerst du den Streckenblock bisher z.B mit Relais und wie erfolgt die Rückmeldung z.B. durch Gleiskontakte ? Eingleisiger Betrieb?
 
Analog eigentlich gaaanz einfach: je einen Streckenblock in jede Richtung (braucht man ja eh, da Signale nur für eine Richtung gültig sind) und die Gegenrichtung mit Dioden (siehe TT Polymatic) "durchlässig" machen.
 
Klar ist das prinzipiell möglich. Der Aufwand ist allerdings beträchtlich wenn man das analog mittels Relaistechnik realisiern will. Macht der Aufwand Sinn bei altem Standardgleis? Hast Du im Moment Richtungsbetrieb (es wird nur rechts gefahren)? Zweigleisig oder eingleisig. Jede Menge Fragen....

Ja Standardgleis und nur eingleisig. Siehe hier Fotos:
Klar ist das prinzipiell möglich. Der Aufwand ist allerdings beträchtlich wenn man das analog mittels Relaistechnik realisiern will. Macht der Aufwand Sinn bei altem Standardgleis? Hast Du im Moment Richtungsbetrieb (es wird nur rechts gefahren)? Zweigleisig oder eingleisig. Jede Menge Fragen....

Ja Standardgleis und meist eingleisig. Hier Fotos:
 

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Wie Per schon schrieb, baust du den Streckenbock in die Gegenrichtung genauso auf wie in die andere Richtung.
Die Stromlosen Abschnitte kommen dann auf die andere Gleisseite, die Rückmeldekontakte bleiben aber auf der einen Gleisseite. Alle stromlosen Abschnitte vor den Signalen bekommen dann zur Überbrückung bzw. zur Durchfahrt in die andere Richtung Dioden.
 
Richtig - stromlose Abschnitte immer in Fahrtrichtung rechts vor den Signalen einfügen.
Das ist in der Norm so geregelt und hängt mit der Stromabnahme von Triebwagenzügen (vorn rechts - hinten links) zusammen. Somit wierd sichergestellt, dass der Triebkopf in der eintsprechenden Fahrtrichtung vor dem Signal stehen bleibt. Das gilt auch für durchverdrahtete Wendezüge.
Einen Nachteil hat der Einsatz von Dioden als Überbrückung für die Gegenrichtung. Man kann beim Umdrehen des Fahrreglers ungewollt rückwärts aus dem Signalhaltebereich rausfahren.
Ich hab das so gelöst, dass je nach Fahrtrichtung die Trennstellen der jeweils linken Schiene
schaltungstechnisch gebrückt werden und ich auf die Dioden verzichte. Es sind also immer nur die rechten Trennstellen in Fahrtrichtung aktiv. Natürlich bedarf es dafür mehrere Relais oder Schalter mit mehreren Kontakten um die Fahrtrichtung des Gleises festzulegen.
 
Ich hatte damals ein Relais mit zwei Gleiskontakten, womit sich ein Zug in Gegenrichtung automatisch frei Fahrt "geschossen" hat. Hatte auch den Charme einer Kollisionsvermeidung, da ein ggf. am Signal wartender Zug vom Gegenzug rückwärts in Bewegung gesetzt wurde und er dabei dann die Trennstelle wieder stromlos geschaltet hat.
 
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