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Apollos Neuanfang

Apollo

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oder wie hole ich 20 Jahre in einer Umlaufbahn wieder auf.

35 Jahre hatte ich "MEINE" Modelbahnanlage im Kopf, aber nie den Platz dazu.

JETZT habe ich den Platz - aber die Zukunft hat mich überrollt.

Ich habe gelernt, das an meinem so schönen Gleis/Anlagen-Plan alles - aber auch wirklich ALLES falsch ist :boeller::boeller::boeller:

Falsches Gleismaterial, falsche Lageausrichtung, falsche Plattenbreiten, falsches Format, und so geht das weiter...

Ich kann kaum beschreiben, wie ich mich fühle, es ist - als ob man gesagt bekommt - dass man zu blöde zum sch... ist!
Und nachdem ich hier einige Anlagendemonstrationen gesehen habe bin ich echt an einem Scheideweg.


Ich bin so deprimiert, dass ich kurz davor bin, mein Lebenshobby aufzugeben...

Deswegen benötige ich jetzt Eure Hilfe.

Bitte ! ! !

Hier habe ich einmal den alten FALSCHEN, nicht weiter zu verfolgenden Plan eingestellt - und den neuen mir zur Verfügung stehenden Platz.

Ich hab nur absolut keine Ahnung, was ich damit machen soll!!!

Leere, geistige Leere, völlige Darkness, total Overload!

Sollte ich dieses Hobby weiter vefolgen und eine Anlage aufbauen, dann stehen derzeit nur 2 Dinge fest:

Es sollte einen Industrieanschluß geben, und ich möchte gern eine Hauptstrecke Epoche 3/4 nachbilden mit laaaangen Zügen (7 Waggons [evtl)].

Alles andere ist völlig offen - die Platzverhältnisse übrigens auch.
(es ist noch reichlich Platz in der Länge da.)
Noch ein kleiner Nachtrag, die "2. Etage" ist ca. 1m höher gelegen als die Modellbahnfläche und gibt von dort schön den Blick auf das gesamte Areal frei.

So, wenn ihr Vorschläge habt, was ihr mit soviel Raum anstellen würdet, ich bin ganz Ohr.
Denn ICH bin einfach leer im Kopf.
(vielleicht können ja einige Ältere nachfühlen)

Danke schonmal im Voraus

Grüße
Apollo
 

Anhänge

  • Gesamtansicht.pdf
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  • Platzverhältnisse.pdf
    57,8 KB · Aufrufe: 266
Als erstes solltest du dir selbst die Frage beantworten, was für ein Typ Modellbahner du eigentlich bist. Willst du eher in der Mitte deines Us sitzen und dich dran erfreuen, wie die Züge um dich herum wie von geisterhand fahren. Oder willst du mit dem Regler in der Hand Güterwagen an der Ladestr. sortieren, Ng zusammenstellen und an jeder Klitsch rumhobeln?

Das sind so die zwei Extreme denke ich. Danach richtet sich erst mal wie der Plan aussehen soll. Natürlich gibts auch Abstufungen dazwischen.

In jedem Fall musst du vor der Planung in dich gehen und dich fragen: "was will ich mit meiner MoBa anstellen wennn sie fertig ist"!
 
Ich weiß noch nicht einmal mehr DAS!

Die alte "Anlage" war geplant um auf der Hauptstrecke im Automatikbetrieb selbstständig zu fahren, während ich mit der Nebenbahn zur Gaststätte hochjuckelte.
Falls aber mein Bruder, oder jemand anders auch Lust zum spielen gehabt hätte, hätte man auf der Hauptbahn den "Automatikbetrieb" ausgeschaltet und per Hand z.B. nen Lokwechsel durchführen können...

Aber wie sowas mit der modernen Technik funktioniert - da muß ich mich erst noch einlesen.

Am liebsten wäre mir wohl beides. Die Züge fahren meistens selbstständig, während ich in einem BW oder Rangierbahnhof für "hin und her" sorge.

Aber alles zusammen wird dann auch wieder viel zu viel - und das geht auch wegen der Kosten, aber vor allem wegen dem BAUEN/Zeit nicht.

Hoffe ich konnte die Klarheiten beseitigen :)

Grüße
Apollo

PS: Bitte nicht schimpfen, so nach dem Motto, wenn du nicht weißt was du willst - wie sollen wir Dir denn dann helfen?

