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Anfängerhilfe bei Signalplanung

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derderre

Hallo TT-Freunde und TT-Profis,
Bin ein absoluter Anfänger und wäre sehr dankbar über Tipps bezüglich meiner Signalplanung. Ich hab nämlich keine Ahnung welches Signal wo positioniert wird. Ich wollte gerne das einflüglige Form-Hauptsignal von Viessmann verwenden. Auf meiner kleiner Platte (komplett eingleisig) fahren die Züge auf einem Gleis in beide Richtungen und nun stellt sich die Frage wieviele Signale pro Weiche verwendet werden müssten, damit die Signalbebauung so originalgetreu wie möglich ist. Hab hier im Forum schon alles durchsucht, aber leider keinen richtigen Tipp finden können.

Vielen Dank für eure wertvollen Tipps!
P.S. hab euch versucht meinen "Gleisplan" mal grafisch darzustellen.
 

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Hallo,
Du möchtest 'vorbildgerechte' Signale und -standorte. Nun, Signale werden nicht einfach so gepflanzt, sondern weil ganz bestimmte Verkehrsaufgaben und Situationen sie erfordern. Dazu muß man erst mal Deinen Gleisplan betrachten. Du bist Anfänger und hast Dir hier eine Dir zusagende Spaßbahn gebaut ( was jetzt nicht abwertend sein soll ). Was soll sie darstellen?
Man könnte sie als ein 'Kompaktmodell' einer S-Bahn begreifen, bei der die Stumpfgleise jeweils Stationen darstellen sollen. Darauf können nur Triebwagengarnituren verkehren, denn für Wendezüge sind sie anscheinend nicht lang genug. Also lokbespannte Züge/Güterzüge gibts nicht. In einer solchen Vorbildsituation kommen Formsignale nur noch mit zwei weißen Balken durchgekreuzt als stillgelegte Relikte früherer umfangreicherer Gleisanlagen vor. Vorbildgerecht sind dann Lichtsignale Bauform Ks, wie zum Beispiel hier zu finden. Hier kannst Du alles über Signale nachlesen
Man muß also immer beides betrachten, die Gleisanlage, der darauf nachgebildete Betrieb und die Signale müssen sich entsprechen.
Gruß vom Heizer
 
Hallo Heizer,
vielen, vielen Dank für deine schnelle und meiner Meinung nach auch Profi Antwort! So fühlt man sich bei euch gleich Super aufgehoben. Aber nun mal zur Bahn. Auf meiner Platte verkehren ausschließlich Personen- bzw. Güterzüge der Epoche 3-4 der ehemaligen DDR (Erzgebirge). Die beiden Weichen die in das Innere verlaufen sind tatsächlich Stumpfgleise. Das Gleis außerhalb des Kreises geht in einen Tunnel der dann vielleicht in Zukunft auf eine zweite Anlage führt. Kann man trotzdem deiner Meinung nach, wenn dann auch nicht ganz originalgetreu, die genannten Signale verwenden. Und wie würdest du diese Signale aufstellen, sodass sie trotzdem noch Sinn machen bzw. Richtungen sperren?
 
@derderre: ist diese Anlage schon (bis auf die Signale) fertig? Oder geht da noch am Gleisplan was zu ändern?
Signale vorbildgerecht auf eine "Spielanlage" mit einer alles andere als vorbildgerechten (noch nicht mal annähernd) halte ich für übertrieben.
Zumal nicht klar ist, wo der "Bahnhof" ist und was die restliche Gestaltung sein soll (Güterschuppen?).
Aufgrund der Länge der Gleise wird das eine kleine Nebenbahn, da wird eh nicht viel Signalisiert (also mit Licht- oder Formsignalen), eher "ausgeschildert" (Trapeztafeln u.a.) und mit mündlichem Auftrag gearbeitet.
 
@Per: vielen Dank für deine Tipps. Nein meine Anlage ist bis auf die gelegten Gleise noch nicht fertig. Geplant ist, dass Weiche1 zu einem Sägewerk, Weiche2 zu einem Bahnhof und Weiche3 zu einem Tunnel führt. Würde trotzdem gerne auf meiner "Spielanlage" Formsignale verwenden, weiß nun einfach nicht wie und wo ich diese positionieren soll. Bräuchte da bitte nochmal Hilfe.
 
Im einfachsten Fall tummeln sich die Signale immer um Gefahrenstellen herum. Also in deinem Fall um die Weichen. Ich würde also "rechts unten" ein Signal in den Gleisbogen nach links zeigend stellen und eins links unten an das Ende des Gleisbogens nach rechts zeigend. Damit hast du dann deinen Bahnhof erstmal mit Einfahrsignalen abgesichert.

Man kann das Spielchen aber auch noch ein ganzes Stück weiter treiben. Je nach Lust und Laune.

Gruß ebahner
 
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