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beste Variante für modulares Streckenende?

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Lindlar
Hallo zusammen,

da ich mit dem Gedanken spiele eine Anlage auf Modulbasis zu bauen würde mich interessieren wie eure Modulendstücke aufgebaut habt. Gibt es da sinnige Varianten oder ist die Kreis- bzw. die Rundform das Beste.

Ich für meinen Teil würde natürlich gern so wenig platz wie irgend möglich für die Endstücken opfern. Vielleicht habt Ihr ja einen genialen Tipp für mich?!?
 
Genial? Weiß nicht - Praxiserbprobt gibt's aber

Wenn's genial sein soll, wird's schwierig - guck doch mal bei den Modulisten rein - es gibt einige Varianten - auch nicht genormte.
Dann gibt es noch die Hamburger Modulisten, die nach eigener Norm auch sehr viel Spaß haben...
Kreis- oder Rundform kenn ich aber nicht.

Wahrscheinlich meinst Du aber sowieso Segmente - da kannst Du für zu Hause bauen, wie es Dir gefällt...:traudich::fasziniert:
Grüße ralf_2
 
Vielleicht meint test123 ja so etwas? Eine Kehrschleife als rundes Modulendstück?

Mathias
 

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Richtig, die richtige Bezeichnung wäre wohl Segmentbauweise. Nur fällt mir halt nicht die richtige Variante ein.

Hoffe halt das jemand mir den Gedankenanstoss gibt den mein schwaches Hirn nicht schafft.

Hi, ich habs mir auch ziemlich lange überlegt. Auf jeden Fall gibt es mehrere Wege zum "Modul" oder "Segmentbauweise". Viele Leute verstehen darunter alles was sich auseinandernehmen lässt. Dann entstehen Anlagen, die "Module" nur für sich selbst sind. Also eine Anlage in mehreren Teilen.
Ich habe bei Modulen gelandet weil:
- ich zu viele Ideen und wenig Platz zur verfügung habe
- ich nicht extra Spass am Bau von zwei Quadratmeter grüner Wiese pro ein Meter Gleis habe
- ich die Möglichkeit haben wollte, die Module, die man als Anfang bezeichnen würde, später so einfach wie möglich umbauen zu können

Ich habe also mein Schrank gemessen, den Modul enworfen und einen Proberahmen gebaut. Die Module sind natürlich nicht nenormt, das ist ein Nachteil der Bauform "in den Schrank". Aber - und das ist wichtig - die Module sind universell. Ich habe deshalb ziemlich viele Möglichkeiten, wie ich die Anlage aufbauen kann.

Man muss sich also überlegen, was mit der Modularbauweise verfolgt wird.
 
@test

Doch gibt es R286 verbauen :auslach:

Du kannst auch ein fiddle yard bauen. aber das brauch wieder Platz in der Länge.
 
Ach so! "Modulendstück" da dachte ich an das Teil, was die Gleise am Kopfstück fixiert. Aber es war eher ein "Endmodul" gemeint ;D :allesgut:
 
Modulendstück

Ich greife dieses Thema nochmal auf weil....
...ich gerade im Begriff bin auf "Basis" eines Modules meine Anlagenhälften oder Platten oder Stücke (wie immer ihr es nennen mögt) zu trennen. Dabei möchte ich nicht nach Norm arbeiten,nur das ich die Anlagenteile zusammenfügen kann.
Naja die suche hat mich hierher geführt.
Ich habe noch keine Idee Anregung oder Bilder gesehen wie diese Endstücke (von Digitalzentrale) befestigt werden.Wie habt ihr es gemacht?Einfach mit Schrauben fixiert und Profile angelötet? Wie habt ihr die Stromzufuhr geregelt?An Schrauben anlöten(von unten) oder auf die Pertinaxstücke löten?
Bin für Anregungen dankbar,bebildert währe schön.

MFG
 
In der Regel klebschraube ich die Dinger. Sprich mit Kontaktkleber eingestrichen und 2 kleinen Holzschrauben fixiert. Dabei ist es wichtig das unter den Endstücken kein Kork liegt! Denn das quetscht du mit den Schrauben zusammen und versaust den Abgang. Bei mir kommt in der Regel 4mm Buchensperrholz statt Kork. Auch Pappel ist Mist, da zu weich.

Die Gleise auflöten und die Stromversorgung mit Litze an den Schwellen anlöten (innen). Damit man es nicht sieht die Litze etwas auffächern.
 
Ich finde nur, dass diese Variante zuviel PLatz wegnimmt. Gibt es da nicht eine kleine, platzsparende Möglichkeit?

Denke vor allem auch daran, das eine Kehrschleife immer einen elektrischen Kurzschluß erzeugt und Du sowohl bei analoger- als auch digitaler Betriebsweise Vorkehrungen treffen mußt, dies zu verhindern. Beide Versionen haben ab eines gemein:

Der umzupolende Abschnitt zwischen der Ein- und Ausfahrt (im einfachsten Fall mit einer einzigen Weiche aufgebaut) muß länger sein, als der längste bei Dir verkehrende Zug. Über diese Regel kannst Du Dir leicht selber ausrechnen, wie groß die Kehrschleife am Ende Deiner Modulstrecke sein muß und ob Du überhaupt den Platz hast, Deine gewünschten Züge "drehen" zu lassen.

