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Bahnknoten Potsdam

@F-Rob_S

Natürlich gibt es auch Bögen auf dieser Strecke. Gerade hinter Treuenbrietzen in Richtung Beelitz-Stadt macht die Strecke fast einen 120 Grad Bogen um die Stadt. Ebenso gibt es Abschnitte die schnurgerade sind, so wie hier am km 15,6.

Km 15,6.jpg

Oder wie hier am km 27,8

km 27,8.jpg

Auch ein gutes Beispiel, am Hp Treuenbrietzen Süd in Richtung Jüterbog.

Treuenbrietzen Süd.jpg

Da geht es einfach über mehrere Kilometer geradeaus.

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll es geben - hört man hier öfter dass gerade Gleise nicht modellbahngerecht wären.

Danke für's zeigen.
 
Kurzer Zwischenstand. Die Arbeiten in Beelitz-Stadt und in Treuenbrietzen wurden gestern früh um 04:00 Uhr pünktlich beendet. Die ODEG fährt nun wieder wieder zwischen Bln-Wannsee und Beelitz-Stadt und zwischen Treuenbrietzen und Jüterbog. Dazwischen gibt es SEV. Die Sanierung der beiden Nieplitzbrücken dauert noch bis zum 26.07. 2021 um 04:00 Uhr.

Auch beim Wiederaufbau der Strecke zwischen dem Abzw Beelitz und dem Abzw Ferch-Lienewitz geht es voran. Ab dem 30.07.2021 wird die Weiche 495 in einer Wochenendsperrpause wieder eingebaut.

Mathias
 
Ich denke das mir soeben aufgefallene Video von 1993 passt ganz gut hier hin..?


Fahrtroute: Potsdam Stadt, Potsdam Hauptbahnhof 9:20, Caputh-Geltow 12:32, Caputh-Schwielowsee 13:57, Seddin Rbf 16:57, Michendorf 25:56, Saarmund 33:32, Großbeeren 39:07, Teltow 44:53, Großbeeren 51:17, Saarmund 1:05:15, Michendorf 1:13:02, Seddin Rbf 1:17:38, Beelitz Stadt 1:26:48, Ferch-Lienewitz 1:30:02, Seddin Pbf 1:33:36, Drewitz 1:38:40, Berlin-Wannsee 1:42:59, Berlin-Lichterfelde West 1:57:46, Berlin-Wannsee (Ausfahrt) 1:59:32, Berlin-Grunewald 2:02:22, Berlin-Halensee 2:05:56, Hohenzollerndamm 2:07:35, Heidelberger Platz 2:09:20, Bundesplatz 2:11:20, Schöneberg 2:13:44, Berlin Südkreuz (Standort des heutigen Bahnhofs) 2:15:55, Ringbahnsteig Papestraße 2:16:32, Zufahrt von der Ringbahn zur Dresdener- u. Anhalterbahn 2:17:55, Berlin Tempelhof Rbf. 2:19:55, Berlin-Halensee, 2:22:18, Westkreuz 2:23:32, Messe Nord/ICC 2:25:17, Westend 2:27:06, Beusselstr 2:33:41, Moabit Gbf 2:34:06, Berlin Hamburger und Lehrter Gbf 2:45:04, Beusselstr 2:47:28, Jungfernheide Bhf 2:48:51, Berlin Siemensstadt-Fürstenbrunn 2:51:03, Berlin-Spandau (heute Stresow) 2:57:40, Berlin-Staaken 3:03:06, Dallgow-Döberitz 3:09:25, Wustermark Rbf 3:12:26, Elstal 3:15:01, Abzw. zum Berliner Aussenring.

Änderungen gegenüber der Originalbeschreibung

Habe bis jetzt nur bis Tempelhof gesehen, evtl. sind noch einige unkorrekte Beschreibungen vorhanden..?

Der Vollständigkeit halber, hänge ich den zweiten Teil Berlin Ostkreuz-Oderbruch auch noch an:



mfg tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessant, diese Filme!
Bei so manchen Orten hat man schon ein paar Probleme, diese zuzuordnen.

Lothar
 
Ein paar Wochen später sieht es zwischen dem Abzw Lienewitz und dem Abzw Beelitz schon ganz anders aus.

BBEA W neu.jpg

Die neue Weiche 495 ist eingebaut, allerdings noch nicht ans Stellwerk angeschlossen. Geradeaus geht es ab Fahrplanwechsel wieder nach Potsdam Hbf.

Neubaugleis.jpg

In zwei sanften Bögen geht es die Südrampe hinauf zum Kreuzungsbauwerk mit der Wetzlarer Bahn. Die neuen Signale stehen schon und sind ordnungsgemäß ausgekreuzt. Klassische Hl-Signale auf Stahlschmalmast.

Neubaugleis 1.jpg

Der Scheitelpunkt ist erreicht.