Mir geht es nur um Ideen und Vorschläge - jetzt erstmal - um mit dem Hobby weiterzumachen, wieder ein Ziel, eine Vision vor Augen zu haben - oder das Hobby Modelleisenbahn ganz aufzugeben :-(.
 
Wenn Du aufgeben willst, dann mußt Du angeln und garteln ... hm, willst Du das wirklich ? :wiejetzt:

Also - locker bleiben, tief durchatmen, und Zeit lassen.
Grischan hat die richtigen Fragen geschrieben. Wenn Du das noch nicht weißt, dann versuche zuerst, das für Dich rauszufinden. Wie?
- guck Dir Anlagen im Board und auf Ausstellungen an
- besuche andere Modellbahner und deren Anlagen
- guck Dir die Anlagenpläne in Miba/EK/EJ/EM etc. an, und versuche, sie Dir unter der von Grischan genannten Brille vorzustellen.

Das ist die erste Hausaufgabe.
Und damit bis dahin der Spaß am Basteln nicht ganz auf der Strecke bleiben muß, kannst Du Dir ja eine kleine Testanlage bauen oder ein paar Gebäude oder Fahrzeugumbauten schnitzen - und dann ab auf den Testkreis und probefahren/stellen.
 
Gleisplan

@Apollo
... sehe ich genauso wie Steffen E!

Eigentlich hast Du 2 Möglichkeiten:

(1) Wenn es mit Angeln und Garten nix sein sollte - aus dem von Dir vorgestellten Gleisplan könnte man noch prima ne Carrera-Autorennbahn machen ... :auslach:

:ballwerf:

... Aua! O.K. - der war gemein!

(2) Das mit der Testanlage oder dem Probebrett ist keine schlechte Idee! Ganz im Gegentum! Da merkt man wirklich, dass der Spaß nicht steigt, je mehr Weichen und Gleise vorhanden sind!

Also schön den Ball flach halten und langsam anfangen. Gerade solche sparsam aber gut ausgestalteten Anlagen wirken bei Deinen Raumgrößen erst toll!

Mit richtiger Modellbahn ist es, wie mit Rotwein! Das wissen eh erst alte Knaben richtig zu schätzen!
 
Frust

Hallo Apollo

20 Jahre sind auch bei mir ins'Land gegangen bevor ich einen für mich tollen Plan gefunden habe.
Dann habe ich nach und nach alles gekauft was ich dazu brauchte um dann festzustellen das der gewünschte "MIBA" Plan nicht Maßstäblich wiedergegeben war und ich nun zu viel Material gebunkert habe.
Also weitergesucht und:gefunden und etwas modifiziert.

Jahrelang habe ich fast alle Gleispläne aufgekauft deren ich habhaft werden konnte,letztendlich hat es sich aber gelohnt.
Dann merkste irgendwann was DIR UND NUR DIR gefällt!
Ob es sich dann ganz oder nur abgespeckt umsetzen lässt bleibt dann aber Dir überlassen!

Mit preussischem Gruss
 
Platz ist wirklich gut vorhanden. Wenn man von allen Seiten ran kann, ist 1,2m nicht verkehrt. Automatischer Zugverkehr ist nicht verkehrt und auch bei den günstigen Analogbahnern umsetzbar. Mein Vater und ich bauen eine Anlage, wo man selbst im Kopfbahnhof die Loks umsetzen muss. Der Rest der zweigleisigen Hauptstecke ist eine langgezogene Kehrschleife, die automatisch die Züge wieder dem Kopfbahnhof zuführt.

Bei Deinem Platz würde ich eher zu einem "Hundknochen" tendieren. Dessen zwei Kehrschleifen würde ich verdeckt bauen inklusive Schattenbahnhof, um Abwechslung bei den Zügen zu erhalten. Dann hättest Du nur große Radien auf der Platte und die Halbkreise auf 1-1,2m wären nicht sichtbar. Obwohl das auch schon gut Radien sind. Beim Kopfbahnhof würde ich die Durchgangsgleise tarnen, damit man den Platz für den Bahnhof behält. Die Durchgangsgleise könnten bei der Einfahrt schon etwas tiefer liegen, als die Kopfgleise, und dann innerhalb der Bahnhofshalle weiter absinken, um unter den Kopfgleisen zu wenden. Vorzugsweise in eine tiefere Ebene und nicht gleich wieder aus dem Bahnhof raus.
 
