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Anlage mit abzweigender/aufsteigender Nebenbahn realistisch?

kloetze

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Hallo an alle Heimanlagenbauer mit abzweigender Nebenbahn in die Berge.
Unten an der Anlagenkante verläuft die Hauptstrecke. Die Nebenbahn führt nach links hinaus und und etwas oberhalb wieder nach rechts Richtung Endbahnhof.
Bei einer Eisenbahnromantiksendung habe ich gerade Calw entdeckt, wo in einem Abstand von nur ca. 200m genau diese drei Gleise "nebeneinander" liegen.
Passt also. :)
Wie oft gab es den sowas im deutschen Raum bei normalspurigen Strecken?
Gruß Klötze

PS: So in etwa
nebenbahn.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klötze,

hilft dir vielleicht Uckro als Ausrede? Die Dresdener Bahn in der Mitte, die Niederlausitzer Bahn auf der einen Seite, und die Dahmer Strecke auf der anderen.
Von Lauscha aus schraubte sich die Strecke auch die Berge hoch und hatte oberhalb nochmal einen Haltepunkt (ich glaube Oberlauscha).

Gruß, Thomas
 
Hallo Thomas, nö, gelten beide nicht. :)
Sollte in etwa schon so wie in meinem Link oben angelegt sein.
Gruß Klötze
 
Hallo miteinander
-ein großteil der Anlagen hat das Thema einer abzweigenden Nebenbahn--
eine Anlage habe ich mal gesehen die hatte in der Tallage eine zweigleisige Hauptbahn aus der an einer Blockstelle eine Nebenstrecke ausfädelte--
also ohne Bahnhof -war mal was anderes.
fb.
 
Die Windbergbahn schlängelt sich mit engen Kurven (mit modellbahnfreundlichen Halbmessern) von der Strecke Dresden-Freiberg hinauf nach Gittersee. Oder wenn's etwas aus einem Nachbarland anderer Sprache sein darf: Chomutov in Nordböhmen, Strecke nach Vejprty (- Flöha). Weiter weg: Saint Georges de Commiers bei Grenoble mit dem abzweigenden Chemin de fer de la Mure seligen Angedenkens (zwar Meterspur, aber was soll der Geiz). Da liegt auch die Hauptbahn wie eine besoffene Blindschleiche in der Landschaft.

Bisschen quetschen muss man auf der Modellbahn sowieso, es sei denn, man hat einen Ballsaal als Hobbyraum ;-)

Wenn es einfach nur um die ansteigende Strecke auf mehreren Niveaus geht, schau nach Lößnitz im Erzgebirge, Hilchenbach im Siegerland, Triberg im Schwarzwald, zur Steinernen Renne im Harz oder zur Sauschwänzlebahn.

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, mir geht es in diesem Thema eigentlich darum, dass ich mit der klassischen kleineren Anlage mit Bahnhof, abzweigender Nebenbahn, die dann oberhalb des Bahnhofs gleich wieder vorkommt, bisher thematisch nicht so richtig was anfangen konnte - gibt es doch in echt nicht - dachte ich.
Entschuldige @mirko-kuehn, ich nehme mal Deine Anlage als Beispiel . :rolleyes:
Aber eben in Calw (Link im ersten Beitrag) ist es genauso (einfach mal den Maßstab kleiner wählen). Die duchgehende Strecke verläuft unten im Tal. Dann zweigt nach "links oben" eine Strecke ab, die über einen Rechtsbogen und einen Tunnel gleich wieder parallel oberhalb der Talstrecke verläuft. Talstrecke und obere Strecke haben nur einen Abstand von 200m. Also quasi wie auf den Heimanlagen.
Nun suche ich einfach aus Interesse nach ähnlichen Beispielen im Original.
Gruß Klötze
 
Da habe ich ja fast einen Trend losgetreten :D

@F-Rob_S
ORM ist ja eigentlich "nur" eine alternative Oberfläche für Open Street Map mit zahlreichen zusätzlichen eisenbahntechnischen Informationen. Daher denke ich nicht, dass es für historische Gleispläne taugt. Meine eigenen Erfahrungen mit OSM lassen mich vermuten, dass die Datenmengen ziemliche gewaltig sind. D.h. selbst eine jährliche Version seit der Gründung ist schon sportlich, aber sicher eine reizvolle Dokumentation für zukünftige Generationen von Eisenbahnenthusiasten.
Das Projekt gibt es scheinbar seit 2011 (https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OpenRailwayMap) und scheint mit vielen Deutschen besetzt zu sein, daher kann man sich bestimmt gut zu dem Projekt austauschen und Anregungen geben.

@Carsten Ich glaube du hast den falschen Link erwischt: https://www.openrailwaymap.org/?style=standard&lat=50.4729324993497&lon=11.1603454&zoom=14

Man muss sich leider immer den Permalink erzeugen. Ein bisschen umständlich.
 
Die Ohratalbahn konnte auch Schleifen aufweisen.
Bei Gera Wolfsgefähhrt liefen bis vor wenigen Jahren 2 völlig getrennte Strecken mit wenigen Metern Höhenunterschied aneinander vorbei. Das war historisch bedingt - führte diese Strecke gaaanz früher von Wünschendorf nach Ronneburg ohne in die Geraer Bahnanlagen eingebunden zu sein. Inzwischen hat man die Strecke nach Wünschendorf aufgrund von Brückenschäden verschwenkt und in die Bahnstrecke Gera Triptis eingebunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ist schade, dass wir noch keine Strecke gefunden haben, wo oben ein Bahnhof ist. Wahrscheinlicher ist wohl eher, wenn oben ein großer Anschließer ist. Bei den gefundenen Beispielen läuft die Strecke eben bloß weiter ...
 
Da habe ich ja fast einen Trend losgetreten :D
Man muss sich leider immer den Permalink erzeugen. Ein bisschen umständlich.
Oh ja - aber ich hab es gefunden - rechts im Optionsmenue. Dann funktioniert das Kartenausschnitt verlinken.
 
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