Grundsätzlich muss man aber auch mal zu dieser Problematik sagen - das Umrüsten von analoger auf digitaler Steuerung ist eine preisintensive Sache. Das sollte im Vorfeld klarer wie klar sein. Das muss man wissen. Wie weit man dann die Umrüstung vollführt ist nun wieder eine andere Geschichte.
FP z.B. fährt digital ohne Gleisabschnitte für ABC - Technik, Bremsgenerator oder PC-Steurungsmöglichkeit. Und trotzdem ist seine Anlage sehr sehenswert nicht nur optisch, auch von seinen Fahrmöglichkeiten her.
Ich nun wieder fahre mit PC, TC und zum Teil mit Gleisbereichen ohne spezielle Gleisabschnitte in denen ich nach Herzenslust selber rangieren, umsetzen und sonstwas machen kann. Die Spannweite des Erreichbaren ist da ziemlich groß.
Man sollte sich deshalb schon vor dem Umrüsten im Klaren sein - was will man machen, wie weit möchte ich umrüsten, welche Kosten kommen auf mich zu, welches Wissen ist dabei gefragt, und, und, und.
Ich selber habe vor der Umrüstung 3 Monate nur gelesen, gelesen und nochmals gelesen. Fragen und Antworten ergaben neue Fragen. Durch das viele Lesen aber änderte sich das Verhältnis Frage / Antwort mehr in Richtung Antwort. Und so konnte ich die Digitalisierung in Angriff nehmen.
Ich sage nur :
NIE MEHR ANALOG !!! Durch die Digitalisierung verbunden mit dem PC waren Dinge machbar die wären analog so nicht möglich gewesen. Als Beispiele kann ich dazu anführen - Soundabrufe abhängig vom Loktyp (Dampf, Diesel), Lichtspiele der Loks und
Triebwagen, Regulierungen des Zugverkehrs (gegenseitiges Warten der Personenzüge zum Umsteigen der Preiserleins im
Bahnhof), Flankenschutzprogrammierung, Programmieren von verschiedenen Geschwindigkeiten in ein und demselben Blockabschnitt, verschiedene Haltepunkt im Bahnhof abhängig vom Zug, und so weiter und so fort.
Analog kann man solche Dinge nur schwer wenn eigentlich gar nicht realisieren.
Das meint ...