> Hier < und >hier< gibts schon mal ne Menge Tips.

Aber Angeln erfordert ähnlich der MOBA doch etwas Geduld und Ausdauer.
Wenn man schon nur nach 1- monatiger Boardzugehörigkeit
"zappelig "wird...wird das nix.

PS: Da gibts noch einen >Link< nach.
Wenn man ernsthaft die Gleispläne hier "durchwuselt", ist man schon mal länger als einen Monat beschäftigt.
Die Raumaufteilung mag mir nicht gefallen.
Sinnvoller wäre eine Raumskizze mit Angabe von Türen, Fenstern, Heizkörpern etc.
 
@ MephisTTo

"Boardzugehörigkeit" ist nicht gleich "Boardlesen".
Ich bin nicht so der Forumstyp... - und hab dieses Board schon länger als nur einen Monat verfolgt :).
Aber unangemeldet kann man nur Beiträge lesen und keine Fotos (außer Galerie) angucken - und Gleispläne ohne graphische Darstellung... naja

Dann (als es die BTTB-Gleise) definitiv nicht mehr gab, fiel mir das mit den Radien der Triebwagen auf - und, naja dann hab ich mich halt getraut zu fragen...

Ich hatte KEINE AHNUNG was dann über mich hereinschwappen würde...
Und das müßt ihr mir einfach glauben...

Ich schwanke zwischen Faszination- was man alles in TT machen kann - und absoluter Depression, wenn ich an meine ersten Zusammenbauversuche denke. Und sowas wie LED, digital, oder Flexgleis - hab ich gescheut - wie der teufel das Weihwasser...

Nun komme ich nicht drumherum alles nochmal zu lernen.

PS: Das sollte kein Angriff sein.
 
NT zur Raumaufteilung

Zur Raumauftteilung - Fenster, Heizer, Türen - gibt es (noch) nicht.
Und wird es im direkten Umfeld dort auch nicht geben.
Es ist ein Teil der oberen Etage einer Scheune, in den abmessungen direkt über einen ehemaligen Schweinestall. Der Bereich an sich ist noch in der Länge noch viel größer, aber das wäre dann ja riesig und nicht fertigstellbar.

Die Fenster sind nochmal 2 Meter höher angebracht und die "Abgrenzung" zur 2.Etage ist ein Freiraum, den wir dann ähnlich eines Balkons absichern werden (muß mal am WE Bilder einstellen).

Deswegen ist ALLES offen, auch die Anlagengrundfläche.
Ich habe jetzt halt 7 x 5 m effektiv Platz - und weiß nicht was ich damit machen soll.

Das klingt nicht nur verückt, das IST verückt.

Angeln fällt jedenfalls aus !
Und im Garten wächst alles alleine - und das ist auch gut so!

Grüße
Apollo
 
7x5m Platz, soviel hat mein Wohnzimmer nicht.

Man möge mich berichtigen wenn ich das falsch wiedergebe aber als Faustregel für eine fertige, attraktiv gestaltete Anlage sind mir etwa 1.000€/qm in Erinnerung. Da solltest du unter Umständen vielleicht erstmal kleiner anfangen, etwa mit 1-2 Segmenten und die Anlage nach und nach erweitern
 
Apollo, ich empfehle dir mal ein Modultreffen zu besuchen. Auch wenn unsere Art des Spiels für dich nichts ist, kannst du dir eventuell Anregungen suchen, wie man so viel Raum sinnvoll füllt. Ich würde mich nämlich von der herkömmlichen "Platte" verabschieden und Module oder Segmente bauen. Das hat den Vorteil, das du die sache Stück für Stück weiter entwickeln kannst. Du baust dir einfach deinen Wunschbf. und streckenmodule und stellst sie in deiner Scheune auf wie du magst. Mit einer genormten Schnittstelle kannst du die Module in deiner riesigen Scheune sogar mal umstellen, wenn es dir Langweilig wird. Oder eben was dazu bauen und erweitern. Die nächsten Termine wo man sowas mal ansehen kann, findest du hier:
http://ttmodule.reichsbahnamt.de/index.php?id=29
Da du nahe bei weimar wohnst, kannst du vielleicht ja auch mal in Erfurt den Modulistenstammtisch besuchen.
 
