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Bitte um Tipps: Einige Tfz bleiben auf Tillig EW1 unerklärlich stehen

Schienenbär

Foriker
Beiträge
11
Ort
Dresden
Würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann und bin über jeden Tipp dankbar, da mittlerweile etwas gefrustet.

Fahre digital mit Lenz und ESU Decodern und benutze ausschließlich Tillig EW1.

Auf zwei meiner EW1 bleiben bei extremer Langsamstfahrt einige Fahrzeuge stehen. Fahre ich schneller stoppen diese kurz und fahren nach Halt weiter.

Dies passiert exakt wenn ein Drehgestell auf dem Herzstück steht und das andere auf der Zunge.

Es betrifft Tillig Traxx, Piko G1206 und Kuehn E10.3.

Piko Taurus, Herkules und ICE 3 sowie BTTB Ferkeltaxe keinerlei Probleme.
Die Weichen haben überall Spannung anliegen (Zungen, Backenschienen) und sind blitzsauber und auch absolut akkurat verlegt.


Hat jemand eine Idee was da sein könnte?
 
Das mit dem Kunststoff ist klar.

Doch das andere Drehgestell steht ja voll auf den Zungen und sollte Strom bekommen.

Außerdem tritt es bei allen anderen EW 1 nicht auf. Auf allen anderen EW1 fahren die Tfz einwandfrei in Schleichfahrt.

Kann es sein, dass dies an minimalsten, kaum wahrnehmbaren Differenzen im Bereich der Zungen liegt und ich durch Tausch der Weiche Abhilfe bekomme?
 
Poliere mal die Zungenaußenseiten, wo sie am Stammgleis anliegen und eben dieses auch mit bissl ganz feinem Sandpapier aus. Was haste für Antribe dran? Ist eine Frage des Anpressdruckes der Zungen gegen das Stammgleis auch mit.
 
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Doch das andere Drehgestell steht ja voll auf den Zungen und sollte Strom bekommen.
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Wahrscheinlich liegt wohl der Hase auf den Zu..., ääähm, da im Pfeffer.
Die Brücken zur Stromversorgung der Zungen sind, gelinde gesagt, suboptimal.

Wenn ein Lok stehenbleibt, dann probier mal mit einem dünnen Schraubendreher/Drahtstückchen/what ever mal die Zunge mit der zugehörigen AUßenschiene zu "verbinden".
 
Die zweite Möglichkeit neben Stromunterbrechung ist ein kleiner, kurzzeitiger Kurzschluß.

Der kann hinter dem Herzstück an dem "V" der von diesem abgehenden Schienen auftreten, wenn ein Rad diese gleichzeitig berührt (u.U. breiter Radreifen).

Ein solcher Minikurzschluß ist auch noch möglich, wenn ein Rad mit seiner Innenseite die abliegende, mit der anliegenden gleich gepolte Zunge berührt.

Du solltest also zunächst prüfen, ob Stromunterbrechung oder Kurzschluß vorliegt.
Auf den ersten Blick kann man das vom Fahrverhalten des Triebfahrzeugs nicht immer unterscheiden.

MfG
 
Nicht immer ist die EW1 Schuld. Bei mir war in der Piko G1206 ein Schienenspannung führender Draht von einer Platine über dem Drehgestell der kurzen "Haube" zur Decoderplatine entweder nicht richtig angelötet oder abgebrochen. Den habe ich angelötet und von da an blieb die Maschine nicht mehr stehen. Ich habe nur Probleme auf der EW1 mit der 80er (36000) von Roco - die kippt aber auf dem Herzstück auf und ab.


Viele Grüsse
Thomas
 
vielleicht liegts doch an Lok

Gestern probierte ich meine Trax die frisch aus dem Tillig Service kam aus.
Dies war anfangs die einige Lok bei der der Fehler auftrat.

Platine getauscht und irgendein "Blech" nachgebogen. Siehe da, die Traxx läuft nun einwandfrei auf den Weichen.

Merkwürdig das die Sache plötzlich bei 3 Loks auftrat. Nun hab ich das Problem nur noch bei der 1206 und der Bügelfalte.

Ich danke erst mal für die Hinweise und werde ein wenig austesten.
 
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