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Aber Helmut Schmidt ist ja "BRD-Führung auf Reisen". Der kam doch sicherlich mit seinem West-Regierungszug ....Wie so oft hilft der EK-Verlag. "DDR-Führung auf Reisen"
Oh, durch den sind @stako69, sein Sohn und ich vorletztes Wochenende in >Koblenz Lützel< spaziert. Mangels Interesse habe ich davon keine Bilder gemacht, aber >Wikipedia< hilft. Fasziniert hat mich an den drei Salonwagen im Museum, dass es quasi Schürzenwagen waren, mit neuen Drehgestellen und modernen Übergangseinrichtungen. Da schaut der Modellbauer in mir schon hin.Salonwagen 51 80 89-90307-5
Den möglicherweise praktischen Grund habe ich ja versucht mit der zweiten These zu erfragen. Wäre schön gewesen, wenn da noch eine Erklärung gekommen wäre.Man sollte nicht überall Geheimnisse und und Sensationen wittern. Oft sind es praktische Gründe gewesen.
Danke für die Erklärung.Das ist auch heute noch so, dass Tfz fremder Bahnen einer Zulassung für das deutsche Netz bedürfen.
Manche sind bis in den Grenzbahnhof, manche für bestimmte Strecken (z.B. privillegierter Durchgangsverkehr) und andere für das gesamte Netz, ggf. unter Auflagen, zugelassen.
Eine 216/218 dürfte damals grundsätzlich nicht für das DR-Netz zugelassen gewesen sein, eine Beförderung ohne eigene Kraft als Wagen hätte wohl wenig Sinn gehabt und eine Zulassung im Einzelfall für den bestimmten Zweck, soweit das technisch möglich gewesen wäre, hat man wohl nicht für notwendig erachtet.
Es geht dabei nicht nur um lauftechnische Kriterien, sondern auch z.B. auch um Zugbeeinflussung und die mögliche Beeinflussung/Störung von Signalanlagen.
MfG
Im EK-Buch von Klaus Bossig "Regierungszüge der DDR" findet sich ein Abschnitt zur Reise von Bundeskanzler Schmidt in die DDR. ...
...so wird's sein (wie sonst könnte er die 10 Seiten Inhalt erwähnen?) ......kann mich allerdings grad auch irren.
Oft sind es praktische Gründe gewesen.
132 auch mit D-Zug aus Berlin nach HHdie 01er gar bis Hamburg damals.
Diese weiten Einreisen in den Westen waren seitens DDR alles andere als beliebt. Deswegen nach dem Grundlagen-/Verkehrsvertrag auch das betrieblich fast sinnlose Umspannen in Gerstungen, so dass die DB für die paar km bis Bebra die Traktion der Reisezüge stellen musste/durfte. Wirklich praktisch war das für die DR nicht, da sie die Lok aus dem "internationalen Teil" des Bahnhofs fast nicht zum Bw bekam. In Bebra war die Unterbringung/Versorgung im Bw einfacher.Im Allgemeinen dürften es damals eher monetäre Gründe gewesen sein, dass nach Möglichkeit die DR-Loks bis zum Grenz-Bahnhof West fuhren - bzw die 01er gar bis Hamburg damals.
Km-Ausgleich betraf vor allem die Wagen, nicht die Lokomotiven. Da hatte die DR den Vorteil, ein paar "West"wagen im eigenen Netz für Füllleistungen nutzen zu können, da die eigenen recht weit ins Fremdnetz fuhren.Nichtsdestotrotz gab es das auch andersrum. Km-Ausgleich?
Vor 1989? Wozu hatten Reisezüge den vergleichsweise langen Halt in Büchen? Teils länger als auf der Ostseite in Schwanheide?132 auch mit D-Zug aus Berlin nach HH
Ich kenne diese Vertragshintergründe nicht, ich finde es aber erstaunlich, dass es für die Wagen-km Ausgleichszahlungen gab, aber für die ich nenne es mal Dienstleistung der Loks in "fremdes" Gebiet hinein nicht. Wenn es den weite Einreisen gab.Km-Ausgleich betraf vor allem die Wagen, nicht die Lokomotiven. Da hatte die DR den Vorteil, ein paar "West"wagen im eigenen Netz für Füllleistungen nutzen zu können, da die eigenen recht weit ins Fremdnetz fuhren.
Aber hallo Berthie, wurden die Loks nicht von der Trapo bewacht/ beaufsichtig? Oder warst Du zu stiller Stunde unterwegs sehr interessant...DB-Maschinen (220/221/216/218) kamen regelmäßig bis Oebisfelde - bisweilen auch ins Bw...
(und wir stiegen auch - trotz Verbot - schon mal auf - man war ja neugierig )
Gab es das? I.d.R. erfolgte der Ausgleich in Naturalien: Während der DR-Wagen nur nach Köln, Mönchengladbach, München, Basel, ... weit in DB-Gebiet fuhr und anschließend postwendend zurück Richtung (D)DR, wurden zeitweise DB-Garnituren während ihre Wendezeiten im DR-Netz für nationale Verbindungen in der DDR genutzt. Allerdings wurde Ausgleich so weit wie möglich vermieden und die Garnituren so auf die deutsch-deutschen Verbindungen zugeteilt, dass DB-Wagen im Summe ähnliche viele km in der DDR fuhren wie umgekehrt DR im Netz der DB.ich finde es aber erstaunlich, dass es für die Wagen-km Ausgleichszahlungen gab,
Nach dem Grundlagenvertrag bzw. dem darauf basierenden deutsch-deutschen Verkehrsvertrag dürften weite Einreisen die Ausnahme gewesen sein. Ohne Blick auf die Karte, war IMHO Hof der am weitesten von der Grenze entfernte Bahnhof für den Traktionswechel zwischen DR und DB (geschätzt keine 15 km). "Dafür" fuhr auf den nächsten drei Grenzübergängen die DB nach Probstzella, Gerstungen (Kaliverkehr des hess. Reviers: WIMRE 216 der DB mit Richtungswechsel in Gerstungen + ein paar Durchläufe der DR-132 bis Bebra ab Sommer 1989) und Ellrich.aber für die ich nenne es mal Dienstleistung der Loks in "fremdes" Gebiet hinein nicht. Wenn es den weite Einreisen gab.