… als Faustregel für eine fertige, attraktiv gestaltete Anlage sind mir etwa 1.000€/qm in Erinnerung …

… ich denke mal, dass es sich hierbei um einen sehr dehnbaren Wert handelt. Es gibt einige seht gute Anlagen, die weit unter diesem Budget liegen aber auch etliche die sich weit darüber bewegen. Die Kostenentwicklung hat doch jeder Erbauer selbst in der Hand. Man kann wunderschöne Fertigelemente für gutes Geld kaufen, aber auch durch den Selbstbau eine Menge sparen.

Außerdem - wer sagt denn, dass die danach errechneten 35.000,- € für @Apollo zu viel sind. Es gibt immer Leute, die ein bisschen mehr im Topf haben ;)

Ich bin auf die weitere Entwicklung gespannt !!!.

.
 
Genau - das am Geld pro qm festzumachen ist es wirklich nicht. Ein Segment kann 15 Weichen und 10 Gleise enthalten oder aber auch nur 2 Weichen und 3 Gleise. Man kann darauf 20 Häuserbausätze draufbauen oder viel Wiese und selbstgebaute Bäume .... etc.
Wenn Du viel Platz hast, mußt Du nicht viel Platz vollstopfen und vollbauen, sondern kannst eben auch großzügig bauen.
Und damit meine ich: Dinge in richtige Länge und richtige Radien bringen. Ein "Hauptbahnhof" mit 15 Durchgangsgleisen und 50 Weichen nicht nicht das Allheilmittel. Man kann auf 6m Länge auch wunderschön einen Trennungsbahnhof mit 4-5 Gleisen und 2-3 Anschlüssen / Ladestellen erstellen, an dem man dann richtig seinen Rangierteufel austoben kann, während ab und an ein langer Zug durchrollt.
Wenn Du Angst vor Selbstbau und langen Fertigstellungszeiten hast, dann kannst Du wirklich an kleinen Segmenten anfangen zu üben.
Jo, und ein Modultreffen mal zu besuchen ist sicher auch keine dumme Idee :) Dort findest Du von den oben beschriebenen großzügigen Bauweisen einige schöne Anschauungsbilder - und verliebst Dich vielleicht in diese Bauweise und die damit einhergehende optische Wirkung von nicht überfrachteten Bahnanlagen und vorbildgerercht langen Zügen.
 
Moin,
eigentlich haben wir das alles schon mal geschrieben - irgendwie hab ich jedenfalls so'n déjà vue.

Die Modellbahn ist wirklich ein sehr großes Thema.
Man kann
- Modelle (Fahrzeuge [für Schiene und Straße], Signale, Gebäude) sammeln oder selbst bauen oder verbessern
- Verkehrsgeschichte erforschen
- Anlagen, Segmente oder Module bauen
- Elektrische / elektronische Schaltungen entwickeln
- den Anlagenbetrieb analog oder digital mit und ohne Rechner automatisieren
- Fotografieren lernen

Und noch viel mehr. Wie die Eisenbahn selbst: Ein geradezu unerschöpfliches Thema.
Allerdings muss schon jeder selbst rausfinden, wieviel er von dem Kuchen abschneiden will und kann und ob ihm das dann schmeckt, wenn's fertig ist. Dazu kann man niemandem Raten, schon gar nicht, wenn man den Klienten nur aus ein par Wortbeiträgen kennt.

Grüße ralf_2
 
Danke für die Antworten und Anregungen

Module

Auf diesen Link hatte ich schon mal vorher reingeguckt - und bin von den Normen so geplättet gewesen...
das mit den Bananensteckern und -kupplungen habe ich ja noch verstanden... aber als es dann um RUT (oder so) bei der Uhr ging - hoffnungslos verloren.
"Sahara? Wüste? Beduinen? - Ich versteh nur Bahnhof!"
Das war ein gern genommener Studiumsspruch :)

Die Idee das live vor Ort anzuschauen kam mir dann auch.
Aber es fehlt der (noch) Mut,
1. kein eigenes Modul, oder digitales Fahrzeug - und wichtiger!!!
2. ich hab keine Lust ausgelacht zu werden - als greenhorn.

