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Ausfahrweichen

S

Svesch

Hallo TT-Bahners,

das erste Mal auf dem neuen Board, Supersache das!

Zu meiner Frage: Bei H0 gibts glaub ich Ausfahrweichen, die ohne Antrieb benutzt werden können. Die Lok stellt sich also die Weiche selber. Dies wäre für meinen Schattenbahnhof eine gute und preiswerte Lösung. :gruebel:
Gibt es sowas auch für TT und wenn ja wäre das digitaltauglich ( Stichwort Kurzschluss ) :icon_ques
 
Hallo,

ich habe meinen Schattenbahnhof ohne den Antrieb für die Ausfahrweichen ausgestattet. Für besseren Kontakt sind dann die Roco-Handantriebe wieder an die Weichen gekommen. Bei Ausfahrt wird die Weiche von der Fahrzeugen "aufgeschnitten". Man spart die gesamte Verdrahtung und funktionieren tut es 1A.
Probier's doch mal aus. Die Handantriebe sind in verschiedenen Startpackungen immer mal dabei (siehe 01405 aus dem aktuellen Angebot von Tillig).

Ja, klar ich fahre auf Modellgleis. Mit dem Standardgleis hat das früher nicht funktioniert.

Grüße aus Leipzig
Andreas
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort! :jump:

Wie kann man sich das vorstellen? Drückt die Lok dann den Handantrieb in die richtige Position und die Weichenzunge bleibt auch so, oder wie? Muß immer die Lok vorraus fahren, oder geht das auch im Schiebebetrieb? Ich meine, wird eine bestimmte Kraft benötigt um die Weiche aufzudrücken, die auch ein Wagen auf die Weiche ausüben kann?!

Achja und welche Weiche vom Modellgleis benutzt Du dafür?
 
Also bei EW2 oder EW3 gibt es somit keine Möglichkeit?!
EW1 ist mir nicht betriebssicher genug wegen des zu großen Abbiegewinkels.
Muß ich wohl doch mehr Antriebe ordern...
 
Der Handantrieb dient nur dazu, die Weiche wieder in die Ausgangslage zurück zu drücken.

Richtig ist, dass dies nur mit der EW1 und der Bogenweiche funktioniert, also ohne federnde Weichenzungen.

Der Schiebebetrieb macht bei mir keine Probleme (die Wagen haben Metallräder).
Andreas
 
Hat nicht jemand eine Idee, wie man die EW2 so umbauen kann, daß die Weichenzungen drehbar gelagert sind und nicht federnd?
So bräuchte man keinen Antrieb.
Und die Herzstückpolarisation dürfte auch irgendwie machbar sein.

MfG
Steffen
 
...sorry...aber Federzungen sind doch genau DAS Feature, was eine Weiche vorbildgerecht macht! Warum willst Du diese "geniale" Sache rückgängig machen und auf geteilte Zungen mit Gelenk zurückgreifen? Nur wegen der Art des Antriebes? Gerade die Motorweichenantrieb sind doch zuverlässig und wenn Du die richtigen nimmst, auch auf Dauer und unter hohen Belastungen stabil. Da kann kein Roco-Magnetantrieb mithalten.

Nene Du - laß mal die Finger davon!
 
Sorry, hab´mich falsch ausgedrückt.

Der "Rückbau" auf drehbare Zungen wäre nur für den Schattenbahnhof gedacht, um einfach Weichenantriebe zu sparen.
Dies wären bei mir 4 Antriebe und der :santa: hatte keine dabei.

In den sichtbaren Abschnitten würde ich das nie machen.

MfG
Steffen
 
Genau dafür hatte ich das auch gedacht, bei mir wären das im Schattenbahnhof 7 Antriebe weniger. Das macht schon was aus. :wecker:
 
Dumme Frage
Warum sollte die EW1 nicht betriebssicher genug sein, zumal sie als Ausfahrweiche genutzt wird?
bei mir rollt selbst die 52 und der ICE über ne alte Standardweiche, und die hatte radius 286mm und 22,5°, wenn ich nicht irre.
Und im unsichtbaren Bereich soviel Platz zu verschenken nur um eine schlanke Weiche zu verbauen.. wer soviel Platz hat, der sollte ohne Probs doch noch eine geschaltete Weiche nehmen können.
Bis denne
Stephan
 
Mmh, der Ton gefällt mir nicht, zumal es keine "dummen" :flop: Fragen gibt, dachte ich zumindestens. :icon_conf

Nur soviel dazu: ich bin erst neu hier im Board, wie an der Zahl meiner Beiträge zu sehen ist, und noch neuer in Sachen Modellgleissystem von Tillig.