Wetzlarer Bahn.jpg

Ein Blick von oben auf die Wetzlarer Bahn in Richtung Beelitz-Heilstätten. Hier ruht gerade der Verkehr wegen umfangreicher Bauarbeiten zwischen Seddin und Bad Belzig bis zum 24. November dieses Jahres. Hier werden für 16 Millionen Euro insgesamt 22 km Gleise und 14 Weichen erneuert.

Nordrampe 3.jpg

Und noch ein Blick auf die fertiggestellte Nordrampe hoch zum Kreuzungsbauwerk. Zum Vergleich mal bitte # 167.
Es wurden B70 Schwellen mit S54 Schienen eingebaut.

Mathias
 
Am Abzweig Lienewitz wurde die neue Weiche 496 eingebaut. Sie ist im Abzweig mit 100 km/h befahrbar. Damit ist der Abzweig wieder komplett. Neue Oberleitungsmasten wurden gestellt und die Fahrdrahtaufhängung geändert.

BLIA W 496.jpg

Um sie trotz fehlendem Anschluss ans Stellwerk im abzweigenden Strang bis zur Inbetriebnahme befahren zu können wurde sie gleichzeitig mit dem Einbau mit einem Weichendauerverschluss nach Stillegungsart I versehen.

Stillegungsart I.jpg

Zwei Gewindebolzen wurden mit der Backenschiene verschraubt und die beidseitigen Muttern durch Verschweißen gesichert. Das macht dann zur Inbetriebnahme ein wenig Arbeit, um das wieder zu entfernen, aber sicher ist sicher.

Dann waren ja noch die Nieplitzbrücken in Arbeit, wie man in # 123 nachlesen kann. Wie sehen sie heute aus?

Nieplitzbrücke km 38,8.jpg

Die in km 38,8 erstrahlt nach der Sanierung in frischem Lack. Die letzte der insgesamt 5 Schichten ist in grün. Die Farbe entspricht RAL 6007

Stellwerk Sed B 6.jpg

Neuigkeiten aus Seddin. Wrapped Stellwerk B6. Ein Kunstprojekt von Christo?

Mathias
 
Wurden an der Brücke über die Nieplitz Schallschutzmaßnahmen durchgeführt? Bis zu Beginn der Arbeiten war es immer deutlich zu hören, wenn ein Zug über die Brücke fuhr. Jetzt ist es aus der gleichen Entfernung (ca. 800m) nicht mehr wahrnehmbar.
 
Spezielle Schallschutzmaßnahmen wurden an der Brücke nicht durchgeführt.

Nieplitz 1.jpg

Ein Blick unter die Brücke zeigt die ausgeführten Arbeiten. Alles erstrahlt in frischen Lack.

Nieplitz 2.jpg

Die Holzschwellen auf der Brücke wurden erneuert. Zum Einbau auf der Brücke kamen Buchenholzschwellen. Zur Sicherung gegenüber Längsrissen bekamen die neuen Schwellen an den Köpfen eine umlaufende Bandage.

Nieplitz 3.jpg

Die grundsanierte Brücke über die Nieplitz mit Blickrichtung Treuenbrietzen. Natürlich hat eine frisch sanierte Brücke eine ganz andere Schallemission als ein altes Bauwerk. Deshalb ist beim Befahren der sanierten Brücke jetzt auch kaum noch was zu hören. In den nächsten 20 Jahren wird sie sukzessive wieder lauter.

Beelitz-Stadt 1.jpg

Während ich noch auf der Strecke zwischen Beelitz-Stadt und der Nieplitzbrücke unterwegs bin, kommt ein Triebwagen der ODEG von Seddin vom Tanken als Leerpark nach Beelitz-Stadt. Die Kollegen der ODEG haben dort Schicht- und Personalwechel. Außerdem verkehrt vort dort aus der SEV nach Seddin. Ich komme hinzu und es ergeben sich interessante Gespräche.

RB 33.5 Mond.jpg

Die RB 33 verkehrt nicht nur zum Mond. Die ODEG übernimmt ab Fahrplanwechel den Verkehr zwischen Potsdam Stadt über Charlottenhof - Potsdam Pirschheide (unten) - Caputh Geltow - Ferch-Lienewitz - Beelitz-Stadt - Treuenbrietzen - Jüterbog. Die Kollegen freuen sich schon auf die neue, landschaftlich sehr interessante Strecke.

Mathias
 
... hoffentlich nicht nur im SEV!
Man möge mir die spitze Zuge vergeben, aber wenn Personalnotstand herrscht,
ist nicht nur warten oder laufen angesagt. Als Alternative ist dann nur noch SEV
möglich.

Lothar
 
Mach hier mal weiter trotz 2022. War heute da. Verfall geht weiter. Trotzdem geile Anlage. Allein dieser Gang zum unteren Bahnsteig und der Tower. Heute ein Lost place.
 

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Ein "Lost Place" ist Potsdam Pirschheide gerade nicht. Es gibt gegenwärtig diverse Bauarbeiten zum Umbau des Haltepunktes Potsdam Pirschheide. "Oben" wird an der Neuinbetriebnahme von 2 Bahnsteigkanten an den durchgehenden Hauptgleisen gearbeitet.