Zum Thema Geld...
sag ich lieber nix - das klingt alles so protzig, oder besserwisserisch.
Nur soviel, es ist (m)ein Hobby - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

<<Ein "Hauptbahnhof" mit 15 Durchgangsgleisen und 50 Weichen nicht nicht das Allheilmittel. Man kann auf 6m Länge auch wunderschön einen Trennungsbahnhof mit 4-5 Gleisen und 2-3 Anschlüssen / Ladestellen erstellen, an dem man dann richtig seinen Rangierteufel austoben kann, während ab und an ein langer Zug durchrollt>>

Diese Idee gefällt mir sehr gut. Also der kleinere Bahnhof.
Das ist doch mal was zum gedanklich weiterentwickeln, denn was ich bis jetzt an Plänen für große Anlagen gefunden habe... - die von Arcon z.B.

Toll, lecker, den Bahnhof abändern, ein paar von den Stupmpfgleisen die aufs BW zugehen weg, wäre was für mich.

Nur
a) ist dann der Mittelsektor voll - wo ist die Strecke
und
b) für mich (menschlich gesehen) total ungeeignet - ich muß z.B. erst mal lernen was ein Traincontroller überhaupt ist. Oder wie Servos finktionieren...

Da wäre Frust im Höchsstadium angesagt!

Klein anfangen, lernen - und Bücher kaufen/lesen ist erstmal angesagt - und dann Wintrack kaufen.


Danke an alle fürs mutmachen:schleimer:


Grüße
Apollo

PS
@ Hobbystudent, bitte nicht böse sein - wegen der Geldgeschichte. Ich bin absolut fasziniert von Deinen Arbeiten. Wünscht ich könnt das auch so gut...
Ich such immer noch das Original-Haus in Erfurt
 
Nur zur Info, Traincontroller ist ein Programm mit dem man seine MoBa am PC steuern kann. es ist relativ teuer aber hat auch einen großen Funktionsumfang. Gleich mit PC steuerung anfangen würde ich dir nicht raten.
Gruß,
TTTT
 
DANKE

gehört also nicht zur Mußausstattung bei digitalbetrieb.

Wie gesagt ich muß - und werde - mich erstmal schlau machen.
gibt ja threads dazu
 
nein, das auf keinen Fall. Für den PC gibt es auch noch das Vergleichbare Win-Digipet oder das etwas einfachere aber kostenlose Rocrail.
Ich würde mir an deiner Stelle ein Startset mit Multimaus oder eins von Lenz kaufen. So haben hier sehr viele (auch ich) angefangen um erstmal ein bisschen zu testen.
 
Bei so einer riesigen Fläche und dem (anscheinenden) Anspruch alles komplett alleine zu bebauen, würde mir Angst vor einer nie enden wollenden Baustelle mit großem Frustfaktor werden . Da kann ich mich nur meinen Vorredern anschließen: Lieber klein anfangen und etappenweise Bereiche fertigstellen - UND DAZU EIGNEN SICH EINFACH AM BESTEN MODULE:fasziniert:.
Und Angst als Greenhorn auf einem Modultreffen abgestempelt oder gar verspottet zu werden, brauchst du keine zu haben. Auch die Profis haben mal als Greenhorn angefangen. Deshalb besuche einfach mal so ein Treffen evtl. als Tagesgast. Da musst du keine Module, Fahrzeuge oder sonstiges Equipment mitbringen, sondern einfach nur Unvoreingnommenheit und Neugier! Mehr nicht!
 
@Apollo, keine Sorge, das mit dem Geld war nur so ein Einwand. Ich baue auch auf einem knappen Quadratmeter (80x80cm) mit einer bisherigen Investitionssumme von etwa 150EUR. Das teuerste bisher war die Ebayauktion mit den 15 Stadthäusern Das Originalhaus des Eigenbaus steht übrigens Wilhelm-Busch-Str., gleich in der Nähe vom Schmidtstädter Knoten.
 
Deshalb besuche einfach mal so ein Treffen evtl. als Tagesgast. Da musst du keine Module, Fahrzeuge oder sonstiges Equipment mitbringen, sondern einfach nur Unvoreingnommenheit und Neugier! Mehr nicht!