Fazit: Entweder kürzere Züge oder größere Schleife
 
Hier mal ein Bild

Hallo,
natürlich hat Grischan Recht, wenn er daran erinnert, am Modulende eine möglichst feste Unterlage zu verwenden. Mach ich nächstes mal auch.
Es geht mit etwas Gefühl und Geduld aber auch wie dargstellt.
Geklebt hab ich erst abschließend mit dem Schotter. Solange nix geklebt ist, kann man mindestens zwei Segmente / Module zusammenstellen und den Übergang stundenlangen Tests unterziehen... so lange, bis es funktioniert oder früh um 6 ist und man zur Arbeit sollte.

Grüße ralf_2
 

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@ Torsten: ... und wenn man den Zug erst im vorhergehenden Modul wieder auftauchen läßt? Welche Probleme stehen dem im Wege?

Gruß Steffen:wiejetzt:
 
???

Hallo,
irgendwie ist das Thema zweigeteilt worden.
Anfangs suchte jemand nach einem eleganten Ende für eine Segmentanlage, dann ging's wohl eher um die Übergänge zwischen Modulen und Segmenten.

Das Ende der Moduleisenbahn ist ein Endbahnhof oder ein Fiddelyard.

Auch auf Ausstellungen sieht man schon öfter die Lösung eines offenen Fiddelyards als Ende der Strecke.
Das kann man zu Hause auch praktizieren, anstelle von unübersichtlichen und schwer zu händelnden Schattenbahnhöfen.

Warum soll man die schönen teuren Fahrzeuge in einem Tunnel verstecken - ist doch schade drum.... Dann doch lieber einen Fiddelyard als Vitrine - dann kann der Betrieb gleich losgehen.

Grüße ralf_2
 
Unsichtbar finde ich persönlich nicht so toll - wir wissen ja inzwischen alle, daß die Modellbahn nicht im Tunnel entsteht.

Aber bis ich zu dieser Erkenntnis kam, hab ich mir auch so meine Gedanken gemacht.
Bild 1 (pdf) ist für zweigleisige Hauptbahnen gedacht, Bild 2 ist für den Universalabschluss - geht für ein oder zweigleisig.

Grüße ralf_2
 

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  • Wendesegment_2.pdf
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Meine Idee ist, eine eingleisige Kehrschleife am Endmodul verschwinden zu lassen , dieses und das Vorherige mit z. Bsp. einem Museums -BW zu bebauen und die Wendeschleife auf dem vorhergehenden Modul wieder auftauchen zu lassen...
Ein Endmodul mit BW existiert bereits on Board und wurde wegen der zweigleisigen, sichtbaren Wendeschleife für nicht vorteilhaft befunden.

Gruß Steffen
 
Zu Rammsteinchens nicht genormten "Modulübergang":

Wenn immer die selben Gleisenden zu verbinden sind und der Abstand gleich bleibt, geht auch diese einfache Möglichkeit:

Die fest verlegten Gleise enden ca. 3cm vor der jeweiligen Kante und werden normal befestigt, das Korkbett geht bis zum Rand.
Dazwischen kommt dann ein 6 cm langes Gleisstück, auf das an allen vier Schienenenden in der Länge halbierte Schienenverbinder aufgeschoben sind. So können sie zunächst vollständig auf das Zwischenstück geschoben werden, damit dieses in die Lücke eingelegt werden kann. Danach sind die Schienenverbinder mit einem kleinen Schraubenzieher zur Hälfte auf die festen Schienen zu schieben.

Diese Methode eignet sich auch für "schiefe" Übergänge.
Wer natürlich sehr viele Gleisübergänge hat und diese häufig trennen/zusammenbauen muß und dabei von Fall zu Fall größere Maßdifferenzen auftreten, wird damit nicht glücklich werden.

MfG
 
Meine Idee ist, eine eingleisige Kehrschleife am Endmodul verschwinden zu lassen , dieses und das Vorherige mit z. Bsp. einem Museums -BW zu bebauen und die Wendeschleife auf dem vorhergehenden Modul wieder auftauchen zu lassen......

Hallo Steffen,
mache doch mal bitte eine grobe Skizze mit irgend einem Zeichenprogramm, damit man sich das alles vorstellen kann.
 
Danke für die tips Ralf2.
Genauso hatte ich es mir gedacht so wie du es bebilderst.
Wobei ich dann an den einwand von Grischan denken muss da du da ja auch Kork unter hast,aber das liegt im Ermessen eines jeden.

Die Idee von 152 finde ich auch nicht schlecht,alldieweil bei mir nur ein Gleis endet/anfängt da ich ja erst Blankenhain am bauen bin.

MFG

PS:Ja es ist wohl 2geteilt aber ich habe nach Modulendstück gesucht und wurde hierher geführt und wie Grischan schon mal schrieb denken wohl viele an einen Abschluss/Übergang und nicht an eine Kehre.
 
Das Ende finde ich persönlich sehr ansprechend.

Gruß Philipp
 
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