Aktuell gibt es dort Bauarbeiten zum Rückbau des alten Betonbahnsteigdaches am unteren Bahnsteig. Die Firma Sächsische Bau Union entfernt das untere marode Bahnsteigdach. Deshalb gibt es dort eine Halteplatzverlegung um 40 m für die RB 33 im Bf Potsdam Pirschheide.
Am 27. + 28. Februar und am 06. + 07. März 2023 werden die nicht mehr benötigten Überbauten des alten Bahnhofs herausgehoben und verschrottet.
Übrig bleiben dann nur noch die Überbauten der gegenwärtig befahrenen Gleise 1 und 2 und die Überbauten der ehemaligen Gleise 4 und 6 auf denen aktuell noch Kabeltrassen liegen.

Mathias
 
@Bksig 516
Gibt es eigentlich noch Pläne, in Pirschheide unten wieder eine Kreuzungsmöglichkeit einzubauen?
Nach der Umstellung der Fahrpläne hat die RB33 de facto täglich diverse Verspätungen, was vorher nur selten der Fall war. Hinzu kommt das etwas merkwürdig anmutende Kreuzungsprozedere in Beelitz, bei dem beide Weichen für das Befahren des Gleis 2 umgelegt werden müssen, bis die RB37 aus Wannsee an ihrem Platz steht.
Deswegen dürfen die Züge aus Jüterbog regelmäßig vor dem Einfahrsignal warten und die unsägliche Bahnsteiganordnung erweist sich als offenbar problemverstärkend.
 
In Pirschheide unten ist gegenwärtig keine Kreuzungsmöglichkeit geplant.

Hinderlich bei der pünktlichen Abfertigung der Züge ist das gegenwärtige Kreuzungsprozedere der RB 33 in Ferch-Lienewitz.
Dort wurde der 140 m lange Bahnsteig bis kurz vor dem Fahrplanwechsel zur Hälfte im hinteren Teil (Richtung Pirschheide) auf 38 cm über SOK erhöht. Gleichzeitig mit der Erhöhung wurde der Bahnsteig aber auch in der Breite verringert. Das bedeutet, dass die Züge der ODEG nur im erhöhten hinteren Teil halten dürfen. Durch den neuen schmalen Bahnsteig (2,50 m breit) dürfen sich während der Ein- oder Ausfahrt von Reisezügen keine Personen auf dem Bahnsteig aufhalten.

Bei kreuzenden Zügen gilt aktuell folgendes Prozedere:
1. Einfahrt des ersten Zuges immer nach Gleis 842. Die Türen des Zuges müssen bis zum Halt des zweiten Zuges auf Gleis 841 geschlossen bleiben.
2. Erst nach Halt des zweiten Zuges auf Gleis 841 darf das Zugangstor zum Bahnsteig geöffnet werden und auch die Türen an beiden Regionalbahnen. Jetzt erst beginnt der Reisendenwechsel. Bis zu den Zügen sind es gut 70 m, weil sie ja hinten halten, das dauert natürlich seine Zeit.
3. Nachdem alle Reisenden den Mittelbahnsteig verlassen und die Züge die Türen geschlossen haben, wird das Zugangstor durch den Fahrdienstleiter wieder verschlossen und erst dann bekommen die beiden Züge Ausfahrt.
Das dieser ganze Vorgang nicht in 3 Minuten durchführbar ist sollte jedem klar sein. Bei Verspätungen wird es noch prekärer.

Die Bahn hat nach dem tödlichen Unfall vom Juli 2011 auf dem noch schmaleren Mittelbahnsteig in Wünsdorf reagiert. Sicherheit geht vor Pünktlichkeit.

Entschärft wird das Problem wohl erst nach dem Umbau des kompletten Bahnsteiges auf 38 cm über SOK in einer Sperrpause ab 15. März. Danach halten die Züge der ODEG auch in Caputh-Geltow. Gleichzeitig wird in der Sperrpausen auch die Eisenbahnüberführung über den Flottsteller Weg neu gebaut und die BÜ-Technik an 3 Bahnübergängen erneuert.

Mathias
 
@Bksig 516
Oh je - 70m Fußweg bis zum Einsteigen. Das kann durchaus für manchen Fahrgast mit Gehbehinderung zur Qual werden.

Übrigens - das Prozedere, den Bahnsteig erst nach dem Einfahren und Stillstand eines Personenzuges frei zu geben, muss es früher sehr oft gegeben haben. Auf der Umgehungsbahn z.B. muss das noch bis in die späten 60er und frühen 70er des vergangenen Jahrtausends so praktiziert worden sein.
 
In Pirschheide unten ist gegenwärtig keine Kreuzungsmöglichkeit geplant.
Das Beispiel zeigt, dass trotz aller Beteuerungen für ÖSPNV nicht prophylaktisch zukunftsfähig gebaut wird, sondern immer nur nach aktueller Betriebslage - wie bei den Bahnsteiglängen. Motto: Kleckern statt klotzen.
 
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