Jenau, wir sind immer noch Anfänger:wiejetzt:.
Ähm ja, RUT, UHR oder RgZm sind erstmal ein paar Schuhe die die "Profis" machen. Sprich, wenn Du als Gast vorbeikommst wirst Du davon eigentlich wenig mitbekommen, weil die Teile schon aufgebaut sind.
Fals Du einen "Dienstposten" übernehmen solltest, dazu haben wir meist ein "Ausbildungsbahnhof". Und als Lokführer fahren auch 10 Jährige durch die Gegend, scheint also gar nich so schwer zu sein. Spruch, alles was nicht Rot ist ist fahrt, nur wenn´s Gelb wird sollte man(n) langsam machen.:fasziniert:

Also :traudich:

Gruß Matthias
 
@Apollo

"1. kein eigenes Modul , oder digitales Fahrzeug - und wichtiger!!!
2. ich hab keine Lust ausgelacht zu werden - als greenhorn. ..."

Sowohl (1) als auch (2) sind typische Ausreden! :brrrrr:

Zu (1)
Melde Dich vor einem Treffen bei einem Chef-Modulisten an, wenn Du ein Treffen besuchen möchtest. Dann hast Du die Möglichkeit, vorher alles abzuklären.
Bei einem Modulistentreffen stehen immerhin einige Werte herum und die Modulisten wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Frag mal einen Modulisten - erfahrungsgemäß brauchst Du am Anfang kein eigenes Modul und auch kein eigenes digitales Fahrzeug - das Wchtigste ist das Namensschild - von wegen der Identität - und dass Du Dich angemeldet hast!

Es klingt immer wieder durch, dass bei solchen Treffen immer mal Lokpersonal gebraucht wird - vielleicht bekommst Du nach Einführung dann mal die eine oder andere Gelegenheit ...

Zu (2)
Über so was steht man doch wohl drüber - oder? Ich dachte nach dem Lesen Deiner Zeilen, dass Du eher nicht mehr der junge Hüpfer bist - also bitte :braue:!
Außerdem - ich habe noch keinen Modellbahner erlebt, der mich ausgelacht hat, weil ich mal ne Frage gestellt habe - ganz im Gegentum - man erhält von seinem Gegenüber "mit Stolz geschwellter Brust" alles erklärt! Warum soll so was auf Modultreffen anders sein als auf Modellbahnausstellungen?

Außerdem kannst Du schon mal bei diversen Boardtreffen, die in allen Himmelsrichtungen stattfinden, schon mal erste persönliche Kontakte knüpfen! Modellbahn ist schließlich kein Sport für Kellerkinder! Dieses Hobby fördert eher die Geselligkeit!
 
Ich habe jetzt halt 7 x 5 m effektiv Platz

Wären für den Anfang ca 20m+ Strecke. Abzweig(e) in den Innenraum sind möglich.

..etwa 1.000€/qm ....

Da hatten wir uns damals auf einen groben Schätzwert von 500€/m2 geeinigt.

Man kann auf 6m Länge auch wunderschön einen Trennungsbahnhof mit 4-5 Gleisen und 2-3 Anschlüssen / Ladestellen erstellen, an dem man dann richtig seinen Rangierteufel austoben kann, während ab und an ein langer Zug durchrollt.

Da kann man nur tunlichst zu raten! Vor allem kann man nach rel. kurzer Bauphase " einen fahren "lassen. Dieses Erfolgserlebnis sollte nicht unterschätzt werden.
Ein schicker Bahnhofsgleisplan sollte sich doch in Thüringen finden lassen.

Moin,
eigentlich haben wir das alles schon mal geschrieben.

Stimmt, ist nur noch nicht richtig gelesen worden.

Diese Idee gefällt mir sehr gut. Also der kleinere Bahnhof.
Das ist doch mal was zum gedanklich weiterentwickeln, denn was ich bis jetzt an Plänen für große Anlagen gefunden habe...

Such Dir doch lieber einen netten Originalplan raus, pack den auf Module/Segmente. Dazu erst mal etwas Strecke und eine Wendemöglichkeit oder FY.
Bei dem Platz könnte ich mir vorstellen, daß da auch mal Besuch mit 2 Kisten unterm Arm kommt.
Sollte doch noch ein Umzug anstehen, kann dann auch die Kettensäge im Keller bleiben. Was wird in dem Fall aus einer Großanlage?

Digital fahren ist empfehlenswert, obs digital gesteuert werden muß, muß Jeder selbst wissen.

PS: Zur Norm: Die gillt für Modultreffen , nicht für zu Hause. Dh. ,wenn eine Treffensteilnahme beabsichigt ist, dann werden zumindest Teile der Anlage nach Norm gebaut.
Wenn nicht, dann kann, muß das aber nicht sein.
 
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