Wie oben schon erwähnt, möchte ich digital fahren, was einmal für EW2 spricht wegens der Herzstück-Polarisierung.
Außerdem rät meines Wissens Tillig selber von der Benutzung von 286-Radien ab, wenn man mehrachsige Loks oder Wagen verwendet wo die Achsen weit auseinanderliegen. Auch die NEM gibt einen Mindestradius vor. :eek:

Das alles ist ja auch nicht der Punkt, sondern nur, ob es Ausfahrweichen für TT gibt oder wie man eventuell welche herstellen könnte :exclaim:
 
Wie schon geschrieben, Svesch:

Als Ausfahrweiche kann man ohne weiteres EW1 verwenden, da sie ja nur stumpf befahren werden und dabei die Entgleisungswahrscheinlichkeit gegen 0 geht.

Nimm Leichtis
nicht persönlich, das ist hier im Board nicht so gemeint. Hast du nicht auch schon mal diesen Ausdruck gegenüber einem Freund verwendet?

Die Sache mit dem 286er Radius, die Leichti anspricht, trifft nur auf die Standardgleisweiche(!) zu, die Modell-EW1 hat einen größeren Abzweigradius!

Felix
 
Stimmt,
die Modellgleis-EW1 hat Radius 353mm bei 15° Abzweigwinkel.

Mein persönlicher Gedanke hierbei ist, daß ich nicht ausschließen möchte, irgendwann vielleicht auch mal die eine oder andere Dampflok mit niedrigeren Spurkränzen fahren lassen zu können.
Und hierbei habe ich wenig Vertrauen in die Betriebssicherheit bei EW1, zumal im Schattenbahnhof die Eingriffsmöglichkeiten doch eingeschränkt sind.
Ich hab´deswegen auf meiner gesamten Anlage (das, was schon steht :icon_conf ) Radius min. 400mm verbaut.

MfG
Steffen
 
Hallo Svesch
Sorry, aber irgendwie hast Du meinen Text total falsch verstanden.
Da ich nciht zitierte, sondern selbst die Frage stellte, glaubte ich, deutlich genug auszudrücken, das ich eine dumme Frage stelle, wenn ich frage, warum die EW1 nicht betriebssicher genug sein sollte.

Insofern habe ich mich nicht im Ton vergriffen :)

Bis denne
Stephan
 
Ich hab vorhin mal nen 2achs. Personenwagen (aus ner 25Jahre alten Starpackung) über die 15°ABW (je 7,5/r=1271mm) düsen lassen. Geht zwar aber die alten Plasteradsätze schraddeln da ganz schön rüber. Mit den neuen metallenen dürfte das leichter gehen. :banned:
Aber wenn man da Radsätze mit geringerer Profilhöhe nehmen will? Ich weiß net?!?
Um die Beweglichkeit der Federzungen zu erhöhen könnte man doch etwa die Hälfte der Kleineisen, die zwischen den beiden Zungen sitzen, herausnehmen.
Oder eben nur die, die auf der Seite der Zweiggleiszunge sind. Da kann man sich evtl. die Federwirkung des Profilgleises zu Nutze machen und auf eine extra Federeinrichtung verzichten. :gruebel:

mfg aus P
der E-Fan
 
Wenn's "huppelt", dann haben die Plasteradsätze das falsche Spurmaß! Denn die Spurkränze passen durch, die Radscheiben dürfen nur nicht zu weit oder zu nah auseinander sein!

Daniel
 
Ok, ok, ok.

Ich habs falsch verstanden :grin: So siehts aus. Tut mir leid.

Naja, aber ich glaube ich bleibe doch lieber bei der EW2.
 
Hi allemann,
auf unserer im Bau befindlichen Clubanlage sind auf der Hauptbahn zwei Schattenbahnhöfe mit je zehn Gleisen vorhanden. Alle Ausfahrweichen sind EW 1 ohne Antriebe. Bisher sind in Probebetrieb keine Probleme aufgetreten.
Die Weichen sind natürlich für die Montage eines Antriebes vorbereitet, so daß es keine Schwierigkeiten gibt, sollte eine Nachrüstung notwendig werden.

@ E-Fan,
Daniel hat gewiß Recht, wenn Du den Wagen mit modernen Metallradsätzen ausrüstest, wirst Du keine Probleme mehr haben.

@ Svesch,
Deine Angst ist sicher unbegründet. Es ist ein Unterschied, einen Kreisbogen mit Radius 353mm zu befahren, oder eine 15°-Weiche bzw. Gleisverbindung (mit Gegenbogen), wo sich ein langer (kritischer) Wagen eigentlich gar nicht in voller Länge im Bogen befindet, zu passieren.
Im sichtbaren Bereich ist oft das Aussehen entscheidend für den Einsatz der schlankeren, eleganteren Weichenform, bei verdeckt angeordneten Weichen genügen dagegen Betriebssicherheit und Zweckmäßigkeit den Ansprüchen.​
 
Mmmh, na gut, lasse ich mich am Ende doch noch überzeugen? :grin:

Dann nochmals das Stichwort digital:
Wie steht es mit der Herzstückpolarisation der EW1, oder ist dies nicht erforderlich?
 
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